DE872270C - Verfahren zur Herstellung von Polysilanharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polysilanharzen

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DE872270C
DE872270C DED6071A DED0006071A DE872270C DE 872270 C DE872270 C DE 872270C DE D6071 A DED6071 A DE D6071A DE D0006071 A DED0006071 A DE D0006071A DE 872270 C DE872270 C DE 872270C
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DED6071A
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Harold Arthur Clark
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Dow Silicones Corp
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Dow Corning Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polysilanharzen Die in der Industrie siliciumörganischer Verbindungen zur Bedeutung gelangten Harze sind Polysiloxane, da sie, im Vergleich zu den sonstigen Härzen, großer Wärme gegenüber stabil sind.
  • über Polysilane wurde früher nur wenig gearbeitet. K i p p i ng stellte zwar schon Polysilane aus Diphenyldichlorsilanen her. Die damals gewonnenen Polysilane waren aber anscheinend nicht gleichmäßig in ihren Eigenschaften und daher von keiner technischen Bedeutung. Auch scheinen die schon hergestellten Polysilane keinen Harzcharakter aufgewiesen zu haben.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden neue Organopolysilanharze gewonnen, bei denen die Si-Atome miteinander verbunden und die noch freien Valenzen :der Si-Atome durch Phenyl- und Methylreste abgesättigt sind. In diesen Harzen befinden sich insgesamt auf i Si-Atom 1,2 bis einschließlich 2 Phenyl- und Methylreste. m bis 70a/0 der Summe der Phenyl- und Methylreste sind Pheny 1 reste.
  • Erfindungsgemäß werden diese Harze durchUmsetzung von mit Phenyl und Methyl substituierten Halogensilanen mit einem Alkalimetall gewonnen. Die für diese Umsetzung verwendete Chlorsilanmischung hat eine durchschnittliche Formel (CHs)n(C6Hs)m S'C14_n_-, worin n -I- m einen Wert von 1,2 bis einschließlich 2 und einen Wert von o,2 bis 0,7o besitzen. Zum besseren Verständnis, wie bei Silanmisehungen die durchschnittliche Formel berechnet wird, sei die Silanmischung .des Beispiels 5, eine äquimolareMischung von (CH.), SiCI, und (C# H5)2 Si C12, herangezogen. Bei dieser Mischung kommen auf 2 Silicium- 2 Methyl- und 2 Arylreste sowie 4 Chlorreste. Durch Dividieren mit 2, um zu einer Verbindung mit i Si zu kommen, erhält man die durchschnittliche Formel (C H3)1 (C6 H5), S'Cl2, bei der n -I- m einen Wert von 2 und einen Wert von o,,5 hat.
  • An Stelle einer Chlorsilanmischung kann auch eine Verbindung der Formel C H3 C6 H5 Si C12 verwendet werden, die die Methyl- und Phenylgruppen in der nach der obigen Formel erforderlichen Menge enthält. -Für -die Herstellung ,der Polysilanharze geeignete Silane sind z. B. Methyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan, Phenylmethyl.dichlorsilan, -Diphenyldichlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Triphenylchlorsilan, Diphenylmethylchlorsilan, Phenyldimet'hylchlorsilan und Trimethylohlorsilan. Diese Stoffe bzw. irgendeiner der Stoffe kann in einem solchen Verhältnis verwendet werden, daß man 'Mischungen der angegebenen Zusammensetzung erhält. Es ist zweckmäßig, solche Silane zu verwenden, von denen jedes mindestens einen Phenylrest an dem Si-Atom enthält, und zwar deshalb, weil Silane mit einem Phenylrest höher sieden als die Dimebhylsilane, wodurch die Verarbeitungsweise erleichtert wird.
