DE8716160U1 - Schutzvorrichtung für Kapillarröhrchen - Google Patents

Schutzvorrichtung für Kapillarröhrchen

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DE8716160U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

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Schutzvorrichtung für Kapillarröhrchen
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Die Neuerung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kapillarröhrchen beim Zentrifugieren Von Blut mittels einer Zentrifuge nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
■Derartige Kapillarröhrchen sind dllnne , an einem Ende mit Verschlußkitt Verschlossene GläsrÖhrchen und werden mit Blut gefüllt Und horizontal in / \ den Schleuderteller einer Zentrifuge in Aufnahmelaschen eingelegt. Nach dem Zentrifugieren kann dann aufgrund der Schichtung im Kapillarröhrchen der Anteil der Erythrozyten im Verhältnis zum Plasma abgelesen werden*
Derartige Zentrifugiefeinrichtungen mittels eines horizontalen Rotortellers sind ansich bekannt. Der Rotorteller bildet bei einer bekannten Einrichtung einen umlaufenden hochgezogenen Rand aus mit einer Gummiauflage an der Innenseite. Die Kapillar^ bzw. Haematokritröhrähen Werden in Vielzahl * horizontal, sternförmig radial nach außen weisend auf dem Rotorteller in Aufnahmen festgelegt» wobei sich die Haematokritröhrchen beim Zentrifugieren an dem durch Verschlußkitt abgeschlossenen Ende am hochgezogenen Gummi rand des Rotortellers abstützen*
&KHgr;_&Lgr;' Bei einer bekannten Vorrichtung zum Zentrifugieren ist nach der DE-PS 30 13 122 auf dem Rotorteller zusätzlich ein Ablesegerät angeordnet, um nach dem Stillstand des Rotors mitteis einer Lupe auf einer über den Haematokritröhrchen angeordneten Skala die genaue Höhe der Erythrozytensäule abzulesen. Hierbei erfolgt vorher die Festlegung des Rotortellers mittels einer Klemmvorrichtung und die Eichung der Skala durch Verschieben der Ablesescheibe mittels eines Exzenters.
Derartige Zentrifugiereinrichtungen weisen für die Haematokritröhrchen keine besondere Schutzvorrichtung auf, wodurch die dünnen Glaskapillaren beim Schleudervorgang gelegentlich brechen können. Hierbei können
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Giassp.Htter' nachteilig den Schleuderteiler verunreinigen oder daneben liegende Röhrchen schädicjeri t Weiterhin kann äUch der Inhalt def !Röhrchen als Aerosol aus dem niciht druckdicht Schließenden Deckel der Zentrifuge austreten» wodurch die Gefahr besteht, daß sich ein Benutzer infiziert , insbesondere unter Berücksichtigung der Infektionsgefahr mit Aids,
Die ansich bekannten Maßnahmen* den leichten Rotor mit einer Haube 'druckfest zu kapseln und zu verschließen, sind aufwendig und kostspielig Und verteuern die Apparatur um ein Mehrfaches';
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es deshalb» eine Zentrifuge mit einem Rotorteller der genannten Art so weiterzubilden, daß eine erhöhte Sicherheit der Haematokritröhrchen gegen Glasbruch erreicht wird, und daß bei trotzdem auftretendem Glasbruch der Haematokritröhrchen Verunreinigungen und die Gefahr von Infektionen vermieden werden»
Zur Lösung der Aufgabe bei einer Zentrifuge mit auf dem Rotorteller eingelegten Kapillarröhrchen sieht die Neuerung die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 vor.
