DE874661C - Verfahren zum Stabilisieren von Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zum Stabilisieren von Kunststoffen

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DE874661C
DE874661C DEF3606D DEF0003606D DE874661C DE 874661 C DE874661 C DE 874661C DE F3606 D DEF3606 D DE F3606D DE F0003606 D DEF0003606 D DE F0003606D DE 874661 C DE874661 C DE 874661C
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DE
Germany
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weight
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compounds
vinyl
unsaturated
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DEF3606D
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English (en)
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Hans Dr Overbeck
Heinrich Schneider
Heinz Dr Soenke
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Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/005Stabilisers against oxidation, heat, light, ozone

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zum Stabilisieren von Kunststoffen Eine Anzahl von Kunststoffen neigt dazu, sich bei längerem Belichten oder Erwärmen auf Temperaturen über ioo° oder auch durch chemischen Einfiuß zu verfärben. Dabei entstehen je nach der Stärke und Dauer der Wärmebehandlung mehr oder weniger gelblich, hellbraun oder rötlich bis braunschwarz gefärbte Produkte. Dieser Nachteil ist bei der Verarbeitung der Kunststoffe auf plastische Massen, Lacke, Binde- und Klebemittel sowie besonders Spritz- und Preßmassen recht störend. In besonders ihohem Maße zeigen die Polymerisate oder Mischpolymerisate des Vinylchlorids diese störenden Verfärbungen. Ferner treten sie auf bei Polyvinylacetalen, Polyvinylalkylketonen und Poly-chlor-z-butadien-i, 3, Chlorkautschuk, einfachen oder Mischpolymerisaten des as. Dichloräthylens und Chlorierungsprodukten des Polyisobutylens.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man bebereits den Kunststoffen geringe Mengen von so-,genannten Stabilisatoren zugesetzt. Als Stabilisatoren wurden solche Verbindungen vorgeschlagen, welche die beispielsweise beim Polyvinylchlorid entstehende Säure neutralisieren bzw. binden und dadurch unschädlich machen. Die bisher verwendeten Zusätze haben jedoch hinsichtlich ihrer Wirkung und ihres nachteiligen Einflusses 'auf wesentliche Eigenschaften der Kunststoffe nicht immer befriedigt.
  • Es wurde nun ermittelt, daß die eigentliche Ursache für die Verfärbungen der Polymeren sehr wahrscheinlich in einer sekundären Erscheinung zu suchen @ ist, nämlich im Auftreten von Doppelbindungen bzw. konjugierten Doppelbindungen, die durch die Abspaltung von Halogenwasserstoffen oder anderen Komponenten im Mol-eküi entstehen müssen. Die bisher bekannten Stabilisatoren sind nur imstande, die primär entstehenden Halogenw asserstofe oder andere Komponenten abzufangen und möglichst unschädlich zu machen. Jedoch bleiben bei ihrer Verwendung die sekundär entstandenen Doppelbindungen bestehen und mit ihnen die Verfärbungen.
  • Es wurde weiter gefunden, daß es gelingt, die obenerwähnten störenden Zersetzungen und Verfärbungen besonders vorteilhaft zu vermeiden, wenn man den festen Polymeren, ihren Lösungen oder ihren. Dispersionen geringe Mengen monomerer, ungesättigter, für sich allein zu höhermolekularen Produkten polymerisierbarer Verbindungen zusetzt.
  • Dieser Befund ist außerordentlich überraschend, und zwar besonders deshalb, weil eine Erscheinung, welche- durch die Bildung von Doppelbindungen in einem Molekül hervorgerufen wird., durch Doppelbindungen eines anderen Moleküls wieder zum Verschwinden gebracht wird. Dies läßt sich vielleicht dadurch erklären, daß eine Anlagerung der Moleküle der ungesättigten Verbindung an die Doppelbindungen des gefärbten IC--unststoffes erfolgt; wodurch seine Verfärbung aufgehoben wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die zugesetzten monomeren, ungesättigten, für sich allein polymerisierharen Verbindungen auch noch die entstandenen Halogenwasserstoffe anlagern und dadurch diese unschädlich machen können.
