DE871900C - Einrichtung zum Festhalten einer Druckletter fuer Bogenruecken-Signaturen in einer Druckform - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten einer Druckletter fuer Bogenruecken-Signaturen in einer Druckform

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Publication number
DE871900C
DE871900C DEG7346A DEG0007346A DE871900C DE 871900 C DE871900 C DE 871900C DE G7346 A DEG7346 A DE G7346A DE G0007346 A DEG0007346 A DE G0007346A DE 871900 C DE871900 C DE 871900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letter
recesses
signatures
signature
printed
Prior art date
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Expired
Application number
DEG7346A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL GMAEHLE
Original Assignee
PAUL GMAEHLE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE871900C publication Critical patent/DE871900C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/04Quadrats or quads: Spaces or other justifiers

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Festhalten einer Druckletter für Bogenrücken-Signaturen in einer Druckform Die Druckbogen eines Buches erhalten bekanntlich am Fuß der Schriftfläche der ersten Seite eine für den Bauchbinder bestimmte Signatur zum Prüfen der Reihenfolge der zusammengetragenen Bugen.
  • Außer dieser Signatur erfordert eine wirtschaftliche Arbeitsdmethode bei der neuzeitlichen Buchherstellung noch ein weiteres Kennzeichen in der Mitte des Raumes zwischen. den Kolumnen der ersten und letzten Seite des Bogens. Diese sog. Flattermarke erscheint nach dem Falzen des Bogens auf dem Bogenrücken. Bei jedem neuen Druckbogen eines Buches wird die vorzugsweise aus einer fetten Linie bestehende, Rückensignatur um einten regelmäßigen Abstand weiter abwärts gestellt.
  • Wenn nach dem Zusammentragen. der Bogen die Flattermarken der Länge nach lückenlos untereinanderstehen, so ist es für den Buchbinder sofort ersichtlich, ob, ein Bogen fehlt oddeir gegebenenfalls falsch eingeordnet wurde.
  • Zur eintsprechend.#en Anordnung der Druckletter fü.r die- Rückensignatur in der Mitte des Raumes zwischen den Kolumnen der ersten und, letzten Bogenseite muß die Druckletter ähnlich den anderen Drucklettern des. Satzes zwischen den zum Ausfüllen deir Leerräume der Druckbogen vorgesehenen Stegen gehalten werden.
  • Da von Belogen zu Bogen ein. Versetzen der Signaturdruckletter notwendig isst, bedarf es der Verwendung einer Vielzahl von durchschußartigen Ste-en bzw. Ouadraten verschiedener Länge, deren Dickte der des Druckletterkörp rs entspricht. Das Setzen in von Bogen, zu Bogen größerem Abstand von ganz bestimmter Größenordnung erweist sich als umständlich -und erfordert größte Sorgfalt, damit jeweils. der richtige Abstand wahrgenommen wird.
  • In der Praxis; hat es sich nun, gezeigt, daß diese Festhakung der Signaturdruckletter oftmals ungenügend ist, so daß die Druckletter sich verschieben. oder in Schräglage geraten kann. AIs Folge davon kann der Andruck der Flattermarke ungenau erfolgen, so- daß der Zweck unerfüllt bleibt, mit ihrer Hüfe.die zusammengetragernen.Sogen zu kontrollieren. Wenn das. Dicktenmaß der Druckletter gegenüber deal zu ihrer Halterugg verwendeten Stegstreifien auch nur im geringsten, abweicht, kann es auch vorkommen, daß die Druckletter beim Druckvorgang aus dem Satz durch Anhaften an der Farbwalze herausgezogen wird und verlorengeht.
  • Diese Nachteile und Unvollkommenheiten werden: durch die erfindungsgemäße Einrichtung auf einfache und zweckmäßige Weise wirksam behoben. Die neuartige Festhaltung- gewährleistet eine einwandfreie unverrückbare Anordnuüg der Signaturletter in der Druckform, wobei gleichzeitig Vorsorge .getragen ist, daß die untere Stirnfläche der Signaturletter beim Druckvorgang stets satt auf dem Boden der Druckform aufsitzt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kennzeichnet sich nm wesentlichen dadurch, -daß die Halterung der Signaturdruckhetter zwischen zwei gegeneinanrderlipgenden. Stegen in nutenartigen, der Dickte der Letter entsprechenden Aussparungen eines oder beider Stege erfolgt, wobei die Aussparungen .im Abständ der auf dem Bogen, vorgesehenen Signaturen angeordnet sind. Vorzugsweise wird nur einer der Stege mit den, nutenartigen Aussparungen versehen.
  • Nach. der Erfindung weist die Signaturdruckletter am unteren. Ende eine Raste, in der vorzugsweisen: Form eines Stiftes, auf, für dem im Notengrund der Aussparungen eine entsprechende Bohrung vorgesiehen ist.
  • Um beim Druckvorgang ein sattes. Aufsitzen der Signaturdruckletter auf dem Boden der Druckform zu gewährleisten; ragt gemäß der Erfindung der Rasterstift der Signa:turdruckletter mit geringem Spiel in die im Nutengirund jeder Aussparung vorgesehene Bohrung hinein.
  • In Ausigestaltung der Erfindung sind die Halterungsstega an ihren Enden mit einer Lagensncherung versehen, woben z. B, an einem Steg angebrachte Paßstifte in Bohrungen des Gegensteges eingreifen.
  • In, der Zeichnung ist ein Ausfüh.rungs#beispiel der Erfindung in. schaubildlicher Darstellung der auseinandergenommenen Einzelteile der Halterunnggseinrichtung bezeugt, woben ein Halterungssteg und ein Deckstieg vorgesehen ist!.
  • Der Halterungssteg i ist mit einer Reihe von quer verlaufenden, nutenartigen Aussparungen .2 versehen:, deren. Tiefe der .Dickte der Signaturdruckletter 3 entspricht. Die Aussparungen. 2: sind im Abstand. der auf dem Bogen vorgesehenen Signaturen. angeordnet.
  • Die Signaturdruckl.etter 3 trägt an ihrem freien Ende eine Raste in Form eines Stiftes; 4, der mf geringem Spiel in Bohrungen 5 einrastet, die im Nutengrund der Aussparungen 2 vorgesehen sind.
  • Der Decksteg 6, der nach Einsetzen der Signaturdruckl@etter 3 in die jeweils in Frage kommende Aussparung 2, des Halterungs.steges i gegen diesen angelegt wird, trägt an seinem Ende Paßstifte 7, während am Halterungssteg i zu. deren Aufnahme Bohrungen 8 vorgesehen sind.

