DE8717159U1 - Photographischer Filmpack - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
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Photographischer Filmpack
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen phötogfäphi-Kchen
Filmpack und insbesondere einen photogra&hise hen
Filmpack mit einer Aufnähmelinse bzw. mit einem Aufnahmeobjektiv,
der ein rechteckiges, quäderfÖrmiges Filmgehäuse
aufweist, in dem ein Film aufgenommen ist und der außerdem ein äußeres Gehäuse besitzt.
Häufig nehmen Photamateure selbst auf ihre Reisen, Exkursionen
öder in die Ferien eine Kamera mit, um zur Erinnerung und als Andenken Photos zu machen. Da die
Kamera jedoch ein Präzisionsinstrument ist, ist sie verhältnismäßig
massiv und schwer und es ist manchmal unbequem, sie mitzuführen. Zusätzlich zu der Unbequemlichkeit
in der Mitführung der Kamera tritt noch der Umstand, daß häufig vergessen wird, sie mitzunehmen. Wenn
tatsächlich jemand keine Kamera mitnimmt, jedoch an seinem Besuchsort Photos machen möchte, ist es vielfach
/~x teuer, an dem Besuchsort eine neue Kamera zu bekommen
oder, selbst wenn die Kosten vernachläßigt werden können, ist es oft schwierig, in der Nähe des Besuchsortes
eine Verkaufseinrichtung für Kameras zu finden.
Entsprechend ist ein im Preis äußerst niedriger photographischer Filmpack mit einer Aufnahmelinse bzw. einem
Aufnahmeobjektiv äußerst nützlich, der überall dort vei—
kauft werden kann, wo photographische Filme verkauft werden. Solch ein wegwerfbarer Filmpack muß nicht nur so
billig und leicht wie Filme überall verkauft werden können, sondern muß nach Gebrauch auch Leicht wegwerfbar
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sein. Nach der Belichtung von allen Bildern des Filmes
wird der Filmpack zu einem Phötögeschäft öder einem Photolabor
gebracht, ohne daß der Film entnommen wird, im
(►hotolabor wird der belichtete Film entfernt und entwickelt,
um von diesem Abzüge zu machen, während das Filmgehäuse mit der Aufnahmelinse bzw. dem Äufnahmeobjektiv,
jedoch ohne den Film, weggeworfen wird. Im Hin-Ll
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tiche Forderung an derartige wegwerflbare photographische
Filmpacks darin, nicht nur mit äußerst geringen Kosten herstellbar zu sein, sondern in ebenso günstiger und
O leichter Weise die Entfernung des belichteten Filmes aus
dem Filmpack im Photolabor zu ermöglichen.
Eine Schwierigkeit besteht außerdem darin, daß der Filmpack
zwar absolut lichtdicht ist, jedoch infolge seines ganz einfachen Aufbaus nicht feuchtigkeits- oder wasserdicht
ist und der Film im Filmpack nicht nur der Gefahr ausgesetzt ist, während seines Vertriebs feucht zu werden,
sondern auch naß zu werden, wenn der Filmpack in Wassernähe verwendet wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen photographischen Filmpack mit einer Aufnahmelinse bzw.
einem Aufnahmeobjektiv zu schaffen, 'der in seinem Aufbau
ganz einfach ist und so ausreichend billig, daß er weg-Werfbar ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen wegwerfbaren photographischen Filmpack zu schaffen, der feuchtigkeitsdicht ist.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen wegwerfbaren phutographisehen
Filmpack zu schaffen, der visserdicht ist.
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Es ist schließlich auch ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen wegwerfbaren photographischen Filmpack
zu schaffen, aus dem der Film leicht entnommen werden
kann.
