DE2459496C3 - Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen

Info

Publication number
DE2459496C3
DE2459496C3 DE2459496A DE2459496A DE2459496C3 DE 2459496 C3 DE2459496 C3 DE 2459496C3 DE 2459496 A DE2459496 A DE 2459496A DE 2459496 A DE2459496 A DE 2459496A DE 2459496 C3 DE2459496 C3 DE 2459496C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
signal
circuit arrangement
diode
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2459496A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2459496A1 (de
DE2459496B2 (de
Inventor
Johann Gruber
Peter Dr.Techn. Russer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE2459496A priority Critical patent/DE2459496C3/de
Priority to US05/640,152 priority patent/US4060739A/en
Priority to FR7538510A priority patent/FR2295638A1/fr
Priority to JP50150483A priority patent/JPS5185616A/ja
Priority to GB51649/75A priority patent/GB1529719A/en
Publication of DE2459496A1 publication Critical patent/DE2459496A1/de
Publication of DE2459496B2 publication Critical patent/DE2459496B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2459496C3 publication Critical patent/DE2459496C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • H03K5/02Shaping pulses by amplifying

Description

Entladeströme der Speicherschaltdioden einen gemeinsamen Lastwiderstand (Rl) durchfließen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 eine bekannte Schaltungsanordnung zur Verstärkung und Regenerierung von impulsförmigen Signalen,
F i g. 2 einen Signalplan zur Schaltung nach F i g. 1,
F i g. 3 einen bekannten Auf- bzw. Entladevorgang bei einer Speicherschaltdiode,
Fig.4 eine Meßschaltung mit der Verstärkerstufe nach F ig. 1,
Fig.5 in der Schaltungsanordnung nach Fig.4 auftretende Signalformen,
F i g. 6 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit vier Verstärkerstufen,
Fig.7 einen Signalplan des prinzipiell in der Schaltungsanordnung nach Fig.6 zu erwartenden Signalverlaufs,
F i g. 8 eine Meßschaltung mit der Schaltungsanordnung nach F ig. 6,
Fig.9 eben Signalplan des in der Schaltung nach F i g. 8 gemessenen Signalverlaufs,
F i g. 10 eine im wesentlichen der F i g. 6 entsprechende Schaltungsanordnung mit einem Injektionslaser L als Lastwiderstand.
Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es zweckmäßig, zunächst auf die Wirkungsweise der einzelnen Verstärkerstufen nahes einzugehen, deren Ausgänge bei der erfindungsgemäßen Lösung parallel geschaltet sind.
F i g. 1 zeigt eine solche Verstärkerstufe. An Hand des Signalplans von F i g. 2 wird die Funktionsweise dieser Schaltung beschrieben. Am Eingang der Schaltung liegt eine Signalquelle mit der Leerlaufspannung ujt) und dem inneren Widerstand R». Di ist eine Speicherschaltdiode. Di und Lh sind schnelle Schaltdioden, beispielsweise Schottkydioden mit Schaltzeiten unter 100 psec. Die Speicherschaltdiode Dz wird während der positiven Impulse der Quelle u, (F i g. 2a) über D\ aufgeladen. Während dieser Zeit ist up (F i g. 2b) leicht negativ, so daß der Ladestrom Ober D2 und nicht Ober Oj fließt Mit der negativen Vorspannung up wird weiterhin erreicht, daß Di und D1 in Flußrichtung vorgespannt sind. Die Ladung Q(t) (Fig.2c) nimmt nach dem Ende des Ladeimpulses leicht ab. Ein Grund dafür ist die in D2 stattfindende Rekombination und ein weiterer ein kurzer Rückstrom durch D1 bis zum Abschalten von Di. Wird Up positiv, so wird Di geöffnet und durch D1 fließt so lange ein Strom in Sperrichtung bis die Ladung q(t) wieder auf den Wert Null abgesunken ist Da die