DE873098C - Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs - Google Patents

Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs

Info

Publication number
DE873098C
DE873098C DEP25500D DEP0025500D DE873098C DE 873098 C DE873098 C DE 873098C DE P25500 D DEP25500 D DE P25500D DE P0025500 D DEP0025500 D DE P0025500D DE 873098 C DE873098 C DE 873098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
brake
valve
sand
spreading device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP25500D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEP25500D priority Critical patent/DE873098C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE873098C publication Critical patent/DE873098C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/005Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types in combination with rail sanding, door opening or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Druckluftbremseinrichtung für Schienenfahrzeuge des Straßenverkehrs Bei Schienenfahrzeugen des Straßenverkehrs, das sind insbesondere Straßenbahntriebwagen mit und ohne Anhängewagen, ist es bekannt, als Fahrbremsen Druckluftbremseinrichtungen vorzusehen. DieseDruckluftbremsen werdenbisher so bemessen, daß sie bei einer Schnellbremsung das leere Fahrzeug zum Halten bringen, ohne daß dabei die Räder festgestellt werden. Infolgedessen ist bei vollbesetztem Fahrzeug der Bremsweg verhältnismäßig lang. Bei Stadtfahrten und im Gefahrfall sind deshalb diese bekannten Bremseinrichtungen unbefriedigend, und das ungenügende Bremsvermögen bei besetztem Fahrzeug muß durch entsprechend vorsichtiges Fahren und frühzeitiges Anbremsen ausgeglichen werden.
  • Dieser Mangel wird bei den in Frage stehenden Schienenfahrzeugen gemäß der Erfindung behoben durch die Vereinigung mehrerer von den Ausrüstungen andersartiger Fahrzeuge her im einzelnen bekannter Maßnahmen, nämlich durch die Vereinigung einer in ihrer Höchstleistung der Höchstbelastung des Fahrzeugs angepaßten, mit einem Hebel, insbesondere Fußbremshebel, und einem Reaktionsventil gefühlsmäßig nach der Leitungsdruckänderung steuerbaren Druckluftbremsanlage und einer nach Erreichen eines bestimmten Bremszustandes (Brems- oder Steuerleitungsdruck, Druckluftströmung oder Fahrzeugverzögerung) einsetzenden Sandstreuvorrichtung.
  • Sandstreuvorrichtungen sind zwar an sich auch bei den in Frage stehenden Fahrzeugen bekannt; sie haben jedoch hier nur den Zweck, bei niedrigst berechneten Bremskräften zu verhindern, daß die Räder bei schlüpfriger oder vereister Schiene zum Schleifen kommen, während- die Erfindung darauf hinausgeht, mit Hilfe des' Sandstreuers und der gefühlsmäßigen Steuerung die Bemessung der Bremsanlage für eine beträchtlich höhere Leistung zu ermöglichen und dadurch bei jeder vorkommenden Fahrzeugbesetzung gleiche FaÜrgeschwindigkeiten und Bremswege einhalten, d. h. eine gleichbleibend rasche Zugfolge erzielen zu können..
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Skizze der Gesamtbremsanlage, . Fig. 2 das Führerbremsventil dieser Anlage -im Schnitt, Fig.3 ein selbsttätiges Steuerventil .der Anlage ebenfalls im Schnitt, Fig. 4 ein Sandstreuventil der Anläge im Schnitt, Fig. 5 und 6 eine Abschaltvorrichtung für das Führerbremsventil im Querschnitt in zwei verschiedenen Stellungen und Fig.7 und 8 zwei weitere Skizzen von Sandstr euventilen.
