DE8717332U1 - Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen - Google Patents

Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen

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DE8717332U1
DE8717332U1 DE8717332U DE8717332U DE8717332U1 DE 8717332 U1 DE8717332 U1 DE 8717332U1 DE 8717332 U DE8717332 U DE 8717332U DE 8717332 U DE8717332 U DE 8717332U DE 8717332 U1 DE8717332 U1 DE 8717332U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
    • E01F15/086Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using plastic, rubber or synthetic materials
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    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/08Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
    • E01F15/081Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Gieltschwelle für Verkehrswege bestehend äus_.Fertlgti.eilen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gleitschwelle für Verkehrswegej welche aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen besteht* i
■· Aus der DE-PS 30 36 227 ist eine derartig auf die Fahrbahn aufsetzbare, im Einsatz verschiebbare Gleitschwelle bekannt, welche aus Stahlplatten zusammengesetzt ist, wobei die beiden Seitenpiatten durch eine durchgehende Deckplatte verbunden und mindestens an ihren unteren Rändern durch Distanzstücke gegeneinander abgestützt sind. Diese vornehmlich im Baustellenbetrieb eihsetzbare Gleitschwelle g ist mit einer von letzteren beabstandete, durch Pfosten I o.dgl. verbundene Stahlleitplanke versehen.
Diese insgesamt als Schutzplankeneinrichtung zu bezeichnende § Vorrichtung hat sich in der Praxis weitgehend bewährt; sie ist jedoch in ihrem Aufbau aufwendig; ihr Transport und ihre Verlegung ist nur mit Hilfe von Kränen möglich.
Der Neuerung, liegt die Aufgabe zugrunde3 eine Gleitschwelle SG der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nicht nur ohne Verwendung von Hilfsmitteln vom Bedienungspersonal verlegt bzw. auch verschoben werden kann, sondern auch aufgrund ihrer Konstruktion mehreren Zwecken zuführbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerüngsgemäß die
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Fertigteile als einen Teilquerschnitt der Gleitschweile bildende Kälbelemente ausgebildet sind.
Wenn auch aus fertigungstechnischen Gründen die Halbelemente meist im Querschnitt und in ihrem Aufbau gleich ausgebildet Werden, ist diese Herst-ellungsweise jedoch nicht Bedingung, so daß auch unterschiedliche Querschnitte als Halbelemente Verwendung finden könfnen.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar; die Halbelemente können versetzt zueinander verlegbar sein.
Durch die besondere Gestaltung der Fertigteile ist es auch möglich, daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Halbelemente ist es also möglich, eine als Doppelgleitschwelle ausgebildete, aus zwei Halbelementen jeweils bestehende Gleitschweile an ihrer mittigen Fuge zu trennen und die Halbelemente einzeln im Abstand voneinander weiterzuführen und gegebenenfalls später wieder zusammenzuführen.
Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die HaIbelemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind. Demzufolge ist es ohne weiteres möglich, die neUerungsgemäß vorgesehenen Halbelemente einerseits als Doppelelemente und andererseits als jeweils im Abstand voneinander gehaltene Einzelelemente oder auch als einzelne Gleitschwelle su verwenden.
• Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
.Neuerung bestehen die Rücken der Halbelemente aus
Platten, vorzugsweise aus Stahl; die Platten können die 35
gesamten Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sein* Auf diese v/ei Se 1^t steh bei einer Rückeri-an-Rücken-An^tiriung eiiie Verbindung der Halbelemente schaffen, bei der durch die Doppelwändigkeit der Rückenwände jeweils Von beiden Fährbahns'eifeen aus ein mittiges relativ massives j z.B. aus Stahlplatten bestehendes Zugband erhalten wird, wpbei__ die restliche Ausbildung des Querschnitts der GleitsöhWelie "beliebig" sein kann.f
&udigr;&tgr;&idigr;&idiagr; disssn ZviscIc besoriäsrs Vfirkün^svoÜ ?u bilden vo^rzugsweioe die Platten die gesamten Rückwände und sind lotrecht angeordnet.
