DE871620C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung verzerrter Fernschreibzeichen, deren Verzerrungsgrad stetig einstellbar ist - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung verzerrter Fernschreibzeichen, deren Verzerrungsgrad stetig einstellbar ist

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DE871620C
DE871620C DES10823D DES0010823D DE871620C DE 871620 C DE871620 C DE 871620C DE S10823 D DES10823 D DE S10823D DE S0010823 D DES0010823 D DE S0010823D DE 871620 C DE871620 C DE 871620C
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DE
Germany
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distortion
tube
circuit
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circuit arrangement
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DES10823D
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English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Aulmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation
    • H04L1/248Distortion measuring systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung verzerrter Fernschreibzeichen, deren Verzerrungsgrad stetig einstellbar ist Schaltungsanordnungen zur Erzeugung verzerrter Fernschreibzeichen werden in der Fernschreibtechnik benutzt, um die Grenzen der Übertragungsfähigkeit von Fernschreibleitungen zu bestimmen. Außerdem dienen sie zur Aufnahme der Vorverzerrungskennlinien von Fernschreibsystemen, z. B. in der Wechselstromtelegrafie, Unterlagerungstelegrafie usw. Im Betrieb will man mit derartigen Vorverzerrern jene maximale Verzerrung für eine Leitung oder ein Übertragungssystem bestimmen, die für das angeschaltete Fernschreibgerät, z. B. eine Fernschreibmaschine, noch zulässig ist, ohne, daß der vorhandene Spielraum dieser Geräte, überschritten wird. Man gewinnt hierdurch einen Anhalt fär die Güte der I.ei:tung und damit ein Maß für die Sicherheit der zu übertraigenden Nachricht. Für Betriebsmessungen genügt es meist, einige wenige Werte zu erfassen. Vorverzerrungsstufen von 1o zu ro% bis zu einem Wert von 50% der normalen Schrittlänge eines Zeichens sind in den meisten Fällen ausreichend. Für die Durchführung von Entwicklungsaufgaben und für die Fehlersuche ist es dagegen; erwünscht, die Vorverzerru.ng der Zeichen. stetig bis zu einem Wert von 50% der normalen Schrittlänge eines. Zeichens verändern zu können, wenn man die Kennlinie eines Übertragüngssystems lückenlos aufnehmen wild. Man erhält dabei auch gewisse Anhaltspunkte über die Verzerrung dies Übertragungssystems ails Funktion der Schrittgeschwindigkeit und damit den Übertragungsleitwvert.
  • Es sind bereits Einrichtungen zur Verzerrung von: Fernschrenhzeichen bekannt, hei denen der Verzrerrungs:gräid stetig eingestellt werden. kann. Diese Einrichtungen arbeiten mit Relais in der Weise, daß die unverzerrten Zeichen auf die eine Wicklung eines podari;s.ierten Relais, gegeben werden, wähnend die andere Wicklung über einen Widerstand und gegebenenfalls noch eine Batterie kurzgeschlossen wird. Durch Ändern der Größe des verwendeten Widerstandes lassen sich die übertragenen Zeichen verzerren: Diese mit Relais, arbeitenden Vorverzerrer haben jedoch die nachteilige Eigenschaft, daß ihre Umschlagszeit, I#',ontaktzeit sowie die Prellzeiten mit in die Messung eingehen und schwer eliminierbar sind. Dadurch entstehen in der Kontaktgabe der verwendeten Vorverzerrerrelais merkbare: Unsicherheiten und damit zusätzliche unerwünschte Verzerrungen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten-, mit Relais arbeitenden Verzerrereinrichtungen und verwendet trägheitslos arbeitende Elektronenröhren, zur Verzerrung der Zeichen.
  • Gemäß der Erfindung wirken die von einem Impulssender, z. B. einer Fernschreibmaschine, abgeleiteten Zeichen auf eine halbselbständige Kippschaltung, an deren regelbaren frequenzbestimmenden. Gliedern der Verzerrungsgrad der Zeichen als Funktion der Zeitkonstante dieser Glieder veränderbar und einstellbar ist.
