DE3700417A1 - Steuerschaltung fuer signaluebertragung - Google Patents

Steuerschaltung fuer signaluebertragung

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    • H04B3/02Details
    • H04B3/36Repeater circuits

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Steuerung der Übertragung von Signalen über Telefonleitungen, insbesondere die Übertragung von pulscodemodulierten (PCM) Signalen.
Wenn sich Datensignale längs einer Telefonleitung oder eines Kabels ausbreiten, dann erleiden sie erhebliche Verzerrungen. Um die längs Telefonleitungen sich ausbreitenden Datensignale (hinsichtlich Form, Amplitude und Frequenz) unversehrt zu erhalten, werden etwa alle 1,83 km (6000 Fuß) entlang den Telefonleitungen "Regeneratoren" angeordnet. Diese haben folgende Funktion: a) Abfühlen, ob von einem Kabelabschnitt empfangene Signale vorhanden sind; b) Bestimmen, ob die empfangenen Signale "Daten" oder "Störungen" sind; und c) Regenerieren der Datensignale zur Übertragung zum nächsten Kabelabschnitt bei Unterdrückung der Übertragung von Stör- oder Rauschsignalen.
Bekannte Schaltungen im Stande der Technik benutzen verschiedene Amplitudendiskriminatorverfahren (beispielsweise Spitzendetektoren), um die Amplitude der Signale auf der Leitung abzufühlen. Liegt die Signalamplitude unter einem vorbestimmten Pegel, dann wird das Leitungssignal als Rauschen gewertet und unterdrückt. Liegt die Signalamplitude über dem vorbestimmten Pegel, dann wird sie als gültiges Signal gewertet und zur Weiterübertragung regeneriert.
Die bekannten Prinzipien versagen jedoch bei gestörter Umgebung, wo die Amplitude der Steuersignale größer als der vorbestimmte Pegel ist. Rauschsignale mit hoher Amplitude werden dann als Datensignale gewertet und längs der Leitung übertragen.
Dieses Problem wird gemäß der Erfindung überwunden durch Prüfung der Frequenz und Amplitude der Leitungssignale.
Eine Schaltung nach der Erfindung enthält eine Einrichtung zum Abfühlen der Amplitude und Frequenz der Signale, die von einem Abschnitt eines Telefonkabels empfangen werden, und zur Weiterleitung nur derjenigen empfangenen Signale zum nächsten Abschnitt des Telefonkabels, deren Amplitude größer als ein voreingestellter Pegel ist und deren Frequenz innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt.
In den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, zeigen
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Regenerierschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm von Signalformen, die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1 vorliegen;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils der erfindungsgemäßen Schaltung und
Fig. 4 Signalformen, die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 3 auftreten.
Die Erfindung sei zunächst anhand der Fig. 1 und 2 erläutert. Gemäß Fig. 1 ist eine Quelle 6 von Datensignalen E 1 mit einem Ende an einem ersten Knoten 1 einer Telefonleitung 81 verbunden. Die Quelle 6 kann die ursprüngliche signalerzeugende Quelle sein oder auch ein Regenerator, dessen Ausgang mit dem nächsten Kabelabschnitt 81 des Telefonkabels verbunden ist. Typischerweise kann die Amplitude der am Knotenpunkt 1 entstehenden Signale E 1 fest angenommen werden (beispielsweise +3 Volt oder -3 Volt), und ihre Wiederholfrequenz kann fest sein (beispielsweise 1,544 MHz) wie die Signalform E 1 in Fig. 2 veranschaulicht. Die Signale E 1 breiten sich entlang der Telefonleitung längs des Telefonleitungsabschnittes 81, der beispielsweise 1,83 km (6000 Fuß) lang sein kann, bis zum nächsten Regenerator 11 aus. Hierbei erleiden die Signale E 1 Verzerrungen und können um die 0 Volt-Bezugslinie verschoben werden. Praktisch können die am Ende des Leitungsabschnittes 81 (also am Anschluß 2) ankommenden Signale die durch die Kurvenform E 2 in Fig. 2 dargestellte Form haben. Man sieht, daß Amplitude und Form des Signals E 1 sich erheblich verändert haben.
