DE874323C - Sende-Empfangsschaltung fuer drahtlosen Gegensprechverkehr auf Kurz- oder Ultrakurzwelle - Google Patents

Sende-Empfangsschaltung fuer drahtlosen Gegensprechverkehr auf Kurz- oder Ultrakurzwelle

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DE874323C
DE874323C DEH10306A DEH0010306A DE874323C DE 874323 C DE874323 C DE 874323C DE H10306 A DEH10306 A DE H10306A DE H0010306 A DEH0010306 A DE H0010306A DE 874323 C DE874323 C DE 874323C
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DE
Germany
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voltage
frequency
transmit
short
transmitter
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Expired
Application number
DEH10306A
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English (en)
Inventor
Peter Dr Phil Koehler
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HAGENUK HANSEATISCHE APPBAU
Original Assignee
HAGENUK HANSEATISCHE APPBAU
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant

Landscapes

  • Transmitters (AREA)
  • Transceivers (AREA)

Description

  • Sende-Empfangsschaltung für drahtlosen Gegensprechverkehr auf Kurz- oder Ultrakurzwelle Fürdrahtlosen Gegensprechverkehr auf frequenzmodulierter Kurz- oder Ultrakurzwelle sind Sende-Empfangsschaltungen, bekannt, bei denen gleichzeitiges Sprechen und Hören auf nur einer Verkehrsfrequenz möglich ist und ein Übersprechen vom Sender auf den eigenen Empfänger dadurch vermieden wird, daß in jeder Station ein sogenannter Austauschgenerator in hochfrequentem Rhythmus abwechselnd den Sende- und den Empfankskanal sperrt.
  • Um die Übereinstimmung der Sendefrequenzen beider Stationen zu gewährleisten, ist es bei Betrieb mit Amplitudenmodulation bekannt, die Sendeoszillatoren beider Stationen mit Quarzen zu stabilisieren. Bei frequenzmodulierten Sendern ist eine derartige Stabilisierung der Sendefrequenz naturgemäß nicht möglich. Um aber die Zentralfrequenz eines solchen. Senders konstant zu halten, ist schon eine Schaltung bekanntgeworden, bei der ein Teil der Senderausgangsspannung über die Empfangsmischstufe, die bei Sperrung des Empfangskanals nicht mitgesperrt wird, nach dem Prinzip der automatischen Frequenzkontrolle auf einen Steuerdiskriminator gegeben wird, in dem eine von der Frequenz abhängige Gleichspannung entsteht, die über Siebglieder hoher Zeitkonstante einer Re-aktanzröhre zugeführt wird, welche den Sendeoszillator nachstimmt.
  • Die Benutzung .der Zwischenfrequenz an Stelle .der Sendefrequenz zur Erzeugung der Nachsteuerspannung geschieht, um eine empfindlichere Nachsteuerung zu erreichen. Um hierbei die Genauigkeit nicht durch Frequenzschwankungen des: Oszillators zu gefährden, wird dieser mit -einem Quarz stabilisiert. Es, hat sich jedoch gezeigt,- däß mit einer solchen Schaltung höchstens eine Frequenzkonstanz jedes einzelnen Senders für sich, aber nicht eine frequenzmäßige übereinstimmung beider Sender miteinander gewährleistet wird.
  • Die Erfindung schlägt eine Schaltungsanordnung vor, bei der die gesendete Frequenz sowohl durch sich selber, als auch durch die Empfangsfrequenz nachgesteuert wird.
  • Erfinidungsgemä.ß wird dies dadurch erreicht; daß außer der von der Sendefrequenz abhängigen Gleichspannung eine zweite Gleichspannung einem im Empfangskanal liegenden; dem Zwischenfrequenzverstärker nachgeschalteten Diskriminator entnommen und über Siebglieder geleitet ist, deren Zeitkonstante groß ist gegenüber der Sperrzeit des Senders, und eine aus beiden Gleichspannungen gebildete Differenzspannung dem Sender als Nachsteuerspanm.ung zugeführt wird.
  • Zweckmäßig wird zur Gewinnung der zweiten Gleichspannung der Empfangsdiskriminator benutzt.
  • Sind beide Diakriminatoren auf dieselbe Frequenz abgestimmt, so ist die aus den Gleichspannungen gebildete Differenzspannung ein - Maß für die Abweichung zwischen: Sende- und Empfangsfrequenz, und die Differenzspannung steuert den Sendeoszillator so lange nach, bis Sende- und Empfangsfrequenz übereinstimmen und die Spannungsdifferenz wieder den Wert Null erreicht hat.
  • Die Zeitkonstante der Siebglieder wird so hoch gewählt, daß jede der Gleichspannungen mindestens während der Zeitdauer einer Sperrphase stehenbleibt, damit beide gleichzeitig vorhanden sind, obwohl sie zu verschiedenen Zeiten erzeugt wurden.
  • Die Abbildung zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung im Blockschema. Der Sendekanal besteht aus dem Serndeäszillato:r SO, der mit der Mikrofonschaltung Mi frequenzmoduliert wird; der Trenn- und Vervielfächerstufe TS und der Senderendstufe SE. Der Empfangskanal enthält die Mischstufe MSt mit dem quarzstabilisierten Oszillator Os, den Zwischenfrequenzverstärker ZFV, den Empfangsdiskriminator ED und den Niederfrequenzverstärker mit Lautsprecher NF. Beiden Kanälen gemein-Sam ist der Antennenkreis AK.
  • Der Austauschgenerator AG sperrt während der Empfangsphase die Senderendstufe SE und während der Sendephase den Zwischenfrequenzverstärker ZFTl; außerdem regelt er während der Sendephase die Verstärkung der Mischstufe 1USt herunter, damit hier keine Übersteuerung durch die Senderausgangsspannu.g eintritt.
  • Die Schaltung arbeitet wie folgt: Während der Sendephase wird vom Antennenkreis AK eire Teil ,der Sendespannung abgezweigt, in der Mischstufe auf Zwischenfrequenz transponiert und dann dem Steuerdiskriminator StD zugeführt. Hier entsteht eine von der Sendefrequenz ,abhängige Gleichspanneng, die auch während der Sendepause durch RC-Glieder hoher Zeitkonstante noch gehalten wird. Ebenso entsteht während der Empfangsphase im Empfangsdiskriminator ED eine von der Empfangsfrequenz abhängi&e Gleichspannung, die an nachgeschalteten RC-Gliedern während der Einpfangspause stehenbleibt. Beide. Gleichspannungen werden zusammengeführt, und ihre Differenz wirkt als Nachsteuerspannung für die Reaktanzröhre RR und damit für den Sendeoszillator SO.
  • Die während der Empfangsphase an den Steuerdiskriminator gelangende Zwischenfrequenz-Spannung ist um mehrere Größenordnungen kleiner als die während der Sendephase zugeführte, so daß eine Sperrung des Steuerdnskriminators während der Empfangsphase nicht nötig ist.