Spannungen, die an den Dioden Di und Di abfallen, entgegengesetzt gerichtet sind, ist während der Zeit der Entladung die Spannung ul am Lastwiderstand Ri, (F i g. 2d) etwa gleich up (t). Die Spannung up wird als Pumpspannung bezeichnet, da sie die Ladung von D2 auf ein höheres Potential pumpt Die erzielbare Spannungsverstärkung ist in erster Linie durch die Höhe von up μ gegeben. Rl bestimmt die Stärke des Entladesiromes und somit, da die Ladung vorgegeben ist, die Breite der Ausgangsimpulse. Die Fläche der Ausgangsimpulse ist proportional der Flache der Eingangsimpulse, wobei bei den Ausgangsimpulsen in erster Linie die Breite variiert FQr die Änderung des Ausgangsimpulses spielt es keine Rolle, ob die Breite oder die Höhe des Eingangsimpulses vergrößert wird. Erst wenn das Eingangssignal so klein wird, daß die Breite des Ausgangssignals die Summe von Anstiegs- und Abfallzeit erreicht, nimmt bei weiterer Verkleinerung des Eingangssignals die Höhe des Ausgangssignals ab.
Rl ist nach oben dadurch begrenzt, daß die maximale Breite der Ausgangsimpulse kleiner als die Breite der positiven Pumpimpulse sein muß und weiterhin dadurch, daß bei breiten Ausgangsimpulsen die Verluste durch die Rekombination der Ladungsträger ansteigen. Macht man RL zu klein, so werden die Spannungsabfälle an D2 und Di und an dem in F i g. 1 nicht berücksichtigten Innenwiderstand der Pumpquelle größer und die Spannungsverstärkung sinkt
Wie man aus Fig.2 erkennt, hat die Lage des Eingangssignals keinen Einfluß auf die Lage der vorderin Flanke des Ausgangsimpulses, solange das Eingangssignal zwischen dem zum Ausgangssignal gehörenden Pumpimpuls und dem vorhergehenden Pumpimpuls liegt
Im Gegensatz zur Spannungsverstärkung ist die Ladungsverstärkung immer kleiner als 1. Für den in F i g. 3 dargestellten vereinfachten Fall soll die Ladungsverstärkung berechnet werden. Die Speicherschaltdiode wird während des Intervalls 71 mit einem konstanten Strom /1 aufgeladen. Während des darauffolgenden Intervalls T2 fließt kein Strom. Hernach wird ein konstanter Entladestrom — h eingeprägt der so lange fließt, bis die Diode völlig entladen ist
Die Ladung q der Speicherschaltdiode gehorcht der Differentialgleichung
(D
wobei vs die Speicherzeit der Diode ist Ist die Diode zum Beginn des Zeitintervalls Ti vollständig entladen, so ist die Ladung am Ende dieses Zeitinvervalls
(2)
(3)
Am Ende des Zeitintervalls T2 ist die Ladung
<fc =
Aus der Bedingung, daß am Ende von T3 die Ladung Null ist folgt
τ> = τΗι + τύ· (4)
Die Ladungsverstärkung « ist durch
'.T1
definiert und man erhält aus den GIn. (2)—(5)
(5)
Für Ti, Tb T3<v„ gilt die Näherungsformel
(6)
Um eine Ladungsverstärkung möglichst nahe dem Wert 1 zu erreichen sollen die Intervalle Tx und T2 klein
gegen τ* sein und weiters h nicht klein gegen I\ sein. Die letzte Bedingung ist gleichbedeutend mit Ts < τ,*
F i g. 4 zeigt eine Meßschaltung mit der Verstärkerschaltung nach Fig. 1. Die aus drei Dioden und drei Widerständen bestehende Verstärkereinheit wurde in Dünnfilmtechnik auf Keramiksubstrat hergestellt
Oz ist eine AEG-Teiefunken Speicherschaltdiode BXY 49. Dx und D3 sind Schottkydioden 5082-2837 von Hewlett Packard Der 250-Mbit/s-Wortgenerator liefert RZ-Worte negativer Polarität mit einer Länge von 32 bit und einer Impulshöhe von 0,75 V. Die 250-M Hz-Taktfrequenz des Wortgenerators wird verstärkt und einem Impulsformer zugeführt, in dem eine Speicherschaltdiode Ober eine Induktivität angesteuert wird und auf diese Weise Nadelimpulse negativer Polarität is erzeugt werden. Mit der variablen Verzögerungseinrichtung kann die Pumpspannung so gegen die Eingangsspannung verschoben werden, daß die Eingangsimpulse zwischen die Pumpimpulse zu liegen kommen.