  • Das beispielsweise dreiachsige Triebfahrzeug besitzt eine durchgehende Steuerleitung.i, .die in den Kupplungen an den Fahrzeugenden aufhören. An die Steuerleitung i sind durch ,die Leitungen 2 die selbsttätigen Steuerventile 3, deren Druckluftvorratsbehälter 4, Bremszylinder 5, Sandstreuventil 6, Sandbehälter 7 mit Streudüse 8 angeschlossen, welche in sich abgeschlossene Bremsengruppen der einzelnen Achsen des Fahrzeugs bilden. Diese Bremsen gruppen sind durch eine gemeinsame Leitung io unter Zwischenschaltung von Rückschlagventilen i i mit der Drucklufterzeugungsanlage verbunden; die aus einem mit der Lichtmaschine zusammengebauten Verdichter r2,. einem Druckregler 13 und einem Zuteilen 14 für ein Frostschutzmittel besteht. Außer den Bremsengruppen mit ihren Behältern 4 versorgt der Verdichter 12 über ein Überströmventil 15 noch weitere Behälter 16 für andere nicht dargestellte Luftverbraucher, wie z. B. Türschließer, Scheibenwischer, Signaleinrichtungen usw. Auch das Sandstreuventil 6 ist an die Behälter 16 angeschlossen. Außerdem wird aus diesen Behältern Druckluft entnommen, wenn der Verdichter aus irgendeinem Grund den Bedarf der Bremsengruppen nicht oder nicht in ausreichendem. Maße decken kann. " Näch der Erfindung wird im: --vorderen Teil des Fahrzeugs ein Führerventil 17 (Fig, 2) vorgesehen, das- mit der Leitung i8 ' von der -Druckluftanlage; d. h. dem Behälter 4 bzw.. 16, , versorgt wird und von "dem aus eine Leitung 19 zur Steuerleitung i führt. In die Verbindungsstelle der Leitungen i9 und i ist ein Dreiwegehahn2ö:gelegt; der mit einem Hebel 2i und "einer Stange 22 von -der Stirnseite des. Fahrzeugs aus bedienbar ist. Das ,Führerbremsventil wird vom Wagenführer gefühlsmäßig gesteuert durch einen Fußbremshebel 23 über eine Stange 24 .und- eineu Schwinghebel. 25.
  • Die- selbsttätigen Steuerventile 3 (Fig. 3) bestehen aus einem dreiteiligen Gehäuse 31, 32, 33, in dessen Bohrung zwei Kolben 34, 35. beweglich sind. -Zwischen den. beiden durch- .eine hohle Stange 36 miteinander verbundenenKolben liegt eine Trennwand 37, so daß im Gehäuse vier Kammern 38, 39, 40, 41 gebildet sind. Die Kammer 3,8 ist über ein federbelastetes Rückschlägventi142 und einen Kanal 43 mit der Steuerleitung i und durch einen Kanal 44 mit dem Vorratsbehälter 4 verbunden. An die Steuerleitung i ist außerdem dauernd die Kammer 39 unterhalb des Kolbens 34 angeschlossen. Die Kammer 40 steht durch einen Schlitz 45 in der Wand des Gehäuseteils 33 unter Außenluftdruck. In diesem Schlitz ist auch ein Hebel 46 gelagert; durch den -das Rohr 36 und mit ihm die Kolben 34, 35 willkürlich verschoben werden können. Das Rohr 36 besitzt einen Schlitz 47. Von der Kammer 41 führt zum Bremszylinder 5 eine Leitung 48, die in der gezeichneten Stellung über das Rohr 36 an die Außenluftkammer 49 angeschlossen ist. Die Kammer 41 kann außerdem bei nach unten geschobenem Röhr 36 und abgehobenem Ventilteller 49 von der Außenluft abgeschlossen und mit dem Kanal 44 in Verbindung gebracht werden. In der Fahrstellung werden die Kolben 34, 35 durch eine Feder 50 in ihrer oberen Endlage an einem Anschlag 51 gehalten.
  • Beim Sandstreuventil6 (Fig. 4) besteht das Gehäuse ebenfalls aus drei Teilen wie beim Ventil 3, nämlich aus den Teilen 61, 62, 63, die weitgehend mit den entsprechenden Gehäuseteilen des Ventils 3 übereinstimmen. Ein Kolben 64 und eine Trennwand 65 unterteilen den Gehäuseinnenraum in drei Kammern 66, 67, 68. Der Kolben hat auch hier als Kolbenstange ein Rohr 69, dessen unteres, offenes Ende in die Kammer 68 ragt und einen Ventilteller 70 von seinem Sitz abheben kann, wodurch die Kammer 68 über einen Kanal 71 an den Druckluftvorratsbehälter 16 angeschlossen wird. Die Kammer 68 ist im übrigen mit der Sandstreudüse 8 verbunden. Die Zwischenkammer 67 steht wie beim Ventil 3 unter Außenluftdruck und wird ebenso wie das Rohr 70 von einem Stellhebel 72 durchdrungen.
  • Der Hebel 72 ist von einer Stelle außerhalb des Ventils bedienbar. Die oberhalb des Hebels liegende Wand 73 ist mit mehreren Öffnungen 74 versehen und dient einer Feder 75 als Stütze, die den Kolben 64 an einem Anschlag 76 halten will. In der Kammer 66 oberhalb des Kolbens f4 herrscht über die Leitung 48 der jeweilige Bremszylinderdruck.