Die am Anschluß 2 ankommenden Signale E 2 werden über einen Transformator T 1 zum Regenerierer 11 gekoppelt, der die empfangenen Datensignale wieder regeneriert und in ihre ursprüngliche Form bringt und damit trotz Zuführung verzerrter Signale, wie sie die Kurvenform E 2 in Fig. 2 zeigt, zu seinem Eingang an seinem Ausgang Impulse liefert, wie sie in Fig. 2 als E 1 dargestellt sind und ähnliche Charakteristika (Amplitude und Frequenz) wie die ursprünglichen Eingangssignale E 1 haben. Wie noch genauer erläutert wird, unterdrückt der Regenerator auch die Erzeugung von Signalen an seinem Ausgang, wenn das Signal E 1 an seinem Eingang ein Zufallsrauschsignal ist, was beispielsweise auftreten kann, wenn die Telefonleitung unterbrochen ist.
Die Sekundärwicklung des Transformators T 1 ist mit dem Eingang einer Dämfungsschaltung 12 in Form einer im angelsächsichen Sprachgebrauch als Automatic Line Build Out (ALBO) attenuator network, angeschlossen, deren Ausgang mit dem Eingang einer Verstärkerschaltung 14 verbunden ist. Die Dämfungs- und Verstärkerschaltungen 12 und 14 enthalten Schaltungen zur Neuformung und Wiederherstellung der gedämpften und verbreiterten E2-Signale, die am Eingang des Regenerators empfangen wurden. In Abhängigkeit von den Signalen E 2 erzeugen die Schaltungen 12 und 14 am Ausgangspunkt der Verstärkerschaltung 14 Signale E 3 konstanter Amplitude mit Eigenschaften, wie sie die Wellenform E 3 in Fig. 2 zeigt.
Die Verstärkerschaltung 14 dient somit der Wiederherstellung der Symmetrie der Signale um eine Bezugsspannung (beispielsweise 2,5 Volt) und zur Verstärkung der Signale. Das am Knotenpunkt 3 erzeugte Signal E 3 hat dieselbe Frequenzverteilung wie das Eingangssignal (E 1 und E 2), und seine Amplitude wird durch die Schaltungen 12 und 14 bestimmt.
Die am Knotenpunkt 3 erzeugten Signale werden dann über drei unterschiedliche Signalwege zur weiteren Verarbeitung geführt, wie nachstehend erläutert wird. Der erste Pfad besteht aus einem ALBO- Schwellenwertvergleicher- und Spitzendetektor 16, einem Filter und einem Amplitudenschwellenwertdetektor 19, welcher bestimmt, ob die Amplitude des Eingangssignals über einen vorbestimmten Pegel liegt. Der zweite Pfad besteht aus einem Taktschwellwertvergleicher 20, einem Filter 22 hoher Güte Q, einer Begrenzerverstärkerschaltung 24 und einer eine Frequenz in einen Gleichspannungspegel umwandelnden Konverterschaltung 26, die bestimmt, ob die Frequenz des Eingangssignals innerhalb eines zulässigen Frequenzbereiches liegt. Die Ausgänge des ersten und zweiten Signalweges sind mit einer UND-Schaltung 28 gekoppelt zur Bildung eines Aktivierungs- oder Deaktivierungssignals, welches einen Ausgangspuffer 30 steuert. Der dritte Signalweg besteht aus einer Datenschwellwertvergleichsschaltung 32 zur Neuformung des Eingangssignals und Zuführung desselben zum Ausgangspuffer 30. Ist der Puffer aktiviert, dann werden die neugeformten Signale über einen Transformator T 2 zum nächsten Kabelabschnitt übertragen. Ist der Puffer deaktiviert, so werden keine Signale übertragen.
