DE8716394U1 - Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen - Google Patents
Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen WerkstoffenInfo
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Description
.4.
" BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft eine Unterputzmuffe äüs Kunststoff als Teil eines Obergangsstücks zum Verbinden
- VQH Kunststoffröhren für flüssige Medien mit Armaturen
aus metallischen Werkstoffen, insbesondere im Sanitär-
und Heizungsbereich j Wobei das eine Ende der Unterputzmuffe eine abgesetzte Bohrung zum Einschweißen &lgr;
''eines Kunststoffrohres und das andere Müffenende V''
\ ;;eine eingespritzte metallene Anschlußhülse mit einem
,15 ,;;'vGeWinde zum Aufschrauben einer Armatur aufweist, an
r ·'' "' derem inneren Ende sich eine radiale Hinterschneidung ·,"
"zum formschlllssigen Einbetten der Anschlußhülse im "-■'
■ Muffenkörper befindet und mit einer Verdrehsicherung "
am Außenitiantel des Übergängsstücks.
j
Derartige Unterputzmuffen gehören zu Übergangsstücken, ■.,,.'
die zum Verbinden von aus Kunststoffrohr bestehenden *.*'
,* Wasserleitungen mit Armaturen, beispielsweise Wasserhähnen, dienen, wobei die Wasserleitungen unterputz
bzw. im Mauerwerk von Decken und Wänden von Gebäuden verlegt werden. Beim Anschließen der Armatur j was
■gewöhnlich durch Aufschrauben derselben auf die mit r '
der aus Kunststoff bestehenden Unterpützmuffe verbundene metallene Änschlu&hiilse geschieht, die zu
3G diesem Zweck mit einem ein Gewinde tragenden AnschluB-stück versehen ist, werden auf das Obergangsstück
Drehkräfte übertragen, die dazu führen können, daß sich die Anschlußhülse gegenüber der Unterputzmuffe
dreht und/oder die Unterputzmuffe innerhalb des Mauerwerks dreht, wenn keine Drehsicherungen vorgesehen sind.
J» **■ j &Iacgr;
^ &iacgr;
10
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Bei einem aus dem Sbffl 83 04 939.-8 bekannten Übergangsstück ist eine solche Verdrehsicherung des
Außonmantels der ,.Gewindehülse vorgesehen , die jedoch ,-wenig effektiv ist, während eine Drehsicherung zwischen"'
Anschlußhülse und Unterputzmuffe nicht existiert.
Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, \
die bekannte Konstruktion so weiterzubilden, daß mit '■
Verhältnismäßig einfachen konstruktiven Maßnähmen eine
Verdrehsicherung der Unterputzmuffe gegenüber dem sie
umgebenden Mauerwerk bzw. Mörtel erreicht wird, die sich auch bei Einleitung relativ großer Drehmomente
in die ÄnschlußhÜlse beim Aufschrauben der Armatur nicht löst*
!Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst*
.daß die Verdrehsicherung am Außenmantel des Übergangsstücks aus in die Unterputzmuffe eingeformten, sich
in etwa radial über den Aüßenumfang der Unterputzmuffe
!hinaus erstreckenden Rippen besteht.
«!Durch diese Konstruktion Wird erreicht, daß das
iiöbergangsstück im Mauerwerk bzw. Mörtel drehfest Verankert wird, so daß die durch die Armatur eingeleiteten Verdrehkräfte sowohl beim Aufschrauben als
auch beim Abschrauben der Armatur eine Lockerung des Obergangsstücks nicht bewirken können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung läßt sich auch eine Drehsicherung zwischen der Unterpützmüffe und der metallenen Anschlußhülse schaffen,
so daß beim Einleiten von Drehkräften in die Anschlußhülse auch kein Loslösen der auf letztere aufgeschrumpften
Unterputzmuffe mehr möglich ist. Dies geschieht zweckmäßigerweise durch eine formschlüssige Verriegelung
", »4I-ItIi-- j ,f t4 . ^ · ,r ^,.j.. t , '» J1,-· _.;;mi_., _ &Agr;) ,, &bgr; "X-J1^1- SI4 j.)"'5
-&bgr;&iacgr;&egr; Und Ansehtußhüfse in der;
if"
Heise* daß das Künststoffmateriat der UnterpU'fczriiuffe
in bestimmte für die Verriegelung vorgesehehe#S|trukturen
der AnschiüßhÜlse beim Umspritzen der Ans;chl üßhül sei mi t-*
ö dem Kunststoff eindringt und sich dort zusammen mit - ' *· ;
. dem übrigen Material der JJnterputzmuffe Verfestigt* ,"■.'■. '
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ''J'"'
der Anschlußhülse,
■Fig. 4 eine Stirnansicht der AnschTußhülse Von
Fig. 3,
25
25
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungs- ; form der Anschlußhülse,
Fig. 6 eine Stirnansicht der AnschTußhülse von Fig. 5.
Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte öberaang*--
stück 1 besteht aus einer metallenen Anschlußhütse
und einer auf diese aufgeschrumpften Unterputzmuffe aus Kunststoff, die durch Aufgießen des Kunststoff-
&tgr;&pgr; aen unteransprucnen geKennzeicnnex*
r &igr; ;*"'&iacgr;.
. Die Neuerung wird im folgenden ärthänd von in der
* Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieleri näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
1^ Fig. 1 eine Querschnittsansicht des Obergangs Stücks,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Übergangsstücks von Fig. 1 in Richtung des Pfeils A^
Fig.. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform
■:■ -■>
:iäsiiF "Wists
materials mit der Anschlußhülse 3 verbunden wird, wobei der Kunststoff in die Außennuten dringt, die von
den auf der Oberfläche der Anschlußhülse 3 ausgebildeten Rippen 5 begrenzt sind. Die Anschlußhülse 3 weist an
ihrem der Unterputzmuffe 12 zugewandten Ende auch eine Hinterschneidung 8 auf, in die der Kunststoff ebenfalls
eindringt. Die Unterputzmuffe 12 ist mit einer Bohrung versehen, in die bis zum bodenseitigen Anschlag 13
das mit einer nicht dargestellten Armatur zu verbindende Wasserleitungsrohr in Form eines Kunststoffrohres eingesteckt wird. Der Umfang des vorderen Endes der Anschlußhülse 3, deren Bohrungsinnenraum 11 die Bohrung
fortsetzt, ist mit einem Schraubgewinde 4 versehen, auf das die Armatur aufgeschraubt wird.
der Unterputzmuffe 12 im Mayerwerk bzw. im Putz dreht,
sobald beim Aufschrauben der Armatur auf das Gewinde Drehkräfte auf das Obergangsstück zur Einwirkung ge
langen, ist die Unterputzmuffe 12 auf ihrem Umfang mit
vier radialen und in gleichem Winkelabstand voneinander angeordneten Rippen 10 versehen, zwischen die sich
beim Einbau des Übergangsstücks in die Mörtelschicht Mörtel setzt und sich dort verfestigt. Auf diese Weise
ist eine absolute Drehsicherung der Unterputzmuffe
des Obergangsstücks im Mauerwerk geschaffen, da der Mörtel zwischen den Rippen 10 auch bei großen Drehkräften, die beim Aufschrauben und Abschrauben der
Armatur auf die Anschlußhülse übertragen werden» einen
Drehwiderstand erzeugt, der allenfalls dadurch überwunden Werden kann, daß die Rippen 10 wegbrechen, was jedoch
bei dem üblicherweise zur Verwendung gelangenden Kunststoffmateriäl nicht zu erwarten ist.
, 5,". &iacgr;
dargestellt, die aber nicht zwischen Unterputzmuffe
und dem diese umgebenden Mörtel hergestellt wird, sondern zwischen der Unterputzmuffe und der Anschlußhülse 3, da die in letztere über das Gewinde 4 eingeleiteten Verdrehkräfte nur dann von der Unterputzmuffe auf den Mörtel übertragen werden können, wenn
sie zuvor von der Anschlußhülse auf die Unterputzmuffe übertragen worden sind. Um dies sicherzustellen
und damit eine Drehsicherung zwischen den beiden genannten Teilen des Obergangsstücks zu bewirken,
wird bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Anschlußhülse 3 auf der Stirnseite
6 des der Unterputzmuffe zugewandten Endes dieser Hülse eine Ausformung in Form zweier paralleler Nuten
9 vorgesehen, in die das Kunststoffmaterial der Muffe eindringt, wenn die Muffe auf die Anschlußhülse aufgespritzt wird. Auf diese Weise wird zwischen der
Unterputzmuffe 12 und der Anschlußhülse 3 eine formschlüssige Drehsicherung geschaffen.
Eine andere Möglichkeit der Herstellung einer formschlüssigen Drehsicherung zwischen den letztgenannten
beiden Teilen des Obergangsstücks 1 zeigen die Figuren 5 und 6. Bei dieser Ausführungsform werden
in der Stirnseite 6 der Anschlußhülse anstelle von Nuten 9 sich in Axial richtung erstreckende Bohrungen
verwendet, die, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auf einem zentrischen Kreis um den Mittelpunkt der Bohrung
11 und in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind, wobei diese Ausführungsform acht solcher
Bohrungen aufweist. In die Bohrungen 7 tritt ebenfalls Kunststoffmaterial ein, wenn die Anschlußhülse
mit dem Material der Unterputzmuffe umspritzt wird, so daß eine Formächlüssigkeit zwischen den genannten
beiden Teilen hergestellt wiVd"; die einevabsolute
Verdrehsicherung zwischen diesen Teilen bietet.
