DE874543C - Luftkuehlung fuer Stroemungsgetriebe mit umlaufendem Gehaeuse - Google Patents

Luftkuehlung fuer Stroemungsgetriebe mit umlaufendem Gehaeuse

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Publication number
DE874543C
DE874543C DEV1203D DEV0001203D DE874543C DE 874543 C DE874543 C DE 874543C DE V1203 D DEV1203 D DE V1203D DE V0001203 D DEV0001203 D DE V0001203D DE 874543 C DE874543 C DE 874543C
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DE
Germany
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air
cooling
fluid transmission
transmission according
fan
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Expired
Application number
DEV1203D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kugel
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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Priority to DEV1203D priority Critical patent/DE874543C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE874543C publication Critical patent/DE874543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Luftkühlung für Strömungsgetriebe mit umlaufendem Gehäuse Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung von Strömungsgetrieben mit umlaufendem Gehäuse zum Abführen der im Strömungskreislauf während des Betriebes entstellenden Wärme durch Luft. Für diese Art der Kühlung von Strömungskreisläufen ist bereits vorgeschlagen worden, das umlaufende Gehäuse mit einem zweiten, mitumlaufenden Mantel zu versehen und zwischen diesen beiden Schalen auf den beiden Seiten des Getriebes je einen Schaufelkranz anzuordnen, die, in Achsnähe Kühlluft ansaugen und durch Öffnungen am Umfang des Mantels ausstoßen. Nach einer anderen Art der Kühlung wird der zwischen umlaufendem Gehäuse und Doppelmantel gebildete Raum von einer Kühlflüssigkeit durchströmt, die auf der einen Seite in Achsnähe zugeführt und auf der anderen Seite in Achsnähe abgeführt wird. Hierbei ist es auch schon vorgesehen worden, zur Vergrößerung der Kühlwirkung in der von der Kühlflüssigkeit bespülten; Rückwand :des einen Schaufelrades in die Beschaufelung hineinragende, im Querschnitt keilförmige Kanäle anzuordnen.
  • Die Erfindung besteht teils in einer besonders vorteilhaften Kombination einzelner Kennzeichen dieser beiden bekannten Vorschläge und teils in der weiteren Ausgestaltung dieser Kombination. Gemäß der Erfindung werden die nach dem einen der beiden obengenannten Vorschläge vorgesehenen, zum Ansaugen von Kühlluft dienenden Ventilatorschaufeln durch die Arbeitsschaufeln des Strömungskreislaufes selbst gebildet, und zwar derart, daß .die innenliegenden Schaufelkanäle des Arbeitskreislaufes und die außenliegenden Kanäle für die Kiihlluftförderung teils oder vollständig gemeinsame Seitenwände aufweisen. Hierzu werden etwa die Schaufelkanäle des mit dem umlaufenden Gehäuse verbundenen Schaufelrades vollständig öder wenigstens in ihrem äußeren Bereich keilförmig ausgebildet und die zwischen diesen keilförmigen Schaufelkanälen liegenden ebenfalls keilförmigen Zwickel als Ventilatorkanäle verwendet. Es'könnte aber auch so weit gegangen werden, daß auch bei beliebiger, etwa wie üblich rechteckiger Querschnittsförm der Schaufelkanäle des Arbeitskreislaufes in Umfangsrichtung zwischen je zwei Kanälen für die Arbeitsflüssigkeit je ein luftseitiger Kanal für die Kühlluftförderung .angeordnet wird. Zweckmäßig werden -diese Kanäle- luftseitig noch durch eine etwa aufgeschraubte oder aufgeschweißte ebene und etwa in einer achssenkrechten Läge. befindliche Deckscheibe abgedeckt.
  • Bei einer solchen Ausführung eines , Strömungsgetriebes wird ein guter Wärmeübergang von der Getriebeflüssigkeit über die durch diese aufgeheizten Schaufeln, die gleichzeitig als Ventilatorschaufeln dienen, auf die von .den Schaufeln luftseitig geförderte Luft erreicht, so daß auch bei besonders hoch beanspruchten und z. B. sehr schnell laufenden Strömungskreisläufen eine Überhitzung vermieden wird.