. Weiterhin ist es möglich, daß an. den .Rückwänden davon abstehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind; die Plattenabschnitte können - mindestens teilweise die Bödenwände, gegebenenfalls mit
Gleitfüßen bilden, sie können auch mindestens teilweise die Stirnwand bilden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß es keineswegs Bedingung ist, däß die erfindungsgemäße Gleitschwelle auf dem Verkehrsweg oder dem Boden verschiebbar gelagert ist; es ist vielmehr selbstverständlich auch möglich, die Gleitschwelle im Boden oder in der Verkehrsfläche auf beliebige Weise zu verankern.
Vorzugsweise kann bei Anordnung einer Bodenwand vom freien Rand deibölben ein abgekröpfter Streifen, vor-
zugsweise aus Stahl als Abweisfläche beim Fahrzeugauf-30 prall ausgebildet sein.
j Da es sich bei der neuerungsgeniäßen Gleitschwelle um
fr eine gewichtsmäßig relativ leichte Vorrichtung handelt,
! wobei die Gesaiathöhe der Gleitschwelle zwischen a : ^.
j 35
und 50 cm und deren Breite in etwa gleich sein sollte, kann im durch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füllkörper eingebracht sein; dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls mit einem Füllstoff, z.B. aus Reifenrecyclingmaterial, bestehen.
Auf der anderen Seite ist es auch möglich, daß die Halbelemente als Hohlkörper aus Platten, z.B. aus Stahl, bestehen.
Für die Verbindung der Kücken an Rücken verlegten Halbelemente können beliebige Verbindungsmittel vorgesehen werden. So wäre es möglich, eine Verschweißung der aneinanderliegenden Halbelemente jeweils an den freistehenden Rändern vorzunehmen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Rückwände von zwei aneinanderliegenden Halbelementen durch eine Ösen/Bolzen-Verbindung miteinander verbunden sind. Dabei können die Rückwände Jewells mit Laschen o.dgl. zur Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen o.dgl. zum Durchstecken derselben versehen sein; die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgl. sind zweckmäßigerweise symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten angebracht.
Auch wenn bei der Herstellung einer Doppelgleitwand die Halbelemente versetzt angeordnet werden sollten, ist eine spiegelbildgleiche Ausbildung derselben besonders bevorzugt.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen stark schematisiert dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
« ** ti
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Doppelgleitschwelle; |
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlicher Art durch eine abgewandelte Ausfuhrungsform;
5
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 ein Beispiel für eine Verbindung zweier HaIbelemente und
Fig. 5 ein abgewandeltes Beispiel für eine Verbindung der Halbelemente.
Eine Doppelgleitschwelle 1 nach Fig. 1 besteht aus zwei spiegelbildgleich ausgebildeten Halbelementen 23'3,. die mit ihren jeweiligen Rückwänden 4 und 5 aneinander befestigt sind. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die je- I weiligen Halbelemente jedoch so in bezug aufeinander ver-
setzt miteinander verbunden, daß die in Querrichtung |
verlaufende Fugen 6 bzw. 7 zwischen den einzelnen Halbelementen in etwa auf der Hälfte des gegenüberliegenden Halbelemente verlaufen.
I Auf diese Weise wird bei einer Verbindung der beiden Rückwände 4 und 5 - wie z.B. weiter unten näher beschrieben - ein Verbund geschaffen, der aus einzelnen Halbelementen zusammengesetzt ist, welche z.B. eine Höhe von | ca. 50 cm und eine Fußbreite von 25 cm besitzen.