  • Das Führerventil 17 (Fig. 2) kann irgendeines der bekannten :Reaktionsventile sein, die eine gefühlsmäßige Änderung des Steuerleitungs- oder Bremsleitungsdrucks ermöglichen. Bei der skizzierten Ausführung weist das Gehäuse 17 zwei achsparallele, im wesentlichen zylindrische Bauteile auf. Der untere dieser Teile ist durch eine zentral -durchbohrte Querwand So in zwei Kammern 81 und 82 aufgeteilt. Die linke Kammer 81 ist durch einen Schraubdeckel 83 verschlossen und durch diesen hindurch über eine Leitung 18 mit dem Druckluftbehälter 4 verbunden. Diese Kammer 81 bietet außerdem einem Ventilteller 84 Raum, den seine Feder 85 an seinem Sitz an der Querwand So zu halten sucht. Von der anderen Seite kann gegen den Ventilteller 84 der hohle Schaft 86 eines Kolbens 87 wirken, der in der Kammer 82 verschiebbar und durch eine Feder 88 belastet ist. Die Kammer 82 ist durch die Leitung i9 in Verbindung mit der Steuerleitung i. Vom Raum rechts des Kolbens 87 geht eine Öffnung 89 zur Außenluft. Von ihm aus führen einige den Kolben 87 durchdringende Bohrungen 9o in den Hohlraum des Schafts 86. Der Kolben 87 hat eine nach rechts gerichtete Stange 91. Diese ist außerhalb des Gehäuses an das untere Ende des Schwinghebels 25 - angelenkt. An den oberen Teil dieses Schwinghebels 25 ist die zum Bremsfußhebel 23 führende Stange 24 angeschlossen. Eine Feder 92 ist bestrebt, den Fußbremshebel 23 in seiner Ruhestellung (Fahrstellung) zu halten bzw. in diese Stellung zurückzuführen. In der Mitte des Schwinghebels 25 greift eine Stange 93 an, die in den oberen Teil 94 des Gehäuses 17 hineinragt und dort über eine Scheibe 95 gegen eine an einer Verschlußschraube 96 der Kammer 94 sich abstützende Feder 97 drückt.
  • Der Dreiwegehahn 2o besitzt drei um 9o° zueinander versetzte Anschlußstützen ioi, io2, 103 für die das Fahrzeug durchziehende Steuerleitung i, die Verbindungsleitung i9 zum Führerventil 17 und den zur vorderen Fahrzeugkupplung führenden Teil i' der Steuerleitung i. Dementsprechend sind im Hahnküken 104 ein durchgehender Kanal io5 und ein quer dazu nur nach einer Seite gerichteter Kanal io6 vorgesehen. Der Stellhebel 2i ist am Küken io4 so befestigt, daß mit Hilfe der Stange 22 die Stellung io6, io5, i9 der Fig. 5 oder die Stellung i, io5, i' der Fig. 6 eingestellt werden kann.
  • Wenn der Triebwagen allein, ohne Beiwagen, gefahren wird, ist das hintere Ende der Steuerleitung i durch ein nicht näher zu behandelndes bekanntes Ventil iio od. dgl. abgeschlossen, und das vordere Ende i' der Steuerleitung ist durch den Dreiwegehahn 2o abgeschaltet (Fig. 5). Diese Absperrstellungen des Ventils iio und des Hahns 2o können von außen unmittelbar nach dem Abkuppeln des Fahrzeugs oder zwangsläufig mit diesem mechanischen Vorgang durch nicht näher dargestellte Verbindungsglieder zwischen den Stellhebeln und Kupplungsköpfen herbeigeführt werden.
