DE874228C - Verschweissung eines blockartigen Anschlussstueckes od. dgl. am Umfang der Stirnseite mit einer Wand, insbesondere eines Untersatzes mit einem Kesselblech - Google Patents

Verschweissung eines blockartigen Anschlussstueckes od. dgl. am Umfang der Stirnseite mit einer Wand, insbesondere eines Untersatzes mit einem Kesselblech

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DE874228C
DE874228C DEK3425D DEK0003425D DE874228C DE 874228 C DE874228 C DE 874228C DE K3425 D DEK3425 D DE K3425D DE K0003425 D DEK0003425 D DE K0003425D DE 874228 C DE874228 C DE 874228C
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wall
welding
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boiler plate
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DEK3425D
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Fritz Berger
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/004Joining to walls at other than 90 degrees
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L41/084Soldered joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Versehweißung eines <blockartigen Anschlüßstückes od. dgl. am Umfang der Stirnseite mit einer Wand, insbesondere eines Untersatzes mit einem Kesselblech. An solchen Untersätzen, Stutzen oder Anschlußstücken werden'bekänntlich z. B. Armaturen, Wasserstandsanzeiger, Halter od. dgl. mittels Stiftschrauben befestigt.
  • . Die Erfindung bezweckt, eine Schweißverbindung für solche Teile anzugeben, durch die Anrisse ,in der iTbergangszone an der Schweißnaht verhindert wenden. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, @daß .der Untersatz auf der anzuschweißenden Stirnseite eine Ausnehmung hat, die einen dünnen elastischen Krägen bildet. Der Erfindungszweck wird weiter dadurch. gefördert; daß der dünne elastische Kragen seinerseits Ausnehmungen hat.
  • Es ist an sich bekannt, beim Verschweißen eines verhältnismäßig dicken Körpers mit einer dünnett Wand in dem dicken Stück eine Nut vorzusehen, die eine der Wandbenachbarte, zu ihr parallel verlaufende Lippe bildet: Die Lippe, die in ihrer Wandstärke .dem dünnen Blech angepaßt ist; soll jedoch im Gegensatz zur Erfindung das Zusammenschmelzen mit dem dünnen Blech erleichtern. Es würde sonst die Gefahr bestellen, daß das dünne Blech verbrennt,. noch ehe der anziuschweißende dicke Körper bis zum Schmelzpunkt erhitzt ist. Ferner ist es bei der Befestigung von Flanschen auf Rohren bekannt, den Flansch an zwei mit gewissem Abstand voneinander vorgesehenen Stellen mit dem Röhr zu verschweißen. Daibei wird durch eine Ausnehmung .des Flansches in .der Nähe der einen Schweißstelle eine Rippe gebildet; die bewirken soll, @daß sowohl das Rohrende als auch der Flansch sich zwischen den beiden Schweißstellen infolge der Federwirkung - der Rippe frei ausdehnen und zusammenziehen können; ohne daß ein Reißen der Schweißnähte eintritt. Da die bekannte Flanschverbindung an das Vorhandensein von zwei reit Abstand angeordneten Schweißstellen und an de besondere Wechselwirkung -zwischen Rohr und Flansch. .gebunden ist; konnte sie für die Erfindung, die sich mit dem Anschweißen, eines blockartigen Anschlußstückes an eine Wand befaßt, kein Vorbild sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf Lokomotivkessel.
  • Abb. 1, z und 3 zeigen mittlere Längsschnitte, und Abb. 4 ist der Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3.
  • Bei sämtlichen Abbildungen sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen gewählt.
  • Nach Abib. i liegt der Untersatz i mit einem dünnen elastischen Kragen 2 auf der Außenwand 3 des Kesselbleches '4 auf. Der Kragen 2, der aus dem Werkstoff des Untersatzes i herausgearbeitet ist, ist mit einer hohlen Kehlnaht 5 an das geneigte Kesselblech 4 geschweißt: Die Wandstärke des Kragens :2 beträgt an .der Schweißstelle 5 nur einen Bruchteil der Wandstärke des Bleches 4. Diese Ausbildung des Untersatzes i gestattet es, daß der dünne Kragen .2 die durch :das Schweißen verursachten Spannungen elastisch aufnimmt, so daß sich diese nicht allein auf die Schweißnaht 5 und die benachbarten Teile des Kesselbleches 4 auswirken können.
  • Auf der Vorderseite 6 des Untersatzes i ist eine nicht .dargestellte Armatur mrittels gleichfalls nicht dargestellter Stiftschrauben befestigt. Der Untersatz i ist ferner mit einem Zapfen 7 in eine Bohrung 8 des Kesselbleches 4 eingesetzt. Das über die Innenwand 9 des Bleches q. vorstehende Ende des Zapfens 7 ist gleichfalls durch eine Kehlnaht io an das Kesselblech 4 geschweißt. Eine durch den Zapfen 7 führende Bohrung stellt die Verbindung der auf dem Untersatz: i befestigten Armatur mit dem Kesselinnern her.
  • Die Ausführung nach Abb. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Ab'b. i dadurch, daß der durch das Kesselblech 4 greifende Zapfen 7 :des Unter-Satzes i mit der Innenwand 9 des Kesselbleches 4 ungefähr fluchtet und mit ihr durch eine volle Kehlnaht io verschweißt ist. Ferner ist der Untersatz i auf der Vorderseite mit einem zylindrischen Ansatz z i versehen und steht senkrecht zum Kesselblech'4. -Nach Abb. 3 ist .der Untersatz i stumpf auf das glatt durchlaufende Kesselblech 4 durch eine hohle Kehlnaht 5 geschweißt. Der angeschweißte Teil des zylindrischen Untersatzes i ist als ziemlich hoher dünner Kragen: ausgebildet. Zur Erhöhung seiner Elastizität hat der Kragen :2 vier zu seiner Längsmittelachse parallele Schlitze 12, die aus denn Mantel 13 des Kragens :2 ausgefräst sind.. .Auf der Vorderseite 6 des Untersatzes i ist in diesem ein Gewinde 14 eingeschnitten, in das die zur Befestigung der Armatur dienende, nichtdargestellte Stiftschraube geschraubt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschweißung eines biockartigen Anschlußstückes od. dgl. am Umfang der Stirnseite mit einer Wand, insbesondere eines Untersatzes mit einem Kesselblech, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (i) auf der anzuschweißenden Stirnseite eine Ausnehmung mit einem dünnen elastischen Kragen (2) hat.
  2. 2. Schweißverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der diinne elastische Kragen (a) des Untersatzes (i) seinerseits Ausnehmungen (z2) hat.
DEK3425D 1941-03-11 1941-03-11 Verschweissung eines blockartigen Anschlussstueckes od. dgl. am Umfang der Stirnseite mit einer Wand, insbesondere eines Untersatzes mit einem Kesselblech Expired DE874228C (de)

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