DE875559C - Vorrichtung zum Zufuehren fester Stoffe in einen erhitzten Behaelter - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren fester Stoffe in einen erhitzten BehaelterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Herauspressen von geschmolzenen fadenbildenden Verbindungen
und insbesondere auf die durch solches Herauspressen erfolgende Herstellung von künstlichen
Fäden, Folien, Filmen od. dgl. aus geschmolzenen organischen fadenbildenden Verbindungen.
Bei einem bekannten Auspreßverfahren von geschmolzenen thermoplastischen Verbindungen
zwecks Herstellung künstlicher Fäden, Folien, Filmen u. dgl. wird eine feste thermoplastische Verbindung
in einen geschlossenen Behälter eingeführt und darin geschmolzen, so daß sie einen Sumpf
oder einen Vorrat geschmolzener Verbindung bildet, aus dem die Verbindung abgezogen und durch
Öffnungen geeigneter Größe und Gestalt gepreßt wird, um Fäden od.dgl. zu erzeugen. Das Herauspressen
kann entweder durch eine aus dem Sumpf der geschmolzenen Verbindung gespeiste Pumpe
oder durch den Druck eines in den Schmelzbehälter eingeführten inerten Gases oder durch gleichzeitige
Anwendung einer Pumpe und eines unterstützenden Druckes solchen inerten Gases erfolgen. In seiner
einfachsten Ausführung umfaßt das Verfahren die Zuführung einer einzelnen Charge von fester Verbindung
in den Behälter, worauf, sobald ein genügender Teil dieser Verbindung geschmolzen ist,
um einen Sumpf geschmolzener Verbindung zu bilden, gleichzeitig mit dem Schmelzen des Restes
der Verbindung der Spinnprozeß beginnt, der so lange andauert, bis die Charge in dem Behälter
erschöpft ist. Vorzugsweise wird jedoch der Behälter während des Spinnvorganges mit frischer
fester Verbindung besdhickt, so daß der Spinnvorgang
ununterbrochen fortläuft. Bei der Zuführung frischer fester Verbindung entstehen jedoch
Schwierigkeiten. So ist es z. B. notwendig, eine Druckentlastung des in dem Behälter befindlichen
inerten Gases während des Beschickungsvorganges zu vermeiden und ein Abströmen des Gases zwischen
den Beschickungsvorgängen sowie übermäßige Wärmeverluste aus dem Behälter während der Zuführ
des Frischmaterials zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die obenerwähnten
Schwierigkeiten zu überwinden oder wesentlich zu verringern und das Spinnen gesc'hmolzener thermo-
1S plastischer Verbindung in zweckmäßiger und praktischer
Weise als kontinuierliches Verfahren durchzuführen.
Es ist eine Zuführungsvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Briketts oder Ziegeln bekannt,
bei welcher eine drehbar gelagerte Beschickungskammer abwechselnd in die Füll- bzw. Entleerungsstellung einstellbar ist, um die Rohstoffe dem erhitzten
Mischbehälter in abgemessenen Mengen zuzuführen. Dabei ist unterhalb dieser drehbaren
Beschickungskammer ein in hin und her gehende Bewegung versetzter Schieber angeordnet, welcher
die Durchgangsöffnung zwischen der Meßtrommel (Beschickungskammer) und dem Mischbehälter derart
abwechselnd öffnet und schließt, daß das Eindringen von Hitze und Dampf in die Meßtrommel
möglichst weitgehend verhindert wird.
Um eine solche Vorrichtung zum Zuführen von fadenbildenden festen Verbindungen in den
Sdhmelzbehälter zu verwenden, wird gemäß der Erfindung die Beschickungskammer in Form eines
drehbaren konischen Kükens mit seitlicher Bohrung ausgebildet.
Das konische Küken kann dabei zweckmäßig durch Federkraft in das Gehäuse gepreßt sein. Die
Gehäusewand weist zwei Öffnungen auf, von denen eine mit dem Schmelzbehälter und die andere mit
der Atmosphäre in Verbindung steht, und die Bohrung
im Küken kann abwechselnd mit einer dieser beiden Gehäuseöffnungen in Verbindung gebracht
werden. Das andere Ende der seitlichen Bohrung im Küken kann zweckmäßig mit einem Hohlzylin- '
der in Verbindung stehen, der an dem Küken angebracht ist oder aus einem Stück mit demselben
besteht und der eine Verlängerung der seitlichen Bohrung im Küken bildet.
