DE872763C - Mischgeraet fuer Baustoffe - Google Patents
Mischgeraet fuer BaustoffeInfo
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- DE872763C DE872763C DEM9718A DEM0009718A DE872763C DE 872763 C DE872763 C DE 872763C DE M9718 A DEM9718 A DE M9718A DE M0009718 A DEM0009718 A DE M0009718A DE 872763 C DE872763 C DE 872763C
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- mixing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/08—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
- B28C5/10—Mixing in containers not actuated to effect the mixing
- B28C5/12—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
- B28C5/16—Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
- B28C5/166—Pan-type mixers
- B28C5/168—Pan-type mixers with stirrers having planetary motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
- Nüschgerät für Baustoffe Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Mischen von Baustoffen, beispielsweise Beton, Mörtel od. dgl., und arbeitet nach dem Gleichlaufprinzip.
- Es sind Mischgeräte bekannt, die aus einem Mischtrog bestehen, in den ein, oder mehrere um eine senkrechte, zur Mischtrogachse parallel liegende Achse drehbare Mischflügel einfassen, denen das Mischgut, gegebenenfalls durch ein Umlenkmittel, von der inneren Trogwand zugeleitet wird. Im allgemeinen ist der Mischtrog um eine senkrechte Achse drehbar gelagert und wird ange-23 trieben.
- Gemäß der Erfindung wird der Mischtrog feststehend angeordnet und die Drehachse des oder der Mischflügel und die Mischflügel um je eine Achse drehbeweglich gelagert. Man kann nun die Mischflügel von einem Motor um ihre Achse antreiben lassen, während der die Mischflügelachse tragende Arm auf einem konzentrisch zum Mischtrog liegenden Kreise frei beweglich geführt wird, oder es kann dieser INlischarm um die Mischtrob-achse durch einen Motor gedreht werden, während sich die Mischflügel um ihre Achse frei drehen können. Das jeweils frei drehende Teil wird durch die im Mischtrog liegende Masse in Umlauf versetzt.
- Man kann aber auch sowohl die Nfischflügel als auch den Mischarm zwangsläufig durch einen Motor antreiben lassen, wenn man dünnflüssiges Material inischen will.
- In allen drei Fällen wird man das Umlenkmittel an dem im Trog konzentrisch umlaufenden Teil angreifen lassen. Zweckmäßigerweise wird das der Trogwand zugewandte Ende des Umlenkmittels so gestaltet, daß es um eine senkrechte Achse ein#stellbar verschwenkt werden. kann.
- Das Antriebsmittel, z. B. ein Elektro- oder Verbrennungsmotor, wird auf einer von drei Streben, vorzugsweise in der Nähe der Trogwa-nd, gelagert. Die.Mischorgane sind ebenfalls an den Streben befestigt. Es empfiehlt sich, die den Elektromotor tragende Strebe mit einem Kardangelenk zu versehen, so daß sämtliche Organe des Mischgerätes angehoben und verschwenkt werden können. Man kann also zwei Mischtröge nebeneinander anordnen. und in einen Trog die zu mischenden Baustoffe einbringen, während die in dem anderen Mischtrog befindlichen Baustoffe -gemischt werden, Beide Mischtröge werden mit seitlich sitzenden Klappen versehen, die das Herausbringen, des gemischten- Gutes erleichtern.
- Sind die Batistoffe eines Mischtroges einwandfrei gemischt, so wird das eine Ende des Umlenkmittels um einen gewissen Winkel, beispielsweise 0 45 , verschwenkt, so daß nicht mehr, wie beim Mischen, eine Zufuhr des im Mischtrog befindlichen Gutes zu den Mischflügeln bewirkt wird, sondern, eine Abführung des Mischgutes in Richtung auf die Trogwand hin erfolgt, und dadurch das Mischgut zwangsläufig aus dem Trog entfernbar ist.
- Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungskedankens an Hand ein-es Mischgerätes schemäisch veranschaulicht, bei dem sowohl die Mischflügel aJs auch die Achse der Mischflügel - von einem Antriebsmittel zwan-gslüufig in Umlauf versetzt werden. Es zeigt Fig. i einen teilweisen Schnitt durch zwei nebeneinander angeordnete Mischtröge mit auf dem einen Mischtrog angeordnetem Mischgerät, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. i.
- Auf dem Erdboden, oder auf einei geeigneten Unterlage sind die Mischtröge i und :2 aufgesetzt. Auf dem Mischtrog i sitzen Streb--n 3, 4 und 5 auf. Sie tragen sowohl das Antriebsmittel, einen Elektromotor 6, a:ls auch die Mischflügel j, den Mischarm 8 und die notwendigen Kraftübertragungsmittel. Der Motor 6 sitzt an einem Ständer 9, der auf der Strebe 5 starr angeordnet ist. Am der- Strebe 5. ist ein Kardangelen-k io vorgesehen, so daß man das Mischgerät durch Anheben der Streben 3 und 4 und Verschwenken des Mischgerätes um iSo' sowie Absetzen auf den Mischtrog 2, zum Mischen des im Mischtro:g 2, befindlichen Gutes benutzen kann. Die Welle des Elektromotors 6 ist mit einer K'eilriemenscheibe i i versehen, so daß man mit Hilfe eines oder mehrerer Keilriemen 1:2 das Keilriemenrad 13 antreiben kann, dessen Welle 14 mit einem Ketlenritzel 15 verbunden, ist. Die Lagerbuchsi 16 für die Welle 14 ist mit einem. Zahnrad 17 verbunden. Die Buchse 16 sitzt starr an den Streben 3 bis 5, so daß also das Zahnrad -17 ebenfalls feststehend ist. Nach Einschalten des Mötorstromes läuft das Kettenritzel 15 um, so daß über die Kette 18 auch das Zahnrad ig und damit die Mischflüggel 7 mit umlaufen. Durch die Anordnung eines Zahnrades 2o, das im Mischarm 8 mittels der Welle 2 1 gelagert ist, wird der Misch-grm um die Drehachse der Welle 14 bewegt, da, das Kettenritzel 2-- ebenfalls in die Kette iS eingreift und sich hierdurch das Zahnrad 2o am Zahnrad 17 abwälzt. Das Radpaar 20, 22 kann so bewegbar angeordnet sein, daß es sowohl als Kettenspanner als auch als Antriebs- und Regelorgan durch Auswechseln gegen andere Zahnräde? benutzt werden kann.
