DE7214067U - Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder Getränkeflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder Getränkeflaschen

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DE7214067U
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Heinrich D e i k e, 3201 Sottrum üb.Hildeshein, Ziegelei
"Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder Getränke-
flaschen"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder Getränkeflaschen.
Bei Partys oder dgl. besteht häufig der VJunsch, die von den einzelnen Personen benutzten Gläser individuell ~u kennzeichnen, so daß jede Person ihr Glas jederzeit und rasch viederfindet. Zu diesem Zweck ist es bekannt, an den Gläsern verschiedenfarbige oder verschieden gemusterte oder verschieden beschriftete Aufkleber anzubringer oder über den Glashals einen Faden oder einen anderen ringförmigen Körper zu schlingen. Weiterhin ist es bekannt> zur Kennzeichnung von Flaschen oder bestimmten Getränken in den Flaschen zusätzlich zu dem Inhalt einen den Inhalt kennzeichnenden Körper oder dgl. einzubringen. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind das sog. "Danziger Goldwasser", bei dem dem Getränk Goldflitter bestimmter Art beigemengt sind, bzw. Getränke, bei denen
· J
eine ganze Frucht, z.B. eine Birne, in die Flasche eingebracht ist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Heuerung, eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder GetrSnkeflaschen zu schaffen, welche wahlweise außen an den Trinkgläsern angebracht oder in die Getränkeflüssigkeit eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen Schwimmkörper und einen von diesem ausgehenden hakenförmigen Ansatz. Mit Hilfe des Schwimmkörpers kann die Vorrichtung in der Getränkeflüssigkeit in einem Schwimmzustand gehalten werden, der etwa mit dem Schwimmer eines Angelzeugs vergleichbar ist, bei dem nur ein Teil der Vorrichtung in die Flüssigkeit eintaucht, während der übrige Teil über den Spiegel der Flüssigkeit aufragt. Alternativ dazu läßt sich die gleiche Vorrichtung z.B. von außen über den Glasrand mit Hilfe des hakenförmigen Ansatzes hängen. In beiden Fällen ergibt sich eine auffällige, individuelle Kennzeichnung eines Trinkglases, indem der über den Flüssigkeitsspiegel aufragende und/oder auch der in die Flüssigkeit eintauchende Teil der Vorrichtung unterschiedlich gemustert, unterschiedlich gefärbt oder in anderer Weise individuell hervorgehoben werden kann.
Vorteilhafterweise besteht der Schwimmkörper aus einer, etwa rotationssymmetrischen Eintauchab3chnitt und einem von diesen nach oben vorspringenden Kennzeichnungsabschnitt. Der haken-
-. 3 förmige Ansatz geht dabei von den Kennzeichnungsabschnitt aus.
Zweckmäßigerweise bilden der Eintauchkörper und der Kennzeichnungsabschnitt zwei gesondert gefertigte und miteinander verbundene Teile, wobei die Teile zwecknäßigerweise auch leicht lösbar miteinander verbunden sein können, so daß eine Sorte von Eintauchabschnitten mit unterschiedlichen Kennzeichnungsabschnitten verbunden werden kann.
Wenn man dafür sorgt, daß der maximale Durchmesser,gemessen senkrr ht zur Achse des Eintauchabschnittes,kleiner als die lichte Weite des Halses der Getränkeflaschen ist, ISL~ sich der Schwimmkörper auch leicht in Getränkeflaschen einbringen, wobei durch das Eintauchen des Eintauchabschnittes gewährleistet ist, daß der Schwimmkörper nicht über den Hals nach außen vorragt, was zu Störungen beim automatischen Verschließen solcher Flaschen führen könnte.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schenatischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt ein Trinkglas mit einem sowohl in die Getränkeflüssigkeit eintauchenden als auch mit einem über den Rand des Glases gehängten Schwimmkörper.
Fig. 2 zeigt den Schwimmkörper nach Fig.l in Draufsicht.
721A067-C.7-72
-I4-
Fig. 3 zeigt im Schnitt den Hals einer Getränkeflasche und ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel für einen ^chwiirn gemäß der Neuerung, der in die Getränkeflüssigkeit in der Flasche eintaucht.
Der Schwimmkörper gemäß der Neuerung ist in Fig.l nit der Bezugsziffer 1 bezeichnet. Er besteht aus einen Eintauchabschnitt 2 und einem Kennzeichnungsabschnitt 3. Der Eintauchabschnitt 2 ist, wie Fig.2 erkennen läßt, zweckr.Sftigervreise als ein rotationssymmetrischer Körper etwa in Forn eines Kegels ausgebildet.
Im dargestellten Beispiel sind der Eintauchabschnitt 2 und der Kennzeichnungsabschnitt 3 gesondert gefertigte Teile, welche entweder fest miteinander, z.B. durch Kleben oder dgl.., verbunden sind oder, wie im dargestellten Beispiel, durch eine druckknopfartige Verbindung, bestehend aus einer Ausnehmung im Teil 3 und einem druckknopfartigen Vorsprung 6 an Teil 2, lösbar miteinander verbunden sind.
Nahe dem oberen Ende des Kennzeichnungsabschnitts 3 springt einseitig ein hakenförmiger Ansatz 4 vor, mittels der. der Schwimmkörper, wie auf der linken Hälfte der Fig. 1 gezeigt, über den Rand 13 eines Trinkglases 10 gehängt werden kann. Der Schwimmkörper kann auch zwei oder mehr in verschiedene Richtungen vom Kennzeichnungsabschnitt 3 vorspringende hakenförmige Ansätze *t aufweisen.
m, C _
Mehrere Schwimmkörper der in Frage stehenden Art kennen sich beispielsweise lediglich in ihren Kennzeichnungsabschnitten 3 unterscheiden, sei es durch die Gestalt oder durch die Färbung oder die Musterung der Kennzeichnungsabschnitte 3· Selbstverständlich können auch die Eintauchabschnitte 2 zur unterschiedlichen Kennzeichnung, z.B. durch unterschiedliche Färbung Oder Musterung oder Form, mit hierangezogen werden.
Der über den Glasrand hängbare Schwimmkörper 1 gemäß Fig.l läßt sich wahlweise auch in die Getränkeflüssigkeit einsetzen, wie dies in der rechten Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. Hierbei ist der Schwimmkörper so ausgebildet, daß er nach Art des Schwimmers eines Angelgerätes nur teilweise mit seinem Eintauchabschnitt 2 in die Flüssigkeit eintaucht, während zumindest der Kennseichnungsabschnitt über den Flüssigkeitsspiegel Ii der in das Glas eingefüllten Flüssigkeit 12 nach oben ragt.
Wie Fig. 3 zeigt, kann der Kennzeichnungsabschnitt auch in Form von unterschiedlichen Figuren ausgebildet sein, wobei von der Figur, z.B. in Form eines Armes, der hakenförmige Ansatz 19 ausgeht. Im dargestelltenBeispiel weist der Schwimmkörper einen etwa kugelförmigen Eintauchabschnitt 17 auf, während der Kennzeichnungsabschnitt 18 gabelförmig über den Eintauchabschnitt 17 greift und mit diesem fest oder lösbar
verbunden ist. ' :i|
Wie Fig. 3 veranschaulicht, ist zweckmSßigerweise der maximale Durchmesser des Schwimmkörpers, bezogen auf die beim Eintauchen lotrechte Achse des Schwimmkörpers, geringfügig kleiner als die lichte Weite 16 im Halsbereich von üblichen GetrSnkeflaschen 15, so daß der Schwimmkörper leicht durch den Hals in das Innere der Flasche eingeführt werden kann, wo er in der in Fig. 3 gezeigten Stellung, bezogen auf den Flüssigkeitsspiegel 20 der . vollen Flasche, aufschwimmt, und zwar derart, daß sein oberes Ende nicht über den Rand des Flaschenhalses hinausragt. In dieser Stellung kann der Schwimmkörper das automatische Verschließen der Flasche nicht behindern.
Zweckmäßigerweise ist der Schwimmkörper aus Kunststoff hergestellt, so daß er leicht gereinigt und beliebig oft wieder verwendet werden kann.
Wie in der Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist, kann der Eintauchabschnitt 2 des Schwimmkörpers 1 mit einem spießförmigen Ansatzteil 2a ausgerüstet sein, so daß der Schwimmkörper gleichzeitig als Spieß verwendet werden kann, um beispielsweise Früchte aus einem Bowlenglas oder Käsehäppchen von einer Käseplatte oder dgl. entnehmen zu können. Der Eintauchkörper dient dabei als zweckdienliche Handhabe und kann anstelle der bisher bekannten Kunststoffspieße verwendet werden.