Es liegt auf der Hand, daß das Profil der Halbelemente beliebig sein kann. Im vorliegenden Fall ist von einem Profil ausgegangen, bei dem an eine lotrechte Abweisfläche im Bodenbereich 8 eine schräge Auffahrfläche 9
angeschlossen ist, wobei im Kronenbereieh der Halbelemente wiederum eine beispielsweise 10 cm hohe lotrechte Abweisfläche 10 vorgesehen ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform finden ca. 4 mm starke Stahlplatten Verwendung. Während es natürlich möglich ist, die jeweiligen Stirnseiten oder zumindest nur eine Stirnseite eines .Halbelements mit einer dem gesamten Queschnitt des letzteren entsprechenden Stahlplatte abzuschließen, können - wie dargestellt - auch an ihren beiden finden,offene Halbelemente Verwendung finden, deren Bodenwand 11 aus zwei aufeinandergerichteten Planschen besteht, so daß die Zugänglichkeit des Inneren der Halbelemente vom Boden aus gewährleistet ist. Die Rückwand 5 und der etwa 10 cm hohe lotrechte Abweisabschnitt 8 des Halbelementes kann durch zwei oder drei T-förmige Streben 12 ausgesteift werden.
Wie weiter tönten näher beschrieben, werden die Rücken an Rücken anliegenden Halbelemente 2 und 3 mit einer Bolzen/&tgr; Ösen-Verbindung zusammengehalten.
Die jeweiligen Bolzen 20 bzw. 21 erstrecken sich beispielsweise auf einer Höhe von 30 cm und sind durch Löcher oder Schlitze 22 in der Stirnwand 23 von oben in die Halbelemente einführbar. Die Bolzen weisen abgekröpfte Enden 24 auf, so daß sie durch ihre Halterungen 25 zwar durchgesteckt werden können; sie können jedoch nicht hindurchrutschen.
Jeweils an den Innenseiten der Rückwände 4 und 5 sind Plansche 30,32 angeschweißt ,die in entsprechenden Bohrungen die Bolzen 20 oder 21 aufnehmen. Die Flansche 30 sind an der Rückwand 4 befestigt und greifen durch Schlitze 31
Uli I
··· ' 4» 4 1 ItI*
in der Rückwand 5; die Flansche 32 sind an der Rückwand 5 befestigt und greifen durch Schlitze 33 in der Rückwand 4.
Die Wirkungsweise der Flansche 80,8l wird weiter unten näher erläutert.
5
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausfuhrungsform ist wieder
'-: von einer Doppelgleitschwelle mit spiegelbildgleichen Querschnitt ausgegangen worden. Die jeweiligen Rückwände 50, 51 sind durch Schweißnähte miteinander verbunden. Solche &igr; 10 Schweißnähte können zwischen den Stirnwänden 54 und 55 ] und an den jeweiligen lotrechten Anlagerändern de· ein-
zelnen Halbelemente vorgesehen werden.
\ ■ Die Rückwände sind mit lotrecht von ihnen abstehenden Boden-15 wänden 56, 57 verbunden, die gegebenenfalls mit Gleitfüßen 'j versehen sein können. Im unteren Bereich der Halbelemente
■' sind wiederum von der Bodenwand 56 bzw. 57 senkrecht ab-
f stehende Abweisstreifen 58, 59 vorgesehen, die lotrecht
verlaufen.
20
In den Raum zwischen der Stirnwand 54 der Rückwand 51 der Bodenwand 56 und der Abweiswand 58 ist ein Füllkörper 60 eingesetzt.
Dieser Füllkörper kann aus einem Kunststoffgehäuse bestehen, in welchem z.B. Reifenrecyclingmaterial enthalten ist. Auf der einen Seite kann, wie mit der strichierten Linie 6l angedeutet, der Querschnitt dieses Kunststoffgehäuses in etwa dem Querschnitt der Halbelemente 1 und 2 nach Fig.l angepaßt sein, auf der anderen Seite ist auch eine Ausführangsform eines Querschnitts möglich, wie er mit der strichierten Linie 62 angedeutet ist.
