DE873317C - Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Kohlenpapier, Schreibmaschinenbaendern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Kohlenpapier, Schreibmaschinenbaendern u. dgl.

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Publication number
DE873317C
DE873317C DEN2829D DEN0002829D DE873317C DE 873317 C DE873317 C DE 873317C DE N2829 D DEN2829 D DE N2829D DE N0002829 D DEN0002829 D DE N0002829D DE 873317 C DE873317 C DE 873317C
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DE
Germany
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arm
typewriter
roller
tapes
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Expired
Application number
DEN2829D
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Talens & Zoon Nv
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Talens & Zoon Nv
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Kohlenpapier, Schreibmaschinenbändern u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Schreibmaschinenbändern, Kohlenpapier - u. dgl.
  • Bekannt sind Vorrichtungen, bei denen mit scharnierenden Armen verbundene Typen mehrere Male auf das Schreibmaschinenband geschlagen werden. Der kurze Hebelarm des scharnierenden Systems bekommt hierbei periodisch einen nach unten gerichteten Impuls von einem auf einem drehenden Zylinder angebrachten Nocken. Der andere Hebelarm, an dem die Type befestigt ist, wird dadurch emporgehoben und kann zunächst frei auf das Band schlagen. Beim-Erproben z. B. von Schreibmaschinenbändern wird das Band nicht verstellt, und die obenerwähnten :Schlagwi rkungen werden viele Male wiederholt, wodurch das Band von den Typen gegen einen Papierstreifen geschlagen wird. Dieser Streifen dreht sich um eine Rolle und wird beim Hochgehen des Armes um eine Zeile aufgeschoben. Man kann diese Anzahl der Schläge zählen, die zum Zerschlagen des Bandes benötigt wird, und dies ist ein Maß für die Stärke, während die Farbenintensität der Abdrücke auf dem Papierstreifen angibt, wieviel Buchstaben man mit einem Band schreiben kann. Dies ist also ein Maß flir die Dauerhaftigkeit des Bandes.
  • Man erhält nur dann einen -zuverlässigen Vergleich zwischen mehreren Tintenbändern, wenn man die Sicherheit hat, daß die Kraft, mit der der Typarm auf das Band geschlagen wird bzw. darauf fällt, immer dieselbe ist.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist diese Kraft abhängig von der Geschwindigkeit und der Masse des rotierenden Zylinders, auf welchem der Nocken sich befindet. Ist der Antrieb der Vorrichtung elektrisch, dann hat man es infolge des Wechsels in der Stromzufuhr nicht in der Hand, die Geschwindigkeit genau konstant zu halten. Beim Handantrieb, der auch noch Verwendung findet, macht sich dieser Nachteil natürlich in noch stärkerem Maß geltend.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe m-an mit Sicherheit erreichen kahn, daß die Kraft, mit der die Typen auf das Band oder im Falle Kohlenpapier erprobt werden muß, auf das Papier fällt oder geschlagen wird, immer gleich groß ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung demnach im wesentlichen aus einem frei fallenden Arm, an dem eine Type befestigt ist, einer Vor richtung zum periodischen Aufheben dieses Armes und Mitteln zum Beschränken der Höhe, in welcher der Arm aufgehoben werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, in welcher schematisch eine Vorrichtung angegeben worden ist, erläutert und verdeutlicht.
  • An dein Arm 1, welcher frei fallen und naturgemäß vertikal geführt wird, ist die Type 2', 3 befestigt. Wenn dieser Arm fällt, druckt die Type auf z. B. dem Schreibihaschinenband 4, das unbeweglich angeordnet ist, über dem um eine Rolle 6 drehenden Papierstreifela. Das Tintenband 4 wird in nicht dargestellter Weise immer gespannt gehalten. Dies kann dadurch erzielt werden, daß das Band an einer Seite eingeklemmt und das andere Ende über eine Rolle geleitet und mit einem Gewicht beschwert wird. Ebenso wie bei der bekannten Vorrichtung rotiert die Rolle 6 derart und im Zusammenhang damit die Rollen 7 und 8, daß nach jedem Fall des Armes der Papierstreifen eine Zeile vorrückt. Vorzugsweise wird dazu der Antriebsmechanismus der Rolle 6 mit dem Antriebsmechanismus der Rolleg gekuppelt.
  • In dem dargestellten Ausfthrungsbeispiel besteht die Type aus einem einigermaßen schwer gemachten Blöckehen 2, auf welchem Ider Buchstabe befestigt worden ist. Der Arm I reicht an der Oberseite zwischen zwei Rollen. Die eine Rolle 9 wird kontinuierlich angetrieben und dreht dabei dann in der Pfeilrichtung 111. Die frei drehende Rolle 10 ist in horizontaler Richtung verschiebbar, wie mit Ziffer 12 angegeben ist. Die Oberfläche der Rollen g und iio besteht aus rauhen Material, vorzugsweise Gummi, oder anderem nicht gleitendem Material.
  • Wenn die Rolle 10 nach rechts und gegen den Arm I an bewegt- wird, wird dieser Arm zwischen den Rolleng und 10 geklemmt. Da die Rolle 10 frei drehbar ist und die Rolle 9 angetrieben wird, wird durch die Reibung-der Arm 1 emporgezogen, wobei die Rolle 10 in einer Richtung dreht, welche der von dem Pfeil ei angegebenen Richtung der Rolle g entgegengesetzt ist. Beim Emporziehen des Armes I kommt ein daran befestigter Nocken 13 gegen den Anschlag I4, auf welchem vorzugsweise ein Streifen Gummi oder eine andere elastische Zwischenschicht angebracht worden ist. Die Höhe, in welcher der Arm und also die Type emporgehoben wird, ist in dieser tWeisse beschränkt und wenn, nachdem die Type infolge eines freien Falles nach unten bewegt wird, hat ,man die Sicherheit, daß die Type immer mit derselben Kraft auf das Band fällt. Um den Arm I fallen zu lassen, wird die Rolle IO nach links bewegt. Die Vorrichtung, mit deren Hilfe die Rolle 10 nach links und rechts bewegt wird, ist nicht angegeben. Vorzugsweise wird die RolletIIo derart gesteuert, daß die Rolle noch eine kurze Zeit an dem Arm 1 entlang reibt, nachdem der Nocken den Anschlag 14 bereits erreicht hat. Dadurch wird vermieden, daß der Arm beim Fallen eine - Anfangsgeschwindigkeit infolge des Nockenanschlages hat. Eventuelle Schwingungen werden von der elastischen Schicht I5 aufgefangen.
  • Es ist klar, daß die Type in dieser Weise immer mit derselben Kraft auf das Band fällt, unabhängig davon, ob der Arm pro Zeiteinheit vielfach oder nur einige Male aufgehaben wird. Es ist daher möglich, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung auch mit Handantrieb zu bedienen.
  • PATENTANSPRÜGHE: 1. Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Kohlenpapier, Schreibmaschinenbändern u. dgl., gekennzeichnet durch einen oder mehrere frei fallende Arme, an welchen eine Type befestigt ist, einer Vorrichtung zum periodischen Aufheben dieses Armes oder der Arme und Mitteln zum Beschränken der Höhe, in welcher der Arm aufgehoben werden und frei fallen kann.

