DE2107115C3 - Vorrichtung zum Ausrollen der Kanten und Führen einer laufenden Warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrollen der Kanten und Führen einer laufenden Warenbahn

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DE2107115C3
DE2107115C3 DE19712107115 DE2107115A DE2107115C3 DE 2107115 C3 DE2107115 C3 DE 2107115C3 DE 19712107115 DE19712107115 DE 19712107115 DE 2107115 A DE2107115 A DE 2107115A DE 2107115 C3 DE2107115 C3 DE 2107115C3
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/06Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus
    • D06C3/062Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus acting on the selvedges of the material only
    • D06C3/065Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by rotary disc, roller, or like apparatus acting on the selvedges of the material only with uncurling of the edges of the fabric

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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Motoren (42) der ersten Ausroller (10, 14) und die Spiralwalzen-Stellkolben (65) der zweiten Ausroller (54, 56) speisende Druckluft mit dem bei Normallage der Bahn nur geringen erforderlichen Druck durch von Hand eingestellte, ständig konstant offene Nadelventile (110, 112), aber bei abnormaler Lage der Bahn, also wenn eine oder mehrere Empfangsdüsen (82,84) Blasstrahlluft empfangen, mit dem dann erforderlichen erhöhten Druck durch die vom Blasstrahldruck betätigten Steuerventile (98,100) erhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsdüse (82, 84) zwecks Reinigung ständig von Druckluft geringen Drucks entgegen der Empfangsrichtung durchblasen wird.
Bekannt ist (aus USA.-Patentschrift 3 419 944) eine Vorrichtung :-um Kantenausrolien und Führen einer laufenden Stoffbahn, die aus je einem Kantenausroller an jeder Kante der Bahn besteht, der aus einem Paar rotierender Scheiben besteht, deren je eine an jeder Seite der Stoffbahn angeordnet ist und die mit je einem Kranz von Fingern versehen und deren Drehachsen gegeneinander geneigt sind, so daß sie mit ihren Fingern durch die Stoffbahn hindurch ineinandergreifen; das Ausrollen der Stoffbahn entsteht durch die Komponenten der Fingerbewegung, die quer zur Bahnrichtung gerichtet sind. Die Ausroller werden durch je einen Druckluftmotor mit unabhängig voneinander veränderlicher Drehzahl getrieben und durch Kanterifühler gesteuert, die normalerweise den Aufrollern eine Finger-Umfangsgeschwindigkeit erteilen, die etwas größer als die Durchlaufgcschwindigkeit der Stoffbahn ist. Wenn irgendeine der beiden Kanten seitwärts zu einem der Ausroller hin auszuwandern sucht, wird die Drehzahl dieses Ausrollers vermindert, so daß der Seitwärtszug abnimmt; gleichzeitig behält der an der anderen Kante arbeitende Ausroller die normale Drehzahl bei, so daß er einen relativ stärkeren Seitwärtszug auf die Stoffbahn ausübt; dies zwingt die Stoffbahn, wieder ihren ursprünglichen Weg einzunehmen. Wenn die Seitwärtsverlagerung der ausgewanderten Kante berichtigt ist, wird die Drehzahl des verlangsamten Ausrollers wieder auf den Normalwert gesteigert, und so werden die Seitwärtszüge an den beiden Kanten wieder ausgeglichen. Die Kantenfühler bestehen bei dieser bekannten Vorrichtung aus je einem mechanischen beweglichen Anschlag, der, wenn die Kante gegen ihn anläuft, ausweicht und ein Druckluft-Abblasventil des zugehörigen Ausroller-Druckluftmotors öffnet, so daß der Motor langsamer läuft und somit der Ausroller weniger stark zieht.
Diese Bauart und Antriebsart der Ausroller, d.h. die druckluftgetriebenen Fingerscheiben, wird auch bei der Erfindung verwendet, nicht aber diese Steuerung mittels mechanischer Anschläge.