Das Füllmaterial bzw. das Gehäuse wird bei einem Fahrzeugaufprall,, insbesondere einem stärkeren Fährzeugäuf-
t I* 11 IMl ··»»
praix Verstähdiicherweise zerstört, während die zusammengesetzten Rückenwände $0 und 51 gewissermäßen als Zug« band Wirken. Sollten die beiden Hälbelemente, die zusammen eine Döppelgleitschwelle bilden* mit Gleitfüßen versehen sein, so Wird bei einem mehr oder weniger starken Fahrzeugäufpräll die Gleitschwelle aus ihrer Ruhestellung verschoben und beult sich entsprechend aus. Versuche haben gezeigt, daß Ausbeulungen bis zu i,5 m möglich sind, ohne daß das Zugband reißt»
Es liegt 'auf der Hand^ daß auch ein einzelnes Halbelement als Einzelgleitschwelle Verwendung finden kann, wobei in diesem Fall eine Verankerung des Halbelements mit dem Erdboden oder mit der Verkehrsfläche erforderlich sein dürfte.·.
Nach Fig. 3 sind zwei Halbelemente 70 und 71 im Abstand voneinander angeordnet, wobei zwischen diesen Halbelementen als Abstandhalter Profileisen, röhrfÖrmige Profile o.dgl» Verwendung finden. Diese Profileisen 72 und 73 sind an ihren freien Enden durch Platten 74, 75 die wiederum z.B. mit Schraubverbindungen 76 mit der jeweiligen Rückwand 77 des Halbelements 71 bzw. 78 des Halbelements 70 verbunden sind.
Auf die eben beschriebene Weise ist es erstmalig möglich, gleich ausgebildete Halbelemente,die jeweils eine Einzelgleit* schwelle 'bilden j im Abstand voneinander anzuordnen, sei "es als verschiebbare Döppelgleitschwelle oder sei es als mit dem Erdboden bzw. dem Verkehrsweg verankerte Döppelgleitschwelle.
Bei der eben beschriebenen Ausfuhrungsform ist von einem in sich geschlossenen Hohlprofil - zusammengesetzt aus
i ta <··>« «I *
Stählplatten - ausgegangen worden, wobei jeweils Profileisen 8ö Und Bi den etwa 1Ö cm höhen lotrechten Abweisbereich der Halbelemente aussteifen und abstützen.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellten Längsschnitte durch eine Anzahl Von fest miteinander Verbundenen Halbelementen 2 bzw« 2 zeigen zwei unterschiedliche VerbindüngsmÖglichkeiten der Rückwände aneinander.
iö Grundsätzlich unterscheiden sich diese beiden Verbund= mögiichkeiten dadurch, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 auch die Halbelemente in Gleitschwellönlangsrichtung unmittelbar miteinander fest verbunden sind, während &bull; bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine Verbindung der einzelnen Halbelemente lediglich mit den gegenüberliegenden Halbelementen vorgenommen ist. I
Die jeweiligen Halbelemente 2 und 3 sind,wie aus Fig. 4 J Und 5 ersichtlichjjeweils versetzt zueinander mit ihren |
2ö Rückwänden 4 und 5 aneinanderliegend miteinander fest verbunden.
Während die an der Rückwand 4 verschweißten Laschen 30 durch die Schütze 31 hindurchgesteckt sind, sind die Laschen 32, die an der Wand 5 angeschweißt sind, durch
die Schlitze 33 in der Rückwand 4 hindurchgesteckt. Die &ldquor;
Anordnung erfolgt wechselseitig, so daß jede Rückwand in einer Ebene einen Schlitz und eine Lasche aufweist, &bull;wobei mindestens zwei solcher Ebenen an den Hälbelementen vorgesehen sind.
