DE873685C - Verfahren zur Herstellung von Buersten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Buersten

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Publication number
DE873685C
DE873685C DEZ1374D DEZ0001374D DE873685C DE 873685 C DE873685 C DE 873685C DE Z1374 D DEZ1374 D DE Z1374D DE Z0001374 D DEZ0001374 D DE Z0001374D DE 873685 C DE873685 C DE 873685C
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DE
Germany
Prior art keywords
intermediate carrier
bristles
brushes
fur
substances
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Expired
Application number
DEZ1374D
Other languages
English (en)
Inventor
Maria Bauer
Johann Otto Zentgraf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Zentgraf O H G
Original Assignee
Otto Zentgraf O H G
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Bürsten Durch das Patent 853 156 ist ein Verfahren zur Herstellung von fellartigen Bürsten mit synthetischen Borsten, z. B. aus Vollpolymerisaten oder Kondensationsstoffen, geschützt, wobei,die Borsten in Bürsten- oder Pinselform fellartig zusammengefügt werden und dann Jediglich durch Anwendung von Wärme an ihren Enden örtlich aufgelöst und hierbei verbunden werden. Dabei kann ein insbesondere synthetisches Schweißmaterial in Platten-, Pasten- oder Pulverform gesondert zur Anwendung gelangen. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine weitere Fortbildung dieses Verfahrens zur Herstellung fellartiger Bürsten, wobei die örtliche Verflüssi-,gung der Borstenenden zum Verbinden derselben nicht unmittelbar, d. h. durch direkte Erwä,rmung dieser Enden mittels eines Wärmeträgers, sondern mittelbar durch einen solchen über einen Zwischenträger erfolgt. Der Zwischenträger kann dabei beispielsweise aus Papier, aus einem Textilgewebe oder aus einem anderen Stoff bestehen, der die vollen Temperaturen verträgt, die bei der Aufschmelzung von Vollpolyrnerisationsstaffen angewandt werden müssen. Die Durchfühirung des Verfahrens erfolgt in der Weise, daß nach Zusammenfügen der Borsten zu einem fellartigen Gebilde der Zwischenträger auf die Borstenenden aufgelegt wird und daß dann die Wärmebehandlung -unmittelbar anf den Zwischenträger, also mittelbar auf die Borstenenden durchgeführt wied. Bei einer solchen Aufschmelzung findet eine innige Verbindung ödes Zwischenträgers mit (den Borsten statt, so daß die fellartige Bürste in bezug auf das Halten der Einzelborsten an Stabilität und zum anderen auch an Elastizität in bezug auf die Gesamtverbindung gewinnt. Die Verbindung zwischen dem Zwischenträger und den Borsten kann noch dadurch gefördert werden, daß der Zwischenträger vorher eine Auflage von pastenartigen oder pulverförmigen Polymerisationsstoffen erhIlt.
  • Diese Auflage wird dann bei der Wärmebeeinflussung mit aufgeschmolzen.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung ein-er Zwischenlage ist darin zu erblicken, daß die Werkzeuge, die der Aufsch#melzung des Borstenstoffes #dienen, mitdiesem Stoff keine Berührung mehr erfahren, so daß die Werkzeuge stets sauber bleiben.
  • Die Anordnung der Zwischenlage ermöglicht es ferner, dieser gleich die Form der Bürste oder dc-s Bürstenstreifens zu geben, deren Herstellung beabsichtigt ist. Dabei kann die Zwischenlage so be-Messen werden, daß überstehende Randteile verbleiben, die eine,metallische oder sonstige Fassung erhalten. So hergestellte fellartige Bürsten oder Bürstenstreifen können alsdann ohne weiteres mit Bürstenträgern mechanisch verbunden werden. Die Anordnung,der Zwischenlage ermöglicht auch eine Verbindung des Borstenkörpers mit einem Bürstellträger durch Aufkleben, z. B, unter Verwendung von Kunstharzpasten od. dgl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, deren Borsten aus synthetischem Material, z. B. aus Vollpolymerisaten oder Kondensationsstoffen, bestehen und nach Zusammenfügen in BürstenfGrin durch Anwendung von Wärine an ihren Enden örtlich aufgelöst und hierbei fellartig verbunden werden, nach Patent 853 156, dadurch gekennzeichnet, die Wä#rine-behandlung zur Verflüssigun.g der Borstenenden mittelbar über ein-en Zwischenträgger erfolgt, der auf die En-den der vorher zusammengefügten Borsten gelegt wird. :2.
  3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenn-zeichnet, daß vor der Anlegung des Zwischenträgers ent-weder die Enden der Borsten oder !der Zwischenträger mit einer Paste oder einem Pulver aus Vollpolynierisationsstoffen oder sonstigen sich verflüs-sigenden Stoffen bestrichen wird. 3. Zwischenträger zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und :2"dadurch ,gekennzeichnet, daß derselbe aus Papier, einem Textilgewebe oder einem sonstigen Stoff besteht, der eine Wäxmebehandlung im Rahmen dieses Verfahrens verträgt.
  4. 4. Zwischenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe die Fläche der fellartigen Bürsten überragt und z. B. eine Metallfassung aufweist.
DEZ1374D 1943-02-12 1943-02-12 Verfahren zur Herstellung von Buersten Expired DE873685C (de)

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DE (1) DE873685C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062209B (de) * 1956-05-24 1959-07-30 Walter Droeser Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Buersten
WO1984000099A1 (en) * 1982-06-22 1984-01-19 Hans Olsen Method of producing a brush head; brush head and the use thereof for dental treatment

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062209B (de) * 1956-05-24 1959-07-30 Walter Droeser Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Buersten
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