Der Lastwiderstand besteht aus der Serienschaltung des noch auf dem Verstärkersubstrat untergebrachten 68-Ohm-Widerstandes und der Eingangsimpedanz von 50 Ohm des Abschwächers vor dem Samplingoszillografen. Sowohl dem Eingangssignal als auch der 2s Pumpspannung wird ein variabler Gleichspannungsanteil hinzugefügt, so daß D\ und Ch in Rußrichtung vorgespannt sind und D2 bereits durch kleine Eingangssignale aufgeladen werden kann. Fig.5a zeigt die Ausgangsspannung des Wortgenerators, Fig.5b die Pumpspannung Up am Eingang P der Verstärkerschaltung. Die Pumpimpulse besitzen eine Halbwertbreite von 700 ps. Sie gelangen über den Spannungsteiler aus 33 Ohm und 10 Ohm an die Speicherschaltdiode D2. Die Ausgangsspannung wurde am Anschluß A an 50 Ohm gemessen. Fig.5c zeigt die Ausgangsimpulse des Verstärkers, wobei der Spannungsmaßstab auf den Gesamtlastwiderstand von 118 Ohm umgerechnet wurde.
liegt am Eingang des Verstärkers eine logische 1, so folgt am Ausgang ein Impuls mit einer Amplitude von 3,9 V und einer Halbwertsbreite von 500 ps; liegt am Eingang eine logische 0, so folgt beim nächsten Pumpimpuls am Ausgang ein kleiner Impuls mit einer Halbwertsbreite von 200 ps. Der Amplitudenunterschied beträgt am Ausgang zwischen beiden Zuständen 3 V, der Verstärker hat daher eine etwa vierfache Spannungsverstarkung. Die kleinen Ausgangsimpulse bei fehlender Eingangsspannung sind eine Folge der leichten Vorspannung von D, und Di in Flußrichtung. so
Der Verstärker ist in erster linie zur Spannungsverstärkung taktsynchroner Impulse geeignet Mit verfügbaren Bauelementen sind vermutlich Taktfrequenzen oberhalb 1 GHz erreichbar. Neben der Verstärkung der Impulse tritt gleichzeitig eine Regeneration der ss Impulsform und des Flankenzeitpunktes ein.
Die in Fig.5c dargestellten Ausgangsimpulse der Verstärkerschaltung haben eine Halbwertsbreite vor. nur etwa 500 psec.
Im Hinblick auf eine optimale Auslastung der Übertragungskapazität von optischen Wellenleitern ist es vorteilhaft, die Ausgangssignale mehrerer Verstarkerstufen nach Fig. 1 zu einem Signal mit noch höherer Bitrate zusammenzufügen. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist in Fig.6 dargestellt
Die in Fig.6 gezeigte Schaltungsanordnung mit SDeicherschaltdioden besteht im wesentlichen aus vier identischen Verstärkerstufen gemäß Fig. 1, deren Ausgänge parallel geschaltet sind, und die mit einem gemeinsamen Lastwiderstand Ri belastet sind. In F i g. 7 ist dazu der prinzipiell in dieser Schaltungsanordnung zu erwartende Signalverlauf dargestellt Die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 ist als Vierfachmultiplexer einsetzbar. Der Multiplexer faßt die von vier digitalen Signalquellen us\... u* kommenden Signale zusammen. Die vier Signalspannungen sind ebenso wie die vier Pumpspannungen up\... Upt, im Zeitraster jeweils um ein viertel Taktintervall gegeneinander versetzt. Die ausgangsseitigen Schaltdioden Dn ... Dm wirken gemeinsam als Oder-Gatter, so daß die Ausgangssignale der vier Speicherschaltdiodenverstärker am Lastwiderstand Rl addiert werden. Als Speicherschaltdioden und Schottkydioden wurden die gleichen Typen wie beim Verstärker nach F i g. 1 verwendet Die Schaltung wurde für niedrigen Lastwiderstand und Impulse negativer Polarität ausgelegt, da sie in erster Linie zur Ansteuerung