  • Um von der Kurvenform der von dem Sender abgeleiteten Zeichen unabhängig zu sein:, werden die Zeichen zweckmäßig über eine Röhrenschaltung mit Amplitudenbegrenzer und naclifälgender Verstärkung in, Rechteckzeichen umgewandelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung soll an Hand von drei Figuren näher erläutert werden. Fig. i zeigt die Schaltungsanordnung des Verzerrers; Fig. 2 zeigt eine an, sich bekann-be Multivibratorschaltung, die in bestimmter Abänderung, nämlich einmal als, halbsielbs.tänd'ige Multivibratorschältung und zum zweiten als unselbständige Muiltivibratorsdhaltung, .in den Schaltungsteilen B und C der Fig. T verwendet wird; Fig. 3 ze4-t die Arbeitsweise der halbselbständigen Multivibratorschadtung B nach Fig. i bei Einstellung eines beistimmten Verzerrungsgrades..
  • Am, die Klemmen, 2, der Schaltung nach Fig. i werden Doppelstromzeichen beliebiger Kurvenform gegeben. Es ist daher nicht nötig, daß der Senderausgang_ Rechteckzeichen liefert. Die Doppelstramz.eichen gelangen über die: Schialter U31 und .U32 . auf den Gitterkreis der Verstärkerröhre R i. Der Gitterkreis dieser Röhre enthält zwei Gleichrichter GL i timid G12, die parallel gegeneinandergeschadtet sind: Sie dienen zur Amplitudenbegrenzung der einlaufenden Zeichen. Im Anodenkreis der Röhre R i stehen dann praktisch rechteckige Zeichen der in Fig. 3 a angegebenen Form zur Verfügung. In den Anodenkreis der Röhre R i ist die Primärwicklung eines. Übertragers U geschaltet, in dessen Sekundärwicklung bei jedem Schritteinsatz, wie es Fg. 31) zeigt, kurze Spannungsspitzen wechselnder Richtung entstehen.
  • Es spei angenommen, daß an den Enden 3, 4 der Sekundärwicklung des Übertragers U infolge einer induzierten Spannungsspitze eine Spannung liegt, deren --Pol sich bei 3 und deren --Pol sich bei 4 befindet. Diese Spannung wird der Gleichrichteranordnung G1 3 zugeführt. Von der Klemme 3 wird dann -[- -Potential über den oberen Gleichrichter der Gleichrichtemgruppe G13, den Schalter U ä2, U24 an den Gitterkondensator C i der unselbständigen Multivibratorschaltung C gelegt. Dieser Plusspannungsstoß bewirkt, wie später beschrieben wird, eine Zündung der Verstärkerröhre R 5 bei gleichzeitiger Löschung der Verstärkerröhre R 4. Von der Klemme 4 wird über dien. mittleren Gleichrichter der Gleichrichtergruppe G13-Potential an die Kathode der Verstärkerröhren R4, R5 der unselbständigen Multivibrators:chaltung C angelegt.
