DE874177C - Schaltroehre - Google Patents

Schaltroehre

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Publication number
DE874177C
DE874177C DES22076A DES0022076A DE874177C DE 874177 C DE874177 C DE 874177C DE S22076 A DES22076 A DE S22076A DE S0022076 A DES0022076 A DE S0022076A DE 874177 C DE874177 C DE 874177C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output electrodes
interrupter according
interrupter
tube
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Expired
Application number
DES22076A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Phil Jacobi
Hans Dipl-Ing Panzerbieter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL87846D priority Critical patent/NL87846C/xx
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES22076A priority patent/DE874177C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE874177C publication Critical patent/DE874177C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/58Tubes for storage of image or information pattern or for conversion of definition of television or like images, i.e. having electrical input and electrical output
    • H01J31/60Tubes for storage of image or information pattern or for conversion of definition of television or like images, i.e. having electrical input and electrical output having means for deflecting, either selectively or sequentially, an electron ray on to separate surface elements of the screen
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/02Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused
    • H01J31/06Cathode ray tubes; Electron beam tubes having one or more output electrodes which may be impacted selectively by the ray or beam, and onto, from, or over which the ray or beam may be deflected or de-focused with more than two output electrodes, e.g. for multiple switching or counting

Landscapes

  • High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)

Description

  • Schaltröhre Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltröhre, bei der ein Elektronenstrahl eine Vielzahl mosaikartig angeordneter Auffangelektroden abtastet. Solche Schaltröhren haben Bedeutung für elektronische Zähl- und Rechenapparate und lassen sich auch für zahlreiche andere Anwendungsgebiete in der Technik verwenden. Sie eignen sich unter anderem auch für elektronisch arbeitende Fernsprechämter, bei denen es sich darum handelt, aus einer großen Anzahl von Schaltmöglichkeiten in beliebiger Weise gewünschte Verbindungen herzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die einen stabilen Röhrenaufbau bei einer großen Anzahl dicht beieinanderliegender Ausgangselektroden ermöglicht, wobei es wünschenswert ist, daß eine elektrische Entkopplung zwischen den einzelnen Elektroden erreicht wird. Weiterhin soll das Herausführen der zahlreichen Anschlußleitungen mit geringstmöglichem Abstand bewerkstelligt werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Ausgangselektroden sich an der Außenwand der Röhre befinden und selbst oder mit ihren Tragorganen einen Teil der Röhrenwandung bilden. Die Ausgangselektroden bzw. ihre Tragorgane besitzen -zweckmäßig die Form von kleinen Kästen, deren dem Elektronenstrahl zugewandte Seiten offen sind. Die Kastenwände lassen sich dabei so ausbilden, daß sie zur Erhöhung der Festigkeit der Röhren-Wandung beitragen. Um die Festigkeit weiter zu erhöhen, können auch auf der Außenseite der Röhre an den entsprechenden Stellen Rippen vorgesehen sein oder die Außenwand selbst in entsprechender Weise in Form kleiner Kästen gestaltet werden. Die Kastenwandungen lassen sich sowohl im Innern der Röhre als auch außerhalb derselben als Abschirmung für die einzelnen Ausgangselektroden gegeneinander ausbilden, oder es werden zusätzliche Abschirmungen an ihnen angebracht.
  • Als Tragorgane für die Ausgangselektroden können geeignete Isoliermaterialien verwendet werden. Die 'Zuleitungen zu den einzelnen Ausgangselektroden werden dann zweckmäßig vakuumdicht .durch die Tragorgane, die gleichzeitig die Röhrenwandung bilden; hindurchgeführt. -Um die Schwierigkeiten bei der Herstellung einer großen Anzahl solcher Röhrendurchführungen zu umgehen, kann auch gemäß weiterer Erfindung die Anordnung 'so' getroffen werden, daß die Anschlüsse kapazitiv herausgeführt werden, wobei es sich empfiehlt, ein Isoliermaterial hoher Dielektrizitätskonstante zu wählen. Hierfür sind keramische Werkstoffe besonders geeignet, wie z: B. Bariumtitanate mit Werten der Dielektrizitätskonstante von 400o und mehr. Auf dem keramischen Träger lassen sich die leitenden Belegungen als dünne Metallschichten aufbringen, wobei an die entsprechenden Stellen jeweils isoliert voneinander die einzelnen Ausgangselektroden und die Abschirmungen als dünne Schichten ausgebildet sein können.