  • Die oben angegebene Organochlorsilanmischung wird mit Alkalimetall umgesetzt. Als Alkalimetall kann irgendeines .der bekannten Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium, Zäsium öder Rubidium dienen. Auch das Natrium-Kalium-Eutektikum kann verwendet werden. Auf Grund seiner Billigkeit wird jedoch vorzugsweise Natrium oder Kalium verwendet. Damit die Reaktion schnell vor sich geht, ist es zweckmäßig, daß das Alkalimetall in feinverteiltem Zustand vorliegt. Das Alkalimetall kann z. B. als geschmolzenes Metall suspendiert in einem Verdünnungsmittel, z. B. in einem aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoff, vorliegen. Auch eine feine Verteilung von festem Alkalimetall in einem solchen Verdünnungsmittel kann angewendet werden. Solche Dispersionen sind bereits bekannt. Weiterhin kann das Alkalimetall, auch in Form von Draht oder klein geschnittenen Stücken zur Verwendung kommen. Die Temperatur, bei der die Reaktion ausgeführt wird, ist nicht von entscheidender Bedeutung. Um jedoch eine große Re- " aktionsgeschwindigkeit zu gewährleisten, soll die Temperatur über 5o° liegen. Die exotherm verlaufende Umsetzung wird zweckmäßig unter Rückfluß vorgenommen, wobei ,die Reaktionswärme durch entsprechende Rückflußkühlung abgeführt wird. Arbeitet man in großtechnischem Waßstab, so kann die Reaktionswärme auch durch indirekten Wärmeaustausch abgeleitet werden. Normalerweise wird die Reaktion bei einer Temperatur von unterhalb 2oo°- durchgeführt,- da bei höherer Temperatur die Reaktion der Stoffe nicht ganz ohne Gefahr verläuft. Während des Verlaufes der. Reaktion -sollen die Silane in flüssiger Phase bleiben.
  • Zur Durchführung der Reaktion -kann man entweder das Alkalimetall .zu den Organochlorsilanen oder die Mischung der Organochlorsilane zu einer Dispersion des Alkalimetalls geben.
  • Anschließend an .die Umsetzung kann das Reaktionsprodukt von dem als Nebenprodukt anfallenden Salz und von gegebenenfalls überschüssigem Alkalimetall befreit und so gereinigt werden. Zur Reinigung dienen die üblichen Verfahren, wie Filtrieren, Waschen mit Alkohol zur Umsetzung des unverbrauchten Alkalimetalls und .das Waschen mit Wasser.
  • Die so gewonnenen Polysilanharze besitzen unerwartete und außergewöhnliche Eigenschaften. Sie sind thermoplastisch und können als Überzugsschichten verwandt werden, wobei sie entweder in organischen Lösungsmitteln, z. B. Erdölkohlenwasserstoffen, gelöst oder auch frei von Lösungsmitteln in geschmolzenem Zustand angewandt werden können. Eine solche überzugssahicht ist bei Zimmertemperatur nichtklebrig. DurchErhitzen an der Luft oder in Gegenwart eines inerten Gases, wie Stickstoff oder Rauchgas, kann sie gehärtet werden.
  • Die zur Zeit im Handel befindlichen Siloxane können nicht zu iooD/oig festen Körpern konzentriert werden, ohne daß nach dem Wiederlösen ihre Eigenschaften Einbußen erleiden. Die erfindungsgemäßen Polysilanharze dagegen können ioofl/oig konzentriert werden. Werden diese festen Polysilanharze wieder gelöst, so sind ihre Eigenschaften wieder dieselben wie vor ihrer Konzentration zu ioo°/oig festen Körpern. Diese Eigenschaft der neuen Harze ermöglicht es, sie frei von Lösungsmitteln zu versenden und somit bei dem Versand große Ersparnisse zu erzielen. Die Ersparnisse liegen nicht nur darin, daß kein Lösungsmittel mitversandt zu werden braucht, sondern auch darin, daß das Harz als trockener, fester Körper in Faserstofftrommeln versandt werden kann und keine besonderen teuren Trommeln für brennbare Flüssigkeiten erforderlich sind. Dieser Umstand ist für den Versand von großer Bedeutung. Beispiel i i53.6Gewichtsteile Methylphenyl.dichlorsilanwerden allmählich zu :286,3¢ Gewichtsteilen Natrium in 25'g8 Gewichtsteilen trockenem Toluol, das unter Rückfluß erhitzt wird, gegeben. Die (Mischung wird so lange noch unter Rückfluß erhitzt, bis kein Chlor mehr vorhanden ist. Dann filtriert man die Mischung und wäscht sie mit heißem Toluol, das dann äbdestilliert wird. Das gewonnene Polysilanharz mit der polymeren Einheitsstruktur C H3 C6 H5 Si= erweicht bei 12o° und schmilzt bei 223°', Das Molekulargewicht des polymeren Körpers beträgt ungefähr 30000. Eine Toluol- oder Xylollösung des Stoffes ergibt einen Film, der bei Zimmertemperatur klebfrei ist und der durch 3stündiges Erhitzen auf 25o° an der Luft in einen harten, zähen Harzfilm härtet.