Schaltungen zur Durchführung der Funktionen der Blöcke 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 32 sind bekannt. In diesem Zusammenhang sei beispielsweise auf ein System hingewiesen, welches ähnliche Funktionsblöcke wie oben genannt enthält und im Artikel "Design of an Integrated Cirduit for The T1C Low-Power Line Repeater" von Paul C. Davis u. a. im IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band SC-14, Nr. 1, vom Februar 1979 auf den Seiten 109-120 beschrieben ist. Daher braucht die Schaltung aus den Blöcken 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 32 nicht im einzelnen erläutert zu werden, und es kann jede geeignete Schaltung, welche die in den genannten Blocks ausgeführten Funktionen durchführt, verwendet werden. Zum besseren Verständnis der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung sei jedoch Betriebsweise und Funktion der das System bildenden Blockschaltungen kurz erläutert.
Das am Knotenpunkt 3 entstehende Signal E 3 wird einer Schaltung 16 zugeführt, welche die Spitzenamplitude der Signale E 3 fühlt und feststellt. Der Ausgang der Schaltung 16 ist mit einem Filter 18 verbunden, um an dessen Ausgangspunkt 4 einen Gleichspannungspegel E 4 zu erzeugen, der als Rückführungssignal zur Steuerung des Dämpfungsmaßes in der ALBO-Dämpfungsschaltung 12 verwendet wird, so daß das Signal E 3 eine relativ konstante Amplitude behält. E 4 hängt mit E 3 folgendermaßen zusammen: Für Werte von E 3, die unter dem vorbestimmten ALBO-Schwellwert liegen, ist E 4 0 oder fast 0 Volt. Übersteigt der Pegel von E 3 den vorbestimmten ALBO-Schwellwert, dann steigt E 4 schnell und proportional zu den kleinen Änderungen von E 3.
Das Signal E 4 wird auch einem Amplitudendetektor 19 zugeführt, der bestimmt, ob die Amplitude von E 4 oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Liegt die Amplitude von E 4 unter dem voreingestellten Pegel, dann wird das Eingangssignal als Rauschen gewertet, und das am Ausgang, dem Knotenpunkt 10, des Detektors 19 erzeugte Signal dient der Anzeige, daß das Eingangssignal E 2 nicht gilt. Liegt die Amplitude von E 4 über dem voreingestellten Pegel, dann wird das Signal E 10 benutzt, um anzuzeigen, daß die Amplitude des Eingangssignals gültig ist.
Die Signale E 3 werden auch einer Taktschwellwertvergleichsschaltung 20 zugeführt, welche die positiven und negativen Teile der Signale E 3 abschneidet und addiert, so daß am Knotenpunkt 5 ein Ausgangssignal der Form E 5 entsteht, welches die doppelte Frequenz der Signale E 1, E 2 oder E 3 hat, wie es beispielsweise die Kurvenform E 5 in Fig. 2 zeigt. Dieses Ausgangssignal E 5 der Vergleichsschaltung 20 wird einem abgestimmten Tankfilter hoher Güte Q von beispielsweise 100 oder mehr zugeführt, so daß am Knotenpunkt 16 Schwingungen mit einer Einhüllenden auftreten, wie es die Signalform E 6 in Fig. 2 zeigt. Die Form der Einhüllenden und die Amplitude der Signale innerhalb der Einhüllenden zu jedem Zeitpunkt hängt von der Anzahl der der Tankschaltung zugeführten Eingangsimpulse und ihrer Frequenz ab. Die Schaltung 22 hoher Güte arbeitet als Schmalbandpaßfilter, welches Signale mit Frequenzen (oder Oberwellen) von anderer als der Resonanzfrequenz der Schaltung 24 erheblich dämpft. Kurz gesagt, führen nur solche Signale, die einen minimalen Energiepegel bei oder dicht bei der Resonanzfrequenz oder bei einer Oberwelle der Resonanzfrequenz liegen, bei Zuführung zur Schaltung 22 zu Schwingungen der Schaltung, wie sie die Kurvenform E 6 in Fig. 2 zeigt. Wenn beispielsweise die dem Eingang der Schaltung 22 zugeführten Signale keine Frequenzkomponente bei oder dicht bei der Resonanzfrequenz haben, dann werden sie ausgefiltert, und am Ausgang der Filterschaltung treten Störsignale geringer Amplitude auf. Das Ausgangssignal der Filterschaltung 22 wird einem Begrenzerverstärker 24 zugeführt, dessen Ausgangssignal bei Zuführung eines Eingangssignals E 6 in Fig. 2 mit E 7 angegeben ist.