Claims (5)

  1. PATEN TANSP'RÜGHH: i. Einrichtung zum Festhaltern einer Druckletter für Bogenrücken-Signaturen in einer Druckform, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Signaturdruckletter (3) zwischen zwei gegen:einanderliegenden Stegen (1, 6) in nutenartigen, der Dickte der Letter entsprechenden Aussparungen (2) eines oder beider Stege erfolgt, wobei die Au!sisparungen(2) im Abstand der auf dem Bogen vorgesehenen Signaturen angeordnet sind.
  2. 2,. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die notenartigen Aussparungen (22) nur in einem der Stege (i) angebracht sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2a, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaturdruckletter (3) am unteren Ende eine Raste in der vorzugsweisen Formeines Stiftes (4) aufweist, für den im Notengrund der Aussparungen (2) je eine entsprechende Bohrung (5) vorgesehen ist. ¢.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (4) der Signaturdruckletter (3) mit geringem Spiel in die Bohrung (5) hineinragt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1; 6) an ihren. Enden. mit einer Lagens.icherung versehen sind, wobei z. B, an einem .Steg (6) angebrachte Paß"stifte (7) in Bohrungen des Gegensteges: eingreifen.
DEG7346A 1951-11-04 1951-11-04 Einrichtung zum Festhalten einer Druckletter fuer Bogenruecken-Signaturen in einer Druckform Expired DE871900C (de)

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