DE700279C - - Google Patents

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DE700279C
DE700279C DE1937S0129309 DES0129309D DE700279C DE 700279 C DE700279 C DE 700279C DE 1937S0129309 DE1937S0129309 DE 1937S0129309 DE S0129309 D DES0129309 D DE S0129309D DE 700279 C DE700279 C DE 700279C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact wire
parts
clamping devices
metal contact
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937S0129309
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Arns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1937S0129309 priority Critical patent/DE700279C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE700279C publication Critical patent/DE700279C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/13Trolley wires
    • B60M1/135Trolley wires composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Zweimetallfahrdraht fürelektrische Bahnen Es sind Zweimetallfahrdrähte für elektrische Bahnen bekannt, bei denen der Teil des Fahrdrahtes, der mit dem Stromabnehmer in Berührung kommt, aus Werkstoff hoher Festigkeit hergestellt ist, während ein zweiter Fahrdrahtteil aus Werkstoff hoher Leitfähigkeit besteht. Auf diese Weise soll ein geringerer Fahrdrahtverschleiß erreicht oder auch die Verwendung von Heimstoffen oder solchen Werkstoffen ermöglicht werden, die sich für eine unmittelbare Stromabnahme weniger eignen.
  • Die bekannten Zweimetallfahrdrähte wurden in der Weise hergestellt, daß man zunächst im Zieh- oder Walzverfahren die einzelnen Teile formte und dann durch einen weiteren Arbeitsvorgang die beiden Teile miteinander verband. Die bekannten Zweimetallfahrdrähte haben den Nachteil, daß bei einem Verschleiß eines Teiles auch der andere Teil unbrauchbar wird. Außerdem bereitet es auch Schwierigkeiten, die beiden Fahrdrahtteile dauerhaft miteinander zu verbinden, zumal es sich meist um Werkstoffe mit verschiedenen Temperaturkoeffizienten handelt. Bei starken Schwankungen der Außentemperatur beginnen die einzelnen Fahrdrahtteile gegeneinander zu arbeiten, so daß es zu einem Lockern der Verbindung kommt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine wesentlich vorteilhaftere Ausbildung eines Zweimetallfahrdrahtes für elektrische Bahnen, die sich dadurch auszeichnet, daß der die Schleiffläche für den Stromabnehmer bildende Teil hoher Verschleißfestigkeit als Träger für mehrere mit ihm durch Klemmvorrichtungen verbundene Teile hoher Leitfähigkeit dient. Diese Ausbildung des Fahrdrahtes ermöglicht es nicht nur, die Teile, die einem stärkeren Verschleiß unterliegen, auszuwechseln, sondern gestattet es auch, den einzelnen Teilen des Fahrdrahtes Querschnittsformen zu geben, die sich bei der bisher üblichen starren Verbindung der Teile, z. B. mit Rücksicht auf Schwierigkeiten beim Auftrommeln der Fahrdrähte, nicht verwenden ließen. Wesentlich ist für die Anordnung der Erfindung, daß bei betriebsmäßiger Verwendung die Teile des Fahrdrahtes zu einem einheitlichen Drahtgebilde lösbar vereinigt sind. Dieses Drahtgebilde kann dabei sowohl im Hinblick auf seine Festigkeit wie die sonstigen Betriebsverhältnisse, z. B. Windwiderstand o. dgl., eine günstige Ausbildung erfahren. Die einzelnen Teile des Fahrdrahtes können ohne weiteres so miteinander vereinigt sein, daß sich ihre Widerstandsmomente addieren bzw. ein wesentlich höheres resultierendes Widerstandsmoment ergibt.
  • Vorzugsweise kann der Fahrdraht derart ausgebildet sein, daß die Teile hoher Leitfähigkeit durch die Verbindungsglieder in einer oder in mehreren Aussparungen des als Träger dienenden Teiles hoher Festigkeit gehalten sind. Weiterhin ist es auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Verbindungsglieder gleichzeitig die Tragklemmen für den Fahrdraht bilden.
  • An sich sind bereits Fahrdrahtanordnungen bekanntgeworden, welche aus Teilen .guter Leitfähigkeit und mit diesen durch Klemmen verbundenen Schleifstücken hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit bestehen. Diese bekannten Fahrdrahtanordnungen sind insofern wenig günstig, als die Teile hoher Leitfähigkeit als Träger für die eine höhere Festigkeit besitzenden Teile verwendet sind Dies hat zwangsläufig zur Folge, daß es bei der bekannten Fahrleitungsanordnung unmöglich ist, so günstige Festigkeitseigenschaften zu erzielen wie bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Leitung. Außerdem weist aber die bekannte Fahrleitungsanordnung noch den schwerwiegenden Nachteil auf, daß die Teile hoher Leitfähigkeit und die übrigen Teile räumlich mit Abstand nebeneinanderliegen. Infolgedessen tritt bei den bekannten Anordnungen ein erhöhter Windwiderstand ein. Auch die Gefahr, daß sich Rauhreif und Schnee in unzulässiger Weise an dem Fahrdraht festsetzen, ist bei der bekannten Anordnung bedeutend gesteigert. Alle diese Nachteile sind bei der Einrichtung nach der Erfindung in einfachster Weise vermieden.

Claims (3)

  1. PATR\TA1 SPRÜCHE: i. Zweimetallfahrdraht für elektrische Bahnen, dessen Bestandteile durch Klemmvorrichtungen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleiffläche für den Stromabnehmer bildende Teil hoher Verschleißfestigkeit als Träger für mehrere mit ihm durch Klemmvorrichtungen verbundene Teile hoher Leitfähigkeit dient.
  2. 2. Zweimetalifahrdraht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fahrdrahtteile hoher Leitfähigkeit durch die Verbindungsglieder in einer oder in mehreren Aussparungen des als Träger dienenden Teiles hoher Festigkeit gehalten werden.
  3. 3. Zweimetallfahrdraht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der einzelnen Fahrdrahtteile dienenden Klemmvorrichtungen als Tragklemmen für den Fahrdraht dienen.
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