Claims (1)
- '','.' "RÄTENTANWÄLTE•-KERN", BREHM & PARTNERAlbert-RoBhaupter-Str. 73 · D-8000 München 70 ·Telefon (0 89) 7 60 55 20/7 60 55 26 -Telecopy (0 89) 7 60 55 59 · Telex 5 214 950 isar dCera-7713/GM11. Dez. 1987 Ke/HeKarl Rafeld KG Kirnachstraße 15 8954 EbenhofenUnterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Obergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen WerkstoffenSCHUTZANSPROCHE1. Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren für flüssige Medien mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen, insbesondere im Sanitär- und Heizungsbereich, wobei das eine Ende der Unterputzmuffe eine abgesetzte Bohrung zum Einschweißen eines Kunststoffrohres und das andere Muffenende eine eingespritzte metallene Anschlußhülse mit einem Gewinde zum Aufschrauben einer Armatur aufweist, an dereiti inneren Ende sich eine radiale Hinterschneidung zum formschlüssigen Einbetten der Anschlußhülse im Muffenkörper befindet und mit einer Verdrehsicherung am Außenmantel des Übergangsstücks, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung am Ailßenmantel des .Übergangsstücks-(1) aus in die Unter- ,- " -IlSi«till II I « I. a. ' 'JL&igr; — ^ mit.&lgr; a ·4 -2-1 putzmuffe (12) eingeformten, sich in etwa radial überden Außenumfang der Unterputzmuffe hinaus erstreckenden I Rippen (10) besteht.I 5 2. Unterputzmuffe nach Anspruch 1, dadurch g e I kennzeichnet, daß der Außenumfang deri Muffe mit vier in gleichem Winkel abstand angeordnetenRippen (10) versehen ist.'s 10 3. Unterputzmuffe nach Anspruch 1 oder 2,I dadurch gekennzeichnet, daß dief Rippen (10) sich in einer Höhe über den zylindrischenI Außenumfang der Muffe (12) erheben, welche etwaI 1/3 der in radialer Richtung gemessenen WandstärkeI 15 der Muffe im Bereich ihrer das mit ihr zu verbindendeI Kunststoffrohr aufnehmenden Bohrung (2) beträgt.I 4. Unterputzmuffe nach einem der Ansprüche 1-3,I gekennzeichnet durch eine weitere' 20 Verdrehsicherung (7, 8) zwischen der Muffe (12) und der von ihr umschlossenen Anschlußhülse (3).e 5. Unterputzmuffe nach Anspruch 4, dadurchf. gekennzeichnet, daß die weitere Ver-|&iacgr; 2& drehsicherung aus wenigstens einem in der Stirnseite r (6) des der Muffe (12) zugewandten Endes der Anschluß-hülie (3) ausgebildeten Schlitz (9) besteht, in den das Kunststoffmaterial der Muffe eingespritzt ist,30 6. Unterputzmuffe nach Anspruch 5, dadurchgekennzeichnet , daß in der Stirnseite I (6) der Anschlußhülse (3) zwei parallele Schlitze (9)vorgesehen sind.36 7* Ünterputzmuffe nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet » daß die V/eitere Verdrehsicherung aus in der Stirnseite (6) des der Muffet ti &iacgr;&iacgr;&idigr;&ohacgr;*·*i (12) zugewandten Endes der* Ansch1;üßhÜ1;Se (;3) aüsgebildeten Bohrungen (7) besteht» in diie das Kürist= stoffmaterial der iMuffe; (1:2) eihgeci^üngeri ist*5 '/--8. Unte»*putzmuffe nach Anspruch 7, dadurch "gekennzei chnet , daß acht Bohrungen (7) -^ "in gleichem radialen Abstand von der Längsachse der .'';rAnschlußhülse und mit gleichem Winkelabstand vonein- \~7ander auf deP Stirnseite (6) VerteiTt sind'i10 ,.N
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716394U DE8716394U1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen |
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DE8716394U DE8716394U1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen |
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Family Applications (1)
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DE8716394U Expired DE8716394U1 (de) | 1987-12-11 | 1987-12-11 | Unterputzmuffe aus Kunststoff als Teil eines Übergangsstücks zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen |
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DE (1) | DE8716394U1 (de) |
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