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Teilausschnittes einer Schaltröhrenwandung in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen perspektivisch in vereinfachter Darstellung. Es handelt sich hierbei um eine aus keramischen Massen bestehende Röhrenwandung i, die die Tragorgane für die Ausgangselektroden, Abschirmungen und Anschlußleitungen bildet. Das Material ist an sich verhältnismäßig dünn und erhält seine Stabilität im wesentlichen erst durch die rippen- oder kastenförmigen Ansätze, die sowohl im Innern als ' auch außerhalb der Röhre herausragen: Auf diese Weise läßt sich eine genügende Festigkeit erzielen, was in Anbetracht des äußeren Luftdruckes auf die evakuierte Schaltröhre wichtig ist. Der Elektronenstrahl oder mehrere solcher Elektronenstrahlen treffen in nicht dargestellter Weise von rechts her auf die Anordnung auf, wobei durch geeignete Mittel dafür Sorge getragen wird, daß der Elektronenstrahl der Reihe nach die einzelnen Elektroden überstreicht. Die Elektroden 2; 3 und 4 liegen innen in den jeweiligen durch die besondere Gestaltung -der Tragorgane formbedingten Kästen. Die Elektrodenanschlüsse sind kapazitiv über entsprechende Belegungen 5, 6 und 7 herausgeführt. Zur Abschirmung dient eine zusammenhängende Belegung 8; die sich über die gesamten Vördex-und Seitenkanten der nach vorn offenen Kästchen erstreckt. In ähnlicher Weise kann, was in der Zeichnung der Einfachheit der Darstellung nicht näher veranschaulicht ist, auch auf der Außenseite der Röhre eine entsprechende Abschirmung gebildet sein. Die Abschirmungen liegen somit alle auf dem gleichen Potential, wobei es, unter Umständen zweckmäßig sein kann, hier eine hohe positive Spannung zu verwenden. Wenn dann die Ausgangselektroden 2, 3 und 4 über Widerstände mit diesem hohen Potential verbunden werden; erübrigt sich gleichfalls eine gesonderte Stromzuführung zu- denselben. Diese Widerstände können nämlich unmittelbar an den einzelnen Ausgangselektroden angebracht 'sein und sich z. B. unmittelbar zwischen der Belegung : und 8 befinden. Gemäß weiterer Erfindung können diese Widerstände durch die Belegung selbst gebildet sein, so daß von der Belegung 8 zur Belegung 2 eine Widerstandsschicht vorhanden ist, oder die ganzen Belegungen für sich aus einer einheitlichen Widerstandsschicht bestehen, wobei dann- lediglich dafür Sorge zu trägen ist, daß die Vorderkanten g der Gesamtanordnung ,gut leitend ausgebildet werden, um hieran die Anodenspannung anzulegen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schaltröhre mit einem eine Vielzahl von Ausgangselektroden überstreichenden Elektronenstrahl oder mehreren solcher Elektronenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektroden sich an der äußeren Wand der Röhre befinden und selbst oder mit ihren Tragorganen einen Teil der Röhrenwandung bilden. 2Schaltröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektroden und/ öder ein Tragorgan etwa die Form von kleinen Kästen besitzen, deren dem Elektronenstrahl zugewandte Seiten offen sind.
  3. 3. Schaltröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwände so ausgebildet sind, daß sie zur Erhöhung der Festigkeit der Röhrenwandung beitragen.
  4. 4. Schaltröhre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenwandungen als Abschirmung für die einzelnen Ausgangselektroden gegeneinander dienen oder mit Abschirmungen versehen sind.
  5. 5: Schaltröhre nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane für die Ausgangselektroden aus einem Isoliermaterial von vorzugsweise hoher Dielektrizitätskonstante, z: B. einem geeigneten keramischen Werkstoff bestehen.
  6. 6. Schaltröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zu den einzelnen Ausgangselektroden vakuumdicht durch die Tragorgane hindurchgeführt sind. 7: Schaltröhre nach Anspruch 5,-dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zu den einzelnen Ausgangselektroden kapazitiv ausgebildet sind: B. Schaltröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß die Ausgangselektroden im Röhreninnern über Widerstände an ein vorzugsweise hohes positives Potential gelegt sind. 9ä Schaltröhre nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, daß dieWiderstände durchWiderstandsschichten gebildet sind. io. Schaltröhre nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangselektrode und/ oder die Abschirmungen Widerstandsschichten sind.
DES22076A 1951-03-03 1951-03-03 Schaltroehre Expired DE874177C (de)

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