- Das zu mischende Gut wird also beim Umlaufen der Mischflügel 7 an die Trogwand gedrückt und durch das Umlenkmittel 23 nach innen geführt, so daß es erneut von 'den Mischflügeln erfaßt wird. Ist das Mischgut einwandfrei durchgemischt, so wird ein Teil des Umlenkmittels 23, beispielsweise das Ende 24, um eine Achse 25 verdreht,- so daß nicht mehr, wie bisher, zwischen der Mischtrogtangente an der Berührungsstelle mit dem Umlenkmittel und dem Umlenkmittel ein stumpfer Winkel, sondern jetzt ein spitzer Winkel vorhanden ist. Man öffnet die Klappe:26, #o daß das im Mischtrog i befindliche Gut nicht mehr den Mischflügeln zugeführt, sondern durch die jetzt freigegebene Öffnung in der Trogwand abgeführt wird.
- Sollen nur die Mischflii-el 7 angetrieben werden, so sind keine Zahn- bzw. Kettenrälder 2o, 22 vorzusehen. Soll nur der Mischarm 8 in Umlauf versetzt werden, so ist die Kette iS nur um die Kettenritzel 15 und 2:2 herumzulegen.
- je näher der Motor 6 an. das Kardan-gelenk i o herangebracht wird, um so einfacher läßt sich das Überführen des Mischgerätes vom Trog i in den Trog 2 ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHIE-i. Nach dem Gleichlaufprinzip arbeitendes Mischgerät, insbesondere für die Mischung von Baustoffen od. dgl., bestehend aus einem Mischtrog, in den ein oder mehrere um eine senkrechte, zur Mischtrogachse parallel liegende Achse drehbare Mischflügel einfassen, denen das Mischgut, gegebenenfalls durch ein Uinlenkmittel, von der inneren Trogwand zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrog feststehend angeordnet ist und sowohl die Drehachse des oder der Mischflügel als auch die Mischflügel um je eine Achse drehbeweglich gelagert sind. # 2. Misch-,erät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischflügel um. ihre Achse von einem Motor od. dgl. angetrieben werden, während die Mischflügelachse auf einem konzentrisch zum Mischtrog liegenden Kreise, vorzugsweise frei beweglich, geführt wird. 3. Mi'schgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Mischflügel ven, einem Motor od. dgl. auf einem konzentrischen Kreise innerhalb des Mischtroges bewegt wird, während die Mischflügel frei um ihre Drehachse umlaufen. 4. Mischgerät nach den Anspffichen 1, bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel an dem im Trog konzentrisch umlaufenden Teil angreift. 5. Mischgerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel, wie Motor od. dgl., für die angetriebenen Teile des Mischgerätes vorzugsweise über Streben mit dem Mischtrog lösbar in Verbindung steht. 6. Mischgerät nach den Ansprüchen i bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß das Antriebsmittel, wie Motor od. dgl., über einer der Abschnittsstreben, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des Mischtrogumfanges, angeordnet ist. 7. Mischgerät nach den Ansprächen i bis 6, dadurch gelzennzeiohnet, daß die den Motor tragende Strebe mit einem Kardangelenk versehen ist, das zwischen zwei Mischtrögen sitzt. 8. Mischgerät nach den Ansprüchen 1, 4 bis 7, dadurcli gekennzeichnet, daß die Mischflägel um ihre Achse und die Mischflügelachse um eine zum Mischtrog konzentrische Achse durch ein Antriebsmittel, wie Motor od. dgl., in Drehung versetzt zwangsfäufig umlaufen. g. Mischgerät nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Umlen,kmittels, vorzugsweise das in der Nähe der Trogwand liegende Ende, um eine senkrecht steh-ende Achse einstellbar verschwenkt werden kann. io. Mischgerät nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Radpaar 2o, :2:2 so bewegbar gelagert ist, daß es als Kettenspanner und Antriebs- und Regelorgan benutzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9718A DE872763C (de) | 1951-06-01 | 1951-06-01 | Mischgeraet fuer Baustoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9718A DE872763C (de) | 1951-06-01 | 1951-06-01 | Mischgeraet fuer Baustoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE872763C true DE872763C (de) | 1953-04-02 |
Family
ID=7294807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM9718A Expired DE872763C (de) | 1951-06-01 | 1951-06-01 | Mischgeraet fuer Baustoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE872763C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0566102A1 (de) * | 1992-04-18 | 1993-10-20 | Walter Stahl | Mischer mit Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors |
ITVI20080181A1 (it) * | 2008-07-30 | 2010-01-31 | Revelin Evaristo & Figli Snc | Mescolatrice-impastatrice per malte ed intonaci |
-
1951
- 1951-06-01 DE DEM9718A patent/DE872763C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0566102A1 (de) * | 1992-04-18 | 1993-10-20 | Walter Stahl | Mischer mit Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors |
ITVI20080181A1 (it) * | 2008-07-30 | 2010-01-31 | Revelin Evaristo & Figli Snc | Mescolatrice-impastatrice per malte ed intonaci |
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