  • Brauchbare monomere, für sich allein polymerisierbare, Verbindungen sind vor allem aromatische Verbindungen, .deren Kern durch eine odere mehrere Vinylgruppen substituiert ist, beispielsweise Styrol, Butyl- oder Isobutylstyrol, Divinylbenzol und N-substituierte Vinylverbindungen wie Vinylcarbazol; N-Acrylsäurecarbazolid; ferner seien genannt höhersiedende Vinyläther, ungesättigte, polymerisierbare Acetale, wie z. B. Acroleinacetale, und für sich allein polymerisierbare Säuren und ihre S,Üze, insbesondere die Alkalisalze der Acrylsä:ure und .Methacrylsäure.
  • Man kann das neue Verfahren, die Verfärbung von Kunststoffen zu verhindern, mit den bisher bekannten Arbeitsweisen kombinieren. Man kann also .außer den erfindungsgemäß zu verwendenden ungesättigten, polymerisierbaren Versbindungen noch solche Stoffe zusetzen, deren stabilisierende Wirkung bereits bekannt ist. Vor allem ist es vorteilhaft, noch Stoffe zuzusetzen, welche die aus halogenhaltigen Polymerisaten bei der Zersetzung entstehenden Halogenwasserstoffe zu neutralisieren oder in ,anderer Weise zu binden, vermögen. Es seien hier genannt: alkalisch reagierende Stoffe sowie Verbindungen, die Äthylenoxy.dgruppen enthalten, wie z. B. Phenoxypropenoxyd,.
  • Verwendet man Alkali-, Erdalkali- oder andere Metallsalze ungesättigter, für sich allein polymerisierender Säuren, als Zusatzstoffe, so wird gleichzeitig der entstehende Halogenwasserstoff gebunden.
  • Besonders vorteilhaft für die Unterbindung der eingangs erwähnten Verfärbungs- und Zersetzungserscheinungen ist es ferner, wenn man außer den genannten polymerisierbaren monomeren Verbindungen noch mono- oder di.acylierte Hydrazine den zu stabilisierenden Kunststoffen zusetzt. Dies tritt besonders dann in Erscheinung, wenn die zu schützenden Polymerisate während der Verarbeitung oder bei der Verwendung hohen Temperaturen ausgesetzt sind, also beispielsweise bei Tier Herstellung von Spritz- und Preßmassen. Geeignete, Mittel dieser Art sind z. B. die Mono- oder Dihydraci-de der Adipinsäure, der Methyladipinsäur.e, der Sebacinsäure, der Thiodipropionsäure, der Laurinsäure oder der Phth.alsäure. Derartige Zusatzstoffe sind in der Patentschrift 764 918 -beschrieben.. Sie sind mitunter in den hochmolekularen, halogenhaltigen, verformbaren Kunststoffen, vor allem, soweit diese noch Weichmacher enthalten, nur unvollständig löslich, sie können, soweit sie noch basisch sind, auch in Form ihrer Salze, wie z. B. des Phthalats oder Laureats, angewandt werden. Es empfiehlt sich auch, in manchen Fällen in Gegenwart von Lösungsvermittlern zu arbeiten, wenn man klare, durchsichtige Materialien erhalten will.
  • Die Stabilisierung der Kunststoffe kann in der Weise erfolgen, daß das nutschenfeuchte Produkt mit einer Lösung, die bis zu io.o/o der obengenannten Stabilisatoren enthalten kann, angeteigt wird, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsvermittlers, wie Methanol. Man kann. das Einarbeiten auch durch schwaches Erwärmen beschleunigen. Nach Absaugen und Trocknen verhält man stabilisierte Preßpulver, .die eine hervorragende Wärmebeständigkeit aufweisen und nach stundenlangem Erhitzen auf i45° keine Verfärbung zeigen; während die nichtstabilisierten Proben nach einigen Minuten schon rot bis braunrot gefärbt sind. Man kann auch die trockenen Polymeren mit den Stabilisatoren, gegebenenfalls in Gegenwart von Alkalien., oder alkalisch wirkenden Mitteln auf der Kugelmühle oder Walzenmühle mischen. Es ist übrigens zur Erzielung einer maximalen Stabilisierung wichtig, daß der Stabilisator möj liehst bleichmäßig über die ganze Masse des Polymeren, verteilt ist.
  • In gleicher Weise können auch Lösungen der Polymeren mit den obengenannten Stabilisatoren stabilisiert werden. Hier ist es zweckmäßig, solche Stabilisatoren auszuwählen, die in organischen Lösungsmitteln löslich sind, damit die Klarheit der aus den Lösungen hergestellten Formkörper, wie Filme, Folien, Fäden, nicht verschlechtert wird.