  • Während der Fahrt, d. h. bei gelöster Bremse, sind das Führerventil 17, die selbsttätigen Ventile 3 und das Sandbremsventil 6 in den gezeichneten Stellungen. Der Ventilteller 84 des Führerventils ist von seinem Sitz 8o abgehoben, so daß die Steuerleitung i vom Behälter 4 her unter Druck steht. DieserDruck herrscht auch in den Zweigleitungen :2 und zu beiden Seiten der Kolben 34 der selbsttätigen Steuerventile, durch die in dieser Lage die Bremszylinder 5 über die Kammern 41 und das Rohr 36 mit der Außenluft verbunden sind. Sämtliche Bremsen sind gelöst. Bei Außenluftdruck in den Bremszylindern und in der Leitung 48 ist aber auch der Raum oberhalb des Kolbens 64 des Sandstreuventils 6 unter Außenluftdruck, und die Sandstreudüsen 8 sind vom Druckluftbehälter 16 abgesperrt. Wenn die Fahrgeschwindigkeif verzögert werden soll, wird vom Fahrer der Fußhebel 23 niedergetreten. Dadurch verschiebt sich die Stange 24 nach links. Der Hebel 25 schwingt um den Anlenkpunkt der Stange 93, zieht den Kolben 87 nach rechts, läßt den Teller 84 auf seinen Sitz 8o gehen und hebt den Hohlschaft 86 vom Ventilteller 84 ab. Infolgedessen ist die Kammer 82 vom Behälter .I getrennt und dafür mit der Außenluft verbunden, so daß aus der Steuerleitung i, i9 Druckluft abströmt, -d. h. der Steuerleitungsdruck sich vermindert. Das bewirkt aber in der Kammer 82, daß die Druckluftbelastung auf der linken Seite des Kolbens 87 nachläßt und in entsprechendem Maße Federkraft in 88 frei werden läßt. Diese frei werdende Federkraft versucht,'das untere Ende des Schwinghebels 25 nach links zu ziehen, bis der Kolben 87 und mit ihm der Hohlschaft 86 wieder so weit nach links gewandert sind, daß der letztere am Teller 84 anliegt und die Außenluftverbindung unterbricht. Die nach links gerichtete Kraft am unteren Schwinghebelende läßt aber auch eine entsprechende nach rechts gerichtete Komponente am oberen Ende des Hebels 25 entstehen, die sich durch einen verstärkten Rückdruck des Bremshebels 23 dem Fahrer bemerkbar macht. Eine verstärkte Druckänderung erfordert somit auch einen verstärkten Kraftaufwand des Fahrers, so daß dieser die Druckänderung gefühlsmäßig steuern kann. Mit dieser Druckänderung wird aber, wie im nachfolgenden beschrieben werden wird, in gleichem Maße auch die Bremswirkung geändert, so daß der Fahrer mit dieser gefühlsmäßigen Steuerung die Bremsleistung beherrscht und somit gefühlsmäßig immer nur bis zu der bei der jeweiligen Fahrzeugbelastung und gewünschten Verzögerung nötigen Druckänderung geht; denn es ist klar, daß der Fahrer schon von sich aus immer nur so viel Arbeit leistet, als jeweils zum Abbremsen des Fahrzeugs notwendig ist. Es wird also unter normalen Verhältnissen nicht vorkommen, daß beispielsweise bei leerem Fahrzeug schon der volle verfügbare Bremsdruck der hochberechneten Bremsanlage eingestellt wird, der erst für das Anhalten des vollgeladenen Fahrzeugs benötigt würde.
  • In welcher Weise sich die Änderung des Steuerleitungsdrucks in der eigentlichen Bremsanlage auswirkt, ist im folgenden beschrieben. An die Steuerleitung i sind über die Zweigleitungen 2 die selbsttätigen Steuerventile 3 angeschlossen. Das bedeutet, daß jede Druckänderung in der Steuerleitung i sich auch in der Anschlußkammer 39 der genannten Ventile bemerkbar macht. Wenn z. B. vom Führerventil 17 aus der Steuerleitungsdruck gesenkt wird, so sinkt auch der Druck unterhalb des Kolbens 3.4. Da die Feder 5o nur eine schwache Rückführfeder ist, reicht schon bei einem geringen Druckabfall in der Kammer 39 der Drucküberschuß der Kammer 38 aus, den Kolben 34 nach unten zu schieben, wobei sich der Kolben 35 und das Rohr 36 mitbewegen. Das offene Rohrende legt sich gegen den Ventilteller 49, trennt dadurch die Kammer 41 von der Außenluft und schafft beim Weitergang nach Abheben des'Ventiltellers 49 von seinem festen Sitz eine Verbindung mit dem Druckkanal 44 und dadurch mit dem Druckluftbehälter 4. Die Bremszylinder 5 erhalten jetzt Druckluft; die Bremsen werden angezogen. Je mehr der .Steuerleitungsdruck und also auch der Steuerdruck unter dem Kolben 34 gesenkt wird, desto mehr Druckluft kann in die'Kammer 41 und die angeschlossenen Bremszylinder 5 strömen; denn das Kolbenpaar 34, 35 beginnt erst wieder nach oben zu wandern, wenn der Druckanstieg in der Kammer 41 ausreicht, den Druckabfall in der Kammer 39 zu ersetzen. Ist dieser Ausgleich zwischen den von unten und von oben auf die Kolben 34, 35 wirkenden Druckkräfte erreicht, schiebt die Feder 5ö das Kolbenpaar 34, 35 so weit nach oben, bis der Ventilteller 49 wieder auf seinen Sitz kommt. Damit hört der Druckluftzustrom zu den Bremszylindern auf, und die Bremswirkung wird nicht mehr weiter gesteigert.