Um die Charge der festen Verbindung aus der beweglichen Kammer in den Schmelzbehälter einzufüllen,
kann ein Stempel od. dgl. in dem Zylinder vorgesehen sein, der die Charge aus der in der Beschickungsstellung
befindlichen Kammer in den Behälter hineindrückt. Der für diesen Zweck benutzte Stempel kann mit dem Einlaßkanal in den Schmelzbehälter
stets in Linie stehend oder so angeordnet sein, daß er sieh mit der beweglichen Kammer bewegt,
die in einem Zylinder untergebracht ist, der an dem Kammerelement, d. h. dem Element, in dem
die bewegliche Kammer ausgebildet ist, befestigt ist oder einen Teil von diesem bildet. In jedem Fall
ist es wünschenswert, den Kanal, in dem der Stempel arbeitet, abzudichten, um ein Ausströmen aus
der Schmelzkammer durch den Kanal zu vermeiden. Die in die Kammer eingefüllte Verbindung kann
die Form von festen Stücken derselben Gestalt und Größe wie die Kammer haben, um diese zu füllen
und während des Füllvorganges die atmosphärische Luft aus ihr zu entfernen, da diese eine schädliche
Wirkung haben kann, wenn sie laufend mit der Verbindung in den Schmelzbehälter eingeführt
wird. Dies vermindert die Notwendigkeit, die Kammer zum Austreiben der atmosphären Luft mit
inerten Druckgas zu. füllen und verhindert das Ausströmen des inerten Druckgases aus dem Schmelzbehälter
in die Kammer. Der an den gleitenden Flächen des Kammerteiles bewirkte Abschluß) kann
durch Anwendung von Federn od. dgl. aufrechterhalten werden, die geeignet sind, diese Flächen mit
den festen Flächen, mit denen sie zusammenwirken, mit der hierzu erforderlichen Kraft in Berührung
zu halten. Gewünschtenfalls kann das Abdichten auch durch Verwendung eines zwischen das
Kammerelement und die feststehenden Teile des Gerätes eingeführten zusätzlichen Dichtungsgliedes
verstärkt werden, wobei dieselbe Belastung Verwendung finden kann, um die verschiedenen zueinander
beweglichen Teile zusammenzuhalten.
Alle diese beschriebenen Vorrichtungen können auf Grund einer sichtbaren Anzeige, daß frische
Verbindung in dem Schmelzbehälter erforderlich ist, von Hand oder auf Grund einer mechanischen
oder elektrischen Anzeigevorrichtung betrieben werden.
Die Erfindung ist allgemein auf Verfahren zum kontinuierlichen Spinnen oder Herauspressen anwendbar,
bei denen gleichzeitig mit der Ableitung geschmolzener Verbindung aus dem Behälter für
Spinn- oder Auspreßzwecke feste Verbindung eingeführt werden muß. Sie ist indessen sehr vorteilhaft
in Verbindung mit den obenerwähnten Verfahren anwendbar, bei denen in dem Schmelzbehälter
eine inerte Druckgasatmosphäre aufrechterhalten wird, da sie nicht nur den Zutritt atmosphärischer
Luft in den Schmelzbehälter, sondern auch das Ausströmen
von Druckgas aus dem Schmelzbehälter verhindert. So kann die Erfindung z. B. in Verbindung
mit Verfahren und Vorrichtungen angewendet werden, bei denen das Schmelzen in dem
Behälter durch Zuführung der Verbindung durch eineHeizflüssigkeit hindurch bewirkt wird, die auf
einer zum Schmelzen der Verbindung genügend hohen Temperatur gehalten wird. Innerhalb der
Heizflüssigkeit selbst kann die Verbindung z. B. durch eine dachförmige oder konische Prallfläche
zum Zweck einer Erleichterung des Schmelzens gegen die geheizten Behälterwandungen abgelenkt
werden. Die Erfindung kann aber auch in Verbindung mit Verfahren und Vorrichtungen benutzt
werden, bei denen ein Temperaturunterschied zwischen
verschiedenen flüssigen Phasen in dem Schmelzbehälter für eine Anzeige benutzt wird,
wenn eine Beschickung mit Frisc'hmaterial wünsehenswert ist, wobei diese Anzeige entweder eine
sichtbare sein oder in Form eines Impulses geschehen kann, der eine selbsttätige Zufuhr einer
Charge frischer Verbindung einleitet.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen
Fig. ι einen Schnitt durch eine Schmelzspinnvorrichtung
zeigt, bei der die beschriebenen Grund-ίο gedanken angewendet werden;
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, der in Fig. ι dargestellten Vorrichtung.
Die in den Fig·, ι und 2 dargestellte Vorrichtung
enthält einen zylindrischen Stahlbehälte"r i, in dessen oberem Teil sich eine aus einem oberen
zylinderförmig geformten und einen unteren konisch geformten Teil bestehende Sc'hmelzkammer 2 befindet.
Am Boden des konischen Teils bildet sich ein Sumpf 3 von geschmolzener Verbindung, während
die Heizflüssigkeit 4, durch deren Berührung die Verbindung geschmolzen wird, den Rest des konischen
Teiles und etwa die Hälfte des zylinderförmigen Teiles der Sc'hmelzkammer 2 ausfüllt.
