DE872907C - Zwischenventil fuer den Anschluss von Gasflaschen - Google Patents

Zwischenventil fuer den Anschluss von Gasflaschen

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DE872907C
DE872907C DE1951P0006101 DEP0006101D DE872907C DE 872907 C DE872907 C DE 872907C DE 1951P0006101 DE1951P0006101 DE 1951P0006101 DE P0006101 D DEP0006101 D DE P0006101D DE 872907 C DE872907 C DE 872907C
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DE
Germany
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valve
gas
membrane
bottles
chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DE1951P0006101
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Bolle
Otto Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch West K G
Original Assignee
Julius Pintsch West K G
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Publication date
Application filed by Julius Pintsch West K G filed Critical Julius Pintsch West K G
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/04Arrangement or mounting of valves
    • F17C13/045Automatic change-over switching assembly for bottled gas systems with two (or more) gas containers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/10Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2223/00Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel
    • F17C2223/01Handled fluid before transfer, i.e. state of fluid when stored in the vessel or before transfer from the vessel characterised by the phase
    • F17C2223/0107Single phase
    • F17C2223/0123Single phase gaseous, e.g. CNG, GNC
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2227/00Transfer of fluids, i.e. method or means for transferring the fluid; Heat exchange with the fluid
    • F17C2227/04Methods for emptying or filling
    • F17C2227/046Methods for emptying or filling by even emptying or filling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Zwischenventil für den Anschluß von Gasflaschen Beim Anschließen von zwei oder mehr Druckgasflaschen oder -behältern gleichzeitig an eine gemeinsame Verbrauchsleitung ergibt sich die Schwierigkeit, .daß der Betrieb auch anläuft, wenn nur eine Flasche geöffnet wird, dann aber vorzeitig aussetzt, weil die eine Flasche verbraucht ist und weitere Flaschen nicht geöffnet sind. Es ist also der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals überlassen, alle Flaschen oder Behälter zu öffnen, um eine ausreichende Versorgung über die vorgesehene Betriebszeit sicherzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Zwischenventil, daß die vorstehend erwähnte Schwierigkeit beseitigt und das dazu bestimmt ist, zwischen zwei einzelnen Flaschen oder Flaschengruppen und eine gemeinsame Leitung eingesetzt zu werden. Dieses Zwischenventil ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg von jedem von zwei Gaseinlässen zum gemeinsamen Gasauslaß ein durch Gasdruck am anderen Gaseinlaß im öffnungs inn beeinflußtes Ventil vorgesehen ist. Hierbei erfolgt die Ventilsteuerung vorzugsweise durch Dehnungskammern, deren bewegliches Abschlußglned in Form eines Kolbens oder einer NTembran das betreffende Ventil betätigt.
  • Im allgemeinsten Fall ist jedem Gaseinlaß bzw. jedem Strömungsweg eine besondere Membran (oder ein besonderer Kolben) sowie ein besonderes Ventil zugeordnet; doch können auch beide Membranen in einer einzigen Membran und/oder beide Ventile zu einem einzigen Ventil bzw. Doppelventil vereinigt werden, wie nachstehend gezeigt ist.
  • An Stelle einer Flasche kann auch eine Gruppe von Flaschen an einen Einlaß oder an beide Einlässe des Zwischenventils angeschlossen werden. Um bei gleichzeitiger Entnahme aus mehr als zwei Flaschen die gleiche Zwängsläüfigkeit für das Öffnen der Flaschen wie bei zwei Flaschen zu erreichen, kann einem oder jedem Einlaß des Zwischenventils ein weiteres Zwischenventil vorgeschaltet werden und so fort. Auf diese Weise werden drei, vier und mehr Anschlußmöglichkeiten gewonnen und erreicht, daß erst nach Öffnen sämtlicher Flaschen die gemeinsame Verbrauchsleitung gespeist wird.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und .den Zeichnungen, in denen .drei Ausführungsbeispiele des Zwischenventils nach der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt Abb. i eine erste Ausführungsform mit zwei Membranen und zwei Ventilen, Abb. 2- eine zweite Ausführungsform mit- einer Membran und zwei Ventilen und Abb. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei Membranen und, einem Doppelventil.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich; weist .das Zwischenventil zwei gleichartig ausgebildete Kammern A und B, zwei Gaseingänge C und D und einen Gasaüslaß E auf. Jede Kammer ist nach außen durch eine Membran J und einen Deckel K abgeschlossen. An. der Membran sitzt die Ventilspindel, deren Ventilkopf durch die zwischen Membran und Deckel angeordnete Feder M auf seinen Sitz gepreßt wird, so daß das Ventil im Ruhezustand geschlossen ist.