  • Beispiel e 5o,6 Gewichtsteile kleingeschnittenes Natrium werden allmählich zu ig2 Gewichtsteilen @Methylphenyldichlorsilan, das in Toluol unter Rückfluß erhitzt wird, gegeben. Die Reaktion setzt langsam ein. Es wird dann noch 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt, und zur Entfernung des überschüssigen Natriums wird Isopropylalkdhol zugesetzt. Darauf wäscht man das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure. Die organische Schicht wird abgetrennt, neutralisiert, getrocknet und filtriert. Das Toluol wird abdestilliert. Man erhält dann einen polymeren, thermoplastischen Stoff aus C H3 C, H@ Si=-Einheiten. Ein Film dieses Stoffes verwandelt sich beim Erhitzen an,der Luft in ein unlösliches Harz. Beispiel 3 Zu 5.o,6 Gewichtsteilen geschmolzenem metallischem Natrium, das in 8oo Gewichtsteilen trockenem Xylol suspendiert ist, wird allmählich eine Mischung von 64,5 Gewichtsteilen Dimerhyldichlorsilan und 95,5 Gewichtsteilen,Methylphenyldichlorsilan gegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluß erhitzt, bis die Reaktion im wesentlichen vollständig abgelaufen ist, worauf man filtriert, wäscht und das Toluol abdestilliert. Das gewonnene Produkt ist ein zähes, gummiartiges, thermoplastisches Harz. Ein aus Toluol- oder Xylollösung gewonnener Film ist nicht klebrig und gummiartig und härtet bei höherer .Temperatur zu einem harten, harzartigen Film.
  • Beispiel 4 Eine :Mischung von 43,25 Gewichtsteilen Methylphenyldichlorsilan und 312,2 Gewichtsteilen Dimethyldichlorsilan gibt man zu 5o,6 Gewichtsteilen geschmolzenem Natrium, das sich in 5.112 Gewichtsteilen trockenem Toluol befindet. Man erhitzt unter Rückfluß, bis die Reaktion vollständig abgelaufen ist, und entfernt anschließend durch Zugabe von Alkohol einen Überschuß an Natrium. Dann wird die Mischung filtriert und gewaschen. Eine Toluollösung des Stoffes gibt auf einer Metallplatte einen Film, der durch Erhitzen zu einem harten, zähen Harz härtet.
  • Beispiel s Eine NTischung von 64,5.Gewichtsteilen Dimethyldichlorsilan und 1a.6,5 Gewichtsteilen Diphenyldichlorsilan wird allmählich zu 5o;6 Gewichtsteilen geschmolzenem metallischem Natrium. das sich in 385 Gewichtsteilen trockenem Toluol befindet, gegeben. Die Arbeitsweise und die Aufarbeitung,des Produktes erfolgt wie in Beispiel 1.
  • Beispiel 6 Zu einer unter Rückfluß erhitzten Mischung von 48o Gewichtsteilen Toluol und 58 Gewichtsteilen Natrium wird ein Gemisch von .63,7 Gewichtsteilen Methylphenyldichlorsilan und 70,5 Gewichtsteilen Phenyltrichlorsilan gegeben. Der Zusatz des Silangemisches erfolgt allmählich und erstreckt sich auf 1 Stunde. Nach erfolgter Zugabe wird noch 1 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Es werden dann noch 2 Gewichtsteile Natrium zugegeben, um auch das restliche Chlor noch in Reaktion zu bringen. Die Rückflußerhitzung wird so lange fortgesetzt, bis das Polysilan keine Chlorsilane mehr enthält. Das erhaltene Produkt wird dann auf 75 bis 8o° abgekühlt und filtriert.