Von der Spitze des konischen Teiles führt ein Kanal 5 zu einer Spinnpumpe 6, die sidh in einem
weiteren Hohlraum 7 des Stahlbehälters 1 befindet. Der Hohlraum 7 ist zum Zwecke einer großen
Wärmekapazität mit Kupferspänen gefüllt. Die Pumpe 6 drückt die geschmolzene Verbindung
durch ein Filter 8 und eine Spinndüse 9 heraus. Die Schmelzkammer wird durch einen dicken, am Kopfteil
des zylindrischen Be'hälters mit Bolzen befestigten Stahldeckel 10 verschlossen, wobei geeignete
Dichtungsringe 11 zur Verhinderung von Undichtigkeiten
vorgesehen sind.
Durch eine Stopfbüchse 12 in der Mitte des
Deckels 10 geht eine Ventilstange 13 hindurch, die ein konisches, in die Konusspitze am Boden der
Schmelzkammer 2 passendes Ende hat, wodurch die
Schmelzkammer 2 gegen die Spinnpumpe 6 abgeschlossen werden kann. Die Ventilstange 13 ist mit
einem Schraubengewinde in einen Gewindeteil 14 des Deckels eingeschraubt und weist ein Handrad
15 auf, so daß das Ventil von außerhalb der
Schmelzkammer 2 geöffnet werden kann. Die Ventilstange selbst ist auf ihrer ganzen Länge axial durchbohrt
und oben mit einem Innengewinde versehen, um eine Hilfsventilstange 16 aufzunehmen, deren
unteres Ende so zugespitzt ist, daß es in einen ko~
So nischen Ventilsitz 17 innerhalb der Hauptventilstange
13 hineinpaßt. Kurz oberhalb des konischen Sitzes 17 zwischen dem Spiegel der geschmolzenen
Verbindung 3 und dem der Heizflüssigkeit 4 ist die Hauptventilstange 13 mit axialen Durchlässen 18
versehen, die eine Verbindung zwischen dem Inneren der Schmelzkammer 2 und der Bohrung der Stange
13 herstellen. Die Hilfsventilstange 16 ist ebenfalls
mit einem Gewinde und mit einem Handrad 19 versehen und tritt durch eine druckfeste Stopfbüchse
20 in die Bohrung der Hauptventilstange ein. Durch diese Mittel kann die geschmolzene Verbindung
gewünschtenfalls, z. B. beim Auswechseln der Spinndüse oder des Filters, vermittels der Heizflüssigkeit
aus der Pumpe 6, dem Filter 8 und der Spinndüse 9 entfernt werden, indem das Hauptventil
geschlossen und das Hilfsventil geöffnet wird. Oder aber die Pumpe kann, während die Verbindung
noch im Anfang 'des Schmelzens ist, durch die
Heizflüssigkeit gefüllt werden. Wenn sich dann ein hinreichender Sumpf 3 von geschmolzener Verbindung
gebildet hat, kann das Hauptventil geöffnet und das Hilfsventil geschlossen werden, so daß die
Pumpe mit der Verbindung beschickt wird.
Quer über die ganze Breite des zylindrischen Teiles der Schmelzkammer 2 ist ein vollständig von
der Heizflüssigkeit umgebener konischer Rost 21 aus Drahtgewebe angeordnet, der nach oben spitz
zuläuft und in einen die Ventilstange eng umschließenden Zylinder 22 endet, während er am unteren
Teil einen die Wandungen der Kammer 2 berührenden Zylinder 23 aufweist. Der Rost 21 stellt eine
Prallfläche dar, durch die die eingefüllte feste Verbindung gegen die Behälterwandungen gelenkt wird.
Der Behälter 1 ist von einem eine Heizflüssigkeit 25 enthaltenden Mantel 24 umgeben. Der Mantel 24
ist außen mit dem Behälter 1 Wärme zuführenden elektrischen Heizwicklungen 26 umwickelt, an deren
Außenseite die Behälterwände mit wärmeisolierendem Material 27 bedeckt sind, um unerwünschte
Wärmeverluste zu vermeiden. Die Sc'hmelzkammer 2 enthält auch einen Niveauanzeiger in Form eines
konischen, mit Quecksilber oder einer anderen Flüssigkeit von geeigneten thermometrischen Eigenschaften
gefüllten Gefäßes 28, dessen Spitze mit einem durch eine Stopfbüchse 30 im Deckel 10 hindurchgehenden
Kapillarrohr 29 verbunden ist. Das andere Ende des Kapillarrohres 29 ist an eine
metallene, für einen nachstehend beschriebenen Zweck mit Quecksilber gefüllte elastische Druckdehnungskammer
31 angeschlossen. Die breite Grundfläche des konischen Gefäßes 28 wird auf das
gewünschte niedrigste Niveau, der in der Schmelzkammer 2 befindlichen Heizflüssigkeit 4 eingestellt.