Claims (7)

SchutzansprUche
1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder GetrSnkeflaschen, gekennzeichnet durch einen Schwimmkörper (1) und einen von diesem ausgehenden hakenförmigen Ansatz (1I).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (i) aus einen etwa rotationssymmetrischen Eintauchabschnitt (2) und einem von diesem nach oben vorspringenden Kennzeichnungsabschnitt (3) besteht.
3.· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Ansatz (1O von den f% . Kennzeichnungsabschnitt in Draufsicht etwa radial vorspringt.
A,. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchabschnitt und der Kennzeichnungsabschnitt (2) aus gesondert gefertigten und - vorzugsweise lösbar <- miteinander verbundenen Teilen (2,3) bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 1J, dadurch gekennze ichnet, daß der maximale Durchmesser, gemessen senkrecht zur Achse des Eintauchabschnittes,
kleiner als der lichte Durchmesser (l6) dee Halses einer Getränkeflasche (15) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintauchabschnitt und/oder Kennzeichnungeabschnitt aus Kunststoff bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß der SchwimrJcörper (1) an seinem Eintauchabschnitt (2) mit einem spießförmigen Ansatzteil (2a) ausgerüstet ist.
DE7214067U Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder Getränkeflaschen Expired DE7214067U (de)

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DE7214067U true DE7214067U (de) 1972-07-06

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DE7214067U Expired DE7214067U (de) Vorrichtung zum Kennzeichnen von Trinkgläsern oder Getränkeflaschen

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DE (1) DE7214067U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914311U1 (de) * 1989-12-05 1992-01-02 Kohler, Josef, 7988 Wangen Aufstecker für Trinkgläser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8914311U1 (de) * 1989-12-05 1992-01-02 Kohler, Josef, 7988 Wangen Aufstecker für Trinkgläser

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