-pack ein rechteckiges, quaderförmiges inneres Filmgehäuse/
das in Rückseite offen ist und in dem lösbar eine Filmkassette aufgenommen ist sowie ein quaderförmiges
äußeres Filmgehäuse, das das innere Filmgehäuse fest umschließt.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das
innere Filmgehäuse mit öffnungen versehen, irt denen Betätigungselemente,
wie z.B. ein Verschlußauslöseknopf, ein Filmvorschubhebel und dgl. derart aufgenommen sind,
daß die Betätigungselemente ifti wesentlichen mit der
Außenfläche des inneren Filmgehäuses fluchtend abschließen*
Dieser fluchtende Abschluß der Betätigungselemente mit der Außengeometrie des inneren Filmgehäures
nacht es leicht, dieses einzusetzen und das innere Filmgehäuse in dem äußeren Gehäuse fest und passend aufzunehmen.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die öffnungen, die in dem äußeren Gehäuse für den
Zutritt zu den verschiedenen Betätigungselementen, die am inneren Filmgehäuse vorgesehen sind, durch Lösbare
feuchtigkeitsdichte Elemente abgedichtet.
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die öffnungen, die in dem äußeren Gehäuse zum Zutritt
zu den Betätigungselementen des inneren Filmgehäu-
sas ausgenommen sind, durch elastische wasserdichte
Dichtungselemente abgedichtet.
Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen weiter verdeutlicht, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines wegwerfbaren
photographischen Filmpacks nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
wobei das innere Filmgehäuse außerhalb und rechts von dem äußeren Gehäuse gezeigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des
inneren Filmgehäuses nach Fig. 1, in dem eine Filmkassette aufgenommen ist,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
des inneren Filmgehäuses mit Filmkassette und Druckplatte nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Vorderansicht des
vollständigen, wegwerfbaren photographischen Filmpacks
nach der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist in dieser ein wegwerfbarer
photographischer Filmpack (der nachfolgend zur Vereinfachung
nur als Filmpack bezeichnet ist) nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, der hinreichend billig ist/
um ihn nach Gebrauch wegzuwerfen* Der FUmpack wei'st ein
rechteckiges ki sten-förmiges (quaderf örini ges) inneres
M Ifiigehäuse 10 wit einer f i Imkässiitte auf/ die i'/i diesem
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aufnahmebereit vorgespannt ist, sowie ein äußeres Filmgehäuse
12, in dem das innere FiLmgehäuse 10 fest umschlossen
aufgenommen ist. Das innere FiLmgehäuse 10, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist an seiner
Rückseite offen und mit einer Aufnahmelinse (Aufnahmeobjektiv) 14, einem tunnelartigen Sucher 16, einem Verschlußauslöseknopf
18 und einem Filmvorschubknopf 20 versehen, die alle für sich bekannt sind. Die Aufnahmelinse
14 ist von einer kegelstumpfförmigen Bohrung 22 umgeben, die auf ihrer Innenfläche kreisförmige koaxiale
Nuten aufweist, um zu vermeiden, daß reflektiertes
V / Streulicht durch die Aufnahmelinse 14 in das innere
Filmgehäuse 10 fällt. Vergleichbare Nuten befindetn sich auch auf der Innenfläche des tunnelartigen Suchers 16,
um zu vermeiden, daß diffuses Streulicht in den Sucher einfällt, um hierdurch eine leichte und klare Beobachtung
des Objektes, das photographiert werden soll, zu ermögIi chen.
In der Oberseite des inneren Filmgehäuses 10 ist eine 'Öffnung 24 vorgesehen, deren Innenumfamg abgeschrägt ist
und in der der VerschluBauslöseknopf 18 aufgenommen ist,
derart, daß seine Oberseite mit der Außenfläche der Obe-/■ rseite des inneren Filmgehäuses 10 fluchtet oder sich
sogar unterhalb derselben befindet. Ar> Boden der Vorderseite des inneren FiLmgehäuses 10 ist eine öffnung ausgenommen,
die von einer Ausnehmung 26 umgeben ist und in der der Filmvorschubknopf (Vorschubracl) 20 aufgenommen
ist, ohne daß dessen Außenumfang über die Außenfläche der Vorderseite des inneren FiImgehäuües 10 hervorsteht.
Das so aufgebaute innere Filmgehäuse 'IO besitzt keine Betätigungselemente, die nach außen am irgendeiner
Außenseite von den Wandungen des Gehäuses hervorstehen,
infolge der vollständig ebenen Außengieomet r ie des inne-
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ren Filmgehäuses 10 kann diesesglatt in das äußere Filmgehäuse 12 eingesetzt werden, das nachfolgend noch im
einzelnen beschrieben wird. Obwohl der Außenumfang des Filmvorschubrades 20 mit der Außenfläche des inneren
Filmgehäuses 10 fluchtet, kann der Filmverschubknopf 20
trotzdem leicht betätigt werden, und zwar infolge der Ausnehmung 26, die die öffnung umgibt, durch die das
Vorschubrad 20 hervortritt.