  • Bei Wechsel der Polarität an den Klemmen 1,:2 und damit an den Klemmen 3, 4 des ÜUbertragers fl, also in dem Fall, wo an der Klemme 4 positives., an der Klemme 3 dagegen negatives Potential liegt, gelangt +-Potential über den: unteren Gleichrichter der Gleichrichtergruppe G13, den Schalter U2-i, Schalter Uii, Schalter U i2, Schalter U23 auf den Gitterkondensator C 2 der R4 der Multivibratorschaltung C, zündet diese und löscht dadurch die Röhre R 5. Durch die Gleichrichtergruppe G13 wird also der Weg fair die Trem- und für die Zeicheneinsätze getrennt. Die Multivibratorschaltung C dient lediglich zur Erzeugung von genauen Rechteckzeichen im Ausgangskreis 5:, -6 der Verzerrungsanoednun.g. Solden die Zeichen,, die über i, 2 auf den Eingangskreis der S chaltung gegeben sind, verzerrt werden, so werden die Schalter U i i und U 12 umgelegt. Beim Umlegen .dieser Schalter wird, die halbselbständige Multivibratarschaltung B wahlweise in den Weg der Trenn- oder Zeicheneinsätze zwieohen den Eingang und Ausgang der Verzerrerschaltung eingeschleift. Durch Regelung des Widerstandes R der halbiselbständigen Multivibratorsehaltnuig B kann die Zeitkonstante der im Gitterkreis der Verstärkerröhre R 3 liegendem: Widorstandskondensatorkombination_ C, R geändert werden. Die Zeitkonstante dieser Wiiderstandskondensatorkombination bestimmt den. Verzerrungsgrad der von dem Verzerrer abgegebenen Zeichen.
  • Zum Veriständnis der Wirkungsweise der 'halbselbständigen Multivibratorschältung B bzw. der unselbständigen Mul:tivibratörschaltung C sei zunächst die Arbeitsweise einer selbständigen Multivibratorschaltung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, erläutert.
  • Es sei angenommen, daß in den Röhren h i und V.21 ein Anodenstrom fließe. Da: die Gitter an den gegen die Kathoden positiven - Punkten M und N liegen, fließen auch Gitterströme, die über die Widerstände W i und W2 entsprechende Spannungsabfälle erzeugen. Steigt nun z. B. der Anodenstrom in dem Widerstand W i aus irgendeinem Grund, so wird der Punkt M negativer. Dadurch wird auch das Gitter G i der Röhre l#" i negativer. Die Folge- davon ist, daß der Anodenstrom in dem Widerstand W:2, abnimmt und der Punkt N positiver wird. Dadurch wird auch das Gitter G 2 der Röhre V2 um einen gewissen Betrag positiver. In der Folge steigt der Strom in dem Widerstand W i weiter an, während der Strom in dem Widerstand W:2 abnimmt, bis er schließlich zu Null wird. Während des Ansteigens der Spannung an dem Punkt N wurde die Spannung an dem Gitter G 2 der Röhre V2 durch stärker werdenden Gitterstrom an einem übermäßigen Ansteigen verhindert. Nunmehr gleicht sich die auf dem Kondensator C i befindliche Ladung über den Widerstand R i langsam aus und der Anodenstrom durch den Widerstand WZ setzt wieder ein. Dadurch wird der Punkt N negativer, ebenso das, Gitter G:2 der Röhre b'2. Die Folge davon ist, daß der Anodens s trom durch den Widerstand Wi zurückgeht, bis er zu Null wird und dadurch den Strom durch den Widerstand W2 auf volle Größe gesteuert hat. Praktisch vollzieht sich der eigentliche Kippvorgang in wenigen Mikrosekunden, wobei die Frequenz des Kippvorganges durch die Zeitkonstante der Widerstandskondensatorkombinationen R i, C i und R2., C2 bestimmt wird.
  • Die selbständige Multivibratorschaltung nach Fig. 2 läßt sich in eine halbselbständige Multivibratorschaltun!g abwandeln, wenn man die Röhrenschaltung lediglich mit einer Widerstandskondensato,rkomb,ination ausrüstet, die andere aber durch einen Spannungsteiler von einer negativen Vorapannung aus ersetzt, und dem einen Gitter der Röhre Wi (Fig.2) zur Auslösung des Kippvorganges einen Spannungsstoß aufdrückt. Die Abwandlung der selbständigen Multivibratorschaltung nach Fig. 2 in. eine halbselbständige, zeigt die Fig. i im Schaltungsteil B.
