DE875064C - Pol, insbesondere Wendepol - Google Patents

Pol, insbesondere Wendepol

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Publication number
DE875064C
DE875064C DES9910D DES0009910D DE875064C DE 875064 C DE875064 C DE 875064C DE S9910 D DES9910 D DE S9910D DE S0009910 D DES0009910 D DE S0009910D DE 875064 C DE875064 C DE 875064C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
yoke
jaws
wedge
pole according
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Expired
Application number
DES9910D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schwaighofer
Friedrich Dipl-Ing Stadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE875064C publication Critical patent/DE875064C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/08Salient poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Pol, insbesondere Wendepol Die Erfindung betrifft eine Ausbildung von Polen, insbesondere Wendepolen von elektrischen :Maschinen, die zwecks Änderung des Polluftspalts mit besonders einfach herstellbaren Mitteln nachträglich eine Radialverstellung der Pole in der fertigen Maschine ohne Zerlegung bz«-. Ausbau von Teilen der Maschine ermöglicht.
  • Gemäß -der Erfindung sind die zu verstellenden Pole an quer zur radialen Verstellrichtung verlaufenden Keilflächen radial einstellbar.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen ist die Erfindung in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. r stellt beispielsweise einen Wendepol gemäß der Erfindung im Längsschnitt dar. z bedeutet das Joch der Maschine, 2 den. Polkern, 3 dessen Befestigungsschrauben. Zwischen dem am jochseitigen Ende nach einer Schrägfläche 4 begrenzten Polkern und dem Joch ist eine keilförmige Backe 5 eingefügt, die in Fig. z in Draufsicht gezeigt ist. Sie ist mit Langlöchern 6 versehen, die zur Aufnahme der Polbefestigungsschrauben 3 bestimmt sind und zugleich bei Verstellung der Backe als Führung dienen. Wird bei gelüfteten Schrauben die Backe entweder mehr in den Zwischenraum zwischen Pol und Joch hinein- oder aus diesem herausbewegt, so wird nach Anziehen der Schrauben eine gegenüber dem Anker veränderte Stellung des Pols erreicht. Zur Verstellung der Backe von außen her kann diese mit einem Stift 7 versehen sein; der durch eine Durchbrechung 8 im Joch gefaßt werden kann.
  • Eine mechanisch besonders günstige, einen guten Halt des verstellbaren Pols gewährleistende Anordnung kann dadurch erhalten werden, daß, wie in Fig, 3 gezeigt, je Pol zwei gegenläufig zu bewegende Keilbacken 5 und 5' vorgesehen werden. Die jochseitige Polbegrenzung besteht in diesem Fall aus zwei in Form eines flachem V zusammenlaufenden Schrägflächen 4, q.'. Um gleichartige Bewegungen der Backen 5, 5' zu erzielen, ist- vorteilhaft ein Schraubentrieb 9 mit Rechts- und Linksgewinde vorgesehen, der beide Backen durchsetzt. Zur Betätigung des Schraubentriebs dient der an einer Polstirnseite vorgesehene Vierkant iiio. Die Verstellung der Keilbacken 5 und 5' erfolgt bei gelüfteten Schrauben 3; wobei ebenfalls Langlöcher 6 zur Aufnahme der Schrauben und zugleich zur Führung der Backen dienen.
  • In den Fig. 4, 5 bzw. 6, 7 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die die verschiedenen Möglichkeiten zur Verstellung zweier gegenläufiger Keilbacken durch das Joch hindurch zeigen. In Fig. 4 und 5 ist die zur Verstellung der beiden Backen 5 und 5' vorgesehenen Spindel 9 mit Rechts- und Linksgewinde mit einem aus Schneckenrad i i und Schnecke rz bestehenden Getriebe verbunden, wobei die Schneckenwelle 1ß durch eine durchgehende Bohrung im Joch nach außen geführt ist. 14 ist der am herausgeführten Ende der Schneckenwelle sitzende Betätigungshandgriff für den Schneckentrieb.
  • Gemäß Fig. 6 und 7 ist die Antriebsspindel 9 für die gegenläufigen Keilbacken 5 und 5' in der Mitte mit einer Lochscheibe 15 mit radial angeordneten Löchern. 16 versehen, die durch einen im Joch vorgesehenen Spalt 17 hindurch mit einem Verstellstift 18 verdreht werden kann. -Statt eigene Zwischenkörper mit Keilflächen zur Verstellung der Pole zu verwenden, kann auch die Jochinnenseite selbst mit z. B. putenartig eingehobelten Keilflächen i9, 191' versehen sein, wie Fig. 8 zeigt. Der Polkern besteht in .diesem Fall aus zwei Teilkörpern 2 und 2' mit abgeschrägten jochseitigen Endflächen 4, q.', die bei Verstellung entlang der dachförmig zusammenlaufenden Keilflächen an# Joch zugleich,dem Anker genähert bzw. von diesem entfernt werden. Bei dieser Anordnung bleibt bei Veränderung des Polluftspalts die Symmetrie des Polkerns zur achssenkrechten Mittelebene des Ankers erhalten. Zur Führung der Polteile dienen Langlöcher 2o im Joch, die zugleich Räch die Polbefestigungsschrauben 3 aufnehmen. Um in der Bewegung der Polteile frei zu sein, wird die Polwicldung vorteilhaft unabhängig vom Polkern am Joch oder am Gehäuse befestigt.