Bei Schaltungen nach der Erfindung wird das Ausgangssignal E 7 des Begrenzerverstärkers einer Konverterschaltung 26 zugeführt, welche eine Frequenz in einen Gleichspannungspegel E 8 umwandelt, der an ihrem Ausgangsknotenpunkt 8 entsteht, wenn die Signale E 3, E 5 und E 6 die richtige Frequenz haben. Das Signal E 8 am Knotenpunkt 8 und das Signal E 10 am Ausgang des Schwellwertdetektors 19 werden den Eingängen einer UND-Schaltung 28 zugeführt, und wenn beide Signale E 8 und E 10 mit einer vorbestimmten Amplitude vorhanden sind, dann liefert die UND-Schaltung 28 ein Ausgangssignal D, welches den Ausgangspuffer 30 aktiviert. Liegt die Amplitude eines oder beider Signale E 10 oder E 8 unter dem vorbestimmten Pegel, dann dient das Ausgangssignal der UND-Schaltung 28 zur Sperrung des Puffers 30.
Das als Datensignal definierbare Signal E 3 wird einem Datenschwellwertvergleicher 32 zugeführt, an dessen Ausgangsknotenpunkt 9 Impulse E 9 auftreten, deren Eigenschaften aus den Wellenformen E 9 a und E 9 b in Fig. 2 ersichtlich sind. Die Signale E 9 werden dem Ausgangspuffer 30 zugeführt, und wenn dieser aktiviert ist, werden die Signale E 9 wieder miteinander kombiniert und verstärkt und der Primärwicklung eines Tranformators T 2 zugeführt, dessen Sekundärwicklung mit dem Telefonkabel verbunden ist, über welches Datensignale E 1 weiter übertragen werden, deren Eigenschaften gleich oder ähnlich wie diejenigen der Originalsignale E 1 sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in Fig. 3 in detaillierter Form die Schaltungen veranschaulicht, welche die Amplitudenschwellwertermittlung (Schaltung 19) und die Umwandlung der Frequenz in den Gleichspannungspegel (Schaltung 26) und die UND-Funktion bewirken.