  • Es sei angenommen, daß bei der halbselbständigen Multivibratorschaltung B (Feg. i) in der Röhre R 3 Anodenstrom fließe, während die Röhre R2 gesperrt sei. Durch einen positiven Spannungsstoß auf den Kondensator C3 und damit auf das Gitter der Röhre R2 beginnt in der Röhre R2 ein Anodenstrom zu fließen. Dadurch wird die Röhre R 3 infolge Negativwerdens des Gitters für eine Zeit gesperrt, die durch die Konden:satorwiderstandskombination R, C bestimmt wird. Nach Ablauf dieser Zeit kippt die Anordnung wieder in den Ausgangszustand zurück, d. h. die. Röhre R 3 wird durchlässig und die Röhre. R:2 gesperrt. Der Sperrzustand für die Röhre R 2 bleibt so lange bestehen, bis wieder ein neuer +-Spannungsstoß auf den Kondensator C3 und das Gitter der Röhre R 2 gegeben wird.
  • Ersetzt man die Widerstandskondensatorkombination R, C in dem Schaltungsteil B durch eignen Spannungsteliler, wie er im Gitterkreis der Röhre R 2 angeordnet ist, so erhält man eine Schaltung, die als unselbständige Multivibratorschaltun,g wirkt (s. Schaltungsteil C der Fig. i).
  • Die Multivibratorschaltung C, die; wie oben gesagt, zur Erzeugung von Rechteckzeichen dient, kann. nur zum Kippeln veranlaßt werden, wenn ein +-Spannungslstoß wechselweise auf die Kondensatoren C2 bzw. Ci gegeben wird: Ist beispielsweise die Röhre R5 durchlässig und die Röhre, R.-gesperrt, so wird durch einen positiven Spannungsstoß auf den Kondensator C 2 bzw. das Gitter der Röhre Cq. die Röhre Rq, durchlässig und dadurch die Röhre R 5 gesperrt. Ein Umschwingen in die andere Betrielbislage kann nur erfolgen:, -wenn ein -weiterer -I-- Spannungsstoß nunmehr auf den Gitterkondensator C2: der Röhre R5 gegeben wird.
  • Wie bereites angedeutet, wird zur Verzerrung der Telegrafierzeichen die halbselbständige Kippschaltung B, die die Röhren R 2 und R 3 umfaßt, verwendet. Entstehen im Anodenstromkreis der Röhre R i Rechteckzeichen mit einem Kurvenverlauf nach Fig. 3 a, so, entstehen in der Sekundärwicklung des übertrageirs fI Spannungsstöße wechselnder Richtung gemäß dem Kurvenverlauf nach Fig. 3 b. In der Annahme, daß die Schalter U i i und U i2 umgelegt sind und bei Zeichenschritteinsätzen, d. h. bei Stromübergängen von -I- nach -im Eingangskreis, also die Klemme .4 des übertragers Ü positiv gegen Klemme 3 ist, gelangt ein +-Sp-annunlgsstoß über den unteren Gleichrichter der Gleichrichtergruppe G13, Schalter U21, umgelegten Schalter U i i auf den Kondensato1r C 3 der halbselbständigen Multivibratorschaltung B. In diesem Augenblick wird die Röhre R2 durch den -f-- Spannurngsstoß gezündet, während die Röhre R 3 gesperrt wird für eine Zeit, die durch den Kondensator C und den Widerstand R bestimmt wird.
  • Nach einer, durch die Zeitkonstante C, R bestimmten Zeit kippt die halbselbständige Multivibratorschaltung B in den ursprünglichen Zustand zurück, in dem die Röhre R 2 gesperrt, die- Röhre R 3 aber durchlässig ist. Dabei wirkt ein Ladestoß des Kondensators C d. über die Gleichrichtergruppe GZ q. als ----Spannungsstoß über den umgelegten Schalter U n2, Schalter U 23 auf den Gitterkondensator C:2 der unselbständigen Multivibratorschaltung C, der die Röhre R a zündet und die Röhre R 5 sperrt.