  • Beispiel ? Eine Mischung von 171,7 Gewichtsteilen Methylphenyldichlorsilan und 15 Gewichtsteilen Methyltrichlorsilan wird zu 5o Gewichtsteilen Natrium, das in 480 Gewichtsteilen unter Rückfluß erhitztem Toluol verteilt ist, gegeben. Die Arbeitsweise und die Aufarbeitung des Produktes erfolgt wie in Beispiel 6.
  • Beispiel 8 Zu unter Rückfluß erhitztem Toluol, in dem sich 6o Gewichtsteile Natrium befinden, wird eine Mischung von 105,7 Gewichtsteilen P'henyltric'hlorsilan und 95,5 Gewichtsteilen Pheny1methyldichlorsilan gegeben. Die Arbeitsweise und die Aufarbeitung des Produktes erfolgt wie in Beispiel 6. Eine Lösung des gewonnenen Harzes trocknet an der Luft zu einem sehr harten, nicht klebrigen Film, der durch Erhitzung zu einer harten, zähen. harzartigen Schicht gehärtet werden kann.
  • Beispiel 9 Eine Mischung von 143,25 Gewichtsteilen Methylphenyldichlorsilan und .63,25 Gewichtsteilen Diphenyldichlorsilari wird zu einer Suspension von 48 Gewichtsteilen Natrium in 4o6,5 ,Gewichtsteilen unter Rückfluß erhitztem Toluol gegeben. Die Chlorsilanmischung wird i Stunde lang allmählich erhitzt. Dann erfolgt eine .1stündige Rückflußerhitzung. Es werden dann etwa 2 Gewichtsteile Natrium zugegeben, um auch das restliche Chlor in Reaktion zu bringen. Die Rückflußerhitzung wird dann so lange fortgesetzt, bis kein Chlorsilan mehr vorhanden ist. Anschließend wird filtriert. Nach Trocknen an der Luft ist das Reaktionsprodukt ein thermoplastisches nicht klebendes Harz.
  • Beispiel 1o Eine Mischung von 1,6o Gewichtsteilen Phenylmethyldichlorsilan, 3o Gewichtsteilen Phenyltrichlorsilan und ioGewichtsteilen Phenyldimethylchlorsilan gibt man zu einer Suspension von 5,2 Gewichtsteilen geschmolzenem Natrium in 48o Gewichtsteilen unter Rückfluß erhitztem Toluol. Die Zusatzzeit beträgt 11l/4 Stunde. Dann wird noch a Stunde unter Rückfluß erhitzt. Um das restliche Chlorsilan in Reaktion zu bringen, gibt man noch 3 Gewichtsteile Natrium hinzu und erhitzt anschließend noch 18 Stunden. Darauf gibt man zur Mischung 125 V olumteile Methanol, um das überschüssige Natrium umzusetzen. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 5oo Volumteilen Wasser gewaschen und das freie Alkali mit io°/aiger Schwefelsäure neutralisiert. Die Schicht mit den organischen Stoffen wird abgetrennt, und man erhält 716 Gewichtsteile einer klaren Mischung der Polymeren. Die Polymeren stellen ein Harz dar, das bei u. 5o°' in 21/z Stunden zu einem harten, zähen und biegsamen Film härtet.
