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Elektrischer Wassererhitzer Die Erfindung beizieht sich auf Wassererhitzer,
insbesondere auf solche, bei dienern das Wasser durch einen, elektrischen Heizkörper
erhitzt wird.
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Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die entlang,dem
Heizkörper strömende Flüssigkeit durch eine einzige Umschaltung von Hand entweder
unmittelbar aus dem Behälter strömen oder, wie bei einem gewöhnlichen Durchflußgerät,
in den Behälter zurückströmen kann.
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Gemäß der Erfindung ist es weiterhin möglich, das Wasser, bevor es.
den Behälter ve@rläßt, nochmals! entlang dem Heizkörper strörmen zu lassen.. Darüber
hinaus kann das erhitzte Wasser, nachdem es an dem Heizkörper vorheige:strömt ist,
zum Boden des Behälters. befördert werden, wodurch sich dass: erhitzte Wasser mit
dem übrigen kälteren Wasser im Behälter leichter vermischen kann. In den Zeichnungen
ist eine beispielsweise Ausführungsform der-Erfindung dargestellt. Es stellt dar
Fig. i einen axialen Ouerschnitt durch den Behälter gemäß der Linie C-D in Fi:g.
2, Fig. 2 einen horizontalen. Schnitt in der Nähe des Bodens gemäß der Linie A-B
in Fig. i, Fi,g. 3 einen, vertikalen Teilschnitt gemäß d,-,r Linie G-H in Fig. 2,
Fig. q. einen ähnlichen, Vertikalschnitt gemäß der Linie E-F in Fig. 2 und Fig.
5 einen; Horizontalschnitt gemäß der Linie T-K in: Fig. i.
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Wie, aus dein Zeichnungen zu ersehen, isst, weist der Wassererhitzer
gemäß der Erfindung einen innerem und einen äußeren Behälter auf,- die mit dein
Ziffern 13 bzw. 1q. bezeichnet sind. Der Zwischenraum zwischen den zwei Behältern
kann in
bekannter Weise mit einem wärmeisolierenden Stoff
15 ausgefüllt sein. Auf dem. Behälterholden ist in bekannter Weise eint elektrischer
Heizkörper 6 vorgesehen, der in den, Behälter hineinragt Der in den Behälter nach
innen ragende Teil des Heizkörpers 6 ist von einem Stutzen 5 umgeben, der doppelwandig
ausgebildet sein kann, d. h. also aus einer Innen"vand, die, wie der Stutzen, ebenfalls
mit .5 bezeichnet ist, und einer Außenwand 5$ bestehen kann, wobei zwischen dem
boiiden. Wänden ein wärmeisolierender Stoff 5C vorgesehen ist. Dieser Stutzen ist
fT2üssiglceitisdioht auf dem Boden des; Behälters befestigt. Mit seinem unteren
Teil steht er mit dem Rohr 4 und mit seinem oberen Teil mit deren Rohr 8 in Verbindung.
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Diese zwei Rohre 4 bzw. 8 stehen mit den Rohren 4A bzw. 8A über einen
doppelt wirkenden Z:@veiweghahn r.2, ,in der Weise in Verbindung, daß, wenn das.
Ventil die in den: Zeichnungen da.r@estellte Labe einnimmt, mit dem Handgriff 18
nach unten, die Rohre 4 und 8 mit ,dem übrigen Wasser in dem Behäater und in dem
Stutzen 5 in Verbindung stehen, wobei der in den Stutzen hineinragende, mit 6 bezeichnete
Heizkörper `wie ein Durchf lußheizkörpier wirkt. Daraus ergibt mich, daß dass Wasser
des Behälters durch den Kanal 3 und durch das Ventil abwärts strömt und weiter durch
das Rohr 4 in den. Stutzen: 5, wo. es:, nachdem es entlang dem Heizlcö,rper 6 geströmt
ist, nach ob-en in das Rohr B. strömt, welches es, nochmals nach unten zu dem Ventil
12, leitet, von wo. aus es schließlich durch den Kanal 9 wieder in den Behälter
zurückfließt. Das Wasser hat nun, nachdem es an dem Heizkörper vorbeiges!trömt ist,
eine höhere Temperatur angenommen und würde bei oben offenem Stutzens zur Oberfläche
des größeren Behälters aufsteigen.
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Da es jedoch in der Nähe, des. Bodenls.. wieder in den Behälter
:gelängt, muß es eine größere Wassersäule durchqueren, als, dies: der Fall sein
würde, wenn es, direkt von dem oberen Teil des Stutzens entweichen, könnte. Daraus
folgt, daß das erhitzte Wasser inniger mit dem - übrigen, Behälterwasser vermengt
wird.
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Das Ergebnis hiervon ist eine gleichmäßigere Erhitzung des Wassors
in dem Behälter. Mit anderen: Wo@rhen: Der Nachteil, daß der obere Teil des Wassers
heiß. ist, -während das Bodenwasser noch kalt ist, ist in hohem Maß vermieden:.
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Der Behälter ist -weiterhin mit ein=Ei!nlaßrohr i versehen, welches.
-von einem gewöhnlichen, nicht dargestellten Ein-laßventi.1 gesteuert wird. Schließlich
ist der Behälter noch mit einem Überlandrohr 2 versehen, welches in üblicher Weise
das Wasser aufnimmt und es aus. dem Behälter durch das Auslaßrohr 2B nach außen
zu der Verbrauchsstelle führt. Das Überlaufrohr 2 bzw. 2B ist auf diese Weise in
direkter Verbindung Mit der Außenluft, so d'aß Dampf, welcher möglicherweise. entstehen
kann, oder ein Leck, ai dem Zuleitungsrohr keinen Überdruck in dem Behälter verursachen
können.
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Wenn der Zwes.weghahn die in der Zeichnung dargestellte und obererwähnte
Stellung einnimmt, kann der Erhitzer wie ein, gewöhnlIcher Wassererhitzer benutzt
werden, wobei der Abfluß durch das Überl@aufrohr 2@ erfolgt. Wird jedoch der Handgriff
18 des. Ventils nach vorwärts oder rückwärts gegen den; Boden, des Behälters verschwenkt,
so wird das. Rohr 4 durch den: Kanal 9A mit dem Rohr io in Verbindung gebracht und
das Rohr 8 mit dem Kanal i i, welch letzterer in das Auslaßroh r 2ß mündet.
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Nun; strömt das Wasser wie folgt: Es strömt in dem Rohr io nach ab«ärts,
durchströmt, den Kanal 9A und durch das- Ventil iz in das Rohr 4, von welchem es
in den Stutzen 5 (strömt, wo es entlang des( elektrischen Heizkörpers fließt, dann
weiter durch das( Rohr 8, durch den Kanal 8A, durch das Ventil i2@ zu, dem Kanal
i i und anschließend den Behälter durch das, Übedaufrohr 2& verläßt.
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Das; Rohr io ist so bemessen, daß es den Heizkörper 6 immer überragt,
so daß der Heizkörper niemals vollständig trocken gelassen wird. Der Wasserspiegel
darf dabei natürlich niemals unter die Eintrittsöffnung des: Rohrs io sinken, was
in der-Zeichnung durch die Ziffer 17 angedeutet ist. Auf diese Weise strömt das
austretende Wasser nochmals entlang dem Heizkörper, welcher dem Wassier eine besonders
hohe Erhitzung erteilt. Durch ein geeignetes Öffnen: des! Ventils i2 ist es weiterhin
möglich, dem herausströmenden Wasser die gewunschte Temperatur in Übereinstimmung
mit der Geschwindigkeit, mit der das Wasser den. Behälter verläßt, zu ,.eben.