  • Jede der Klammern A und Bist in einen Ventilraum F und einen Membranraum G unterteilt, die .durch einen Wellrohrkörper IH gasdicht voneinander getrennt sind. Der Ventilraum der Kammer B ist mit dem Gaseinlaß D und durch einen Zweigkanal mit dem Membranraum der Kammer ,4 verbunden. Entsprechend steht der Ventilraum der Kammer A mit dem Gaseinlaß C und mit dem Membranraum der Kammer B 1n Verbindung. -Das beschriebene Zwischenventil arbeitet wie folgt: Wird beispielsweise die bei D@ angeschlossene Gasflasche als erste geöffnet, so tritt Gas in den Ventilraum von B und gleichzeitig in den Membranraum von A ein. Dadurch wird die Membran der Kammer A nach außen durchgebogen und d;as zugeordnete Ventil geöffnet, ohne das zunächst Druckgas in die .bei E angeschlossene Leitung gelangen kann. Erst wenn auch die bei C angeschlossene Gasflasche geöffnet wird, wird @durch den -in die Kammer A eindringenden Druck auch das zweite Ventil abgehoben und kann das Gas durch die beiden- offenen Ventile nach E gelangen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind die Kammern A und B durch eine Membran. J getrennt. An-dieser ist eine durchgehende Ventilspindel Z angebracht, die .die beiden Ventilköpfe M und N trägt, die in der neutralen Mittellage der Membran nicht auf ihren Sitzen aufliegen, die beiden Ventile also offenhalten.
  • Wird nun beispielsweise die bei C angeschlossene Gasflasche als erste :geöffnet, so tritt Gas in die Kammer A ,und ;biegt die Membran J bis zum Abschluß .des Ventils M durch, so daß ein Ausströmen des ' Gases zum gemeinsamen Gasauslaß E hin unterbunden wird. Wird jetzt auch die bei D' angeschlossene Flasche geöffnet, so tritt aus dieser das Gas in die Kammer B ein und drückt die Membran in ihre neutrale Stellung zurück, da jetzt in den beiden Kammern Druckausgleich hergestellt ist. Das Gas kann somit aus beiden Flaschen zum Gasauslaß E gelangen.
  • Besteht die Möglichkeit, daß bei einseitigem schwachem Gasdruck, etwa infolge unvollkommenen Schließens eines Flaschenventils, ein allmählicher Druckausgleich zwischen .den Kammern A und. B stattfindet, so kann dies .durch Anordnung von je einem -Rückschlagventil V.hinter jedem der Ventile M und N verhindert werden.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform werden die beiden Strömungswege von den Gaseinlässen EI und En zum Gasauslaß A durch ein als Membranventil ausgebildetes Doppelventil geschlossen :gehalten, .dessen Stempel 9z in der Schließrichtung unter .der Wirkung einer Feder steht. Jedem Gaseinläß ist eine Dehnungskammer K1 @bzw. K2 zugeordnet, die durch eine Membran Ml abgeschlossen ist, die ebenfalls unter der Wirkung eines federbelasteten Stempels S1 .bzw. S3 steht. Diese beiden Stempel sind gelenkig mit einem Querbalken verbunden, der in einem solchen Abstand von einem Anschlag B am Ventilstempel S2 verläuft, daß er .den Stempel ,S'l gegen die Federkraft anhebt, wenn beide Stempel S1 und S3 durch Gasdruck in den Kammern KI und K? gehoben werden.
  • Tritt also zunächst nur Gas bei EI ein, so wird in der Kammer KI die Membran 1i mit diem Stempel s1 gegen die Feder F1 gehoben. Die entsprechende Bewegung des Querbalkens Q hat vorerst noch keinen Einfluß auf den Stempel 52: Dieser hält nach wie vor das Doppelventil V geschlossen und verhindert damit, daß das. Gas vom Einlaß EI in den Kanal A gelangen kann. Erst wenn die bei EII angeschlossene Flasche geöffnet wird und Gas in die Kammer KII eintritt, wird auch der Stempel S3 gehoben und der Querbalken Q hebt nun am Anschlag B den Stempel S2, der damit das Doppelventil freigibt. Das Gas kann nun aus beiden Flaschen rbzw. Flaschengruppen zum Auslaß A gelangen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischenventil für .den Anschluß von zwei Gasflaschen oder Flaschengruppen an eine gemeinsame Verbrauchsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg von jedem von zwei Gaseinlässen zum gemeinsamen Gasauslaß ein durch Gasdruck am anderen Gaseinlaß im Öffnungssinn beeinflußtes Ventil vorgesehen ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gaseinlaß mit einer Dehnungskammer in Verbindung steht, deren bewegliches Glied (Membran, Kolben) das im Strömungsweg vom anderen Gaseinlaß zum Gasauslaß liegende Ventil steuert.
  3. 3. Zwischenventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gaseinlaß in eine von zwei durch eine Membran getrennten Kammern in Verbindung führt, deren Ausgänge zum gemeinsamen Auslaß hin je durch ein von der Membran betätigtes Ventil überwacht werden, .das in der neutralen Mittellage der Membranen offen ist und bei ihrer Durchbiegung zur anderen Kammer hin schließt. q..
  4. Zwischenventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem memhrangesteuerten Ventil ein oberhalb eines gewissen Mindest-,druckes öffnendes Rückschlagventil nachgeordnet ist.
  5. 5. Zwischenventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Glieder der beiden Dehnungskammern auf ein beide Strömungswege gleichzeitig öffnendes und schließendes Doppelventil beispielsweise mittels eines Querbalkens derart wirken, daß das Doppelventil nur dann öffnet, wenn beide Einlässe unter Gasdruck stehen.
  6. 6. Zwischenventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführung der mit .dem Dehnungsglied verbundenen Ventilspindel aus der Dehnungskammer durch ein Wellrohr abgedichtet ist.
DE1951P0006101 1951-08-25 1951-08-25 Zwischenventil fuer den Anschluss von Gasflaschen Expired DE872907C (de)

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DE (1) DE872907C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140417B (de) * 1959-06-04 1962-11-29 Karl Bester Baustein fuer Mehrfachumschalteinrichtung
DE3933393A1 (de) * 1989-10-06 1991-04-18 Teves Gmbh Alfred Wegeventil

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DE1140417B (de) * 1959-06-04 1962-11-29 Karl Bester Baustein fuer Mehrfachumschalteinrichtung
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