Bekannt ist ferner (aus USA.-Patentschrift 3 527 394) eine Vorrichtung zum Führen einer Stoff-
3 4
balm — nicht auch zum Kanu nausrollen — mit je mit nicht mechanischen, sondern pneumatischen einem Kantenführer an jeder Seite der Bahn, der aus 'Kantenfühlern: Jeder von diesen besteht aus zwei in einem Paar von Walzen besteht, deren je eine an gewissem Abstand quer zur Laufrichtung der Bahn jeder Seite der Stoffbahn angeordnet ist und die vom voneinander angeordneten Blusdüsen, deren jede Rande der Bahn über einen Teil der Bahnbreite 5 einen Druckluftstrahl ausbläst, und zwei Empfangsreichen und wesentlich quer zur Laufrichtung der öffnungen, die die Luftstrahlen, auffangen und die Bahn, aber mit ihrem inneren Ende in Laufrichtung Energie des Luftstrahls in Druck umsetzen und dieschräg gerichtet sind und die um ihre Achsen frei sen auf zwei Membranen leiten, die ein Korrekturdrehbar und nicht angetrieben sind und voneinander gestänge betätigen; bei Normallage ist eine der OfT-solchen Abstand haben, daß sie die Stoffbahn un- io nungen von der Bahn versperrt und die andere offen berührt zwischen sich durchlaufen lassen können, die und daher, da die Membranen gegeneinander geaber um eine in der Mitte zwischen ihren Achsen, richtet sind, das Korrekturgestänge in Mittelstellung also in der Ebene der Stoffbahn angeordnete gemein- und unwirksam; wenn aber die Bahn außer Mitte same Achse so geschwenkt werden können, daß sie läuft, sind beide Empfangsöffnungen an der einen sich in die Stoffbahn eindrücken und dank ihrer 15 Kante offen und an der anderen Kante geschlossen, Schräge vermöge der Reibung die Bahn an dieser und das Korrekturgestänge wird wirksam.
Kante zu sich heranziehen. Betätigt wird diese Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung Schwenkung des Walzenpaares durch einen pneu- zum Kantenrollen und Führen einre laufenden matischen Stellkolben; gesteuert wird dieser durch Warenbahn zu schaffen, welche schneller als bisher einen mechanischen Kantenfühler, gegen den die ao seitliches Abweichen der Bahn von ihrem gewiinsch-Bahn, wenn sie aus der Mitte gerät, anläuft. Die ten Weg berichtigt, die Kan'.e der Bahn mit größerer beiden Walzen jedes Kantenführers sind zylindrisch Sicherheit und Schonung ,···..*, bisher ausrollt und glatt. Zum Kantenausrollen ist diese Vorrichtung schließlich die Bahn, falls diese jurch eine schlechte nicht geeignet und nicht bestimmt; zu sehr schneller Kante, durch wesentliche Schwankung der Bahnbreite Korrektur etwaiger Bahnverlagerung ist sie, da ihre 25 oder durch andere Faktoren außer Berührung mit Führungswalzen glatt sind, auch nicht imstande; und den Ausrollern gekommen ist, schnellstens wieder in ihre mechanischen Kantenfühler sind für empfind- deii Ausroller einzuführen ermöglicht,
liehe Bahnen ungeeignet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Bekannt ist weiterhin (aus Gebrauchsmuster Kombination der im Anspruch 1 als Kennzeichen
1680 365) eine Vorrichtung zum Kantenausrollen 30 der Erfindung genannten MiDd gelöst. Die Erfin-
und Führen einer Stoffbahn, die aus einem Paar von dung nutzt den Vorteil des (aus USA.-Patentschrift
Kantenausrollern und — in Laufrichtung der S.off- 3419944 bekannten) mit Fingerscheiben arbeitenden
bahn dahinter — einem Paar von Kantenführern Ausrollers, daß er beliebig hohe Drehzahl der
besteht. Jeder Kantenroller besteht oft aus einem Fingerscheiben und damit sehr schnelle Seitwärts-
Paar von Walzen, die kegelig, mit Gewinde ver- 35 bewegung der Bahn gestattet, aber vermeidet seinen
sehen, zueinander achsparallel angeordnet und von Nachteil, daß er zur Führung der Bahn mechanische
einem ihnen beiden gemeinsamen Elektromotor Anschläge benutzt. Sie benutzt den Vorteil des (aus
angetrieben sind und die — ähnlich den Walzen des Gebrauchsmuster 1 680 365 bekannten) mit spiralig