  • Ein Trennschritteinsatz im Eingangskreis ruft an den Klemmen 3, 4 des Übertra!gers Cl einen Spannungsstoß entgegengesetzter Richtung hervor. In diesem Fall ist die Klemme 3 positiv gegen 4. Infolgedessen wirkt dieser Stoß; wie oben beschrieben, über den oberen Gleichrichter der Gleichrichtergruppe G13 und die Schalter U2!2 und LT 2%4 unmittelbar auf den Gitterkondensator C i der Röhre R 5 und wirft die unselbständige Kippschaltung C in den Zustand, in dem die Röhre R 5 Anodenstrom führt und die Röhre Rq. gesperrt ist.
  • Mit Hilfe der halbselbständigen Multivibratorschaltung B ist es also möglich,, im Ausgangskreis den Stromzustand des Trennschrittes durch Verzögerung des Zeichenschritteinsatzes noch eine bestimmte Zeit länger aufrechtzuerhalten, als es dem Zeichenachritteinsatz im Eingangskreis entspTicht, während der Trennschritteinsatz unverzögert im Ausgangskreis zur Wirkung kommt. Den Kurvenverlauf eines derartigen Zeichens zeigt die Fig. 3 c.
  • Die Zeit t, während der der ursprüngliche Stromzustand des Zeichens infolge der Zeitkonstantle der Widersüändskondensatorkombi:ation C, R aufrechterha1ten wird, ist abhängig von der Größe des Widerstandes R und/otder des Kondensators C. Man ist also durch Verändern der Größe des Widerstandes R in der Läge, die Zeichenfolgen, wie im Kurvenbild c (Fig. 3) dargestellt, zu verzerren. Wiebereits zum Ausdruck gebracht, ist der Verzerrungs!graid dabei abhängig von der Größe des Widerstandes R der halbselbständigen: Multivibrator!schältung B. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Kapazität in, ihrer Größe zu verändern, jedoch läßt sich die Änderung der Zeitkonstante durch einen regelbaren Widerstand einfachen- erzielen.
  • Zur Prüfung und Eichung .der Schaltung nach Fig. z wird von der Netzspannung eine Prüfspannung abgeleitet, die über die Schalter U31 und U32 auf die Verstärkerröhrens.chaltung A, die die- Röhre R z enthält, gegeben wird. Durch Umlegen der Schalter U2r bis Ua@4 wird die Richtung der Verzerrung bestimmt. Die Einstellung der Verzerrung erfolgt mit Hilfe des Instruments T, das in den Anodenkreis der selbständigen Mültivibratorschaltung C gelegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Erzeugung verzerrter Fernschreibzeichen, deren. Verzerru ngsgrad stetig einstellbar ist, insbesondere zur Messung der Überrragüngisgunte von Fernschreibübertragungswegen, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Impulssender, z. B: einer Fernschreibmaschine, abgeleiteten Zeichen auf eine Schaltungsanordnung wirken, die zwischen Eingangs- und Ausgangskreis die Wege für Trenn- und Zeichenschritteinsätze trennt und wahlweise in dem Weg der Trenn- oder Zeichenschritteinsätze eine halbselbständige Kippschaltung enthält, an deren regelbaren frequenzbestmmenden Gliedern der Verzerrungsgrad der Zeichen als Funktion der Zeitkonstante dieser Glieder verändkerbar und einstellbar ist.
DES10823D 1942-04-03 1942-04-03 Schaltungsanordnung zur Erzeugung verzerrter Fernschreibzeichen, deren Verzerrungsgrad stetig einstellbar ist Expired DE871620C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2107753A (en) * 1936-09-30 1938-02-08 Bell Telephone Labor Inc Distortion indicating and measuring device for printing telegraph systems
US2206453A (en) * 1939-02-23 1940-07-02 American Telephone & Telegraph Telegraph testing apparatus
US2206452A (en) * 1939-02-23 1940-07-02 Bell Telephone Labor Inc Telegraph testing system

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