Das vorstehend erläuterte innere Filmgehäuse 10 ist in das äußere Filmgehäuse 12 eingesetzt und fest integrie-
feuchtigkeitsdichten Folienmaterial, wie z.B. bedruckbarem
Karton oder Pappe oder aus einem bedruckbaren dünnen Kunststoffolienmaterial od.dgl. besteht. Ein Ausgangsrobteil
zur Herstellung des äußeren Filmgehäuses hat eine gan? einfache, ungefaltete Form. Das Rohteil,
das bedruckt wird und/oder mit einem ornamentalen Oberflächenmuster
versehen werden kann, wird mit einer kreisförmigen öffnung 140 für die Aufnahmelinse 14,
rechteckigen öffnungen 160 (von denen eine nicht sichtbar ist) zur übereinstimmenden Anordnung mit dem vorderen
und hinteren Fenster des tunnelartigen Suchers 16,
/-y einer rechteckigen öffnung 180 für den Verschlußauslöseknopf
18 und einerim wesentlichen rechteckige Öffnung 200 für den Filmvorschubknopf 20 versehen.
Diese öffnungen 140, 146, 180 und 200 werden jeweils
lösbar mit feuchtigkeitsdichten Dichtungsföl ien 140A,
160A, 180A und 200A versehen. Obwohl dies in Fig. 1 nicht gezeigt ist, sind in der Rückwand des äußeren
Filmgehäuses 12 kleine rechteckige öffnungen für ein Bi Idzählferister 54 einer Druckplatte 36 (siehe Fig. 2)
und ein Rückfenster des tunnelartigen Suchers 16 vorgesehen.
Diese öffnungen sind ebenfalls mit lösbar diesen
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zugeordneten, feuchtigkeitsdichten DichtungsfoLien vci
sehen. Wenn der Verschlußauslöseknopf 18 in der Vordei
wand des inneren Fi Imgehäuses 10 angeordnet werden kann,
können die öffnungen lediglich in der Vorder- und Rückwand
des äußeren Filmgehäuses 12 ausgebildet sein und daher kann jede Wandung des äußeren Filmgehäuses 12
vollständig durch eine einzige, dünne feuchtigkeitsdichte
Dichtungsfolie abgedeckt sein. Im Falle, daß diese als
eine Gesamtdichtungsv die verwendet wird, ist nfas Anbringen
bzw. Entfernen der Dichtungsfolie an bzw. von
dem äußeren Filmaehäuse ganz einfach.
! Bezugnehmend auf die Fig. 2 und 3 zeigen diese das inne-
re Filmgehäuse 1G mit seiner offenen Rückseite, das eine
die z.B. einen Rollfilm im Format 110 aufweist. Diese Filmkammer 28 umfaßt Abteilungen, die teilweise durch
gekrümmte Trennwände beiderseits einer BeIishtungskammer
32 begrenzt sind, wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben wird, wobei jede Abteilung so gestaltet ist,
daß jede Abteilung glatt passend eine zylindrische PiLmkammer
60, 64 der Kassette 30, die in das innere Filmge-
( häuse 10 eingesetzt wird, aufnimmt.
Wie bekannt und in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die FiLmkassette
30 im Format 110 eine zylindrische Filmzuführungskammer 60, eine zylindrische Filmaufnahmekammer
-. und eine Brücke 62, die die zvei zylindrischen FiLm-
kammer 60 und 64 miteinander verbindet und dazwischen
* eine FiImführungsebene und Filmabstützebene bestimmt, um
den Film flach von der Filmzuführungskammer 60 zur FiLm-
«ufnahmekammer 64 zu führen. Die Brücke 62 ist eine
rechteckige, quaderlärmige Kammer/ die durch die öbefe
und untere Wand der Brücke 62 und die zylindrischen Kamrfifcfn
60 und 64 begrenzt und so gestattet ist, daß sie
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fest passend an den Rändern der BeIi chtungskamrner 32 anliegt.