im vorigen Absatz beschriebenen Kantenführers — genuteten Walzen arbeitenden AusroKers, daß er
um eine in der Mitte zwisclu.i ihnen beiden, also in 40 über einen je nach der Walzenlänge beliebig großen
der Ebene der Stoffbahn angeordnete Achse so ge- Teil der Bahnbreite greift, aber vermeidet seinen
schwenkt werden können, daß sie sich mehr oder Nachteil, daß seine Stellung nicht in je nach der
weniger in die Stoffbahn eindrücken; der Schwenk- Bahnlage veränderlicher Weise in die Bahn einge-
winkel wird von Hand für die jeweilige Stoffart drückt werden, er also nicht zum Führen der Bahn
eingestellt und im Betriebe nicht geändert. Jeder 45 beitragen kann. Sie steigert durch die Hintereinander-
Kantenführer besteht aus einem Paar zylindrischer, schaltung zweier Ausroller — solche ist bisher nicht
zueinander paralleler, glatter Walzen, die in der bekannt — die Wirkung der Ausroller über die bloße
Ebene der Stoffbahn mit steuerbarer Kraft aneinan- Summenwirkung hinaus; denn diese Hintereinander-
der anliegen und — ähnlich den Walzen der im schaltung verhindert, daß die Bahn sich hinler dem
vorigen Absatz bescf.riebenen Kantenführer wesent- 50 Ausroller wieder zusammenrollen kann. Sie schont,
lieh quer zur Laufrichtung der Stoffbahn, aber etwas indem sie das Kantenfühlen pneumatisch bewirkt, die
im Sinne der Laufrichtung schräg angeordnet sind Kante insbesondere weichen, leicht verziehbaren
und durch ihre Reibung die Stoffbahn je nach dem Gewebes Sie erreicht fi.-rner durch die Verwendung
Druck, mit dem sie aneinander anliegen, mehr oder zweier verschiedenen Luftdrücke, daß das Anspre-
weniger zu sich heranziehen; die Kraft, mit der die 53 eben der Motoren der Fingerscheib^n-Ausro'ler und
beiden Walzen aneinander anliegen, wird durch das Anstellen der Spiralwalzerf-Ausroller insgesamt
einen mechanischen Kantenfühler gesteuert. Diese beschleunigt wird. Und sie bewirkt schließlich, daß.
Vorrichtung ist, da ihre Kantenführer glattwandig wenn die Bahn aus beiden Ausrollern, d. h. auch aus
sind, also nicht wirksam genug greifen, und tin ihre dem mit Spinilnutcn arbeitenden zweiten Ausrollcr
Kantenausroller, obwohl sie dank ihrem Gewinde 60 herausgerutscht ist, dieser Ausroller sofort sclbst-
gut griffig sind, nicht gesteuert, d. h. nicht von der tätig und ganz sich öffnet, so dali uie Bahn sehr
jeweiligen Lage der Bahn gesteuert werden, zu schnell wieder eingeführt werden kann,
schneller Korrektur der Bahnlage nicht recht im- Fin Ausfü'irungsbcispicl der Erfindung ist in der
stände; und ihre mechanischen Kantcnfühler sind für Zeichnung dargestellt. Es zeigt
zarte Warenbahnen ebenfalls wenig geeignet. 65 Fig. 1 eine Vordcr-Teilansicht der Breithaltc- und
Bekannt ist schließlich (aus der deutschen Auslege- Ausroll-Einrichiung,
schrift 1008 106) eine Vorrichtung zum Führen F i g. 2 eine End-Teilansicht. gesehen von der in
einer Warenbahn — nicht zum Kantenausrollen — Fig. 1 linken Seite,
5 6
F i g. 3 eine schematische Ansicht der Fühl- und zuerst die Scheiben berührt, herum bis zu einem
Steuer-Einrichtung, Punkt nahe der Stelle erstreckt, wo die Bahn sich
F i g. 4 eine End-Ansicht einer Ausroll-Einrichtung von den Scheiben trennt. In dem stromunteren Teil
mit spiralig gerillten Walzen, die einen Teil der dieses Kreisbogens nahe dem Trennpunkt hat die
erfindungsgemäßen Einrichtung ausmacht, 5 Fingerbewegung eine große Seitsvärtskomponentc
F i g. 5 eine Tcilansichl, hauptsächlich Teil-Quer- und streicht den Stoff seitwärts zu seinen Kanten hin.
schnitt der Einrichtung der Fi g. 4, Die Scheiben 14 werden getrennt voneinander durch
F i g. 6 eine Vorder-Tcilansicht eines Düsenstrahl- ein Paar Druckluftmotoren 42 angetrieben, und ihre
Fiihlerkopfes, der einen Teil der Einrichtung bildet, Drehung überträgt sich auf die Scheiben 10 durch
und schließlich io den Eingriff der Finger 12 und 16.