Die Konverterschaltung 26 enthält gemäß Fig. 3 einen Eingangsanschluß 7, dem das Wechselsignal (E 7) zugeführt wird, welches am Ausgang der Schaltung 24 entsteht. Das am Knotenpunkt 7 vorhandene Wechselsignal wird über einen Kondensator C 1 in Wechselspannungskopplung zum Knotenpunkt A übertragen. Drain und Gate eines N-leitenden Isolierschicht- Feldeffekttransistors N 3 sind mit dem Knotenpunkt A verbunden, die Sourceelektrode des Transistors N 3 ist an Massepotential geführt. Der Transistor N 3 arbeitet als Diode zur Begrenzung des positiven Potentials, welches am Knotenpunkt A entstehen kann, auf einen Wert einer Schwellwertspannung V TH oberhalb Massepotential, wobei V TH die Schwellenspannung von N 3 ist. Jedoch begrenzt N 3 nicht den Wert der negativen Spannung, die am Knotenpunkt A auftreten kann. Ein N-leitender IGFET N 4 ist mit seiner Drain-Source-Leitungsstrecke zwischen den Knotenpunkt A und einen Knotenpunkt B geschaltet, welcher den Ausgang des Konverters 26 bildet und an dem ein Ausgangssignal E 8 entsteht. Dem Gate des Transistors N 4 wird eine Vorspannung VB 2 zugeführt, die beispielsweise 1,6 Volt beträgt. Zwischen dem Knotenpunkt B und Massepotential liegt ein Kondensator C 2. Ein P-leitender Stromquellen-IGFET P 3 liegt mit seiner Source-Drain-Leitungsstrecke zwischen dem Potential V DD und den Knotenpunkt B. Seinem Gate wird eine Vorspannung VB 1 zugeführt, welche ihn normal leitend hält. Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist P 3 ein kleines hochohmiges Element, welches einen Strom von etwa 2 µA in den Knotenpunkt B fließen läßt, wenn V DD bei 5 Volt liegt. Der Knotenpunkt B ist an einem Eingang eines NAND-Tores mit zwei Eingängen angeschlossen, welches die UND-Schaltung 28 bildet und Transistoren P 5, N 5 und P 6, N 6 enthält.
Die Betriebsweise des Frequenz-Gleichspannungs-Konverters 26 läßt sich am besten erläutern, wenn man zur Veranschaulichung annimmt, daß das am Anschluß 7 zugeführte frequenzabhängige Signal eine Rechteckwelle ist. Wenn das dem Regeneratoreingang zugeführte Signal E 1 die richtige Frequenz hat, dann entsteht am Knotenpunkt 7 ein Impulssignal E 7, wie bereits angedeutet wurde. Als Beispiel sei angenommen, daß die Amplitude der Impulssignale 5 Volt beträgt und von 0 Volt auf +5 Volt übergeht. Die Signalformen nach Fig. 4 zeigen, daß ein positiver Übergang des Signals E 7 zum Zeitpunkt t 0 einen Anstieg des Signals am Knotenpunkt A auf einen Wert von V TH zur Folge hat, wobei V TH die Schwellenspannung des Transistors N 3 ist. Für die nachfolgende Erläuterung sei angenommen, daß die Schwellenspannung V TH der Transistoren ein Volt betrage. Wenn also das Signal E 7 von 0 auf +5 Volt anwächst, dann wird der Knotenpunkt A auf etwa 1 Volt geklemmt. Zum Zeitpunkt t 1, wenn das Eingangssignal +5 Volt auf 0 Volt übergeht, dann wird die negative Flanke von 5 Volt über den Kondensator C 1 zum Knotenpunkt A gekoppelt. Dieser negative Übergang läßt das Potential am Knotenpunkt +A von V TH auf [+V TH -5]Volt wechseln, und nimmt man V TH gleich 1 Volt an, dann sucht V A in negativer Richtung auf einen Spannungspegel von -4 Volt überzugehen. Da jedoch in der Praxis eine Diode D 3 zwischen Source und Drain des TransistorsN 3 liegt oder gebildet wird, wird der negative Spannungssprung am Knotenpunkt A auf V TN unterhalb Masse begrenzt. Ist die Spannung am Knotenpunkt A negativer als [VB 2-V TH ], dann wird der Transistor N 4 leitend und entlädt den Kondensator C 2 in den Knotenpunkt A, so daß die Spannung am Knotenpunkt B auf den gleichen Wert wie am Knotenpunkt A gezogen wird. Ist VB 2 gleich 1,6 Volt und V TH gleich 1 Volt, dann wird der Transistor N 4 leitend gemacht, sobald das Potential am Knotenpunkt A unter 0,6 Volt sinkt. Wenn also das frequenzabhängige Signal E 7 am Knotenpunkt 7 liegt und eine genügende Amplitude hat, um das Potential am Knotenpunkt A unter 0,6 Volt zu drücken, dann wird N 4 leitend und entlädt den Kondensator C 2 und zieht das Potential am Knotenpunkt B auf oder in die Nähe von Massepotential. Ist C 1 0,35 pF und C 2 1 pF groß, dann dauert es drei Zyklen, bis der Knotenpunkt B auf Masse oder einen Pegel unterhalb V TH entladen ist, wie die Signalform B in Fig. 4 zeigt.