  • Bei solchen Anordnungen, bei denen der Strömungskreislauf noch von einem feststehenden Gehäuse umgeben ist, das mit Sehlitzen oder sonstigen Öffnungen zum Ansaugen und Abblasen der Kühlluft versehen ist, empfiehlt es sich, für,das Ansaugen und Ausblasen der Kühlluft getrennte Schlitze vorzusehen und die Luftströme durch eine Trennwand so voneinander zu trennen; daß vom Ventilator stets frische-Kühlluft angesaugt wird. Diese Trennwand wird etwa durch eine entsprechende Erweiterung der'Deckscheibe des Ventilators oder durch eine am feststehenden Gehäuse zwischen den beiden Gruppen von Schlitzen angeordnete, nach innen ragende Wand gebildet.
  • In weiterer Ausbildung .der Erfindung kann der von den Ventilatörschaufeln des Strömungskreislaufes geförderte Luftstrom auch noch für andere Zwecke, und zwar je nach den besonderen Verhältpissen und Forderungen für Kühl- oder Heizzwecke dienstbar gemacht werden. So ist es beispielsweise möglich, den aus den Ventilatorschaufeln austretenden Kühlluftstrom durch geeignete -Führung auch noch an den übrigen Außenflächen des Strömungskreislaufes zur zusätzlichenKühlungvorbeizuleiten. Außerdem könnte der Luftstrom noch durch einen etwa zur Kühlung' ,des Schmieröles der Kraftübertragungsanlagge dienenden Kühler hindurchgeschickt werden.
  • Die Erfindung ist in. der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Axialschnitt durch eine' Strömungskupplung und Abb. 2 einen Schnitt nadle Linie a-a der Abb: i und die -Abb. 3 und 4 einen entsprechenden Schnitt von anderen Ausführungsformen; Abb. 5 zeigt :die Führung des durch den Ventilator geförderten Kühlluftstromes um den Kreislauf "herum und Abh. 6 die Anwendung dieses Kühlluftstromes bei einem zusätzlichen Kühler.
  • Nach Abb. r schließt das primäre Schaufelrad i mit einer zum Schwungrad ausgebildeten und an derAntriebswellet2i befestigten Scheibe3 das sekundäre Schaufelrad 4 ein. Das Primärrad ist, wie besonders aus dem in Abb: 2 gezeigten Querschnitt durch die Schaufelung ersichtlich ist, mit im Quer-: schnitt keilförmigen Schaufelkanälen 5: versehen, deren Wandungen 6 gleichzeitig die Wandungen der luftseitigen Kanäle 7 bilden. Diese sind- durch eine Scheibe 8 abgedeckt, die in radialer Richtung bis an eine am feststehenden Gehäuse 9 angeordnete Trennwand io heranreicht und dadurch den durch die Schlitze i i angesaugten Luftstrom von dem durch die Schlitze 12, abgeblasenen Luftstrom trennt.
  • Abb.,3 zeigt eine andere Querschnittsform, -bei der die Arbeitskanäle des Strömungskreislaufes nur zum Teil keilförmig, im übrigen aber etwa parallelwandig sind. Zwischen den schräg zur Axiälebene stehenden Teilen 13 der Wandungen der Arbeitskanäle 5 werden auf der Luftseite die durch eine Scheibe 8 abgedeckten Ventilatorkanäle 7 gebildet.
  • Eine weitere Ausführungsform für besonders intensive Kühlung zeigt die Abb. 4 im Querschnitt a-a (nach Abb. i). Hier, liegt bei dem, mit dem umlaufenden Gehäuse verbundenen Schaufelrad je ein Luftkanal 7 zwischen zwei Schaufelkanälen 5 des Strömungskreislaufes. Die Wände 14 sind parallelwandig gezeigt, könnten aber auch schräg zueinander stehen.