F i g. 7 einen End-Teilschnitt entlang der Linie 7-7 Nach der Trennung von den scheibenförmigen Aus-
der Fig. 10, gesehen in Richtung der Pfeile. rollern läuft die BahnS durch ein Paar Fühlerköpfe,
Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die von den Armen 44 gehalten werden, welche an die
enthält ein Paar an sich (aus USA.-Patentschrift Halter 36 an Schwenkpunkten 51 angeschraubt sind,
3 324 525) bekannter scheibenförmiger, rotierender i5 so daß der Abstand zwischen den Fühlern leicht an
Kantenausroller, aber mit einer Einrichtung, sie mit die Breite der Stoffbahn angepaßt werden kann,
veränderlicher Drehzahl zu betreiben. Jeder Ausrollcr Jeder Fühlerkopf trägt ein Paar paralleler Stäbe
enthält ein Paar Scheiben 10 und 14, welche Kränze 47 und 48, wie am besten aus F i g. 6 und 7 ersicht-
von Fingern 12 bzw. 16 tragen. Die Finger bestehen lieh. Die Bahn wird zwischen diesen Stäben hindurch-
vorzugsweisc aus biegsamem Werkstoff z. B. Gummi, ao geführt, gleitend an ihnen anliegend; sie schirmt den
Scheiben sind so angeordnet, daß ihre Fingerkränze einen vom anderen ab, wie in Fig. 2 dargestellt. Die
einander zugewandt sind; jedes Scheibenpaar ist in Enden 176 der Stäbe sind abgeschrägt, damk der
einem U-förmigcn Halter 36 gelagert, der an den Stoff nicht daran festhakt. Der Fühlerkopf hat eine
Enden seiner U-Schenkel kugelschalige Klammern zentrale Bohrung 140 für eine (nicht gezeichnete)
28 und 32 hat. Diese Klammern halten kugelige as Befestigungsschraube, mit der er im passenden Win-
Lagerblöcke 22 und 26, die in den Klammern ein- kel zu; Laufrichtung der Stoffbahn befestigt wird,
stellbar sind, damit die Achsen 18 und 20 der Schei- Jedem Stab 48 wird Druckluft mäßigen Druckes
ben wie gezeichnet geneigt werden können, so daß durch eine Leitung 76, ein T-Stück 142 und einen
die Kränze von Fingern 12 und 16 auf einem Kreis- Winkel 148 zugeführt. In Bohrungen 144 und 150
bogensektor ineinandergreifen. Die Achsen 18 und 20 30 mit Gewinde sind Stopfen 146 bzw. 152 eingesetzt,
sind drehbar gelagert in passenden Lagern (nicht ge- . welche mit Blasdüsen 78 bzw. 80 versehen sind. Aus
zeichnet), die ihrerseits von den kugeligen Lager- diesen Düsen strömen zwei voneinander gesonderte
körpern und den kugclschaligcn Klammern so gehal- Luftstrahlen zu Empfangsöffnungen 83 bzw. 84, die
ten werden, daß die beiden Scheiben zusammen im Stab 47 angeordnet sind. An ihrem Eingang sind
gedreht werden. 35 diese Öffnungen durch Schütze 154 bzw. 155 in der
Der Halter 36 jedes dieser Ausrollcr ist in einer Oberfläche des Stabes 47 erweitert. An die Empfangsgewünschten Lage zu einer zugehörigen Kante einer öffnungen 82 und 84 sind mit Stopfen 158 bzw. 159 Stoffbahn gehalten mittels eines breiteten, platten- Leitungen 88 bzw. 86 angeschlossen, welche Steuerförmigen Teiles 38, der mit dem Halter einstückig drücke durch den Fühlerkopf 49 hinausführen, die gegossen und an einem Arm 40 angeschraubt ist. 40 den Betrieb der Einrichtung steuern sollen.
Jeder dieser Arme ist an einem Schwenkpunkt 45 Der Druck in diesen Steuerleitungen ist, wenn die (Fig. 1) an eine Klammer242 angeschraubt, die auf Stoffbahn die entsprechenden Düsenstrahlen untereiner Querstange 43 montiert ist, welche einen Teil bricht, gleich dem Atmosphärendruck; wenn aber eines ortsfesten Gestells bildet. Die scheibenförmigen eine Kante der Stoffbahn sich seitwärts-einwärts ver-AusrollerlO, 14 können durch Lösen der Bolzen an 45 lagert und die Empfangsöffnung 82 bzw. 84 dem den Schwenkpunkten 45 seitwärts an die Bahn heran- zugehörigen Düsenstrahl öffnet, dann erzeugt dieser geschwenkt oder von der Bahn weggeschwenkt wer- in der zugehörigen Steuerleitung 86 bzw. 88 einen den und können passend zur Breite der jeweils zu höheren Druck.