  • Andererseits können auch die mit Plastifizierungs-, Weichmachungs- und Gelatinierungsmitteln versetzten Hochpolymeren mit den genannten Stabilisatoren im Kneter oder auf der Walze verarbeitet werden, wobei ausgezeichnet lichtechte und hitzebeständige Massen erhalten werden.
  • Eine weitere Anwendung besteht in der Stabilisierung von wäßrigen Emulsionen hochpolymerer Verbindungen, die als solche Verwendung finden, wobei die obengenannten Stabilisatoren in Mengen von beispielsweise i bis 501ü in die wäßrige Emulsion eingerührt werden.
  • Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Polymeren eignen sich besonders gut zur Herstellung von Preß-, Form- und Spritzgußkörpern, Platten, Filmen. und Fäden.
  • Diese meist durch einen Erwärmungsprozeß geformten plastischen Massen zeichnen sich durch eine Farblosigkeit aus, die auch beim weiteren Einfluß von Hitze erhalten bleibt und die nach den bisher bekannten Verfahren nicht erreicht werden konnte.
  • Man hat bereits Formkörper durch Mischen mit festen Polymerisationsprodukten mit monomeren Verbindungen und Polymerisation der so erhaltenen pastenförmigen Massen hergestellt. Für dieses Verfahren sind jedoch stets erhebliche Mengen der monomeren Verbindungen erforderlich, welche die zur Stabilisation notwendigen Mengen weit übertreffen. Beispiele i. 96 Gewichtsteile Polyvinylchlorid werden mit i Gewichtsteil sekundärem Natriumphosphat und 3 Gewichtsteilen Vinylcarbazol in einer Kugelmühle innig vermischt. Nach darauffolgender Plastihzierung auf einer Walze bei 170 bis i8o° wird das Walzfell zerkleinert und das körnige Material bei etwa igo° nach dem Spritzgußverfahren verarbeitet. Die erhaltenen Spritzlinge zeichnen sich durch helle Farbe sowie gute mechanische und elektrische Werte aus.
  • 2. g8 Gewichtsteile Polyvinylchlori,d werden fein.st gepulvert und mit 2 Gewichtsteilen Natriumacrylat in der Kugelmühle innig vermischt. Aus dieser Mischung hergestellte Preßplatten zeigen keine Verfärbung, während sich das uristabilisierte Produkt beim Verpressen stark bräunt.
  • 3. 96 Gewichtsteile eines Mischpoly merisats aus 2o0/& Vinylchlorid und 8o'/o! as. Dichloräthylen werden mit i Gewichtsteil Natri:umhydroxyd und 3 Gewichtsteilen Vinylcarbazol in der Kugelmühle vermischt. Die aus diesem so stabilisierten Produkt hergestellten Preßlinge verfärben sich praktisch nicht.
  • q.. 97 Gewichtsteile eines Mischpolymerisats aus 700% Vinylchlorid und 300/& Vinylchloracetat werden in i Gewichtsteil N.atriumcarbonat und 2 Gewichtsteilen Acrylsäurecarbazolid in einer Mischmaschine vermischt; die nach darauffolgender Verpressung erhaltenen Formstücke sind fast farblos, während sich ein uristabilisiertes Produkt bei der Verpressung stark verfärbt. 5. ioo Gewichtsteile eines Mischpolymerisats aus 8o%, Vinylchlorid und, 2o0/& Vinylacetat werden mit Zoo Gewichtsteilen einer Lösung, die oy5 0/& adipinsaures Natrium und 11/9 Div inylbenzol in go%igem Methanol enthält, angeteigt, kurze Zeit verrührt und darauf im Vakuumschrank bei 4o° getrocknet. Das trockene Pulver wird dann bei einer Temperatur von z35° und einem Druck von i 5o atü verpreßt. Die Preßplatten sind farblos, während unter gleichen Umständen verpreßte unstabilisierte Produkte dunkelbraun gefärbt sind.
  • 6. ioo Gewichtsteile eines Mischpolymerisats aus 8o% Vinylchloridund 2o% Acrylsäuremethylester werden mit i 5o Gewichtsteilen einer Lösung, die i %. acrylsaures Natron und 45 0/& Vinyl-dodecyläther in go%igem Methanol enthält, angeteigt, kurze Zeit verrührt und darauf getrocknet. Durch Verspritzen oder Verpressen dieses so stabilisierten Produktes werden farblose Kunststoffe erhalten, während das ohne Zusatz von Vinyldodecyläther stabilisierte Produkt starke Verfärbungen aufweist.