Ist E 7 vorhanden, dann liegt die Spannung E 8 am Knotenpunkt B bei oder dicht bei 0 Volt (also auf einem NIEDRIGEN Wert). Hat E 8 also eines der beiden Eingangssignale der UND-Schaltung 28 einen niedrigen Wert, dann wird P 5 leitend und N 5 gesperrt. Hat E 10 ebenfalls einen niedrigen Wert, dann ist das Ausgangssignal D der Schaltung 28 HOCH. Bei Fehlen des frequenzabhängigen Signals am Knotenpunkt 7 lädt sich der Knotenpunkt 8 auf etwa 1 Volt auf, und N 4 wird gesperrt. Dann lädt der vom Stromquellentransistor P 3 gelieferte Strom den Kondensator C 2 auf, dessen Spannung auf V DD Volt ansteigt. Steigt die Spannung am Knotenpunkt B über V TH Volt an, dann wird der Transistor N 5 leitend und der Transistor P 5 gesperrt. Durch das Einschalten von N 5 wird das Ausgangssignal D der Schaltung 28 auf Masse geklemmt und dem Ausgangspuffer 30 der Regenerierschaltung ein Sperr- oder Deaktivierungssignal zugeführt.
Der Amplitudenschwellwertdetektor 19 aus den Isolierschicht- Feldeffekttransistoren P 7, N 7 und N 8 liefert das Eingangssignal E 10 an die UND-Schaltung 28. Der Leitungsweg des Transistors T 7 ist zwischen V DD und den Ausgangsknotenpunkt C geschaltet, an dem ein Gleichspannungssignalpegel E 10 erzeugt wird. Das Gate von P 7 ist auf einen Vorspannungspotentialpunkt VB 1 geführt. Bei der Schaltung nach Fig. 3 ist der Transistor P 7 so gemessen, daß er einen Strom von etwa 3 µA liefert, wenn V DD bei 5 Volt liegt. Die Leitungswege der Transistoren N 7 und N 8 liegen in Reihe zwischen dem Knotenpunkt C und Masse. Das Gate des Transistors N 8 ist mit seiner Drainelektrode und mit der Sourceelektrode des Transistors N 7 verbunden, wobei N 8 als Offset-Diode zwischen der Sourceelektrode von N 7 und Masse wirkt. Das Gate des Transistors N 7 ist an den Knotenpunkt 4 geführt, welchem der (von der Schaltung 16 und dem Filter 18 abgeleitete) Gleichspannungspegel zugeführt wird, der die Amplitude der am Eingang der Regenerierschaltung vorhandenen Signale anzeigt.
Wenn das Signal E 4 von dem ALBO-Spitzendetektor 16 und der Filterschaltung 18 positiver als zwei Schwellwertspannungen ist ( also 2V TH ), wobei ein Schwellwert die Spannung V TH des Transistors N 8 und der andere Schwellwert die Spannung V TH des Transistors N 7 darstellt, dann ist das Ausgangssignal E 10 des Detektors 19 bei oder nicht bei einem Schwellwertspannungsabfall, oder geht auf diesen über, der als NIEDRIG betrachtet wird. Ist E 4 kleiner als 2V TH , dann ist E 10 gleich oder dicht bei V DD Volt, was als Logikwert HOCH angesehen wird.
