DE872815C - Drehkolben-Geblaese oder -Pumpe mit zahnradartig ineinandergreifenden Kolbentrommeln - Google Patents
Drehkolben-Geblaese oder -Pumpe mit zahnradartig ineinandergreifenden KolbentrommelnInfo
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- DE872815C DE872815C DEG5724A DEG0005724A DE872815C DE 872815 C DE872815 C DE 872815C DE G5724 A DEG5724 A DE G5724A DE G0005724 A DEG0005724 A DE G0005724A DE 872815 C DE872815 C DE 872815C
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- piston
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- drums
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/12—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C18/126—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
- Drehkolben-Gebläse oder -Pumpe mit zahnradartig ineinandergreifenden Kolbentrommeln Die Erfindung bezieht sich auf Drehkolben-Gebläse oder -Pumpen mit zahnradartig ineinandergreifenden Kolbentrommeln. Sie will die Aufgabe lösen, den Liefergrad derartiger Maschinen zu verbessern.
- Bekanntlich muß das gegenseitige Spiel zwischen den Drehkolben und das Spiel zwischen diesen und. ihrem Gehäuse so klein wie möglich sein. Andererseits muß aber so viel Spiel vorhanden sein, daß keine wirkliche Berührung von Metall zu Metall zwischen diesen Teilen stattfindet, weil sonst die Gleitreibung bei der hohen Relativgeschwindigkeit der sich berührenden Flächen ein Heißlaufen der Körper zur Folge hat, besonders dann, wenn diese aus gleichen Metallen bestehen.
- Gemäß der -Erfindung wird das Laufspiel zwischen den zusammenarbeitenden Flächen auf das erwünschte Kleinstmaß gebracht, in em auf diese eine Vielheit von feinen kurzen Längsfasern oder Flocken von Rayon, Nylon, Baumwolle u. dgl. aufgeklebt wird, und zwar in der Weise, daß ein wesentlicher Teil der Fasern auswärts gerichtet ist, so daß die Flächen das Aussehen von. kurzfaserigem Samt haben.
- Die Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben, und eine Ausführungsform ist im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. i ist eine Ansicht eines zum Teil im Schnitt gehaltenen Rootsgebläses nach der Erfindung; Fig. z ist ein Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. i; Fi:g. 3 ist ein Schnitt durch eine Lauffläche.
- In den Fig. i und 2 bezeichnet io einen 8-förmigen Drehkolben mit den zylinderförmigen Köpfen 12 und 14, der durch Stifte 24 auf der Welle 22 befestigt ist, und 16 einen gleichgeschalteten Drehkolben mit den Köpfen 18, 2o, der durch Stifte 28 mit der Welle 26 fest verbunden ist. Die Wellen 22 und 26 sind in den Seitenwänden 30, 32 des Gehäuses 34 gelagert und werden durch gleich große, nicht dargestellte Zahnräder in entgegengesetzter Richtung angetrieben. Das Gehäuse 34 setzt sich zusammen aus dem halbzylindrischen Teil 36 für den Kolben 1o, dem halbzylindrischen Teil 38 für den Kolben 16, dem Einlaßkanal 40 und dem Auslaßkana142.
- Die Hohlflanken zwischen den Köpfen der Kolben 1o und 16 sind mit einem flockigen Überzug 44, 46 bzw. 48, So versehen, der durch ein Klebmittel festgehalten wird. Ebenso sind die Seitenwände 30 und 32 mit einem flockigen. Überzug 52 bzw. 54 und die Gehäuseteile 36 und 38 mit einem flockigen Überzug 56 bzw. 58 ausgestattet. In Fig. 1 und 2 ist die Dicke dieser Überzüge zur Verdeutlichung größer dargestellt, als sie tatsächlich ist. Die Kolben und Lagerwände sind an den Stellen, an denen die- Überzüge aufgebracht werden, .etwas ausgespart.
- Die unbedeckten Umfangsstrecken der kugelförmigen; Köpfe der Kolben und die überzogenen Strecken der Hohlflanken sind gleich. Infolgedessen findet beim Umlauf der Kolben niemals eine Berührung zwischen Metallflächen und zwischen überzogenen Flächen statt. Die Stirnflächen der Kolben haben keinen Überzug und laufen: über die. bezogenen Flächen 52 bzw. 54 der Gehäusewände 30, 32.
- Der Überzug ist also nur an feststehenden Flächen und an den Hohlflanken der Kolben angeordnet, so daß ein Abschleudern oder Abreißen des aufgeklebten Überzuges kaum stattfinden. kann.
- Fig. 3 zeigt schematisch und starkvergrößert die Ausbildung der aufgeklebten Flockenschicht auf einer Metallfläche 6o. Auf der Metallfläche haftet eine Klebmittelschicht 62, aus der eine große Menge feiner Flockenteilchen 64 Herausragt, so daß der Überzug das Aussehen eines kurzfaserigen Samtes erhält.