  • Sobald der Fahrer durch Nachgeben mit dem Fuß über das Führerventil 17 vom Behälter 4 aus Druck in die Steuerleitung gibt, steigt der Druck unter -dem Kolben 3:4 -des selbsttätigen Ventils 3 - wieder an, und der,Kolben wandert in, seine obere Endstellung am Anschlag 52. Die Druckluft aus den Bremszylindern 5 entweicht über die Kammer 41, das Rohr 3:6 und die Öffnungen 44, 45 ins Freie. Die Bremsen werden gelöst. Der Fahrer kann somit vom Bremsfußhebel aus die Bremsen einstellen, indem er den Fußdruck auf den Hebel 23 je nach den gerade vorliegenden Bedürfnissen verstärkt oder vermindert. Es ist ihm daher ein leichtes, das jeweils notwendige Maß der Bremsung .ohne die Gefahr einer Überbremsung herbeizuführen, obwohl die Bremszylinder so bemessen sind, daß sie an sich stets eine auch bei größter Belastung noch ausreichende Leistung abgeben können.
  • Unabhängig von, ,dieser selbsttätigen Steuerung des Ventils 3 können die Glieder dieses Ventils in Sonderfällen auch noch von Hand bewegt werden mit Hilfe des Hebels 46. Beim Anheben des Handgriffs 46 werden die Bremsen angezogen und umgekehrt beim Senken des Handgriffs 46 gelöst. Der Bremsleitungsdruck herrscht auch in der Kammer 66 des Sandstreuventils 6, denn diese ist ebenfalls mit der Bremsleitung 48 verbunden. Der Bremsleitungsdruck- ruft aber dort erst eine Wirkung hervor, wenn er' einen bestimmten Wert übersteigt,. ,d. h. einen Wert, bei dem die Gefahr besteht, daß die Räder des leeren Fahrzeugs blokkieren. Dieser Wert kann bei 2 atü liegen. Unterhalb dieses Drucks können die unter normalen Fahr- und Schienenverhältnissen beim leeren Fährzeug notwendigen Verzögerungen erreicht werden, ohne daß die Räder blockieren. Wird aber der Bremsleitungsdruck über diesen Wert gesteigert, wenn z. B. bei einer Schnellbremsung der Fußhebel 23.. ganz durchgetreten wird, - so wird seine Auswirkung am Kolben 64 des Sandstreuventils 6 stärk genug, um den Kolben 64. und das Rohr 69 entgegen der Feder 75 nach unten zu drücken, das Rohrende gegen den Ventilfeller 7ö zu legen und dann diesen von seinem Sitz abzuheben. Bei abgehobenem Ventilteller ist aber die Kammer 68 über den Kanal 71 an den Druckluftbehälter 16 angeschlossen, und es wird Druckluft in die Sandstreudüsen 8 geleitet Dadurch wird der Sand vor die Räder geblasen und deren Reibung an der Schiene erhöht, so daß auch beim leeren Fahrzeug die Räder nicht festgestellt werden können, selbst wenn der Bremsdruck über das zum Abbremsen erforderliche Maß gesteigert wird. _ Mit der Bremseinrichtung nach der Erfindung ist also durch die gefühlsmäßige Bremsung in Verbindung mit der automatischen Sandstreuung erreicht, daß trotz einer für das vollbeladene Fahrzeug - ausreichenden Bemessung der Bremsanlage auch beim leeren Fahrzeug oder in anderen Sonderfällen die Räder nicht festgestellt und also nicht zum Gleiten gebracht werden können.