von Injektionslasern vorgesehen ist Die Eingänge der Verstärkerschaltung können mit ECL-Pegel angesteuert werden; die Stromamplitude der Ausgangssignale beträgt bis zu hundert Milliampere, so daß die Schaltungsanordnung unmittelbar als Endstufe zur direkten Modulation von Injektionslasern im Gigabitbereich verwendet werden kann. Injektionslaser sind im Gbit/sec-Bereich nur dann direkt modulierbar, wenn sie oberhalb der Schwelle vorgespannt sind. Dabei liegt ihr differentieller Innenwiderstand — Lastwiderstand Rl der Schaltungsanordnung — dann unter 1 Ohm. Die Widerstände Ä1...4 liegen bei etwa 50 Ohm und dienen zur groben wellenwiderstandsmäßigen Anpassung der Pumpspannungseingänge an die Pumpspannungszuleitungen. Durch die individuelle Auswahl der Vorwiderstände R\... 4 wurden vorhadnene Streuungen der Diodenparameter ausgeglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Multiplexerschaltung wurde auf einem 1" χ 1 "-Keramiksubstrat in Dünnfilmtechnik realisiert Unmittelbar in der Schaltungsgrundplatte wurde eine Ausnehmung vorgesehen zur Anordnung einer Fassung mit einem darin befindlichen Injektionslaser und einem Steckanschluß für einen Monomode-Wellenleiter. Der unmittelbare Zusammenbau des Injektionslasers mit der Endstufe ist wegen der relativ niedrigen elektrischen Impedanz des Lasers unbedingt erforderlich.
F i g. 8 zeigt eine Meßschaltung zur Untersuchung der Schaltungsanordnung nach Fig.6. An den Signaleingängen liegt im logischen Zustand 0 eine Spannung von lh=03 Volt und im logischen Zustand 1 eine Spannung t/i=03 Volt Während an den Eingang Si das auf — 1,4 V Impulsamplitude verstärkte Signalwort des 250-Mbit/sec-Wortgenerators gelangt, wird an die Signaleingange 52, S3 und 54 des Multiplexers konstant die Spannung Lk oder U\ gelegt Aus dem verstärkten Wortgeneratortakt werden mit einem Impulsformer Pumpimpulse mit einer Amplitude von -15 V und einer Halbwertsbreite von 500 psec erzeugt Mit einem breitbandigen Leistungsteiler wird das Pumpsignal auf vier 50-Ohm-Leitimgen, deren Länge sich um jeweils 20 cm voneinander unterscheidet, aufgeteilt Die Pumpspannungen an den vier Eingängen Pi...P4 sind um jeweils lnsec gegeneinander versetzt. Fig.9a zeigt einen Ausschnitt des am Wortgenerator eingestellten Signalwortes. In den Fig.9b—9e ist das gemessene Ausgangssignal des Multiplexers wiedergegeben. Am Eingang 51 liegt in allen Fallen das vom Wortgenerator abgegebene
Signalwort. An den Eingängen 52... 54 liegt bei der Kurvenform von F i g. 9b jeweils die Spannung i/o.
Wird schrittweise an die Eingänge 52... 54 die Spannung U\ gelegt, so erhält man den in den F i g. 9c, 9d, 9e dargestellten Laststromverlauf. Es tritt keine gegenseitige Beeinflussung der Impulse auf. Die Amplitude von ca. 10OmA reicht zur direkten Modulation eines Halbleiterinjektionslasers mit Vorspannung aus. In der Stellung U\ wurde an den Eingängen 52...54 ein Strom mit einem Mittelwert von 16 mA gemessen. Durch die Akkumulation der in die Speicherschaltdiode hineinfließenden Ladung ist zur Ansteuerung des Multiplexers ein im Vergleich zum Ausgangsstrom wesentlich geringerer Strom erforderlich.
F i g. 10 zeigt nochmals die bereits schon an Hand von F i g. 6 erläuterte Schaltungsanordnung mit vier identischen Verstärkerstufen, die zur Verwendung als Multiplexer geeignet ist, wobei der Lastwiderstand Ri. von F i g. 6 durch einen Halbleiterinjektionslaser ersetzt ist. Eine Gleichstromquelle /0 dient zur Vorspannung des Injektionslasers oberhalb der Schwelle.
Hierzu 8 Bkill