- Die Flockenschicht kann mit jedem Klebstoff aufgebracht werden, jedoch haben sich synthetische, mit Lacken verwandte Klebstoffe besonders gut bewährt.
- Der Klebstoff kann klar, farbig oder gefärbt sein, gleichgültig, ob er in Luft oder in Wärme trocknet. Synthetische Klebstoffe auf Kautschukbasis oder hochtemperaturbeständige Klebstoffe sind ebenfalls geeignet. Die verwendeten Klebstoffe sollten schwer löslich und ölfest sein.
- Im Gebrauch haben Flocken von Rayonfasern öder Teilchen von etwa o,8 mm Länge und o,oo5 mm Durchmesser die besten Resultate gegeben. Auch Gemische von Flocken verschiedenen Durchmessers und verschiedener Länge können verwendet werden, die aus Nylon, Baumwolle, Wolle und ähnlichen Materialien sowie aus Gemischen derselben bestehen.
- Der Überzug wird zweckmäßig in folgender Weise aufgebracht: Zunächst werden die Metallflächen gründlich gereinigt, z. B. durch Entfetten, dann wird nach Auflegen von Masken der Klebstoff auf die zu überziehenden Metallflächen aufgespritzt, und schließlich werden die Flocken auf die Klebmasse aufgeblasen, bis diese voll bedeckt ist und keine weiteren Fasern mehr aufnimmt. Wenn dabei eine Spritzpistole benutzt wird, stehen die meisten Flocken aufrecht, so daß der Überzug das Aussehen eines kurzfaserigen Samtes erhält. Schließlich werden die Masken abgenommen und die überzogenen Teile etwa 30 Minuten in einem Ofen bei etwa 135'° C getrocknet.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß die zusammenarbeitenden Flächen gegeneinander abgedichtet sind, ohne daß eine Berührung von Metall zu Metall stattfindet. Die Nachteile bekannter Drehkolbenmaschinen, die in der Schwierigkeit der Vermeidung hohen Verschleißes an den dichtenden Stellen und starker Undichtigkeitsverluste liegen, kommen daher in Fortfall.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehkolben-Gebläse oder -Pumpe mit zahnradartig ineinandergreifenden Kolbentrommeln, dadurch .gekennzeichnet, daß die Teile (36, 38; 30, 32) des Gehäuses (34), in denen die Kolbenköpfe (12, 14; 18, 20) und die Stirnflächen der Kolben vorbeistreichen, sowie die zwischen den Kolbenköpfen liegenden Hohlflanken mit einem Flockenüberzug (44,46;48,50) versehen sind, deren Länge gleich ist den unbedeckten Umfangsstrecken der kugelförmigen Köpfe der Kolben.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die benutzten Fasern einen Durchmesser von etwa o,oo5 mm und. eine Länge von etwa 0,75 mm haben.
- 3. Verfahren zur Herstellung des Flockenüberzuges nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß ein flüssiger Klebstoff auf die zu überziehenden Metallflächen aufgetragen wird und sodann eine Vielzahl von feinen kurzen Fasern oder Teilchen derselben in den Klebstoff eingeblasen wird, bis dieser keine Fasern mehr annimmt und der Überzug schließlich getrocknet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US872815XA | 1950-04-22 | 1950-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872815C true DE872815C (de) | 1953-04-09 |
Family
ID=22204234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG5724A Expired DE872815C (de) | 1950-04-22 | 1951-04-21 | Drehkolben-Geblaese oder -Pumpe mit zahnradartig ineinandergreifenden Kolbentrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872815C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000131B (de) * | 1953-12-07 | 1957-01-03 | Aerzener Maschinenfabrik Ges M | Explosionssicheres Drehkolbengeblaese |
DE966633C (de) * | 1953-12-05 | 1957-08-29 | Bruno Eck Dr Ing | Dichtung zwischen der Laufraddeckscheibe und dem Gehaeuse eines Geblaeses |
US3973883A (en) * | 1972-07-25 | 1976-08-10 | Vandervell Products Limited | Rotary piston machines |
DE3141525A1 (de) * | 1981-10-20 | 1983-05-11 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Verdraengermaschine fuer kompressible medien |
DE102010051316A1 (de) * | 2010-11-13 | 2012-05-16 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Vakuumpumpe |
-
1951
- 1951-04-21 DE DEG5724A patent/DE872815C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966633C (de) * | 1953-12-05 | 1957-08-29 | Bruno Eck Dr Ing | Dichtung zwischen der Laufraddeckscheibe und dem Gehaeuse eines Geblaeses |
DE1000131B (de) * | 1953-12-07 | 1957-01-03 | Aerzener Maschinenfabrik Ges M | Explosionssicheres Drehkolbengeblaese |
US3973883A (en) * | 1972-07-25 | 1976-08-10 | Vandervell Products Limited | Rotary piston machines |
DE3141525A1 (de) * | 1981-10-20 | 1983-05-11 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Verdraengermaschine fuer kompressible medien |
DE102010051316A1 (de) * | 2010-11-13 | 2012-05-16 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Vakuumpumpe |
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