DE3639934A1 - Gefaess zum magnetisieren - Google Patents

Gefaess zum magnetisieren

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DE3639934A1
DE3639934A1 DE19863639934 DE3639934A DE3639934A1 DE 3639934 A1 DE3639934 A1 DE 3639934A1 DE 19863639934 DE19863639934 DE 19863639934 DE 3639934 A DE3639934 A DE 3639934A DE 3639934 A1 DE3639934 A1 DE 3639934A1
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Erwin Kolfertz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gefäß zum Magnetisieren von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser. Zu den "Flüssigkeiten" gehören im vorliegenden Zusammenhang sämtliche magnetisier­ bare Flüssigkeiten, die für den Verzehr durch Menschen und Tiere bestimmt sind, einschließlich solcher für die Pflan­ zenpflege.
Es ist bekannt, die Heilwirkung eines Magnetfeldes in der sogenannten Magnetotherapie zur Heilung verschiedener Krank­ heiten und zur Besserung des Allgemeinbefindens von Mensch und Tier zu nutzen. Je nach Art der Krankheit bzw. nach dem Ziel der Magnetotherapie sind verschiedene Gebrauchsgegen­ stände mit Dauer- seltener auch mit Elektromagneten ausge­ stattet worden. Bekannt sind z.B. verschiedene magnetische Manschetten, magnetische Matten, magnetische Fußsohlen, Zahnbürsten und Brillen.
Des weiteren ist aus einem Artikel der Frankfurter Rund­ schau vom 6. Juni 1968 mit dem Titel "Magnetisches Heil­ wasser aus der UdSSR" bekannt, daß magnetisiertes Wasser sogar Nierensteine auflöst oder deren Entstehen verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Gefäße vorzu­ schlagen, mit denen Wasser bzw. generell Flüssigkeiten obi­ ger Art magnetisiert werden. Insbesondere sollen es Gefäße des täglichen Gebrauchs sein, die entweder für Trinkwasser oder für Gießwasser bestimmt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Gefäß der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch mindestens eine magnetisch aktive Zone gelöst, die in weiterer Ausbildung aus einem Magneten besteht. Mit einem solchen Gefäß läßt sich jederzeit und auf einfache Art und Weise magnetisierte Flüssigkeit, insbe­ sondere Wasser zum Trinken, Herstellen von Speisen oder zum Gießen bereiten.
Vorzugsweise besteht der Magnet aus einem Ring- oder Stab­ magneten oder einem kreisförmigen Scheibenmagneten mit halb­ kreisförmigen Polen, so daß er sich leicht am Boden eines Gefäßes befestigen läßt, ohne störend zu wirken. Er ist so ausgerichtet, daß seine Nord-Süd-Achse vorzugsweise paral­ lel zum Gefäßboden verläuft bzw. in diesen integriert ist. Wenn der Magnet im Gefäß angeordnet ist, ist die im Gefäß befindliche Flüssigkeit einer höheren Feldliniendichte aus­ gesetzt als dies bei einem außen angeordneten Magneten der Fall ist, da sich die Zonen größter Feldliniendichte, näm­ lich die Pole, in der Flüssigkeit befinden. Dieser Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn der Magnet auf dem Innenboden des Gefäßes befestigt ist. Der Magnet kann direkt oder in eine Kunststoffscheibe integriert auf oder in das Gefäß geklebt oder auch in das Gefäß integriert sein. Auf beide Arten ist der Magnet fest und unverlierbar mit dem Gefäß verbunden.
Der Magnet kann auch aus einem Scheibenmagneten mit kreis­ förmigen Polen bestehen und so am Boden des Gefäßes be­ festigt sein, daß vorzugsweise sein S-Pol der Flüssigkeit zugekehrt ist. Wenn nämlich bei vertikaler N-S-Achse der Südpol nach oben zeigt, wird die Verdauung angeregt und eine Verstopfung beseitigt. Damit sich der Magnet auswech­ seln läßt, kann er lösbar am Gefäß befestigt sein, bei­ spielsweise indem er in eine elastische Halterung am Boden des Gefäßes eingedrückt und bei Bedarf beispielsweise gegen einen Scheibenmagneten mit horizontaler N-S-Achse ausgewech­ selt wird.
Vorzugsweise ist das Gefäß als Trinkglas, Glasuntersetzer, Trinkbecher, Tasse, Flasche, Kanne oder Suppenteller ausge­ bildet, so daß jederzeit und für verschiedene Verwendungs­ zwecke aus Wasser oder anderen Flüssigkeiten hergestellte Getränke und Speisen magnetisiert zum Verbrauch zur Verfü­ gung stehen und ein getrenntes Magnetisieren der jeweils verwendeten Flüssigkeit in einem speziellen Gefäß nicht erforderlich ist. Die Heilwirkung des magnetisierten Was­ sers läßt sich besonders einfach auch auf Tiere und Pflan­ zen ausdehnen, wenn das Gefäß als Vogeltränke, Futternapf, Gießkanne oder Blumentopf ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Glases mit integriertem Magneten;
Fig. 2 die Seitenansicht eines anderen erfindungsgemäßen Glases mit innenliegendem Magneten;
Fig. 3 die Draufsicht eines Glases gemäß Fig. 1 oder 2; und
Fig. 4 die Draufsicht eines Glases mit vertikaler N-S- Achse.
Ein Glas 1 ist auf der Unterseite seines Glasbodens 2 mit einem Kunststoffboden 3 versehen, dessen Zentrum aus einem Scheibenmagneten 4 besteht. Der Kunststoffboden 3 ist unter das Glas 1 geklebt, so daß beide eine Einheit bilden: Ein magnetisierendes Glas. Wasser bzw. Flüssigkeiten oder aus diesen hergestellte Getränke oder Speisen werden vom Magne­ ten 4, dessen Nord-Süd-Achse mit einer Längsachse des Glas­ bodens 2 zusammenfällt, magnetisiert und bewirken bei Ein­ nahme u.a. eine Besserung des Allgemeinbefindens sowie des Schlafes und eine regelmäßige Verdauung.
Eine andere Möglichkeit, Wasser bzw. Flüssigkeiten in einem Glas zu magnetisieren, ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist der Magnet 4 auf die Innenseite des Glasbodens 2 geklebt. An die Stelle eines Magneten mit horizontaler N-S-Achse kann ein gleich dimensionierter Magnet mit vertikaler N-S- Achse (Fig. 4) treten. Sofern ein Stabmagnet verwendet wird, kann dieser zur Maximierung seiner Wirkung liegend auf einer seiner Längsseitenkanten auf dem Glasboden be­ festigt sein, so daß möglichst das gesamte magnetische Feld in der Flüssigkeit verläuft.
Wenn der Magnet in der gewünschten Richtung gepolt ist, treten - wie bereits beschrieben - die gewünschten unter­ schiedlichen Wirkungen ein. Es hat sich gezeigt, daß es für die angestrebte Wirkung ausreicht, wenn die Flüssigkeit nur kurze Zeit, beispielsweise einige Sekunden, dem Magnetfeld ausgesetzt wird.