behandelnden Stoffbahn eingestellt werden. Gewöhn- Druckluft wird auch in die Empfangsöftnungen
lieh sollten die Scheibenmitterpunktc nahe der Kanten 50 durch eine Leitung 166 eingeführt zum Zweck, sie
der Bahn 5 liegen. von Staub und von Fasern zu reinigen; aber ihr
In Fig. 1 und 2 ist angenommen, daß die Bahn Druck ist durch eine Drossel 164 wesentlich verrin-
in der durch die Pfeile dargestellten Richtung läuft gert. so daß sie die Entstehung brauchbarer Steuer-
und mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung aus signaldrücke nicht stört. Diese Reinigungsdrucklufl
einer verdrehten, strangähnlichen Form, die sie in 55 wird in die Empfangsöffnung 82 durch ein T-Stück
einer vorhergehenden Behandlung angenommen 160 und eine Drossel 162, in die Empfangsöffnung 84
haben kann, in die offene, ebene Form ausgerollt durch ein Rohr 168, einen Winkel 170 und eine
werden soll. Es kann z. B. eine Partie verdrehten Drossel 172 eingeführt.
Stoffes aus einem Bottich durch eine übliche Aus- Nun sei auf Fig. 1 und 2 verwiesen: Ein zweites
breite-Einrichtung gezogen werden, ehe sie die 60 Paar Ausroller, deren jedes aus spiralig gerillter
Aufroll-Einrichtung passiert. Walzen 54, 56 besteht, ergreift die Kanten der Stoff
Die Achsen 18 und 20 der scheibenförmigen Aus- bahn, wenn sie die Fühlerköpfe 49 verlassen hat
roller sind geneigt, und zwar sowohl in der Lauf- Diese Walzen haben eine schraubenförmig gerillt«
richtung der Stoffbahn stromabwärts als^ auch in kegelige Oberfläche, die teilweise von der zwischer
seitlicher Richtung einwärts zur Mitte der~Bahn, so 65 ihnen hindurchgeführten Stoffbahn umhüllt wird
daß die Finger 12 und 16 auf einem begrenzten Der Lauf der Stoffbahn versetzt die Walzen in Dre
Kreisbogen-Abschnitt ineinandergreifen, der sich von hung; dabei streichen sie die Kanten der Stoffbahi
einem Punkt innerhalb des Ortes, wo die Kante auswärts. Das Maß des von ihnen ausgeübten Seit
7 8
ivärts-Zuges ist von der Steigung der schrauben- Nadelventilen 110 und 112 und zu rechts und links förmigen Rillen und von der Stärke ihres Eingriffes angeordneten, mit Vorstcucrvcntil versehenen Venin die Stoffbahn abhängig. tilcn 08 und 100 geleitet.
Wie aus Fi g. 4 und 5 ersichtlich, sind die Walzen Diese vorgestcucrlcn Ventile 98 und 100 sind jedes dieser Spirahvalzcn-Ausrollcr drehbar in einem 5 normalerweise geschlossen; jedes einzelne von ihnen Arm 5? gelagert, welche einen Zapfen 180. auf dc:n kann durch Zufuhr eines Steuerdruckes durch eine die Walze 56 in Lagern 182 läuft, und einen Zapfen entsprechende Vorstcuer-Dri'ckleitung94 oder 96 ce-184 trägt, auf dem die Walze 54 in ebensolchen (nicht schlossen werden. Wird das linke Ventil 98 ccttfTnet. gezeichneten) Lagern läuft. Die Zapfen 180 und 184 so gibt es vollen Druck in eine Leitung 134. so daß sind vorzugsweise zueinander geneigt, so daß die io der rechte Druckluft-StcHzylinder 58 bc'ütigt wird Walzen 54 und 56 an ihren Spitzen sich einander und die zugchörincn spirally rcrill'.cn Walzen 54. 56 nähern. Der Arm 55 ist schwenkbar gelagert an von der Stoffbahn abgehoben werden: zugleich gibt einem Halter 52, mittels einer Achse 186. die fest es durch eine mit Rückschlagventil 114 versehene mit dem Arm verbunden und in Lagern 188 gelagert Zweigleitung 12?. und eine mit Druckmesser 13?. vcrist, so daß die Walze 54 sich zwischen einer Stellung. 15 sehenc Leitung 17.8 vollen Druck auf den Druckluftin der sie an der Stoffbahn anliegt und die in Fig. 2 motor 42 des linken Fingcrschribcn-Aufrollcrs. Wird in vollen Linien gezeichnet ist, und einer mit Punkte- das rechte Ventil 100 geöffnet, so pibt dieses in iihn-Linien gezeichneten freien Stellung bewegen kann. licncr Weise vollen Luftdruck in eine Leitung 136. so Wenn der Kantenausroller sich in dic-cr zweiten daß die linken sniralig gerillten Ausrollcrvvalzrn 54. Stellung befindet, liegt die Walze 56 noch immer an 20 56 von der Stoffbahn abschoben werden, und durch der Stoffbahn an, aber mil zu geringem Druck, ais eine mit Rückschlagventil 116 versehene Lei lim "124 daß sie einen wesentlichen Scitwärtszug auf die Kante und eine mit Druckmesser 130 ausgestattete Leitun« ausüben könnte. 126 auf den Druckluftmotor 42 des rechten Finger-
Dcr Arm 55 ist in der Richtung, in der er die schciben-Ausroilers 14.
Walzen an die Stoffbahn andrückt, vorgespannt 25 Wenn eines der vorgcstcucrtcn Ventile 98 und 100
mittels einer Spiralfeder 190. deren eines Ende in geschlossen wird, dann wird Luft eines mittels der
eine Nutl96 der Achsel86 eingesetzt und deren Nadelventile 110 oder 112 verminderten Druckes
anderes Ende mittels eines Nietes 154 an einem am durch I.eitunnen 118 und 128 oder 1 .ci'iino.cn 1?0
Halter 52 befestigten Gehäuse 192 befestigt ist. Die und 126 ouf den zugchöneen Druckluftmo»rr 4?.
Achse ist durch eine Kappe 198 abgedeckt. 3° nepcbcn. der den ihn zugehörigen Finrrnrscheiben-
Dic Walze 54 läßt sich von der Stoffbahn abheben Ausroller mit verringerter Drehzahl dreht, so drß
durch Zufuhr von Druckluft durch einen Stellzvlin- der von diesem ausgeübte Scitw;irtszu<i entsprechend
der 58. dessen Kolben 65 bei 201 gelenkig mit dem gerinror wird. Dnnn wird die Zufuhr von Druckluft
Arm 55 verbunden ist. Eine Rückholfeder 64 unter- zum SfHlzvlindcr ς8 der eer.enübcriicrendcn Sr-itc
stützt die Feder 190 bei der Rückführung des Armes 35 der Stoffbahn durch das zucchörir.c Kückschlarrventil
in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, wenn die Dnick- 114 oder 116 unterbrochen, so daß der gcncnüber-
luft abgelassen wird. Der Zylinder 58 ist bei 202 an liegende Spiralwnlzcn-Ausroilcr 54. 56 nn die SfrsfT-
einem Halter 204 angelenkt, der mittels eines Bolzens bahn annelcgt wird und seinen norma'cr Zuc ausübt.
206 an einem seitlichen Anguß 53 des Halters 52 bc- Zur Steucrunr. drr Aufroller wird den Di^m 78
festigt ist. Diese Angüsse 53 der beiden Spiralwalzen- 40 „η^ ro der Fiihlerkönfc 49 durch ein Prrolvonfil CR.
Aufroller dienen auch dazu, die Ausroller an Armen eine mit einem Druckmesser 70 versehene \ ci*iinq72
50 zu befestigen, die an Punkten 41 der Klammern und die oben hc^chricriencn Zweigleitungen 1<~-D-pck-
242 angeschraubt sind, so daß der Abstand zwischen luft zugeführt. Der Abstand zwischen den Fi'hW-
den Ausrollern leicht an jede besondere Bahnbreite köpfen 49 'M so eingestellt, daß die SloFhnVm rc-adc
ancepaßt werden kann. 45 eben den Abstand zwischen den äußeren Emnfanns-
Die Spiralwalzen-Ausroller sollten, während sie öffnungen 8?, der beiden Fühlcrkönfc überspannt,
an der Stoffbahn anliegen, um die Achse 186 so frei wobei jede der Fmpfangsöffnumrcn von ie einer
wie möglich schwingen können, damit sie bestens Kante der Stoffbahn bedeckt ist. Die Stoffbahn w'v ,\
arbeiten. Deshalb sollten die Federkonstanten der dann, wie oben erläutert, vorwärtsbcwcgt. Wenn sie
Federn 64 und 190 so schwach sein, wie es sich mit 5° nach links oder rechts wandert, gibt sie eine dei
gutem Betrieb der Einrichtung nur irgend verein- Empfancsöffnungen 82 frei, und die zugehörige Düse
baren läßt; u'nd die freie Länge der Feder 64 sollte 78 liefert ein S'ouerdrueksignal in die zugehörige dei
so bemessen sein, daß die Feder in der in Fig. 4 beiden Steuerleitungen 88.
gezeigten Stellung ganz entspannt ist und kein Dreh- Ein Steuerdrucksinnal an der linken Empfangsmoment ausübt. Die Feder 64 kann auch ganz weg- 55 öffnung 82. das durch eine Wanderung der Stoffbahr gelassen werden, so daß nur die Feder 190 die Aus- nach rechts entstanden ist. geht durch eine Leitung 9Ί roller in die in Fig. 4 gezeigte Stellung drückt, in zum vorgesteuerten Ventil98, das einen Verstärke der sie an der Stoffbahn 5 anliegen. bildet. Dies erhöht die Drehzahl des linken Finrcr
Nun sei auf Fig. 3 verwiesen: Die Fingerscheiben- scheiben-AusrolIers14 und bewirkt, daß dieser au
Ausroller 14. die Fühlerköpfe 49 und die Spiral- 6° die Stoffbahn einen Zug nach links ausübt und dai
walzen-Ausroller 54, 56 sind zu einer pneumatischen der rechte Spiralwalzen-Ausroller 54. 56 seinei
Steuerungsanlage zusammengefaßt. Druckluft wird rechtsgerichteten Zug unterbricht. Gleichzeitig behäl
aus irgendeiner (nicht gezeichneten) Quelle einem der linke Spiralwalzen-Ausroller seinen Eingriff um
Filter 66 zugeführt. Der Druck zum Betrieb der Aus- seine volle Zugkraft bei, während der rechte Fincer
roller wird durch ein Druckregelventil 104 und einen 65 schciben-Ausroiler auf die untere seiner beidei
öler 106 in eine mit Druckzeiger 108 verseV,ne Zu- Drehzahlen verlangsamt wird und einen cntsnrechcnc
fuhrleitung 102 eingeführt und durch Zweigleitungen geringeren Zug auf die Stoffbahn ausübt. So ziehei
zu rechts und links angeordneten, einstellbaren die beiden linken Ausroller mit ihrer größten Zug
kraft, während die beiden rechten Ausrollcr gemeinsam ihre Zugkraft \ermindern. Daraus entsteht ein schneller Wechsel der SloHbahn nach links, und hierdurch wird die Auswanderung der Bahn nach rechts sehr schnell berichtigt. Durch diese Berichtigung wird die linke Emplangsöffnung 82 abgedeckt und das vorgesteuertc Ventil 98 geschlossen, und dadurch wird der linke Fingerscheiben-Ausroller 14 verlangsamt und der rechte Spiralwalzcn-Ausroller 54, 56 wieder an die Stoffbahn angelegt. Dieser Berichtigungsbewegung folgt jedoch schnell eine Freigabe der rechten Emplarigsölinuii!; 82. da die mit dieser zusammenwirkende Kante der Stoffbahn wegwandert. Das daraus entstehende Stcucrdrucksignal öffnet das vorgesteuerte Ventil 100 und bewirkt große Zugkraft des rechten Fingerscheiben-Ausmllcrs und bringt den linken Spirahvalzen-Ausroller außer Eingriff.
Der Steucrvorgang wiederholt sich ständig im Kreislauf und führt die StofTbahn zwischen Grenzen seitlicher Wanderung, die durch die wirksame Weite der Düsenluftstrahlcn 78 bestimmt sind. Die seitlichen Wanderungen der StofTbahn werden mit großer Schnelligkeit berichtigt, so daß die zulässigen Grenzen seitlicher Wanderung mit geringem Spiel innegehalten werden.
Im praktischen Betrieb kommt es vor, daß bei schlechten Nähten zwischen aufeinanderfolgenden Stoffbahn-Längen oder bei schrofTen Änderungen der StofThahnbrcitc die StofTbahn an einer oder an beiden Kanten ganz aus den Ausrollern herausrutscht. Damit nach solchen Vorfällen die Wiederaufnahme des Betriebes erleichtert wird, arbeiten die seitwärts inneren Düsen 80 und Empfangsöffnungen 84 zusammen und liefern Steucrdrucksignale durch ihre
ίο Steucrlcitungen 86, die zum vorgesteuerten Ventil 98 bzw. 200 führen, das normalerweise von einei äußeren EmpfangsölTnung 82 gesteuert wird, die ar der gegenüberliegenden Kante der StofTbahn angeordnet ist. Dadurch gerät der Spiralwa1zcn-Ausroller54 56, der an der herausgerutschten Kante liegt, außci Eingriff mit der StofTbahn. Man beachte, daß dei auf der Gegenseite angeordnete Spiralwalzen-Aus roller, ehe die rutschende Stoffkante ganz herausge rutscht ist, durch Freigabe der Empfangsöffnung 82 die mit der rutschenden Kante zusammenwirkt, auße Eingriff gekommen sein muß. So werden, wenn eini Stoffbahnkante herausrutscht, beide Spiralwalzcn Ausroller selbsttätig geöffnet, und der Bedienungs mann kann die Stoffbahn leicht wiedereinführen un< den Stoffbahn-Vorschub mit geringster Mühe um Verzögerung wieder einschalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kantenausrollen und 'uhren einer laufenden Warenbahn, dadurch s ekennzeichnet, daß an jeder Kante der Varenbahn
a) ein erster, an sich bekannter Kantenausroller
in Form eines Paares drehbarer, mit Fin- to gern (16) versehener Scheiben (10, 14), die auf einem gemeinsamen Teil ihres Fingerkranz-Umfangs ständig in die Warenbahn eingreifen und deren eine durch einen Druckluftmotor (42) mit veränderlicher, durch Kantenfühler gesteuerter Drehzahl angetrieben wird,
b) in Laufrichtung der Warenbahn dahinter ein zweiter, an sich bekannter Ausroller in Form eii.es Paares rotierender, spiralig ge- ao rillter Walzen (54, 56), die beide gemeinsam um eine etwa in der Ebene der Warenbahn liegende Achse geschwenkt und dadurch in die Warenbahn eingedrückt werden können, wobei diese Walzen, wie an sich von nicht kanten-ausrollenden Warenbahn-Führungsvorrichtungen mit nicht gerillten, sondern glatten Walzen bekannt, frei drehbar sind und ihre Schwenkung durch einen von den Kantenf "hlern gesteuerten, druckluft-beaufschlagten Stellkolben (65) bewirkt wird,
c) ein an sich bekannter pn umatischer Kantcnfühler (49) in Forrr eine? Paares von Blasdüsen (78, 80), welche acf der einen Seite der Warenbahn-Ebene mit quer zur Laufrichtung der Bahn etwas Abstand voneinander angeordnet sind und Blasstrahlcn aussenden, und eines jenseits der Bahn-Ebene angeordneten Paares von zu den Blasdüsen koaxialen Empfangsöffnungen (82, 84), die, wenn sie Blasstrahlen empfangen, deicn Energie in Druck umwandeln und diese auf druckempfindliche Steuerventile (98,100) leiten, angeordnet sind, ferner daß die Blasdüsen und EmpfangsöfTnungen in solchem Abstand von der Normallage der Warenbahnkante angeordnet sind, daß die Bahn bei normaler Lage der Bahn beide Düsen jeder Kante abdeckt, und schließlich daß die Empfangsdüsen (82, 84) mit den Steuerventilen (98, 100) so verbunden sind, daß. wenn die Warenbahn die iiußerc Blasdüse an einer Bahnkante freigibt, der Fingerscheiben-Motor (42) dieser Kante und der Spiralwalzen-Stellkolben (65) der anderen Bahnkante mit erhöhtem Luftdruck gespeist, also der erste Ausroller dieser Kante schneller gedreht und der zweite Ausroller der Gegenkante abgehoben, also wirkungslos gemacht, aber der Fingerscheiben-Motor der anderen Kante und der Spiralwalzen-Stellkolben dieser Kante mit nur geringem Luftdruck gespeist, also der erste Ausrollcr der anderen Kante nur langsam gedreht und der zweite Ausrollcr dieser Kante stärker angedrückt, also wirksamer gemacht wird, und daß. wenn die Warenbahn auch die innere Blasdüse einer Bahnkante freigibt, auch an dieser Kante der zweite Ausroller von der Bahn abgehoben wird.
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