Hinter der Aufnahmelinse 14 befindet sich eine im wesentlichen
rechteckige Belichtungskammer 32, deren hinterer
Rand 38 in der Brennpunktebene der Aufnahmelinse 14 liegt. Wenn die Filmkassette 30 in das innere Filmgehäuse
10 eingesetzt wird, derart, daß die obere und untere
Wand der Brücke 32 der Filmkassette 30 in Nuten 32A eingreift, die zwischen der Bei ichtungskämmer 32 Und der
oberen und unteren innenw. andung des inneren Filmgehäuses 10 ausgebildet sind, liegt der hintere Rand 38 der Belichtungskammer
32 passend an den Innenwandungen der Brücke 62 der Filmkassette 32 an-und ist in festen Kontakt
mit dem Film gebracht ist, der durch die Filmstützebene der Brücke 62 der Filmkassette 30 abgestützt ist*
Wie bekannt, ist die Filmkassette 3&Pgr; mit einem Zahnrad am Boden einer FiImaufwickelspule (nicht gezeigt) versehen,
das in Kämmeingriff mit einem Zahnrad 34 gebracht ist, das am Boden des inneren Filmgehäuses 10 ausgebildet
ist und einstückig mit dem Filmvorschubknopf 20 ist,
wobei dieser Kämmeingriff stattfindet, wenn die Filmkassette 30 sich in ihrer Endlage in dem inneren Filmge-/
häuse 10 befindet. Folglich kann der Film in der Filmkassette
30 durch Drehen des Filmvorschubknopfes 20 nach §
jeder Belichtung um ein Bild weitertransportiert werden. E
Da das innere Filmgehäuse 10 an seiner Rückseite offen ist, wird nach dem Einsetzen äsr Filmkassette 30 eine
Druckplatte 36, die aus dünnem Blech besteht, an dem inneren Filmgehäuse 10 derart angebracht, daß sie die
Brücke 62 der Filmkassette 30 elastisch gegen den hinteren
Rand 38 der Belichtungskammer 32 mit einem bestimm- |;
ten konstanten Druck andrückt, so daß zwischen der Brücke 62 und der Beiichtungskammer 32 eine Labyrinth-
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dichtung gebildet wird und hiedurch der Film vollständig
Vom Umgebungslicht isoliert wird, triitz der tatsache*
daß das innere Fi Imgehäüse 10 ah seiher Rücks-eite offen
ist. Außerdem sorgt die Druckplatte i'<6 dafür, daß der
Film in diesem Bereich flach bleibt.
Um die Druckplatte 36 an dem inneren Filmgehäuse 10 äniubringenist
die Druckplatte 36 mi U Nasen 40 versehen*
die an ihrer Oberkante 'in einem bestimmten Abstand voneinander*
entfernt angeordnet sind/ und weist ferner eine Nase 42 in der Mitte an seiner unteren Kante auf. An
vy beiden Seiten der Druckplatte 36 befinden sich leicht
nach innen gebogene Abschnitte 36A. Um diese Druckplatte aufzunehmen, ist das innere Filmgehäuse 10 mit Nuten
und einer Ausnehmung 48 an seiner Rückseite versehen. Die Druckplatte 36 wird an dem inneren Filmgehäuse 10
befestigt, indem die oberen Nasen 40 in die Nuten 46 eingreifen und die untere Nase 42 in die Ausnehmung
eingreift. Die untere Nase 42 wird außerdem in der Ausnehmung 48 an dem inneren Filmgehäuse 10 durch eine Befestigungsschraube
50, die in eine Gewindebohrung 52 eingeschraubt wird, befestigt. Infolge der Anordnung der
Druckplatte 36 , wird die Filmkassette 30 durch die ge-
/*"·) bogenen Seitenabschnite 36A dser Druckplatte 36 nachgiebig
angedrückt/ um die Brücke 62 der Filmkassette 30 in unmittelbare Berührung mit dem hinteren Rand 38 der Belichtungkammer
32 zu bringen und hierdurch das Innere der Bei ichtungskamnter 32 lichtdicht zu halten, so daß
der Film vollständig vom UmgebungsIicht isoliert ist und
ebenso der Film flach in der Brennpunktebene der Aufnahmelinse
14 gehalten wird.
