DE87342C - - Google Patents
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- DE87342C DE87342C DENDAT87342D DE87342DA DE87342C DE 87342 C DE87342 C DE 87342C DE NDAT87342 D DENDAT87342 D DE NDAT87342D DE 87342D A DE87342D A DE 87342DA DE 87342 C DE87342 C DE 87342C
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- bracket
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- wire
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- reducing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L5/00—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
- B60L5/04—Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
- B60L5/10—Devices preventing the collector from jumping off
Description
"if· · λ· η
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. September 1894 ab.
Wie bekannt, werden bei elektrischen Strafsenbahnen entweder Schleif- oder Rollcontacte
zur Abnahme des elektrischen Stromes von den Stromleitungen verwendet. Jede der beiden
Anordnungen hat bei bestimmten Verhältnissen gewisse Vortheile, welche die nachstehend
beschriebene Construction in sich vereinigen soll.
Bei dem vielfach üblichen Rollcontact erhält der Arbeitsdraht eine möglichst genaue Lage
über der Gleismitte, wodurch eine grofse Anzahl von Spanndrähten in Curven und Weichen,
sowie besondere Luftweichen u. s. w. erforderlich werden, und wodurch die oberirdischen
Leitungsanlagen ein schwerfälliges Aussehen erhalten.
Ferner ist stets Gefahr vorhanden, dafs während der Fahrt die Rolle vom Arbeitsdraht
abspringt und infolge dessen eine Betriebsunterbrechung eintreten kann. Bei dem von
den Erfindern seither vielfach verwendeten Gleitbügel werden die aufgeführten Nachtheile
der Rolle vermieden, da der breite Bügel für die oberirdischen Leitungen in Curven und
Weichen eine geringere Zahl von Spanndrähten erfordert, Luftweichen und andere Constructionstheile
in Fortfall kommen und ein Abspringen des Bügels vom Arbeitsdraht ausgeschlossen
ist. Allerdings müssen bei der Verwendung des Bügels, um seine ganze Breite für die Abnutzung zu gewinnen, die Arbeitsleitungen bei geradliniger Gleislage in langen
Schlangenlinien verlegt werden. Es würden sich Vortheile für die Ausbildung und Errichtung
der Leitungsanlagen ergeben, wenn diese Schlangenlinien vermieden werden könnten.
Die Vorrichtung, welche die Vortheile der Rolle und des Bügels in sich vereinigt, besteht,
wie später eingehender beschrieben, aus einem Bügel, welcher in der Mitte oder an irgend
einer Stelle desselben mit einer Rolle oder Walze ausgerüstet ist. Dadurch wird erreicht,
dafs der Arbeitsdraht auf geraden Strecken auf der Rolle läuft, dafs er dagegen in Curven
bei gröfserer Abweichung des Drahtes von Gleismitte auf dem Bügel gleiten kann. Eine
Unterbrechung der Stromzuführung kann in keiner Weise eintreten, wie dies bei einfachem
Rollencontact durch Abspringen der Rolle sehr leicht möglich ist.
Die Anordnung ist, wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich, folgende:
Der obere Theil des Bügels B, der mit dem stromführenden Draht in Berührung kommt,
ist in der Mitte U-förmig nach unten ausgebogen. In dieser Ausbiegung ist eine sich um
sich selbst drehende Rolle R bezw. Walze 'n> auf einer Welle w w angebracht, die an dem
gebogenen Theil des Bügels befestigt ist. Die Rolle ist so gelagert, dafs ihre äufseren Ränder
mit der Oberkante des Bügels genau in gleicher Höhe liegen. Der Zwischenraum zwischen
Rolle und Bügel ist auf das knappste Mafs. eingeschränkt und kann daher das Hinübergleiten
des Arbeitsdrahtes vom Bügel in die Rolle oder umgekehrt sanft und ohne Stöfse erfolgen. Ferner haben des guten Ueberganges
wegen die der Rolle benachbarten Beläge des
Bügels eine der Rundung der äufseren Ränder der Rolle entsprechende Form und sind auswechselbar.
Eine weitere Ausführungsform des Stromabnehmerbügels wird durch Fig. 4 bis 6 veranschaulicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform des bekannten Siemensschen Stromabnehmerbügels, bei welcher der federnde horizontale Draht des Stromabnehmers in der Mitte eine oder zwei kurze Contactrollen trägt, auf welcher der Leitungsdraht bei gerader Strecke ruht, zum Zwecke, die Abnutzung des Stromabnehmerbügels durch erhebliche Verminderung der gleitenden Reibung und theilweisen Ersatz derselben durch rollende Reibung auf einen möglichst geringen Betrag herabzuziehen, ohne dadurch das Gewicht und Trägheitsmoment des gesammten Stromabnehmerarmes wesentlich zu steigern und die Beweglichkeit desselben durch die Anpressungsfedern zu vermindern.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87342C true DE87342C (de) |
Family
ID=359328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87342D Active DE87342C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87342C (de) |
-
0
- DE DENDAT87342D patent/DE87342C/de active Active
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