Das Wesen der Neuerung liegt demnach darin, daß jedem Haematokritröhrchen eine eigene Schutzvorrichtung nach Art eines umgebenden Schutzrohres zugeordnet ist, wobei das Schutzrohr und das Haematokritröhrchen bei Abstützung über einen gemeinsamen Stopfen mit erhöhter Sicherheit auf dem Rotorteller angeordnet sind. Insbesondere liegt nun das Haematokritröhrchen nicht mehr fest eingespannt vor, sondern kann in geringem Umfang innerhalb des Schutzrohres ausweichen. Der gemeinsame Stopfen wirkt als zusätzlicher elastischer Puffer, um die in Längsrichtung auf das Häemätokritröhrchen einwirkende Zentrifugalkräfte abzufangen. Insbesondere werden derart Eigenschwingungen der Haematokritröhrchen, die bei kritischen Drehzahlen auftreten könnten, nach Art eines zwischengeschalteten weich-oder hartelastischen Gliedes reduziert. Auf diese Weise werden auch
Verformungen der Längsachse der HäemätokritrÖhrchen beim Zentrifugieren etwa bei Vorhandenen Uhgehaü.igkeiteri im GlasVeriaüf abgefangen derart, daß sich das HäemätokritrÖhrchen beim Abbiegen der Längsachse an der Innenseite des Schutzrohres abstützt* Sollte trotzdem ein Glasbruch des Häematokritröhrchens auftreten. So werden austretende Flüssigkeit Und eiässplitter unschädlich von dem Schutzrohr aufgefangen*
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ausgebildet mit in Richtung zur Tellerwandung verkleinertem Querschnitt &ldquor; und der Stopfen weist eine Innenbohrung auf mit einer Ringnut an der
\.) lodenfläche zur Aufnahme des Schutzrohres, wobei ausgehend von der Ringnut ein Ansatz in das Schutzrohr hineinragt , auf dem das verschlossene Ende des Haematokritröhrchens aufliegt.
Hierbei ist es bevorzugt vorgesehen, daß sich die Innenbohrung des Stopfens ausgehend von der Oberseite konusartig verengt und daß oberhalb der Ringnut eine umlaufende, nasenförmige Stützfläche für den Hals des Schutzrohres ausgebildet ist.
In weiterer Ausgestaltung sind am hochgezogenen Rand des Schleudertellers Ausnehmungen oder kreisförmige Aufinahmen für den Stopfen der Schutzvorrichtung ausgebildet.
- Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzänsprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
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Es zeigen:
Figur 1 eine bekannte Zentrifuge mit horizontalem Schleuderteller in Aufsicht mit eingelegtem Haematokritröhrchen ohne Schutzvorrichtung mit einem Ablegegerät zur Bestimmung des
! Haematökritwertes,
!Figur 2 ein HäemätökritrÖhrchen mit Schutzrohr und Stopfen als
Schutzvorrichtung zur Einlage auf einem Schleuderten er nach Figur 1.
Nach Figur 1 ist in Aufsicht, teilweise geschnitten, eine bekannte !Zentrifuge mit einem horizontalen SchleuderteTler 2 dargestellt zur Bestimmung des Haematökritwertes von Blut aufgrund der Plasma- bzw. iErythrozytenschichtung in einem Kapillar- bzw. Haematokritröhrchen 27.
In Figur 1 ist ein Haematokritröhrchen 27 in bekannter Art - hier ohne Schutzvorrichtung - auf dem Schleuderteller 2 eingelegt und in Figur 1 nach dem Zentrifugieren dargestellt, wobei sich in dem Haematokritröhrchen eine Erythrozytensäule 36 mit einer Höhe 37 gebildet hat sowie darüber in Schichtung eine Plasmasäule 35 mit einem obersten Punkt 30.
Mittels des Verstell knopfes 8 wird über einen hier nicht dargestellten Exzenter zur Ablesung des Häemätökritwertes eine Ablesescneibe 10 mit einer Skala 16 verschoben, derart, daß der Wert 100 der Skala 16 mit dem obersten Punkt 30 der Plasmasäule 35 zusammenfällt, wie es in Figur 1 dargestellt ist.
Über die Ableselupe 24 kann dann der genaue Haematokritwert des Blutes
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gemäss der Höhe 37 der Erythrozytensäule 36 bestimmt werden. Die Ableselupe 24 ist hierbei auf einer Führungsstange 13 angeordnet, die sich an einem Gehäuse 5 abstützt und außen in einer Klemmvorrichtung 31 gehalten ist, wo der Schleuderteller 2 zur Ablesung an feststehenden Teilen der Zentrifuge festgeklemmt wird. Die Ableselupe kann bei Bedarf auf der Führungsstange 13 verschoben werden, um derart die Höhe 37 in Bezug auf die Skala 16 abzulesen.
Bei dieser bekannten Einrichtung nach Figur 1 sind die Haematokritröhrchen 27 sternförmig in definierten Abständen auf dem Schleuderte!!er 2 verteilt und insbesondere in nicht näher dargestellte vom Schleuderteller 2 abragende Aufnahmelaschen oder Halterungen eingelegt bzw. eingeklemmt, so , daß im wesentlichen ein oberer und ein unterer Bereich der Haematokritröhrchen 27 klemmend gehalten wird.