  • In weiterer Ausbildung der- Erfindung ist in Abb. 5 gezeigt, wie ider durch den gemäß der Erfindung ausgebildeten Ventilator 15 geförderte Kühlluftstrom durch geeignete Führung auch um die übrigen umlaufenden Wände 16 und 17 des Strömungskreislaufes zu deren Kühlung herumgeführt werden. kann. Im übrigen können auch diese Wände in an sich bekannter Weise mit durch Rippen od: dgl. vergrößerter Oberfläche versehen sein. Hierzu können beispielsweise in die das andere Schaufelrad einschließende, mit dem ersten Schaufelrad verbundene Schale radial verlaufende Seeken eingepreßt sein, so daßi auch an den Wänden dieser Sehale ein guter Wärmeübergang vom Getriebeöl auf die Kühlluft stattfindet.
  • Nach Abb. 6 dient der vom Ventilator 15 geförderte Kühlluftstrom als Kühlmittel in einem besonderen Schmierölkühler 18.
  • Sofern die Erwärmung des Kühlluftstromes groß genug ist, kann er etwa auch zu Heizzwecken verwendet werden. .

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftkühlung für Strömungsgetriebe (Wandler oder Kupplung) mit umlaufendem Gehäuse und ventilatorartiger Ausbildung des Außenmantels; dadurch gekennzeichnet, däß die, zum Ansaugen von Kühlluft dienenden Ventilatorschaufeln durch die Arbeitsschaufeln des Strömungsgetriebes selbst gebildet werden, und zwar derart, daß die innenliegenden Schaufelkanäle des Arbeitskreislaufes und die außenliegenden Kanäle für die Kühlluftförderung teils oder vollständig gemeinsame Seitenwände aufweisen.
  2. 2. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelkanäle des mit dem umlaufenden Gehäuse verbundenen Schaufelrades vollständig oder wenigstens in ihrem äußeren Bereich keilförmig ausgebildet sind, derart, daß die außenliegenden keilförmigen Zwickel als Ventilatorkanäle dienen.
  3. 3. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Schaufelkanälen mit beliebigem, etwa wie üblich rechteckigem Querschnitt ein Luftkanal etwa gleichen Querschnittes angeordnet ist. q..
  4. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die luftseitigen Kanäle durch eine etwa aufgeschraubte oder aufgeschweißte, im wesentlichen ebene Deckscheibe abgedeckt sind.
  5. 5. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach den Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, ,daß ein den Strömungskreislauf umgebendes feststehendes Gehäuse mit Luftansauge- und -ausblasöffnungen (Sehlitzen) versehen ist, die durch eine Erweiterung der Deckscheibe in ihrem Durchmesser und/oder einen entsprechenden nach innen ragenden, zwischen .den Ansauge- und Ausblasöffnungen liegenden Ansatz am feststehenden Gehäuse voneinander getrennt sind.
  6. 6. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach den Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ventilator geförderte Kühlluftstrom durch entsprechende Ausbildung des den Strömungskreislauf einschließenden feststehenden Gehäuses um das ganze umlaufende Gehäuse herumgeführt wird.
  7. 7. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach den Ansprüchen z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem den Ventilator bildenden Schaufelrad verbundene umlaufende Schale mit radial oder annähernd radial verlaufenden, luft-und ölseitigen Sieken versehen ist. B. Luftkühlung- für Strömungsgetriebe nach den Ansprüchen z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ventilator geförderte Kühlluftstrom noch als Kühlmittel für einen Kühler, beispielsweise einen Schmierölkühler, dient. g. Luftkühlung für Strömungsgetriebe nach den Ansprüchen r bis 7, dadurch gekenn7eichnet, daß der vom Ventilator geförderte Kühlluftstrom noch zu Heizzwecken verwendet wird.
DEV1203D 1943-04-13 1943-04-13 Luftkuehlung fuer Stroemungsgetriebe mit umlaufendem Gehaeuse Expired DE874543C (de)

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