Die zu schmelzende Verbindung wird in die Kammer 2 durch einen schrägen, in dem Deckel 10
dieser Kammer vorgesehenen Beschickungskanal 32 eingeführt; der Kanal 32 endet außen in einen
Flansch 33, an dem der Ventilkörper 34 eines Ventils mit konisch eingeschliffenem Küken 35
befestigt ist. Das konische Küken 35 des Ventils ist seitlich durchbohrt und mit einem Gewinde zur
Aufnahme eines Zylinders 36 versehen, während der Ventilkörper 34 bei 37 aufgeschnitten ist, um zu
ermöglichen, daß der Zylinder 36 zusammen mit dem konischen Ventilküken 35 aus der dargestellten
Stellung um einen Winkel von 900 in eine Stellung gedreht werden kann, bei der der Zylinder 36 mit
dem durch den Deckel 10 führenden Nachfüllkanal 32 in einer Linie liegt. Der Ventilkörper 34 weist
auch rechtwinklig zu dem Beschickungskanal 32 eine Bohrung 38 auf, so daß, wenn der Beschickungskanal
32 durch das Ventil 35 geschlossen ist, die Bohrung des Zylinders 36 zugänglich ist.
Dies ermöglicht, durch die Bohrung 38 Stücke der der Schmelzkammer 2 zuzuführenden Verbindung
in den Zylinder 36 einzufüllen. Dies kann mittels
einer bei 39 dargestellten Abgabevorrichtung bekannter Art geschehen.
In dem anderen Ende des Zylinders 36 befindet
sich ein Kolben 40, und um die Außenwand des Zylinders !herum ist eine lange Kappe 41 aufgesetzt,
an· deren Boden das rückseitige Ende des Kolbens 40 befestigt ist. Die Kappe 41 ist durch ein Ouerjoch.42,
das quer an ihr befestigt ist, mit zwei Verbindungsstangen 43 (Fig. 2) verbunden, von denen
ίο je eine an dem Joch 42 befestigt ist.
Die anderen Enden der Verbindungsstangen 43 '.. sitzen auf zwei Kurbelzapfen 44, die in Büchsen 45
zweier zu beiden Seiten des Ventilkörpers 34 angeordneten Zahnräder 46 gelagert sind. Die Durchmesser
der Enden des konischen Kükens (Ventilkegels) 35 sind so verkleinert, daß sie eine Achse 47
bilden, auf der die Zahnräder 46 frei umlaufen. Die Achse 47 trägt an der Innenseite der Räder 46
dicht am Ventilkörper 34 auch zwei Kurbeln 48, deren Enden an den beiden Enden 49 einer langen
gegabelten Verbindungsstange 50 befestigt sind. Das andere Ende der Verbindungs stange 50 ist an
dem Exzenterring 51 eines frei laufend auf einer Hauptwelle 53 angeordneten Exzenters 52 befestigt.
Die beiden Zahnräder 46 greifen in zwei weitere Zahnräder 54 auf einer Welle 55 ein, die auch ein
Kettenrad 56 trägt, das durch eine Kette 57 über ein lose umlaufendes Kettenrad (Spannrad) 58 mit
einem auf der Hauptwelle frei laufend angeordneten Kettenrad 59 verbunden ist. Eine der Kurbeln 48
trägt außerdem noch eine Schaltklinke 60, die auf die Büchse 45 eines der Zahnräder 46 einwirkt, um
es in einer Richtung zu drehen, und zwar wenn das Küken 35 sich in die Verbindungsstellung mit dem
3S Besohickungskanal 32 bewegt. Die Hauptwelle 53
wird ständig angetrieben und trägt zwei Steuer-■"-- scheiben 61 und 62, eine für den Exzenter 52 und
die andere für das Kettenrad 59. Der Exzenter 52 und das Kettenrad 59 werden durch zwei Kupplungseinrichtungen
von einander ähnlicher Form in bestimmten Zeitabständen mit ihren zugehörigen
- Steuerscheiben 61, 62 verbunden.