Claims (9)

1. Gefäß zum Magnetisieren von Flüssigkeiten, insbeson­ dere Wasser, gekennzeichnet durch mindestens eine magnetisch aktive Zone.
2. Gefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Magneten (4), insbesondere einen Ring-, Schei­ ben- oder Stabmagneten.
3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (3) am Boden (2) des Gefäßes befestigt ist.
4. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) aufgeklebt ist.
5. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) in eine Kunststoffscheibe (3) integriert ist.
6. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) lösbar be­ festigt ist.
7. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (4) derart am Gefäß befestigt ist, daß seine Polrichtungen zu ändern sind.
8. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß als Trinkglas, Untersetzer, Trinkbecher, Tasse, Flasche, Kanne oder Suppenteller ausgebildet ist.
9. Gefäß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) als Vogel­ tränke, Futternapf, Gießkanne oder Blumentopf ausgebil­ det ist.
DE19863639934 1986-11-22 1986-11-22 Gefaess zum magnetisieren Withdrawn DE3639934A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9201021U1 (de) * 1992-01-29 1992-05-27 Rudolph, Eberhard, 8503 Altdorf Vorrichtung zum Behandeln von Wasser in einem Magnetfeld
AT402154B (de) * 1991-06-21 1997-02-25 Gundolf Ferdinand Dr Anordnung zur verhinderung oder entfernung von ablagerungen oder verunreinigungen im blut oder anderen im menschlichen oder tierischen körper strömenden medien
EP1029481A3 (de) * 1999-02-15 2002-02-13 Antonio Olivieri Gefäss zum halten von Flaschen mit Mitteln zur Reaktivierung von flüssigen Nahrungsmitteln

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AT402154B (de) * 1991-06-21 1997-02-25 Gundolf Ferdinand Dr Anordnung zur verhinderung oder entfernung von ablagerungen oder verunreinigungen im blut oder anderen im menschlichen oder tierischen körper strömenden medien
DE9201021U1 (de) * 1992-01-29 1992-05-27 Rudolph, Eberhard, 8503 Altdorf Vorrichtung zum Behandeln von Wasser in einem Magnetfeld
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