  • Quer zur Radialrichtung der Pole verstellbare Keilbacken gemäß der Erfindung können auch zur Einstellung eines zusätzlichen an sich zur Regelung des magnetischen Widerstands ' bekannten Luftspalts im Bereich der Polwurzel verwendet werden, der zwischen Backe und entsprechender Schrägflache des Polkerns oder des Jochs liegt. In den Fig. 9 und io ist eine derartige Ausführungsform in achssenkrechtem bzw. achsparallelem Schnitt gezeigt. Der mit idem Joch unter Zwischenschaltung einer urmagnetischen Einlage -23 durch Schrauben 3 fest verbundene Polkern 2 ist an seinem jochseitigen Ende mit einer schrägen Endfläche 2o versehen. Die gleiche Schrägung besitzt die Keilbacke 5, die in der Jochumfangsrichtung verstellbar ist. Zwischen beiden Schrägflächen liegt der regelbare Luftspalt 2r. Zur Verstellung der Keilbacke quer zur Radialrichtung des Pols dienen Langlöcher 6, durch die die Halteschrauben 22 für die Keilbacke hindurchgreifen. Nach Lüftung der Schrauben 22 und Verschiebung der Backe in Richtung der Langlöcher 6 kann der Luftspalt 21 durch Verschieben der Keilbacke nach Bedarf geändert werden. Ist der richtige Luftspalt eingestellt, so wird durch Festziehen der Schrauben 22 die Backe in ihrer Lage festgestellt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE:- ,i. Pol, insbesondere Wendepol für elektrische Maschinen mit Radialverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß er an quer zur Verstellrichtung verlaufenden Keilflächen radial einstellbar ist.
  2. 2. Pol nach Anspruch i, gekennzeichnet durch verstellbare keilförmige Backen zwischen. Pol und Joch, die bei ihrer Verschiebung eine radiale Verstellung des Pols bewirken.
  3. 3. Pol nach Anspruch 2, dadurch gehennzeichnet, daß die keilförmigen Backen mit zur Aufnahme der Polbefestigungsschrauben bestimmten Langlöchern versehen sind, die zugleich zur Führung der Backen bei ihrer Verstellung dienen.
  4. 4. Pol nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch zweckmäßig durch Durchbrechungen des Jochs hindurchgreifende Einrichtungen zur Verstellung der Backen von außen her.
  5. 5. Pol nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch paarweise gegenläufig zu bewegende Keilbacken zur Radialverstellung der Pole.
  6. 6. Pol nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zu bewegenden Backen einen gemeinsamen gegenläufigen Antrieb haben.
  7. 7. Pol nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der paarweise zu bewegenden Backen ein Schraubentrieb mit Rechts- und Linksgewinde dient. B.
  8. Pol nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schraubentriebs über ein Schneckengetriebe erfolgt, dessen Schneckenwelle durch das -Joch hindurch nach außen geführt ist. 9..
  9. Pol nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Antrieb des Schraubentriebs durch eine durch eine Ausnehmung des Jochs zu betätigende Lochscheibe erfolgt. io.
  10. Pol nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Pols in radialer Richtung Keilflächen an der Innenseite des Magnetjochs vorgesehen sind. r.
  11. Pol nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern aus an -dachförmig zusammenlaufenden Keilflächen des Jochs paarweise zu verstellenden Teilen besteht.
  12. 12. Pol nach Anspruch io oder ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch mit Langlochführungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für den oder die verstellbaren Polkerne versehen ist.
  13. 13. Pol nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Keilbacken zur Einstellung eines zusätzlichen, zweckmäßig im Bereich der Polwurzel vorgesehenen Luftspalts dienen, der zwischen Backe und entsprechender Schrägfläche des Polkerns oder des Jochs liegt. 1q.. Pol nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Polwicklung gesondert vom Pol, vom Joch oder Gehäuse der Maschine getragen ist.
DES9910D 1944-03-24 1944-03-24 Pol, insbesondere Wendepol Expired DE875064C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3536979A1 (de) * 2018-03-08 2019-09-11 Hamilton Sundstrand Corporation Servoventil mit anpassbaren luftspalten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3536979A1 (de) * 2018-03-08 2019-09-11 Hamilton Sundstrand Corporation Servoventil mit anpassbaren luftspalten
US11018568B2 (en) 2018-03-08 2021-05-25 Hamilton Sunstrand Corporation Servovalve with adjustable air gaps

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