Ist das Signal E 7 am Anschluß 7 vorhanden und zeigt damit an, daß das dem Regeneratoreingang zugeführte Signal innerhalb des richtigen Frequenzbereiches liegt, dann hat das Signal am Knotenpunkt B einen niedrigen Wert. Wenn daher das frequenzabhängige Signal am Knotenpunkt 7 und das amplitudenabhängige Signal am Knotenpunkt 4 vorhanden sind, dann haben die Signale B und C einen niedrigen Wert, so daß die Transistoren P 5 und P 6 in der UND-Schaltung 28 leitend werden und die Transistoren N 5 und N 6 gesperrt werden, wobei das Ausgangssignal D HOCH ist. In diesem Falle wird der Ausgangspuffer 30 der Regeneratorschaltung aktiviert, und die neugeformten Signale E 9 a und E 9 b werden weiter verstärkt und durch den Puffer miteinander kombiniert und über den Transistor T 2 auf das Kabel zur Ausbreitung längs der Leitung gekoppelt. Der Ausgangspuffer 30 verstärkt, kombiniert, formt neu und beschneidet die Signale E 9 und erzeugt Signale E 1 gleich den Urpsrungssignalen E 1 zur Ausbreitung entlang des nächsten Telefonleitungsabschnittes.
Wenn eines der Signale B oder C HOCH ist und damit anzeigt, daß entweder die Amplitude des sich ausbreitenden Signals zu niedrig oder seine Frequenz falsch ist, oder beides, dann wird entweder der Transistor N 5 oder der Transistor N 6 leitend und läßt das Ausgangssignal D NIEDRIG werden. In diesem Fall wird verhindert, daß das Datensignal sich auf der Telefonleitung weiter ausbreitet.

Claims (3)

1) Signalregenerierschaltung für Telefonkabel mit einem Eingangskreis (T 1) zum Empfang eines Signales (E 2) von einem Abschnitt eines Telefonkabels, gekennzeichnet durch eine mit dem Eingangskreis gekoppelte Schaltung (12, 14, 16, 18, 19, 20, 22, 26, 28), die in Abhängigkeit von Amplitude und Frequenz des vom Eingangskreis empfangenen Signals ein Aktivierungssignal (D) erzeugt, wenn sowohl die Amplitude des empfangenen Signals größer als ein vorbestimmter Pegel ist als auch die Frequenz des empfangenen Signals innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereiches liegt, und durch einen selektiv aktivierbaren Ausgangskreis (30, 32), der in Abhängigkeit von dem Aktivierungssignal und von dem Eingangskreis empfangenen Signalen ein regeneriertes Signal (E 1′) zur Übertragung zu einem nachfolgenden Abschnitt des Telefonkabels erzeugt.
2) Regenerierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Amplitude und Frequenz des vom Eingangskreis empfangenen Signals reagierende Schaltung enthält:
eine erste Einrichtung (16, 18, 19), die in Abhängigkeit von der Amplitude des empfangenen Signals ein erstes Signal (E 10) erzeugt, das einen ersten bzw. einen zweiten Wert hat, wenn die Amplitude des empfangenen Signals oberhalb bzw. unterhalb eines voreingestellten Pegels liegt,
und eine zweite Einrichtung (20, 22, 24, 26), die in Abhängigkeit von der Frequenz des empfangenen Signals ein zweites Signal (E 8) erzeugt, das einen ersten bzw. zweiten Wert hat, wenn die Frequenz des empfangenen Signals innerhalb bzw. außerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
i
3) Regenerierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Amplitude und Frequenz des vom Eingangskreis empfangenen Signals reagierende Schaltung ferner eine logische UND-Schaltung (28) enthält, die mit der ersten und der zweiten Einrichtung gekoppelt ist und dann, wenn das erste und das zweite Signal ihre ersten Werte haben, das Aktivierungssignal zur Zuführung zum selektiv aktivierbaren Ausgangskreis erzeugt.
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