Claims (6)

Nachrichtenübertragungssysteme, in denen die NachPatentansprüche: richten in Form von Lichtimpulsen über optische Wellenleiter (Lichtleiter) geführt werden. Als Lichtsen-
1. Schaltungsanordnung zur Verstärkung von der sollen direkt modulierte Halbleiterlaser und als impulsförmigen elektrischen Signalen, wobei eine 5 Lichtempfänger Avalanche-Photodioden verwendet Speicherschaltdiode vorgesehen ist, die bei Anliegen werden. In bestimmten Abständen sind im Übertravon impulsförmigen Signalen einer Signalquelle gungsweg sogenannte Repeaterstationen angeordnet über eine in Flußrichtung gepolte Diode aufgeladen zur Verstärkung und Regeneration der übertragenen wird, die von Taktimpulsen einer Pumpquelle derart Impulsfolgen. In einer derartigen Repeaterstation angesteuert wird, daß über eine durch die Taktim- io werden eingehende Lichtimpulse über einen Lichtemppulse der Pumpquelle geöffnete Diodenstrecke fänger zunächst in elektrische Signale umgewandelt; durch einen in Sperrichtung der Speicherschaltdiode diese werden dann regeneriert und verstärkt Mit den fließenden Strom die dort durch einen dem aufgearbeiteten elektrischen Impulsen wird anschlie-Taktimpuls vorangehenden Signalimpuls der Signal- Bend erneut ein Lichtsender angesteuert, so daß am quelle angesammelte elektrische Ladung abgebaut 15 Ausgang der Repeaterstation wieder Lichtsignale zur wird, und mit diesem in Sperrichtung fließenden Weiterleitung auf einem optischen Wellenleiter bereit-Strom ein Lastwiderstand beaufschlagt wird, d a - stehen. Optische Wellenleiter sind sehr breitbandig; es durch gekennzeichnet, daß mehrere können voraussichtlich Datenflüsse von mehreren Speicherschaltdioden (D21...D24) vorgesehen Gigabit pro Sekunde auf einem einzigen optischen sind, die von impulsförmigen Signalen zugeordneter 20 Wellenleiter in Form einer haarfeinen Glasfaser Signalquellen (us\... Um) über in FluBrichtung übertragen werden. Dabei treten jedoch bei der gepolte Dioden (Du... Dm) aufladbar sind, die von Signalverarbeitung in den Repeaterstationen Probleme zugeordneten Taktimpulsquellen (up\... Upi) derart auf, weil die Schnelligkeit herkömmlicher elektronischer ansteuerbar sind, daß die von Taktimpulsen ausgelö- Schaltungen zur Verarbeitung dieser Datenflüsse nicht sten Entladeströme der Speicherschaltdioden einen 25 ausreicht
gemeinsamen Lastwiderstand (Ri) durchfließen. Aus IRE TRANSACTIONS ON ELECTRON DEVI-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch CES, 6 (1959), 341—347, sind bereits Verstärkerschalgekennzeichnet, daß sie in Dünnfilmtechnik herge- tungen mit Halbleiterdioden bekannt die jedoch eine stellt ist relativ niedrige obere Grenzfrequenz aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch so Weiterhin ist aus der INTERNATIONALEN ELEK-gekennzeichnet, daß als Lastwiderstand ein durch TRONISCHEN RUNDSCHAU, 12 (1969) eine Schaleine Gleichstromquelle (Iq) bis oberhalb der tungsanordnung zur Formung von impulsförmigen Laserschwelle vorgespannter Injektionslaser (L) elektrischen Signalen bekannt, bei der eine Speichervorgesehen ist schaltdiode vorgesehen ist, die bei Anliegen von
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 35 impulsförmigen Signalen einer Signalqueile über eine in und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektionsla- Flußrichtung gepolte Diode aufgeladen wird. Hierbei ser (L) unter Verwendung möglichst kurzer Zulei- tritt eine gewisse Verstärkung auf.
tungen unmittelbar mit der Schaltungsanordnung Aus der DE-OS 22 38 173 ist weiterhin ein Verfahren