Die beiden Kupplungseinrichtungen enthalten einen bei 66 drehbar an dem Exzenter 52 befestigten
Hebel 65 und einen ähnlichen Hebel 67, der an eine an dem Kettenrad 59 befestigte Scheibe 68 angelenkt
ist. Beide Hebel'65, 67 erstrecken sich annähernd im rechten Winkel zu dem Radius der
Scheiben, an die sie angelenkt sind. Die Hebel 65, So S1J tragen an ihren freien Enden zur Hauptwelle 53
parallele Stifte 69, die seitlich in je eine halbkreis-■ förmige Aussparung 70 oder 71 am Rande der
Steuerungsscheiben 61 oder 62 passen. Die Außenkanten
der Hebel 65, 67 bilden eine vom Drehpunkt des Hebels nach außen gekrümmte Rampe 72. Der
Exzenter 52 und die Scheibe 68 tragen außerdem noch je einen zweiten, dicht an der Welle 53 angelenkten
und sich annährend radial nach außen erstreckenden Hebel 73 bzw. 74, deren Enden bei
75 umgekantet sind, so daß sie sich von außen gegen die Rampen 72 der Hebel 65 oder 67 legen. Beide
* Hebelos und 73 sind mit (nicht gezeichneten)
Federn ausgerüstet, und zwar der erste in der Weise, daß sein freies Ende von der Hauptwelle 53
entfernt gehalten wird, und der zweite derart, daß, wenn sein Ende 75 gegen die Rampe 72 des Hebels
65 drückt, es diesen nach innen auf die Hauptwelle 53 zu treibt, wobei die zweite Feder so stark ist,
daß sie die Wirkung der ersten Feder überwindet. In ähnlicher Weise sind die Hebel 67 und 74 mit
Federn ausgerüstet. An dem Exzenter 52, an einer
Stelle etwa 900 hinter den Hebeln 65, 73, ist eine parallel zu derHauptwelle umgebogene und fast bis
zu der Scheibe 68 reichende Nase 76 befestigt,deren freies Ende denselben Weg beschreibt, wie das
Ende 75 des Hebels 74 folgt. Eine ähnliche Nase 77 ist an der Scheibe 68 angebracht, und ihr Ende beschreibt
denselben Weg wie das Ende des Hebels 73. ■ Die Winkelstellungen dieser Nasen sind aus Fig. 1
ersichtlich; da aber die Nasen normalerweise in Fig. 2 nicht erscheinen wurden, ist die Nase 77
außerhalb ihrer tatsächlichen Lage in punktierten Linien gezeichnet.
Am Rande der Scheibe 68 ist eine Einkerbung 78 angebracht, in die in einer bestimmten Stellung der
Scheibe 68 eine am Rahmen 80 der Maschine angeordnete Sperrklinke 79 eingreifen kann, um eine
Drehung dieser Scheibe in einem der der Hauptwelle 53 entgegengesetzten Sinn zu verhindern. Ein
am Maschinenrahmen 80 angeordneter fester Auf- go fanghalter 81 ist dazu bestimmt, das Ende 75 des
Hebels 74 der Kettenradkupplungsvorrichtung so zu beeinflussen, daß, obwohl der Hebel 74 durch die
Drehung des Kettenrades zwangsläufig über den Anschlag hinaus bewegt werden kann, indem der
Hebel hierbei entgegen seiner Federbelastung zurückschwingt, beim Auftreffen des Hebels auf
den Anschlag 81 das Ende 75 des Hebels zwangsläufig aus seiner Berührung mit der Rampe 72 des
Hebels 67 bringt und diesem Hebel unter der Wirkung seiner Feder gestattet, sich nach außen zu
bewegen und den Stift 69 aus der in der Steuerscheibe 62 vorgesehenen Aussparung 71 zu entfernen.
Wie oben beschrieben, ist an das freie Ende des mit dem konischen Gefäß 28 in der Schmelzkammer
2 verbundenen Kapillarrohres 29 eine wellrohrartige
und flüssigkeitsgefüllte, elastischeDruckdehnungskammer 31 so angeschlossen, daß diese auf
das kurze Ende eines Sperrhebels 85 wirkt, dessen anderes Ende 86 in den Weg des Endes 75 des
Hebels 73 der Exzenterschaltkupplung schwingen kann. Eine durch eine Abkühlung des konischen
Gefäßes 28 in der Schmelzkammer 2 bewirkte Zusammenziehung der Dehnungskammer 31 bewegt
das Ende des Sperrhebels 85 aus dem Weg des Kupplungshebels 73 heraus. Der Sperrhebel 85 ist
mit einer Feder 87 belastet, so daß er bei Ausdehnung der Dehnungskammer 31 infolge eines Temperaturanstieges
des konischen Gefäßes 28 in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt. Die Stellung des
Endes des Sperrhebels 85 ist der des auf den
:weiten Hebel 74 des Kettenradkupplungsmechanismus wirkenden Anschlages 81 diametral entgegengesetzt. Die beiden Aussparungen 70, 71 in den
Rändern der Steuerscheiben 61,62 der beiden Schaltkupplungen
sind so angeordnet, daß die die Ketten-
radkupplung steuernde Aussparung 71 um ungefähr 900 der die Exzenterkupplung steuernden Aussparung
70 vorauseilt. Ein auf einen exzentrischen, mit einem Fortsatz 90 des Hebels 85 in Verbindung
stehender Nocken 89 einwirkender Hebel 88 gestattet erforderlichenfalls die Vorrichtung unabhängig von
dem Zustand der Dehnungskammer 31 in Gang zu setzen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Wenn die Menge der Verbindung in der Schmelzkammer 2 genügend groß ist, befindet sich der Spiegel der Heizflüssigkeit 4 oberhalb der Basis des konischen Gefäßes 28. Beide Schaltkupplungen sind dann in solcher Stellung, daß ihre Hebel 73, 74
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Wenn die Menge der Verbindung in der Schmelzkammer 2 genügend groß ist, befindet sich der Spiegel der Heizflüssigkeit 4 oberhalb der Basis des konischen Gefäßes 28. Beide Schaltkupplungen sind dann in solcher Stellung, daß ihre Hebel 73, 74
J5 festgehalten werden, und zwar Hebel 73 durch den
Verriegelungshebel 85 und der Hebel 74 durch den Anschlag 81, während die Federn der beiden Hebel
65, 67 die an ihnen befindlichen Stifte 69 von den S teuer scheiben 61, 62 fernhalten. Wenn sich jedoch
infolge des Spinnvorganges der Inhalt der Schmelzkammer 2 in einem solchen Maße verringert, daß
der Spiegel der Heizflüssigkeit 4 unter die Basis des konischen Gefäßes 28 fällt, kühlt sich das
konische Gefäß infolge Berührung mit der über der Heizflüssigkeit 4 befindlichen Atmosphäre ab, die
etwa 20 bis 300 kälter ist als die Heizflüssigkeit. Infolgedessen zieht sich das Quecksilber od. dgl.