  • Es ist zweckmäßig, für das :Sandstreuventil auch noch eine Handbetätigung, z. B. durch den Hebel 72, vorzusehen und diesen mit Spiel über einen Seilzug 77 od. dgl. mit einem Handhebel 78 im Griffbereich des Fahrers zu verbinden. Durch diese Einrichtung ist der Fahrerin der-Lage, in besonderen Gefahrenfällen oder beim Anfahren und Durchrutschen der Räder Sand zu streuen, ohne dali das druckabhängige Einsetzen des Sandstreuers dadurch behindert ist.
  • Die Wirkung des Sandstreuers kann anstatt rein druckabhängig, wie im vorliegenden Beispiel, auch abhängig von der Geschwindigkeit gesteuert werden, mit der sich die Drücke in den Bremsdruck-oder Steuerleitungen ändern. Fig. 7 zeigt eine Ausführung, bei der diese Aufgabe in Abhängigkeit von der Druckänderung in der Steuerleitung i durch ein Sandstreuventil i2o gelöst ist. Das Gehäuse dieses Ventils i2o ist durch eine ,Querwand 121 in zwei Kammern 122 und 123 unterteilt. In der Kammer 122 ist ein Kolben 124 verschiebbar; dessen Stange 125 die Trennwand 121 durchdringt und an ihrem freien Ende in der Kammer 123 einen Ventilteller 126 trägt. Dieser Ventilteller liegt vor einem Anschlußstutzen 127, von dem aus eine Leitung zum Sandstreuer 8 führt. Die Kammer 12g ist durch einen zweiten Stutzen 128 dauernd mit dem Druckluftbehälter 16 verbunden, während die Kammer 122 unterhalb des Kolbens 124 durch einen Stutzen 129 an die Steuerleitung i gelegt ist. Eine Feder 130 sucht den Kolben 124 nach oben zu drücken, so daß normalerweise der Ventilteller 126 den Stutzen 127 absperrt. In der Kolbenfläche ist eine enge Bohrung 131 vorgesehen.
  • Unter normalenFahrverhältnissenherrscht in der Steuerleitung ein Luftdruck von beispielsweise 4 atü, der sich auch in die Kammer 122 Ober- und unterhalb des - Kolbens 124 fortgepflanzt hat. Zu beiden Seiten des Kolbens 124 herrscht also Druckgleichheit, und der Kolben hält den Teller 126 in Abschlußstellung. Dieser Zustand ändert sich auch bei normalen Betriebsbremsungen nicht, weil in diesem Fall die Druckminderung in der Steuerleitung genügend langsam vor sich geht und infolgedessen der Druck oberhalb des Kolbens Zeit hat, sich dem Druckgefälle anzupassen, d. h. in die Kammer unterhalb des Kolbens abzuströmen.
  • Bei einer Schnellbremsung oder Notbremsung wird der Druck in der Steuerleitung schlagartig beträchtlich vermindert. In diesem Fall kann die Druckluft über dem Kolben 124 nicht rasch genug über die Öffnung 131 entweichen, so daß der dort vorhandene Überdruck den Kolben 124 nach unten schiebt und den Teller 126 von seinem Sitz abhebt. Infolgedessen kann Druckluft aus dem Behälter 16 zur Sandstreudüse 8 strömen und der Sandstreuer in Betrieb gesetzt werden. Der Druckluftzustrom zur Sandstreudüse 8 wird selbsttätig wieder unterbrochen, sobald die Drücke auf beiden Seiten des Kolbens 124 sich wieder ausgeglichen haben, sei es durch entsprechendes Abströmen von Druckluft aus dem Raum über dem Kolben 124 oder erneutes Füllen der Steuerleitung mit Druckluft. Diese Vorrichtung wirkt also in zweifacher Hinsicht sandsparend, nämlich erstens, weil sie das selbsttätige Einsetzen des Sandstreuventils auf die wesentlichen Gefahrmöglichkeiten beschränkt, und zweitens, weil die Zeitdauer des Sandverbrauchs begrenzt ist.
  • Eine ähnliche Ausführung zeigt Fig. B. Auch hier ist das Gehäuse des Sandstreuventils 14o durch eine Querwand 141 in eine Kolbenkammer 142 und eine Ventilkammer 143 unterteilt. In der Kammer 142 ist der Kolben 144 beweglich. Die Stange 145 dieses Kolbens durchdringt die Wand und trägt einen Ventilteller 146, der den Drucklufteinlaß in die Kammer 143 beherrscht. Zu diesem Zweck ist der Raum vor diesem Ventilteller durch einen Stutzen 148 mit dem Druckluftbehälter 16 verbunden, während vom anderen Stutzen 147 der Kammer 143 eine Leitung zum Sandstreuer 8 führt. In den Raum unterhalb des Kolbens 144 mündet senkrecht zur Kolbenfläche ein Stutzen 149, der an die vom Ventil 3 kommende Bremsleitung 48 angeschlossen ist. Außerdem führt von diesem ,Raum seitlich ein Stutzen 152 zum Bremszylinder 5. Bei diesem Ventil geht also die Druckluft nur über die untere Kammer des Ventilgehäuses zum Bremszylinder. Der Kolben 144 hat außerhalb der Mitte eine enge Öffnung 151 und ist durch eine Feder i5o belastet. Bei normalen Bremsungen bleibt das Sandstreuventil wirkungslos, weil die Strömgeschwindigkeit in der Bremsleitung 48 nur klein ist und über die Öffnung 151 die Drücke ober- und unterhalb des Kolbens 144 sich angleichen. Wenn jedoch bei einer Schnellbremsung die Druckluft aus dem Stutzen 149 plötzlich auf den Kolben 144 auftrifft, treibt sie diesen entgegen der Feder i5o nach oben und öffnet das Ventil 146; so daß auch hier Druckluft zur Sandstreudüse gelangt und Sand gestreut wird. Im übrigen ist die Wirkungsweise dieselbe wie beim Ventil nach Fig. 7. Bei günstiger Strömrichtung ist es möglich, die Druckausgleichöffnung im Kolben 144 wegzulassen.
  • Bei den Ventilen i2o und 14o kann auch beispielsweise übereinstimmend mit der Anordnung am Ventil 6 eine Handbetätigung vorgesehen. werden. Es ist zweckmäßig, die Druckluft für die Sandstreudüsen aus dem Behälter 16 zu entnehmen, denn dieser ist durch ein überströmventil, d. h. durch eine erst bei einem bestimmten Druck in der Hauptdruckleitung io öffnende Einrichtung, an die Druckluftquelle 12 angeschlossen. Die Wirkung der an die Leitung io angeschlossenen Bremsengruppen kann also beim Sandstreuen nicht beeinträchtigt werden.
  • Bei ruckartigen Verzögerungen des Fahrzeugs kann ebenfalls ein Sandstreuen notwendig und auch erzielt werden, indem die Sandstreuventile durch ein Pendelgewicht geöffnet werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckluftbremseinrichtung für Schienenfahrzeuge des Straßenverkehrs, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer in ihrer Bemessung der Höchstbelastung des Fahrzeugs angepaßten, mit einem Hebel, insbesondere Fußbremshebel (23), und einem Reaktionsventil (17) gefühlsmäßig nach der Leitungsdruckänderung steuerbaren Druckluftbremse und einer nach Erreichen eines bestimmten Bremszustandes selbsttätig einsetzenden Sandstreuvorrichtung (8).
  2. 2. Druckluftbremseinrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstreuvorrichtung (8) bei einem bestimmten, noch unterhalb der Feststellgrenze der Bremsräder des leeren Fahrzeugs liegenden Steuerleitungs- oder Bremsleitungsdruck wirksam wird, insbesondere durch ein Umsteuerventil (6) mit einem vorn Leitungsdruck beaufschlagten Steuerglied (64 in Fig. 4).
  3. 3. Druckluftbremseinrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstreuvorrichtung (8, i2o) wirksam wird, sobald die Druckänderung in der Steuer- oder Bremsleitung eine bestimmte Geschwindigkeit überschreitet und dadurch insbesondere der über eine Drosseldüse (131) zu beiden .Seiten eines Steuergliedes (124) vorgesehene Druckausgleich verzögert wird (Fig. 7).
  4. 4.DruckluftbremseinrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstreuvorrichtung (8, 140) wirksam wird, sobald die Strömgeschwindigkeit der Druckluft in der Bremsleitung (48) einen bestimmten Wert überschreitet und infolge ihrer Richtung zu einem Steuerglied (144) dieses im Einschaltsinn der Streuvorrichtung bewegt (Fig. 8).
  5. 5.DruckluftbremseinrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstreuvorrichtung (8) wirksam wird bei ruckartigen Verzögerungen des Fahrzeugs, insbesondere durch Fliehgewichte.
  6. 6. Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsdauer der Sandstreuvorrichtung (8, i-go, i4o) durch Einschaltung von Düsen, Luftbremsen od. dgl. begrenzt ist.
  7. 7. Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch i bis 6 und Betätigung der Sandstreuvorrichtung ' der Druckluft, dadurch gekennzeichnet, .däß das nach einer Leitungsdruckänderung sich einstellende Sandstreuventil (iao, 40) ein Steuerglied (12q., r44) besitzt, dessen Steuerräume durch eine enge Öffnung (131, i51) miteinander verbunden sind.
  8. 8.Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch i bis 7 und mehreren zum Teil nur über Überströmventile an die Druckluftquelle angeschlossenen Druckluftvorratsbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstreuvorrichtung durch Druckluft aus einem unter Vorschaltung eines Überströmventils (15) an die anderen Behälter angeschlossenen Druckluftbehälter (16) betrieben wird. g. Druckluftbremseinrichtungnach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sandstreuvorrichtung unbeschadet der selbsttätigen Einstellung auch noch einen Hebel (72) zur Einstellung von Hand besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 175 615.
DEP25500D 1948-12-19 1948-12-19 Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs Expired DE873098C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP25500D DE873098C (de) 1948-12-19 1948-12-19 Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP25500D DE873098C (de) 1948-12-19 1948-12-19 Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873098C true DE873098C (de) 1953-04-09

Family

ID=7370118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP25500D Expired DE873098C (de) 1948-12-19 1948-12-19 Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE873098C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017122762A1 (de) * 2017-09-29 2019-04-04 Bombardier Transportation Gmbh Steuerungsvorrichtung zum Einbauen in ein Schienenfahrzeug und zum Betätigen von Einrichtungen in einem Schienenfahrzeug, sowie ein Schienenfahrzeug mit einer Steuerungsvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE175615C (de) *

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE175615C (de) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017122762A1 (de) * 2017-09-29 2019-04-04 Bombardier Transportation Gmbh Steuerungsvorrichtung zum Einbauen in ein Schienenfahrzeug und zum Betätigen von Einrichtungen in einem Schienenfahrzeug, sowie ein Schienenfahrzeug mit einer Steuerungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE873098C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Schienenfahrzeuge des Strassenverkehrs
DE563040C (de) Vorrichtung zur Erzielung verschiedener Werte der maximalen Bremskraft bei Zweikammerdruckluftbremsen
DE819786C (de) Handloesevorrichtung fuer Speicherbremsen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE887611C (de) Bremseinrichtung fuer Wagenzuege, insbesondere fuer Kraftwagenzuege
DE681461C (de) Steuereinrichtung fuer Druckmittelbremsen in Lastkraftzuegen
EP0215206B1 (de) Elektropneumatische Führerbremsanlage für Schienenfahrzeuge
DE2613663A1 (de) Druckluft-bremsanlage
DE834184C (de) Druckluftbremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE861855C (de) Druckluftbremse, insbesondere fuer die Lokomotiven von Grubenzuegen
DE970687C (de) Dreidrucksteuerventil fuer Druckluftbremsen von Schienenfahrzeugen
DEP0025501DA (de) Druckluftbremsanlage für Schienenfahrzeuge des Straßenverkehrs
DE955324C (de) Einloesige Druckluftbremse fuer Schienenfahrzeuge mit einem Zweidrucksteuerventil
DEP0025499DA (de) Druckluftbremseinrichtung in Schienenfahrzeugen, insbesondere solchen des Straßenverkehrs
DE471805C (de) Elektropneumatische Zugbremseinrichtung
DE79081C (de) Luftdruckregler für selbsttätig und kontinuirlirh wirkende Luftdruckbremsen
DE618275C (de) Steuervorrichtung fuer Fluessigkeits-Bremseinrichtungen
DE428081C (de) Druckluftbremse mit Hilfsbremszylinder
DE718263C (de) Druckmittelbremse fuer Kraftwagenanhaenger
DE188484C (de)
DE837395C (de) Druckmittel-Bremseinrichtung fuer Eisenbahn- und aehnliche Fahrzeuge
DE131923C (de)
DE589390C (de) Druckluftbremseinrichtung
DE680201C (de) Druckmittelbremse fuer Kraftwagenzuege, bei der Auflaufstoesse oder Verzoegerungszerrungen zur Bremsung des Anhaengers ausgenutzt werden
CH237717A (de) Druckmittelbremse, insbesondere für Eisenbahnen.
DE457671C (de) Durchgehende Einkammer-Druckluftbremse fuer Eisenbahnfahrzeuge