Claims (2)

  1. PATEN NTANSPRÜUCHE: i. Sende-Empfangsschaltung ,für drahtlosen Gegensprechverkehr auf frequenzmodulierter Kurz- oder.Ultrakurzwelle, unter Benutzung nur einer Verkehrsfrequenz, mit in hochfrequentem Rhythmus abwechselnd gesperrtem Sende-und Empfangskanal und mit automatischer Sendefrequenzkontrolle, wobei ein Teil der Senderausgangsspannung über die Empfängermischstufe einem Steuerdis'kriminator zugeführt wird und die diesem entnommene Gleichspannung zur Nachsteuerung herangezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gleichspannung einem im Empfangskanal liegenden, dem Zwischenfrequenzverstärker nachgeschalteten Diskriminator entnommen und über Siebglieder geleitet ist, deren Zeitkonstante groß ist gegenüber der Sperrzeit des Senders; und eine aus beiden Gleichspannungen gebildete Differenzspannung dem Sender als Nachs,teuerspa.nnung zugeführt wird: - .
  2. 2. Sende-Empfangsschaltung nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der zweiten Gleichspannung der Empfangsdiskriminator benutzt ist.
DEH10306A 1951-11-07 1951-11-07 Sende-Empfangsschaltung fuer drahtlosen Gegensprechverkehr auf Kurz- oder Ultrakurzwelle Expired DE874323C (de)

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