  • 7. ioo Gewichtsteile Polyvinylalkoholformaldehydacetal werden mit ioo Gewichtsteilen einer 3%,igen Lösung von Divinylbenzol in Methanol verknetet. Nach dem Trocknen wird das Pulver l1/2 Stunden auf 145° erhitzt, wobei es absolut farblos bleibt. Das unstabilisierte Produkt verfärbt sich unter gleichen Bedingungen tiefgelb.
  • B. ioo Gewichtsteile Chlorkautschuk werden in 300 Gewichtsteilen eines Lösungsmittelgemisches aus Xylol, Toluol und Butylglykol gelöst, welches 3 Gewichtsteile Divinylbenzol und 2 Gewichtsteile phenoxypropenoxyd enthält. Die daraus hergestellten Filme lassen sich auf i5o° erhitzen, ohne sich dabei wesentlich zu verfärben.
  • g. Zu einer Lösung von ioo Gewichtsteilen eines Mischpolymeritsats aus 50%Vinylacetat in 3ooGewichtsteilen Methylaoetat werden 2 Gewichtsteile Acroleinbutylenglykolacetal und 2 Gewichtsteile Phenoxypropenoxyd zugesetzt. Ein aus dieser Lösung gegossener Film verfärbt sich nach einstündigem Erhitzen auf iso° nicht. Das uristabilisierte Produkt auf gleiche Weise behandelt, bräunt sich stark.
  • io. In ioo Gewichtsteile einer 5o'/eigen stabilen, mit Weichmachern versetzten wäßrigen Emulsion eines Mischpolymerisats aus 30% Vinylchlorid und 70% Vinylacetat werden 2 Gewichtsteile Natriumacrylat eingerührt. Die hiermit hergestellten Anstriche oder Filme verfärben sich nicht, wenn sie längere Zeit auf Temperaturen um i5o" erhitzt werden, während das uristabilisierte Produkt sich hierbei tiefbraun verfärbt.
  • 1i. 96,5 Gewichtsteile Polyvinylchlorid werden mit 3,0 Gewichtsteilen Styrol und o,5 Gewichtsteilen Adipinsäuredihydrazid auf einer Mischmaschine kurze Zeit vermischt und anschließend bei etwa 170 bis iSo° auf einer Walze plastifiziert. Das Walzfell wird nunmehr auf einer Mühle auf eine für Spritzgußmassen geeignete Korngröße zerkleinert. Die Spritzgußmasse wird bei etwa igo bis 1g5° nach dem Spritzgußverfahren verarbeitet und liefert hellfarbige Spritzlinge, welche sich durch hohe mechanische Festi.gkeiten, geringe Wasseraufnahme, sehr gute elektrische Werte und gute Chemikalienbeständigkeit auszeichnen.
  • 12. 95,5 Gewichtsteile Polyvinylchlorid, 4,o Gewichtsteile Vinylcarbazol, o,5 Gewichtsteile T'hiodipropio4säurehydrazid. werden kurze Zeit auf einer Mischmaschine behandelt. Anschließend wird bei etwa i7o bis iSo° auf einer Walze plastifiziert. Das Walzfell wird auf eine für Spritzmassen geeignete Korngröße zerkleinert. Bei der Verarbeitung nach dem Spritzgußverfahren erhält man hellfarbige Spritzlinge, welche die im vorhergehenden Beispiel erwähnten guten Eigenschaften besitzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Stabilisieren von beim Erwärmen zum Verfärben neigenden Polymerisaten mit Hilfe ungesättigter Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man den in fester, gelöster oder dispergierter Form vorliegenden Kunststoffen geringe Mengen ungesättigter, monomerer, für sich allein zu höhermolekularen Produkten polymerisierbarer Verbindungen zusetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch den Zusatz aromatischer, im Kern mindestens eine Vinylgruppe enthaltender Verbindungen oder N-substituierter Vinylverbindungen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den genannten Stabilisatoren noch an sich bekannte Ve-rbindungen, die alkalisch reagieren oder Halogenwasserstoff zu binden vermögen, zugesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch mono- öder .diacylierte Hydrazine zugesetzt werden. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 79o 669; britische Patentschriften Nr. 484 343 und 498 679.
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