verbunden ist zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen bekannt,
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch 40 wobei eine Schaltspeicherdiode durch einen eingangsgekennzeichnet, daß sowohl die Signalspannungen seitigen Signalimpuls in Rußrichtung aufgeladen und (Us\ ■ ■. Um) als auch die Pumpspannungen danach zur Ladungsgewinnung über einen relativ (Upi... LAp4) im Zeitraster jeweils um ein viertel hochohmigen Lastkreis mit Hilfe eines Impulses in Taktintervall gegeneinander versetzt sind. Sperrichtung entladen wird. Mit Hilfe der hierbei
6. Schaltungsanordnung nach jedem der vorherge- 45 verwendeten Schaltungsanordnung sind rückwirkungshenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre freie Impulsverstärker im GHz-Bereich realisierbar, da Verwendung in Repeaterstationen von breitbandi- die verwendeten Bauelemente für höchste Frequenzen gen optischen Nachrichtenübertragungssystemen. geeignet sind und Ein- und Ausgangssignale zeitlich
entkoppelt sind.
so Alle diese bekannten Schaltungsanordnungen oder
Verfahren sind jedoch zur Übertragung eines Signals mit hoher Bitrate noch nicht geeignet
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verstärkung von impulsförmigen elektrischen Signalen, Schaltungsanordnung zur Verstärkung und Regenerie-
wobei eine Speicherschaltdiode vorgesehen ist, die bei 55 rung von in Repeaterstationen breitbandiger optischer
Anliegen von impulsförmigen Signalen einer Signal- Nachrichtensysteme auftretenden impulsförmigen Si-
quelle über eine in Flußrichtung gepolte Diode gnalen anzugeben, die geeignet ist, Datenflüsse in der
aufgeladen wird, die von Taktimpulsen einer Pumpquel- Größenordnung einiger Gigabit pro Sekunde zu
Ie derart angesteuert wird, daß über eine durch die verarbeiten und mit der eine optimale Auslastung der
Taktimpulse der Pumpquelle geöffnete Diodenstrecke 60 Übertragskapazität eines optischen Wellenleiters er-
durch einen in Sperrichtung der Speicherschaltdiode reichbar ist
fließenden Strom die dort durch einen dem Taktimpuls Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, vorangehenden Signalimpuls der Signalquelle angesam- daß mehrere Speicherschaltdioden (D21... Du) vorgemelte elektrische Ladung abgebaut wird, und mit diesem sehen sind, die von impulsförmigen Signalen zugeordnein Sperrichtung fließenden Strom ein Lastwiderstand 65 ter Signalquellen (us\... Um) über in Flußrichtung beaufschlagt wird. gepolte Dioden (Du... Dm) aufladbar sind, die von Zur Übertragung ständig wachsender Nachrichten- zugeordneten Taktimpulsquellen (up\... up) derart mengen eignen sich insbesondere breitbandige optische ansteuerbar sind, daß die von Taktimpulsen ausgelösten
DE2459496A 1974-12-17 1974-12-17 Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen Expired DE2459496C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2459496A DE2459496C3 (de) 1974-12-17 1974-12-17 Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen
US05/640,152 US4060739A (en) 1974-12-17 1975-12-12 Circuit arrangement for amplifying pulsed signals
FR7538510A FR2295638A1 (fr) 1974-12-17 1975-12-16 Montage pour l'amplification de signaux impulsionnels
JP50150483A JPS5185616A (de) 1974-12-17 1975-12-17
GB51649/75A GB1529719A (en) 1974-12-17 1975-12-17 Circuit arrangement for amplifying pulse form signals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2459496A DE2459496C3 (de) 1974-12-17 1974-12-17 Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2459496A1 DE2459496A1 (de) 1976-06-24
DE2459496B2 DE2459496B2 (de) 1978-08-31
DE2459496C3 true DE2459496C3 (de) 1979-04-26