in dem Gefäß 28 zusammen, und die durch das Kapillarrohr 29 an das Gefäß angeschlossene
metallene Dehnungskammer 31 zieht sich ebenfalls zusammen. Hierdurch wird der Verriegelungshebel 85 in Bewegung gesetzt und der Hebel 73 der
Exzenterkupplung freigegeben, wodurch sein Ende 75 in die Rampe 72 an dem Hebel 65 einspringen
kann und so den Stift 69 dieses Hebels nach innen gegen den Rand der Steuerungsscheibe 61 drückt.
Nach einiger Zeit kommt die Aussparung 70 der Steuerungsscherbe zu dem am Ende des Hebels 65
befindlichen Stift 69 herum, worauf der Stift in die Aussparung eingreift und den Exzenter 52 an die
Steuerungsscheibe 61 anschaltet. Der Exzenter 52 wird hierdurch angetrieben und kann sich um einen
Winkel von i8o° drehen. Während er dieses tut, bewirkt er durch die Exzenterkoppelstange 50 eine
Drehung des konischen Ventilkükens 35 um einen Winkel von 900. Die an der Kurbel 48 befindliche
und mit dem konischen Küken 35 verbundene Sperrklinke 60 greift in die Nabe45 eines der die Kurbelzapfen
44 tragenden Zahnräder 46 ein, wodurch der Kolben 40 in Bewegung gesetzt und beide Zahnräder
46 mit dem Küken 35 um einen Winkel von 900 gedreht werden. Auf diese Weise wird ein
vorschnelles Ingangsetzen des Kolbens 40 durch die relative Bewegung zwischen dem Küken 35 und
den Zahnrädern 46 verhindert. Die Drehung der Zahnräder 46 hat jedoch die Wirkung, daß auch
das Kettenrad 59 auf der Hauptwelle 53 um einen Winkel von 900 gedreht wird. Infolgedessen wird
der Hebel 74 der Kettenradkupplungsvorrichtung zwangsläufig über den feststehenden Anschlagzapfen
81 hinaus getrieben.
Wenn sich so der Exzenter 52 um i8o° und das Kettenrad 59 um 900 gedreht haben, schlägt
der Hebel 73 der Exzenterkupplung gegen die Nase yj an der an dem Kettenrad 59 befestigten Scheibe
68 und wird zurückgehalten, was den Hebel 65 der Exzenterkupplung von der Steuerscheibe 61 zurückspringen
läßt und die Verbindung zwischen Exzenter 52 und Steuerscheibe 61 unterbricht.
Gleichzeitig wird der Hebel 67 der Kettenradkupplung, dessen Stift 69 am Rande der Steuerscheibe 62
entlanggeglitten ist, durch diese übernommen und springt mit dem Stift 69 in die halbkreisförmige
Aussparung 71 seiner Steuerscheibe 62 ein. Wenn der Exzenter 52 auf diese Weise abgeschaltet wird,
wird das Kettenrad 59 an die Hauptwelle 53 angeschaltet. Das Kettenrad 59 wird so um einen
Winkel von ebenfalls i8o° in Drehung gesetzt, wodurch es die Zahnräder 46 mit den den Kolben
40 über die Verbindungsstangen 43 bewegenden Kurbelzapfen 44 antreibt und den Kolben 40 seinen
nach innen gerichteten Hub ausführen läßt, durch den eine in der Bohrung des Kükens 35 und dem
Zylinder 36 befindlichen Stange zu schmelzender Verbindung in den zur Schmelzkammer 2 führenden
Beschickungskanal 32 gedrückt wird. Am Ende dieser Bewegung schlägt der Hebel 74 des Kettenradkupplungsmechanismus
an die an dem Exzenter 52 angebrachte Nase 76 an, und die Verbindung des Kettenrades 59 mit der Hauptwelle 53 wird in
ähnlicher Weise, wie vorher bei der Exzenterkupplung beschrieben, unterbrodhen. Die Hauptwelle 53
dreht sich dann leer laufend um i8o°, bis die Aussparung
70 in der Exzentersteuerungsscheibeoi mit
dem Stift 69 des Hebels 65 zusammentrifft. Wenn die Aussparung 70 zu ihrem Stift 69 herumkommt,
springt der Stift in diese ein, und der Exzenter 52 wird für weitere i8o° angetrieben. Hierdurch wird
das konische Küken 35 um einen Winkel von 900 in seine ursprüngliche Stellung zurückgedreht.
Während dieser Bewegung wird das den Kolben 40 steuernde Zahnrad 46 mit dem Küken 35 nicht
gedreht, da zuerst die Sperrklinke 60, die die vorhergehende Bewegung in entgegengesetzter Richtung
bewirkte, nur in einer Richtung arbeitet und dann die an dem Umfang der Kettenradkupplungsscheibe
68 befindliche Einkerbung 78 durch die Sperrklinke 79 an den Maschinenrahmen 80 erfaßt wird,
um eine Rückwärtsbewegung des Kettenrades 59, wie vorher beschrieben, zu verhindern. Die Bewegung
des Kükens 35 veranlaßt daher ein Zurückziehen des Kolbens 40 nur zur Hälfte. In diesem
Zeitpunkt wird die Exzenterkupplung durch Auftreffen ihres Hebels 73 auf die an der Kettenradkupplungsscheibe
befestigte Nase TJ wieder geschaltet und !hört auf, sich zu drehen. Der Exzenter
hat jetzt seine ursprüngliche Stellung beim Beginn der Bewegung erreicht und hat eine Umdrehung
vollendet. Gleichzeitig wird die Kettenradkupplung eingeschaltet, die Aussparung 71 an ihrer Steuerscheibe
kommt zu dem an dem Hebel 67 befindlichen Stift 69, und hierdurch erhält das Kettenrad 59 eine
Vierteldrehung. Am Ende dieser Zeit trifft der Hebel 74 der Kettenradkupplung auf den festen
Anschlagzapfen 81, und das Kettenrad 59 wird abgeschaltet. Die Hauptwelle 53 dreht sich dann um
einen weiteren- Winkel von 270°, bevor etwas
Weiteres geschehen kann. Wenn auf diese Weise die in die Schmelzkammer 2 eingeführte Stange der
zu schmelzenden Verbindung groß genug ist, um
den Spiegel der Heizflüssigkeit 4 genügend zu heben und dadurch das konische Gefäß 28 zu erwärmen,
wird während dieser Zeit der Sperrhebel 85 in seine frühere Stellung zurückgebracht, und die Hauptwelle
53 dreht sich im Leerlauf weiter, bis der
Flüssigkeitsspiegel in der Schmelzkammer 2 wieder fällt. Ist indessen die Verbindungsmenge für diesen
Zweck nicht ausreichend gewesen, bleibt der Sperrhebel
85 in der Arbeitsstellung, so daß die Exzenterkupplung eingeschaltet bleibt und die ganze Folge
von Arbeitsgängen sich wiederholt.
Zusammenfassend ist zu sagen: Die ganze Folge von Arbeitsgängen nimmt vom Zeitpunkt der ersten
Einschaltung der Exzenterkupplung drei Umdrehungen der Hauptwelle 53 in Anspruch. Während
der ersten halben Umdrehung. wird der Exzenter 52 um l8o° angetrieben, dreht das Küken
35 um 900 aus der Füllstellung in die Beschickungsstellung und dreht auch das Kettenrad 59 indirekt
und nicht über die Kettenradkupplung um 90°.
Während der zweiten halben Umdrehung wird die Kettenradkupplung eingeschaltet und dreht das
Kettenrad.59. um i8o°, wodurch ein nach innen
gerichteter- Ausstoßhub des Kolbens 40 und die Beschickung der Schmelzkammer mit einer poly-
meren Materialstange 'bewirkt wird. Die dritte halbe Umdrehung - ist eine· Leerlauf drehung.
Während der vierten halben Umdrehung wird der Exzenter 52 um i8o° gedreht, wodurch das Küken
35 von der Beschickungsstellung in die Füllstellung
zurückgebracht wird; das Kettenrad 59 steht dabei still, und der Kolben 40 führt infolge der relativen
Bewegung- des Kükens 35 und des den. Kolben 40 in Gang setzenden Zahnrades 46 die Hälfte seiner
Rückwärtsbewegung aus.. Während der fünften
halben Umdrehung steht der Exzenter 52 still, und das Kettenrad 59 dreht sieh um 900, wodurch der
Rückkehrlhub des Kolbens-40 vollendet wird. Die
letzte Hälfte der fünften Halbdrehung und auch die sechste Halbdrehung sind Leerlaufdrehungen.