  • Beispiel 1i 162,95 Gewichtsteile. Ph@enylmethyldichlorsilan und 31,75 Gewichtsteile Phenyltrichlorsilan gibt man zu einer Suspension von 52 Gewichtsteilen -Natrium in 46o_Gewichtsteilen Toluol, das unter Rückfluß erhitzt wird. Die Zeit der Zugabe beträgt i1/4 Stunde. Anschließend wird die !Mischung noch weiter .45 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Milan gibt dann zuderMischung noch 3 Gewichtsteile Natrium, um das restliche Chlor in Reaktion zu bringen. Darauf wird filtriert und .die Lösung konzentriert. Beispiel 12 Zu einer unter Rückfluß erhitzten Mischung von 75 Gewichtsteilen Natrium und 674 .Gewichtsteilen Toluol gibt- man allmählich eine Mischung von 200,5 Gewichtsteilen Phenylmethyldichlorsilan, 31,6 Gewichtsteilen Phenyltrichlorsilan, '2i2,5 Gewichtsteilen iMethyltrichlorsilan und 25,5 Gewichtsteilen Dimethyldichlorsilan. Die Zugabe erfolgt in i Stünde 50 Minuten. Anschließend wird eli Stunden unter Rückfluß erhitzt. Dann wird filtriert und .das Filtrat mit 20 Gewichtsteilen Natriumbicarbonat 'lud 7i4 Gewichtsteilen feuchtem Äther zur Entfernung der letzten Spuren der Chloride behandelt. Das Filtrat wird dann bei 45 mm Eg. und ui25c konzentriert.
  • Man kann auch bei obigen Beispielen Katalysatoren verwenden, wodurch die Härtegeschwindigkeit- erhöht bzw. die zur Härtung erforderliche Temperatur' erniedrigt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Polysilamharzen durch Umsetzen von Organochlorsilanen mit Alkalimetall, dadurch gekennzeichnet, daß man Phenylmethyldichlorsiian oder eine Chlorsilanmisehung der durchschnittlichen, hypothetischen Formel (C H3) n (C6 H5) m S' Cl4-n_m, in der n+m @i,2 bis 2 und bis 0,7 bedeuten, mit einem Alkalimetall in flüssiger oder fester Phase mit einem Lösungsmittel für die Silane, das gegenüber Alkalimetall inert ist, zu Stoffen umsetzt, die auf i Siliciumatom eine Gesamtmenge von 1,2 bis e@ Phenyl- und dVlethylreste enthalten, wobei in diesen Stoffen 2o bis 7o°/`o der Gesamtreste Phenylreste darstellen, und worauf die Reaktionsprodukte von dem gebildeten Salz abgetrennt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Chlorsilanmischung eine Mischung von Phenylmethyldichlorsilan mit einem der folgernden Chlor silane, wie Diphenyldichlorsilan, Dimethyl,dichlorsilan, Phenyltrichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Triphenylchlorsilan, Diphenylmethylchlorsilan, Phenyldimethylchlorsilan und Trimethylchlorsilan, verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Chlorsilanmischung eine Mischung von Phenylznethyldichlorsilan und Phenyltrichlorsilan verwendet wird, wobei die Mischung mindestens 4o-Molprozent des ersten Silans enthält, Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Chlorsilanmischung eine Mischung von Phenylmethyldichlorsilan und Methyltrichlorsilan verwendet wird, wobei die -Mischung mindestens 40 Molprozent des ersten Silans enthält. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Chlorsilanmischung eine Mischung von Diphenyldichlorsilan und Dimethyldichlorsilan verwendet wird. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen von 5o bis 2oo° gearbeitet wird. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Menge Alkalimetall, z. B. Natrium, Kalium, Zäsium, Rubidium, Lithium oder ein eutektisches Gemisch von Natrium und Kalium, verwendet wird, daß in dem Reaktionsprodukt kein Chlor mehr enthalten ist. B. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsprodukte von dem Lösungsmittel befreit werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846529A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-03 Res Inst For Special Inorganic Polycarbosilan, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung als material zur herstellung von siliciumcarbid
DE3743373A1 (de) * 1986-12-22 1991-01-03 Dow Corning Polysilane und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2846529A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-03 Res Inst For Special Inorganic Polycarbosilan, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung als material zur herstellung von siliciumcarbid
DE3743373A1 (de) * 1986-12-22 1991-01-03 Dow Corning Polysilane und verfahren zu ihrer herstellung

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