Die Ausfuhrungsform nach Fig. 4 und 5 gleichen sich in bezug auf die eben beschriebene Verbindung,
10
I In Pig.- 5 ist jedoch noch eine zusätzliche Verbindung in Längsrichtung der Gleitschwelle vorgesehen, Wobei parallel zu den Rückwänden 4 und 5 Laschen 8Ö bzw. 81 vorgesehen slndj die ebenfalls mit Bohrungen versehen sind und in einer
5 Ebene unterhalb bzw. oberhalb der Laschen 32 bzw*
liegen. Diese Laschen verbinden die einzelnen iiaibelemertte Unmittelbar in Längsrichtung der Gleitschwelle> so daß ibei einem Pährzeugaüfprall nicht nur die einzelnen Bolzen Und die entsprechenden Laschen 30 und 32 beansprucht werden, to sondern auch die Laschen 80 Und 81 mitwirken.

Claims (1)

1. Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus mit Hilfe von plattenförmigen Teilen oder Abschnitten hergestellten Fertigteilen, dadurcL gekennzeichnet, daß die Fertigteile als einen Teilquerschnitt der Gleitschwelle bildende Halbelemente ausgebildet sind.
2. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente Rücken an Rücken verlegbar sind.
3. Gleitschwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente versetzt zueinander verlegbar sind.
4. Gleitschwelle nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halbelementen Abstandshalter, vorzugsweise Distanzelemente, angeordnet sind.
5. Gleitschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbelemente als einzelne Abweiseinrichtung ausgebildet sind«
Bankverbindung s Bayer; Vereinsbank ÄWnfheri, Konlo;«ft
&bull; J , Poilgifolcdnto! München 27044-902 (BU 700100 80]
i ··&euro; · mm &igr; * fc - · · « &igr;
6. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücken der Halbelemente aus Platten, vorzugsweise aus Stahl, bestehen.
7. Gleitschwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten die gesamten Rückwände bilden und lotrecht angeordnet sind.
8. Gleitschwelle nach Anspruch 6 s»der J3 dadurch gekennzeichnet, daß an den Rückwänden senkrecht davon abstehende Plattenabschnitte, vorzugsweise aus Stahl, befestigt sind.
9· Gleitschwelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte mindestens teilweise die Bodenwände, gegebenenfalls mit Gleitfüßen, bilden.
10. Gleitschwelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte mindestens teilweise die Stirnwand bilden.
11. Gleitschwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß vom freien Rand der Bodenwand ein abgekröpfter Streifen, vorzugsweise aus Stahl, als Abweisfläche beim Fahrzeugaufprall ausgebildet ist.
12. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bib 11, dadurch gekennzeichnet, daß im dui-ch die Rückwand und die Bodenwand gebildeten Rahmen ein Füllkörper eingebracht ist.
13. Gleitschwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkörper aus einem Kunststoffgehäuse, gegebenenfalls njdt einem Füllstoff, z.B. aus Reif eil-
«* ** 11
&bull; 4 4 4» 4 4*4 &agr;* ·
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1 recyclirigmäterial besteht.
144 Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis llj dadurch gekennzeichnet, daß die Hälbeiemenfce 5 als Hohlkörper aus Platten, &zgr;^B, aus Stähl, bestehen.
15* Gieitschv/elle nach einem oder mehreren der Ansprüche &iacgr; bis 14, dadurch'gekennzeichnet, daß die Rückwände von zwei aneinanderllegenden Hal&elementen durch 10 eine Ösen/Bolzen-Verbindung miteinander verbunden sind.'
&Idigr;6&iacgr; Gleitschwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich-
nat, daß die Rückwände jeweils mit Laschen o.dgl*.zur !5 Aufnahme der Bolzen und mit Schlitzen &ogr;«dgl. zum Durchstecken derselben versehen siiid.
If. Gleitschwelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen o.dgl. und die Schlitze o.dgli 20 symmetrisch an den die Rückwände bildenden Platten angeordnet sind.
18. Gleitschwelle nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälbelemente 25 spiegelbildgleich ausgebildet sind.
DE8717332U 1987-12-16 1987-12-16 Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen Expired DE8717332U1 (de)

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