Der Zyklus wird dann wiederholt oder auch nicht; je.nachdem, ob der Sperrhebel 85 aus.der Stellung,
in der er das Ende 75 des Hebels 73 der Exzenterkupplung festhält, weggezogen ist oder nicht.
Die Erfindung, ist allgemein auf das Spinnen oder Herauspressen, von organischen fadenbildenden Verbindungen anwendbar, die im geschmolzenen Zustand versponnen werden können, und weist insbesondere dort Vorteile auf,- wo, wie dies im. allgemeinen bei solchen Verbindungen der Fall ist, sich die Verbindungen bereits bei Temperaturen, die die erforderlichen Schmelztemperaturen nicht wesentlich überschreiten, zersetzen oder in anderer Weise nachteilig beeinflußt werden · können. Beispiele solcher Verbindungen sind die synthetischen linearen Superpolyamide, die z. B. durch Kondensation von Diaminen mit Dicarboxylsäuren hergestellt werden können. Oder die angewendeten Verbindungen können auf der Basis einer PoIyvinylverbindung, z. B. polymerisiertem Vinylidene chlorid oder einem Mischpolymerisat von Vinylchlorid und Vinylacetat aufgebaut sein. Oder aber die Erfindung kann auf Verbindungen mit einer Basis von Cellulose-Derivaten angewendet werden, wie organische Ester (einschließlich gemischter Ester) der· Cellulose, z. B. Cellulose-Acetat, Cellulose-Propionat und Cellulose-Butyrat, Cellulose-Acetat-Butyrat, Cellulose-Acetat-Propionat oder Cellulose-Acetat-Stearat, oder Cellulose-Äther, wie Äthyl- und Benzylcellulose.
Die Erfindung, ist allgemein auf das Spinnen oder Herauspressen, von organischen fadenbildenden Verbindungen anwendbar, die im geschmolzenen Zustand versponnen werden können, und weist insbesondere dort Vorteile auf,- wo, wie dies im. allgemeinen bei solchen Verbindungen der Fall ist, sich die Verbindungen bereits bei Temperaturen, die die erforderlichen Schmelztemperaturen nicht wesentlich überschreiten, zersetzen oder in anderer Weise nachteilig beeinflußt werden · können. Beispiele solcher Verbindungen sind die synthetischen linearen Superpolyamide, die z. B. durch Kondensation von Diaminen mit Dicarboxylsäuren hergestellt werden können. Oder die angewendeten Verbindungen können auf der Basis einer PoIyvinylverbindung, z. B. polymerisiertem Vinylidene chlorid oder einem Mischpolymerisat von Vinylchlorid und Vinylacetat aufgebaut sein. Oder aber die Erfindung kann auf Verbindungen mit einer Basis von Cellulose-Derivaten angewendet werden, wie organische Ester (einschließlich gemischter Ester) der· Cellulose, z. B. Cellulose-Acetat, Cellulose-Propionat und Cellulose-Butyrat, Cellulose-Acetat-Butyrat, Cellulose-Acetat-Propionat oder Cellulose-Acetat-Stearat, oder Cellulose-Äther, wie Äthyl- und Benzylcellulose.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen fester Stoffe in einen erhitzten Behälter unter Luftabschluß mit
einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Beschickungskammer,- welche abwechselnd in
eine Füll- und Entleerungsstellung einstellbar ist, 'dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen
von f adenbildenden festen Verbindungen in den Schmelzbehälter die Beschickungskammer die
■ Form eines- drehbaren konischen Kükens (35)
mit seitlicher Bohrung hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich seitlich von dem Küken ein Hohlzylinder (36) erstreckt, der eine Verlängerung
der seitlichen Bohrung im Küken bildet.
3. Verfahren zum Nachfüllen der Vorrichtung
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die feste fadenbildende Verbindung in Form von in Gestalt und Größe der Bohrung
im Küken (35) annähernd gleichen, diese praktisch vollständig · ausfüllenden, festen Stücken
eingefüllt wird.
-—r,-—- .
Angezogene. Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 52580, 348271,
Deutsche Patentschriften Nr. 52580, 348271,
442546, 651227;
schweizerische Patentschrift Nr. 214370;
- USA.-Patentschriften -Nr. 2217743, 2295942,
2369506,2303338.
.Hierzu !..Blatt Zeichnungen
1 5101 4.
Applications Claiming Priority (2)
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GB277947X | 1943-11-24 | ||
GB251044X | 1944-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875559C true DE875559C (de) | 1953-05-04 |
Family
ID=26257498
Family Applications (2)
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Family Applications Before (1)
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DENDAT883629D Expired DE883629C (de) | 1943-11-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Herauspressen von geschmolzenen fadenbildenden Verbindungen |
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CH (1) | CH277947A (de) |
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FR (2) | FR957993A (de) |
GB (1) | GB573327A (de) |
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0
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- FR FR957993D patent/FR957993A/fr not_active Expired
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- BE BE478880D patent/BE478880A/xx unknown
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