In Richtung der Zentrifugalkraft, die radial nach außen weist, schützen sich die Haematokritröhrchen 27 an dem hochgezogenen Rand 20 des Schleudertellers 2 ab, insbesondere an einem ebenfalls hochgezogenen Gummirand 21, wodurch bei dieser bekannten Zentrifugiereinrichtung schon von vornherein auch ohne Schutzvorrichtung für die Haematokritröhrchen 27 weitgehend Glasbrüche vermieden werden.
Nach Figur 2 ist, um Glasbrüche noch weiter einzuschränken und - falls trotzdem Glasbrüche auftreten sollten - um Verunreinigungen und Infektionen zu vermeiden, eine Schutzvorrichtung 3 vorgesehen, insbesondere bestehend aus einem Schutzrohr 4 mit Stopfen 6 mit in dem Schutzrohr 4 lose eingestellten Kapillar- bzw. Haematokritröhrchen 27.
In einfacher Art wird das Schutzrohr 4 mit dem Stopfen 6 einschließlich des im Schutzrohr 4 angeordneten Haematokritröhrchens 27 bei einer Zentrifuge nach Figur 1 verwendet, d.h. das Schutzrohr 4 wird nach Figur 1 in die sonst für das Haematokritröhrchen 27 vorgesehenen Halterungen auf dem Schleuderte lief 2 eingelegt bzv/. eingeklemmt, wobei sieh der* Stopfen rtun an dem hodhgezögenen Gümmifätid 2&idiagr; abstutzt.
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Die Bodenfläche 22 des Stopfens 6 stützt sich dann an dem hochgezogenen Gummirand 21 des Schleudertellers 2 nach Figur 1 ab. Hierbei kann der Gummi rand 21 eben verlaufen oder es können am Gummirand 21 radial nach innen weisende kreisförmige Aufnahmen für den Stopfen 6 ausgebildet sein oder der Gummirand 21 kann kreisförmige Ausnehmungen aufweisen, in welche der Stopfen 6 wenigstens zum Teil eingeschoben wird und sich während des Zentrifugierens dort zunehmend festsetzt.
Der Stopfen ist vorteilhaft aus elastischem Material gebildet, so daß Schwingungen des Haematokritröhrchens 27 und des Schutzrohres 4 nach Art eines Puffers abgefangen werden, insbesondere in Verbindung mit dem elastischen Gummi rand 21 des Randes 20 des Schleudertellers 2.
Der Vorgang beim Zentrifugieren in Verbindung mit der Schutzvorrichtung 3 läuft nun wie folgt ab:
Die Haematokritröhrchen 27 werden von der offenen Seite her mit Blut
gefüllt und in das Schutzrohr 4 vom oberen Ende 11 eingeführt und auf den Stopfen 6 aufgestellt.
Die Schutzvorrichtung 3 , bestehend aus dem Schutzrohr 4 mit dem Stopfen 6 einschließlich des gefüllten Haematokritröhrchens 27 , wird nun nach | Figur 1 auf den Schleuderteller 2 aufgelegt bzw. aufgeklemmt und zwar ^ anstelle des dort dargestellten Haematokritröhrchens 27.
Die Haematokritröhrchen 27 einschließlich der Schutzrohre 4 sind sternförmig angeordnet, wobei sich die Stopfen 6 der Schutzvorrichtung 3 jeweils am hochgezogenen Gummi rand 21 abstützen.
Nach dem Zentrifugieren bildet sich in dem Haematokritröhrchen 27 gemäss der Darstellung nach Figur 1 eine Plasmasäule 35 und eine Erythrozytensäule 36 aus, deren Werte in Ablesung durch das Schutzrohr 4 hindurch mittels einer Ableselupe 24 über einer Skala 16 bestimmt werden. I, ■
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Bei einem etwaigen Glasbruch der Haematokritröhrchen 27 sammeln sich der Inhalt und Glassplitter in dem Schutzrohr 4 ant ohne daß der Schleuderte!!er verunreinigt wird oder etwa danebenliegende Haematokritröhrchen 27 beschädigt werden könnten. Wesentlich ist es auch, daß der Inhalt der Röhrchen als Aerosol nicht aus dem nicht druckdicht schließenden Deckel der Zentrifuge austreten kann.