Das innere Filmgehäuse 10 mit der Filmkassette 30, die aufnahmebereit in dieses eingesetzt ist, wird fest im
äußeren Filmgehäuse 12 umschlossen und vervollständigt
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den wegwerfbaren photographischen Filmpack/ wie er in
Fig. 4 gezeigt ist. Da das innere Filmgehäuse 10 nach
außen hin fticht sichtbar durch das äußere Filmgehäuse
aufgenommen und vollständig umschlossen ist, kann das
innere Filmgehäuse 10 unbearbeitete Oberflächen aufweiten.
Daher kann das innere Filmgehäuse 10 mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Da die Betätigungselemente,
&agr;is 2sB: sisr VsrsehLußsuSrIsEfiknQnf i? und der FiI1^VQrschubknopf
20 so in dem inneren Filmgehäuse 10 gelagert sind/ daß sie mit der zugehörigen Außenfläche des inneren
FiImgehäuses 10 fluchten/ kann das innere Filmgehäuse
10 in das äußere Kameragehäuse 12 eingesetzt werden, ohne daß es irgendwo anstößt.
Obwohl der vorbeschriebene Filmpack mit einer Hehrzahl
von öffnungen im äußeren Filmgehäuse 12 versehen ist, kann infolge der Anbringung der feuchtigkeitsdichten
l>ichtungsfölien, mit denen die Öffnungen versehen sind,
der Film im Filmpack sicher davor bewahrt werden, Feuchtigkeit aufzunehmen, selbst dann, wenn der Filmpack in
diesem Zustand vor seiner Benutzung für eine verhältnismäßig
lange Zeit gelagert wird.
Bei der Benutzung des Filmpacks werden die feuchtigkeitsdichten
Dichtungsfolien 140A, 160A, 180A und 200A entfernt, um den Filmpack zur Belichtung vorzubereiten.
Nachdem eine Belichtung aller Bilder des Filmes in der Filmkassette 30 erfolgt ist, wird der Filmpack zu einem
Photogeschäft oder Phot-olabor gebracht, um den Film zu
entwickeln und Abzüge von diesem zu machen. Dabei wird, nachdem das äußere Filmgehäuse 12 entfernt wurde, die
Druckplatte 50 ausgerastet, entweder mit einem Werkzeug oder von Hand und anschließend wird die Filmkassette 30
herausgezogen. Das äußere und innere Filmgehäuse 10, 12, von denen die Filmkassette 30 entfernt wurde, wird weg-
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geworfen.
Das äußere Filmgehäuse 12 kann in dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise durch ein rechteckiges,
kastenförmiges Kunststoffgehäuse ersetzt werden, das aus
einer bedruckbaren/ wasserdichten dünnen Kunststoffolie
besteht. In diesem Fall werden die öffnungen 180 und 200 liir tiTS Bet 5t f yüriaSc &igr; SiiiSnt 5/ WiS ZsSi &igr;&udigr;&Ggr; uSri »S TSS tf c Mn—
auslöseknopf 18 und den Filmvorschubknopf 20 mit wasserdichten
elastischen Dichtungsfölien versehen, z.B. mit
einer dünnen Gummifolie. Da diese elastischen Folien sich ausdehnen und zusammenziehen können, können die
Betätigungselemente durch die elastischen Dichtungsfolien hindurch betätigt werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Betrag, um den der
Verschlußauslöseknopf 18 niedergedrückt wird, gering ist, und daß das Dichtungsmaterial bzw. die Dichtungsfolie für die öffnung 180 das gleiche Material wie das
transparente wasserdichte Kunststoffolienwaterial sein
kann, das im vorangegangenen Ausführungsbeispiel für die
öffnung 140 verwendet wurde. Die verbleibenden öffnungen
140 und 160 und andere werden mit transparenten uassei—
dichten Dichtungsfolien versehen. Außerdem kann die dünne
Gummidichtungsfolie, mit der die Öffnung 200 versehen
ist, d'Tch ein tattenbalgartiges Dichtungsteil (in der
Art eines Akkordeonbalges), hergestellt aus einer dünnen, feuchtigkeitsdichten Kunststoffolie ersetzt werden.