Family

ID=5933572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2459496A Expired DE2459496C3 (de) 1974-12-17 1974-12-17 Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4060739A (de)
JP (1) JPS5185616A (de)
DE (1) DE2459496C3 (de)
FR (1) FR2295638A1 (de)
GB (1) GB1529719A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4758736A (en) * 1986-03-28 1988-07-19 Tektronix, Inc. Fast transition, flat pulse generator
US4736380A (en) * 1986-04-30 1988-04-05 Tektronix, Inc. Laser diode driver
US4924110A (en) * 1988-09-08 1990-05-08 Tektronix, Inc. High speed step generator output circuit
JP2954422B2 (ja) * 1992-05-22 1999-09-27 株式会社日立製作所 光送信モジュール
US6433720B1 (en) 2001-03-06 2002-08-13 Furaxa, Inc. Methods, apparatuses, and systems for sampling or pulse generation
US6642878B2 (en) * 2001-06-06 2003-11-04 Furaxa, Inc. Methods and apparatuses for multiple sampling and multiple pulse generation
US8355453B2 (en) * 2008-12-16 2013-01-15 Lawrence Livermore National Security, Llc UWB transmitter

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA596131A (en) * 1960-04-12 John C. Sims, Jr. Enhancement amplifier
US2825820A (en) * 1955-05-03 1958-03-04 Sperry Rand Corp Enhancement amplifier
US3070779A (en) * 1955-09-26 1962-12-25 Ibm Apparatus utilizing minority carrier storage for signal storage, pulse reshaping, logic gating, pulse amplifying and pulse delaying
FR1173955A (fr) * 1957-02-12 1959-03-04 Sperry Rand Corp Ciccuit de commande
US3205375A (en) * 1962-12-26 1965-09-07 Gen Electric Electronically adjustable nanosecond pulse generator utilizing storage diodes havingsnap-off characteristics
US3325655A (en) * 1965-01-22 1967-06-13 Sperry Rand Corp Tunnel diode circuit for converting from return to zero to non-return to zero operation
US3462699A (en) * 1965-11-08 1969-08-19 Bunker Ramo Power amplifier
DE2238173A1 (de) * 1972-08-03 1974-02-14 Licentia Gmbh Verfahren zur verstaerkung von signalen

Also Published As

Publication number Publication date
US4060739A (en) 1977-11-29
DE2459496A1 (de) 1976-06-24
FR2295638B1 (de) 1982-09-03
FR2295638A1 (fr) 1976-07-16
JPS5185616A (de) 1976-07-27
GB1529719A (en) 1978-10-25
DE2459496B2 (de) 1978-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2712292A1 (de) Regenerator fuer ein optisches uebertragungs-system
DE2058939A1 (de) Integratorschaltung
DE2649024B2 (de) Teilnehmerschaltung
DE2459496C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verstärkung von impulsförmigen Signalen
DE1172321B (de) Schaltungsanordnung zum zweidrahtmaessigen Verbinden von Leitungsabschnitten ueber eine Zeitmultiplexuebertragungsleitung
DE2529479A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur temperaturstabilisierung eines optischen empfaengers
DE1762829A1 (de) Selbsteinstellender Analog-Digitalwandler
DE19820643B4 (de) Taktimpulsübertragungsschaltung
EP0121177A2 (de) Vorrichtung zur Rückgewinnung eines Taktes aus einer Signalfolge
DE1186502B (de) Schaltung zur Sperrung von Eingangsimpulsen, die eine kuerzere Zeitdauer als eine vorherbestimmte minimale Zeitdauer aufweisen
DE69910440T2 (de) Datenimpulsempfänger
DE2848932A1 (de) Ttl-kompatible ansteuerschaltung fuer lumineszenzdioden
DE60200236T2 (de) Optische Vorrichtung für die Taktrückgewinnung eines optischen Signals
DE3132972A1 (de) Regenerator fuer digitale signale mit quantisierter rueckkopplung
EP0319852A2 (de) Schaltungsanordnung zur Modulation eines Halbleiter-Injektionslasers für die optische Nachrichtenübertragung
DE2533984A1 (de) Zeitmultiplex-nachrichtenvermittlungsanlage
DE3700417A1 (de) Steuerschaltung fuer signaluebertragung
DE2504274C3 (de) Dioden-Differenzverstärker
DE3117927C2 (de) Anordnung zur Erkennung der längsten von in digitalen Signalen periodisch enthaltenen Folgen von Nullzeichen
DE2043144A1 (de) Digitale Ubertragungsstrecke mit Re generativverstarkern
DE2713189C2 (de) Gegentaktdiodenverstärker
DE1061824B (de) Synchronisierbarer Transistor-Impulsverstaerker in Kippschaltung
DE2548797C2 (de) Verfahren zur Pulscodemodulation eines Halbleiterlasers und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
CH647114A5 (de) Zweirichtungsverstaerker und telephonteilnehmerstation mit einem solchen verstaerker.
DE3405534A1 (de) Optischer empfaenger

Legal Events

Date Code Title Description
OF Willingness to grant licences before publication of examined application
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee