DE873271C - Staenderblechsegment fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Staenderblechsegment fuer elektrische Maschinen

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DE873271C
DE873271C DEP3415A DEP0003415A DE873271C DE 873271 C DE873271 C DE 873271C DE P3415 A DEP3415 A DE P3415A DE P0003415 A DEP0003415 A DE P0003415A DE 873271 C DE873271 C DE 873271C
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segment
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DEP3415A
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Reinhold Dr-Ing Sonnenschein
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Ständerblechsegment für elektrische Maschinen Wenn das Ständereisen einer elektrischen Maschine aus Blechsegmenten zusammengesetzt wird, war es bisher üblich, für die innere Kreiskante und für die äußere Kreiskante jedes Bleches verschiedene Krümmungsradien zu wählen, nämlich den Innenradius und den Außenradius des Ständerringes. Die Außenkante und die Innenkante müssen bekanntlich gestanzt werden. Dabei entsteht je Blechsegment pin schmaler, sichelförmiger Abfallstreifen, für den es keine Verwendung gibt, der also als Abfall fortgeschafft werden muß.
  • Diese bekannte Segmentfonn erfordert somit einen Stanzschnitt, dessen Stanzkanten sowohl den Krümmungsradius des Rückens als auch den des Innenradius aufweisen, sofern nicht beim späteren Stanzen der Nut der Innenradius noch nachgestanzt wird.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Rücken den gleichen Krümmungsradius wie die Innenkante des Segmentes aufweist und beide Kanten durch die gleiche Schnittkante des Stanzwerkzeugs erzeugt sind.
  • Im nachstehenden sind verschiedene Vorschläge für eine besonders zweckmäßige Ausbildung der hierfür benötigten Stanzvorrichtung und für die Anordnung der Blechsegmente selbst dargelegt.
  • i. Vorschlag: Das Schneidwerkzeug schneidet nur die Innenkante. Diese Innenkante ist zugleich abfallfrei die Außenkante des nächsten aus der Tafel auszustanzenden Segmentes. Die Außenkante wird also nicht besonders geschnitten. Ein Blechstreifen oder eine Tafel von der der Segmentlänge entsprechenden Breite wird bis gegen einen Anschlag in die Stanze eingeschoben, und jeder Schnitt einer Innenkante liefert ein Blechsegment.
  • Der zum Stanzen vorgesehene Blechstreifen ist in seiner Breite beschnitten oder hat gerade beschnittene Kanten. Bisher wurden üblicherweise beide Schmalkanten jedes Segmentes ebenfalls gestanzt, damit sich die Segmente zum Ständerring zusammenlegen lassen.
  • 2. Vorschlag: Beim Stanzen der Blechsegmente bleibt die eine Schmalkante unverändert so, wie sie sich aus der Tafelkante ergibt. Nur die zweite Schmalkante wird derart schräg gestanzt, daß sich die Segmente zu einem Ring zusammenlegen lassen.
  • Durch die beiden Maßnahmen wird der halbe Umfangsschnitt jedes Segmentes erspart. Der sonst abfallende sichelförmige Blechstreifen bleibt dem aktiven Eisen erhalten, und zwar ausschließlich aus sonst verlorenem Material. Dies kann zu einer sparsameren Ausnutzung der Blechtafeln ausgewertet werden, weil im Mittelteil jedes Segmentes die radiale Seginentbreite vergrößert wird, wodurch dort die Induktion vermindert wird.
  • j Um trotz der von der Kreisringform abweichenden Gestalt der Bleche einen praktisch zylindrischen Ständerkörper zu erhalten, kann man die Segmente, die in bestimmter Anzahl eine Ringlage bilden, lagenweise in der bei der eingangs erörterten bisherigen Bauweise üblichen Art versetzt zusammenfügen. Wenn je Segment drei Zentrierlöcher vorgesehen werden, kann man lagenweise um je ein Drittel Segmentbogen versetzen. Die Innenfläche des Ständerringes ist dann glatt zylindrisch, die Außenfläche ist zylindrisch mit die Kühlfläche vergrößernden Kerben.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i der Blechschnitt, in Abb. 2 die Zusammenlegung der Segmente zum Ständerring mit praktisch zylindrischer Außenfläche erläutert. Beide Abbildungen zeigen Segmente eines in sich vierfach geteilten Ständerringes mit in beiden Abbildungen gleichem Innendurchmesser.
  • In den Teilen II und III der Abb. i sind die bisher üblichen Gestalten von Blechsegmenten und auch die sichelförmigen Abfälle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Segmenten gezeigt. Bei vorgeschriebenem Innendurchmesser erhält man bei einer Tafelbreite a die radiale Ständerblechhöhe k. Die zu stanzenden Kanten sind durch Strichelung hervorgehoben, die Blechgestalt ist glatt umrandet. je Segment ist eine Tafellänge 1 erforderlich.
  • Im Teil III der Abb. i ist die Tafelbreite A etwas größer. Man erhält etwas breitere Segmente von der Höhe Jedes Segment erfordert eine Tafellänge H. Auch hier ergeben sich sichelförmige Streifen zwischen je zwei Seginenten als Abfall.
  • In Teil I der Abb. i ist der neue Blechschnitt gezeigt. Gestanzt werden nur der mit Strichelung versehene Bogen, dessen Krümmung dem inneren Ständerdurchmesser entspricht, und-die Schmalkante an der linken Seite des Segmentes. Die beiden anderen Kanten werden nicht gestanzt. Die Gestalt des Segmentes ist glatt umrandet. Die Blechtafel wird mit der offenen Seite des Seginentbogens voran in die Stanze eingeschoben. Die Zentrierlöcher eines Seginentes werden mit der Innenkante zugleich gestanzt, damit Ungenauigkeiten beim Nachschieben der Blechtafel nicht die einw'andfreie Ausbildung der inneren Zylinderfläche des Ständers störend beeinflussen können. Für den Einbau des Ständereisens in das Motorengehäuse ist es ohne Bedeutung, wenn einmal ein Blechsegment nicht die volle radiale Breite hat. Die neue Segmentform ergibt eine kleinste radiale Höhe k und eine größte radiale Höhe H, also im Mittel eine radiale Höhe Dies ist die in Teil III der Abb. i angenommene radiale Höhe des Blechsegmentes alter Form. Diese alte Form erfordert je Segment die gleiche Tafellänge H wie die neue Segmentform, aber a) einen doppelt so großej-."umfangsschnitt, b) eine größere Tafelbreite und ergibt c) mehr Blechabfälle.
  • Der erläuterte neue Blechschnitt ist auch#Dei Komplettschnitten anwendbar. Wichtig ist es, die Zentrierlöcher zusammen mit der Innenkante zu stanzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Ständerblechsegment für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenkante des einbaufertigen Segmentes den gleichen Krümmungsradius wie die Innenkante des Segmentes aufweist und beide Kanten durch die gleiche Schnittkante des Stanzwerkzeuges erzeugt sind.
  2. 2. Ständerblechsegment nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schmalkanten eines Segmentes ungleiche Winkel mit der Richtung des Krümmungsradius durch die Mitte der Rückenkante haben. 3. Vorrichtung zum Stanzen von Ständerblechsegmenten nach Anspruch i oder 2 aus seitlich parallel beschnittenen Bleclitafeln, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß je Blechsegment nur die innere Segmentkante, die zugleich die Rückenkante für das nächste Segment bildet, und etwa vorgesehene Zentrierlöcher des gleichen Seginentes gestanzt werden. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß die Stanze auch das wenigstens an einer Schmalkante des Segmentes auftretende Abfallstück stanzt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß die Blechtafel mit der inneren Seginentkante voran in die Stanze einzuschieben ist. 6. Vorrichtung zum Stanzen von Ständerblechsegmenten nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, daß zugleich mit der Innenkante, den Zentrierlöchern und der einen Schmalseite auch die Nuten eingestanzt werden (Kornplettschnitt) . 7, Aus nach Anspruch 1, 2 oder 6 hergestellten Blechsegmenten zusammengeschichteter Ständerring, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechsegmente in den einzelnen Lagen versetzt gestapelt sind. Angezogene Druckschriften: Karl Strecker ' Hilfsbuch für die Elektrotechnik, g. Auflage, Berlin 1921, S. 241, 242-
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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