Claims (1)

  1. 2 Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei Rollen, von denen die eine angetrieben wird und die andere frei drehend und in Seitenrichtung verstellbar ist und gegen den sich zwischen den Rollen befindlichen Arm angedrückt wird, wodurch der Arm aufgehoben wird, -bis ein daran befestigter Anschlag oder Nocken gegen einen festen Anschlag kommt, so daß der Arm frei- fallen kann, nachdem die verstellbare Rolle des Armes entfernt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen, zwischen denen der Arm emporgeführt wird, mit rauhem Material, vorzugsweise Gummi, bekleidet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Bewegungsvorrichtung der einen Rolle, derart, daß die Rollen noch einige Zeit mit dem Arm in Berührung sind, nachdem der an dem Arm befestigte Nocken gegen den festen Anschlag gebracht worden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag und/oder der an dem Arm befestigte Nocken mit einer elastischen Schicht, vorzugsweise Gumini, versehen ist,
DEN2829D 1943-08-12 1944-08-03 Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Kohlenpapier, Schreibmaschinenbaendern u. dgl. Expired DE873317C (de)

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NL873317X 1943-08-12

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DE873317C true DE873317C (de) 1953-04-13

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ID=19851285

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DEN2829D Expired DE873317C (de) 1943-08-12 1944-08-03 Vorrichtung zum Bestimmen der Eigenschaften von Kohlenpapier, Schreibmaschinenbaendern u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE873317C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036809B (de) * 1955-08-01 1958-08-21 Eisen & Stahlind Ag Stufenlos regelbare Drahtvorschubeinrichtung fuer selbsttaetig klammerbildende Drahtheftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036809B (de) * 1955-08-01 1958-08-21 Eisen & Stahlind Ag Stufenlos regelbare Drahtvorschubeinrichtung fuer selbsttaetig klammerbildende Drahtheftmaschinen

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