Selbstverständlich kann die Filmkassette selbst irgendeine
der verschiedenen bekannten Formen haben, die hf—
kömmlich und kommerziell verfügbar sind. Obwohl ei*, voi—
liegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
und zugehörige Zeichnungen erläutert ist deutlich^ daß hiervon verschiedene Abyeiehun-
gen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen
wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein photographischer Filmpack geschaffen, der zumindest eine Aufnahmelinse
(Aufnahmeobjektiv) aufweist und folgende Elemente
vereinigt: ein kastenförmiges inneres Filmgehäuse, dessen Rückseite offen ist, eine entfernbare Filmkassette,
in der ein Film aufgenommen ist und die ihrerseits in
das innere Filmgehäuse eingesetzt ist, ein kastenförmiges äußeres Gehäuse, in dem das innere Filmgehäuse fest eingeschlossen ist und das mit öffnungen zum Zutritt zu der Aufnahmelinse und Betätigungselementen versehen ist.
das innere Filmgehäuse eingesetzt ist, ein kastenförmiges äußeres Gehäuse, in dem das innere Filmgehäuse fest eingeschlossen ist und das mit öffnungen zum Zutritt zu der Aufnahmelinse und Betätigungselementen versehen ist.
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Claims (12)
1. Photographischer Filmpack mit einem Aufnahmeobjektiv,
Betätigungselementen, einem inneren FiLmgehäuse mit offener Rückseite, einem entfernbaren FiLm, der in dem
inneren FiLmgehäuse aufgenommen ist, gekennzeichnet durch ein rechteckiges, quaderförmiges äußeres Gehäuse
(12), das das innere FiLmgehäuse (10) umschließt, wobei das äußere FiLmgehäuse (12) öffnungen (140, 160, 180,
200) zum Zutritt zu dem Aufnahmeobjektiv (14) und den
Betätigungselementen (18, 20) aufweist und die 'öffnungen
(140, 160, 180/ 200) mit Dichtungseinrichtungen (14ÖA,
160A, 180A, 200A) versehen sind.
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BuZ 7001Ö06Ö
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2. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung eine feuchtigkeitsdichte Kunststoffolie
(140A, 160A, 180A, 200A) ist.
3. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungseinrichtung (140A, 160A, 180A, 200A) lösbar an der zugehörigen öffnung (140, 160, 180, 200;
engebracht ist.
engebracht ist.
4. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (140A, 160A, 180A, 200A) transparent
ist.
5. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungseinrichtung ein wasserdichtes elastisches
Element ist.
Element ist.
6. Filmpack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungseinrichtung ein balgartiges gefaltetes
Kunststoffteil ist.
Kunststoffteil ist.
7. Filmpack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Betätigungselement ein Filmvorschubteil (20) ist.
8. Filmpack nach AnGpmch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das ät-ßera Filmgehäuse (12) ein wasserdichtes rechteckiges
quaderförmiges Gehäuse ist, das das innere Filmgehäuse
(10) fest umschließt, ^as äußere Filmgehäuse (12)
mit öffnungen (180, 200) versehen ist, die den Zugang iu einem zugehörigen Betätigungselement (18, 20) gestatten und die öffnungen (180, 200) mit jeweils einer wasserdichten Dichtungseinrichtung abgedichtet sind.
mit öffnungen (180, 200) versehen ist, die den Zugang iu einem zugehörigen Betätigungselement (18, 20) gestatten und die öffnungen (180, 200) mit jeweils einer wasserdichten Dichtungseinrichtung abgedichtet sind.
9. Filmpack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die DichtungöeinHchtung transparent ist.
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10* filmpack nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/
daß das Betät&igr;gungselemerit ein FilmVörschübtei I (20)
ist.
11. Filmpack nach Anspruch 10/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtüngseinrichtüng aus einem elastischen Material besteht.
12. Filmpack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtüngseinrichtüng in der Art eines
v.' Faltenbalges gefaltet ist.
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