Ein Bruch des Schutzrohres 4 ist nicht zu befürchten, weil dieses einen größeren Durchmesser in Verbindung mit einem geringen Gewicht aufweist und im übrigen vorteilhaft in dem Stopfen 6 im Bereich der Ringnut 14 und der Stützfläche 19 gehalten ist. Die Innenbohrugn 12 ist von der Oberseite des Stopfens 6 her konisch ausgebildet, um dadurch das Schutzrohr 4 leichter einführen zu können.
Nach Beendigung des Zentrifugier- und Ablesevorganges wird das Schutzrohr 4 einschließlich des Stopfens 6 und das in dem Schutzrohr 4 angeordnete Uaematckritröhrchen 27 aus dem Schleuderteller 2 entnommen.
Das Haematokritröhrchen 27 kann aus dem Schutzrohr 4 durch einfaches Ankippen oder durch Abziehen des Stopfens 6 entnommen werden.
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ZEICHNUNGS-LEGENDE
31 Klemmvorrichtuna
2 Schleuderten er
3 Schutzvorrichtung
4 Schutzrohr
5 Gehäuse
6 Stopfen
7 Verschlußkitt
8 Verstell knopf
9 Abstand
10 Ablesescheibe
11 oberes Ende
12 Innenbohrung
13 Führungsstange
14 Ringnut
15 Bodenfläche
16 Skala
17 Ansatz
18 Drehknopf
19 Stützflächen
20 Rand
21 Gummi rand
22 B'odenflache 24 Ableselupe 27 Kapillar-Röhrchen 30 oberster Punkt
35 Plasma-Säule
36 Erythrozyten-Säule
37 Höhe
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Claims (4)

Anmelder: Firma Andreas Hettich, Postfach 260, 7200 ,uttlingen Schutzansprüche
1. Schutzvorrichtung für Kapillarröhrchen beim Zentrifugieren von Blut mittels einer Zentrifuge, insbesondere für Haematokritröhrchen, wobei diese in den Schleuderteller einer Zentrifuge eingelegt werden und von der Drehachse des Schleudertellers ausgehend radial nach außen weisen derart, daß die verschlossene Seite der Kapillarröhrchen gegen die Tellerwandung des Schleudertellers gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung
(3) aus einem Schutzrohr (4) mit Stopfen (6) besteht mit im Schutzrohr
(4) angeordneten Haematokritröhrchen (27), wobei sich der Stopfen (6) beim Zentrifugieren gegen die Tellerwandung (20,21) des Schleudertellers (2) abstützt,
Telephon! «Lindau (083 82t 78025
Telex!
Telegramm·1 Adresse! patrl-llndoU
Faceimile/Telelax; Bankkontoni
+49=8382 = 7 80 if Bayer, Vereinsbarik Lindall (B) Nf, 120 85 7&bgr; (DLZ 735 200 74)
GroUnll + ll/, ,, , , ^&rgr;9'&Bgr;&Bgr;&Ggr;)&Kgr;&iacgr;&Igr;&eegr;&agr;3&ngr;(&Bgr;)&Ngr;&Ggr;;;66 7027&Bgr;920(&Bgr;&iacgr;&Zgr;73320442)
Postscheckkonto München Ü9S 2EM B'
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2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (6) im Querschnitt konusartig ausgebildet ist mit in Richtung zur Tellerwandung verkleinertem Querschnitt und daß der Stopfen (6) eine Innenbohrung (12) aufweist mit einer Ringnut (14) an der Bodenfläche (15) zur Aufnahme des Schutzrohres (4), wobei ausgehend von der Ringnut (14) ein Absatz (17) in das Schutzrohr (4) hineinragt , auf dem das verschlossene Ende des Haematokritröhrchens (27) aufliegt.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Innenbohrung (12) des Stopfens (6) ausgehend von der Oberseite konusartig verengt und daß oberhalb der Ringnut (14) eine umlaufende, nasenförmige Stützfläche (19) für den Hals des Schutzrohres (4) ausgebildet ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzei chnet, daß am Rand (20,21) des Schleudertellers (2) Ausnehmungen oder kreisförmige Aufnahmen für den Stopfen (6) der Schutzvorrichtung (3) ausgebildet sind.
DE8716160U 1987-12-07 1987-12-07 Schutzvorrichtung für Kapillarröhrchen Expired DE8716160U1 (de)

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