DE875853C - Vorrichtung zur Behebung der Impotenz des Mannes - Google Patents

Description

• Soweit die ~ Impotenz des Mannes nicht auf organischen Erkrankungen beruht, ist sie zum größten Teil ein psychisches Leiden, das durch irgendwelche Hemmungen hervorgerufen wird.
• Dieses Problem hat in der Erfindung eine Lösung gefunden; sie beteht im wesentlichen in einem aufzieh- bzw. aufklappbaren, elastischen, die Eichel hintergreifenden Mantel aus weichem Werkstoff, wie beispielsweise Gummi. Mittels dieser leicht anzuiegenden Vorrichtung ist eine Einführung des Penis in die Vagina ermöglicht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I die Vorrichtung in der Draufsicht bzw. im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I, Fig. 3 eine Ansicht von unten.
• Das neue Gerät besteht aus einem Mantel a, zweckmäßig aus Gummi, der innen mit einer nachgiebigen Schwammgummischicht c ausgekleidet sein kann. Der Mantel a ist aufzieh- bzw. aufklappbar. Die zu öffnenden Seitenkanten b, die entweder stumpf voreinanderstoßen oder sich überlappen, liegen bei Gebrauch !der Vorrichtung auf der Oberseite des Penis (Fig. I).
• Der Mantel hintergreift erfindungsgemäß die Eichel, eo daß diese voll gestützt und dadurch wie in normalen Fällen frei liegt. Die Federwirkung des Gummimantels wird zweckmäßig durch mehrere in den Mantel eingesetzte Blattfedern d in Form aufgeschlitzter Ringe erreicht bzw. unterstützt. Die an der Eichel anliegende Blattfeder weist auf einer oder beiden Seiten eine aus dem Mantel herausragende Verlängerung d' auf. Diese Verlångerungen d' werden von Hand um den Mantel gelegt, so daß an dieser wichtigen Stelle der Mantel eng angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck bestehen die Enden d' zweckmäßig aus etwas weicherem Material. Auf diese Weise ist es möglich, den am Mantel angebrachten Vorsprung k dicht in den Einschnitt sn an der Unterseite der Eichel einzulegen.
• Da der Penis unmittelbar hinter der Eichel immer etwas dünner ist als weiter hinten, ist der Mantel a an dieser Stelle mit einem Einschnittn versehen, damit keine Schwelle beim Zusammendrücken der Blattfedern d' entsteht.
• Weiterhin ist der Mantel zweckmäßig mit einer oder mehreren Längsversteifungen o versehen, die beispielsweise aus elastischen Fischbeinstäbchen od. .dgl. bestehen.
• Um ein Aufscheuern an der Peniswurzel zu vermeiden, ist der Schwammgummimantel c zweckmäßig etwas iiber den äußeren Mantel a hinaus verlängert und aufgeweitet, so daß ein weicher Aufsatzringp entsteht.
• Die Befestigung der Vorrichtung erfolgt zweckmäßig mittels zweier Bänder oder Streifen i, die an ihrem Ende je eine Öse s tragen. Durch diese Osen können Leukoplaststreifen gezogen und in der Gesäß falte angeheftet werden.

Claims (8)

1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zur Behebung der Impotenz des Mannes, gekennzeichnet durch einen aufzieh- bzw. aufklappbaren, elastischen, die Eichel hintergreifenden Mantel (a) aus weichem Material.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (a) ringförmige Blattfedern (d) angebracht sind.
3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Eichel anliegende Blattfeder auf einer oder beiden Seiten mit überstehenden weichen Enden (d') versehen ist.
4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit einer nachgiebigen Schicht (c), insbesondere mit Schwammgummi, ausgekleidet ist.
5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit Längsversteifungen (b) versehen ist.
6. 6. Vorrichtung. nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (a) mit einem in den Eichelwinkel ( eingreifenden Vorsprung (k) versehen ist.
7. 7. Vorrichtunb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schtvammgummischicht (c) einen aufgeweiteten, überstehenden Rand (p) bildet.
8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels zweier Bänder (i) in der Gesäßfalte befestigt wird.