DE8716326U1 - Trinkgefäß - Google Patents
TrinkgefäßInfo
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- 230000035622 drinking Effects 0.000 title claims description 27
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 8
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- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/22—Drinking vessels or saucers used for table service
- A47G19/2205—Drinking glasses or vessels
- A47G19/2266—Means for facilitating drinking, e.g. for infants or invalids
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
• · · · · 111
Trinkgefäß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Trinkgefäß, um den Trinkvorgang besser kontrollieren zu können und
somit z.B. einem Kleinkind eine Trinklernhilfe bzw. behinderten und kranken Personen eine Trinkhilfe zu
geben.
Um eine Trinklernhilfe zu geben, bedient man sich
verschiedener Möglichkeiten, einer, mit einem Trinkschnabel bzv/. Trinkschlitz versehenen verkleinerten
oder ganz geschlossenen Öffnung eines normalen Trinkgefäßes.
Mit dieser allgemein üblichen Trinklernhilfe sind folgende gravierende Nachteile verbunden.
Aus der Trinköffnung kommt erst Flüssigkeit heraus, wenn
1 ) bei geringen Flüssigkeitsmeilgen die Winkelposition des - vorausgesetzt - aufgerichteten Oberkörpers
und Kopfes zum Trinkgefäß annähernd 90° beträgt.
oder
2) die Flüssigkeitsmenge groß g^nug ist.
2) die Flüssigkeitsmenge groß g^nug ist.
zu 2) Mit großen Flüssigkeitsmengen kann ein in der Lernphase befindliches Individut^m nicht sensibilisiert
werden· Bs kommt trotz der verschiedenen Vorrichtungen
permanent.zu unangenehmen Begleiterscheinungen wfü "überlaufen"
und "sich verschlucken", da dää Über= angebet an Flüssigkeit niöht bewältigt werden kärnW
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zu 1 ) Möchte man die Unter 2f genannten; «Nächteile umgehen, -'
dürfte man nur geringe Flüssigkeitsmengen anbieten,
, Geringe Flüssigkeitsmengen treten gedoch erst dann
aus der Öffnung heraus, wenn zwischen Oberkörper/ Kopf und Trinkgefäß eine Winkelposition Von annähernd
90" besteht.
Dieses können Kleinkinder hoch nicht leisten, da
sie dazu neigen, den Oberkörper Und Kopf nach vorn zu beugen Und auch die Arme - mit einem Trinkgefäß
in den Händen - nicht ausreichend hoch heben können. Behinderte vermögen dieses vielleicht nie zu leisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
genannten Nachteile zu beseitigen und ein Trinkgefäß zu ■ schaffen^ mit dem ein in der Lernphase befindliches Individuum
erfolgreich umgehen und sensibilisiert werden kann.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß das Trinkgefäß ein 'individuelles Volumen besitzt, so daß die Kontrolle des
Trinkens, insbesondere bei geringen Flüssigkeitsmengen, wesentlich vereinfacht ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel anhand einer Qüerschnittzeichnung dargestellt.
Das Trinkgefäß besteht aus einer äußeren Form 1 im könservativen
Sinne. Das Volumen 2 des Trinkgefäßes ist in seiner Individualität dadurch gekennzeichnet, daß eine
Innenseite 3 im oberen Drittel beginnend, in einem 135
Winkel 4 zur Außenseite 5, abfällt. Die abfallende
ti · t * i« ·«··
• *
Innenseite 3 endet mit einein zum Standfeoden 6 parallel
verlaufenden Innenboden 7, der sioh in einem 90° Winkel 8
zur Innenseite 9- befindet«
Der Innenboden 7 dient der bequemeren Reinigung des Trinkgefäßes.
Ob der entstandene Hohlraum 10 mit irgend einem Material
"ausgefüllt wird öder leer bleibt, tangiert den Schutzansprüch
dieses Trinkgefäßes nicht.
Ein erfindungsgemäßes Trinkgefäß bereitet in der Her-,stellung
keine Probleme. Der Kostenaufwand ist gering.
Ein in der Leriiphäse befindliches Kleinkind könnte erst-·
,mais in seiner spezifischen Trinkhaltüiig selbstständig
und erfolgreich trinken*
Mißerfolge treten bei weitem nicht in dem Maße auf wie
bei den üblichen Trinklerngefäßen. Die Entwicklung, insbesondere die der Bewegungskoordination würde positiv
beeinflußt werden.
■ Behinderte und Kranke könnten auf die unliebsam geduldeten
'"Schnabeltassen" verzichten* Der u.a. psychologische Erfolg in der Rehabilitation wäre nicht unerheblich.
Claims (1)
- ^ i iliaS chut &zgr; ans pruehTrinkgefäß,dadurch gekennzeichnet-,daß ein bei einem handelsüblichen Trinkgefäß eine Innenseite (3) im oberen Drittel beginnend, in einem 135°' Winkel (4), zu Außenseite (5&Idigr; ebfällt, wobei die Innenseite (3) mit einem zum Etandboden (6) parallel verlaufenden Innenboden (7) «mdet, der sich in einem 90° Winkel (8) zur Gefäßinnen&eite (9) befindet und wobei der entstandene Hohlraum (1&thgr;&iacgr; im Gefäß entweder leer oder mit einem handelsüblichen Material gefüllt ist.Il 1 I I I , I I OiIII ··I I &tgr; · i I f fillIl « ill* i lit«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716326U DE8716326U1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Trinkgefäß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8716326U DE8716326U1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Trinkgefäß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8716326U1 true DE8716326U1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6814974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8716326U Expired DE8716326U1 (de) | 1987-12-10 | 1987-12-10 | Trinkgefäß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8716326U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1561406A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-10 | Kathrin Hunger | Trinkbecher oder Einsatz für einen Trinkbecher |
WO2006040543A1 (en) * | 2004-10-11 | 2006-04-20 | Stephen Compton | Drinking vessel |
-
1987
- 1987-12-10 DE DE8716326U patent/DE8716326U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1561406A1 (de) * | 2004-02-06 | 2005-08-10 | Kathrin Hunger | Trinkbecher oder Einsatz für einen Trinkbecher |
WO2006040543A1 (en) * | 2004-10-11 | 2006-04-20 | Stephen Compton | Drinking vessel |
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