DE8715985U1 - Befüllter Sack mit verschlossener Sacköffnung - Google Patents

Befüllter Sack mit verschlossener Sacköffnung

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DE8715985U1
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sack
plastic
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fabric
strip
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DE8715985U
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Polydress Plastic 6120 Michelstadt De GmbH
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Polydress Plastic 6120 Michelstadt De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B65D29/04Net-like containers made of plastics material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1691End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Polydress Plastic GmbH
Roßbacher Weg 5 6120 Mlchelstadt/Odenwald
Die Neuerung betrifft einen befüllten Sack, aus Künststoff-Folienbändchen raschelgewirkt, insbesondere zum Verpacken von Früchten, mit nach dem Füllen verschlossener» Sacköffnüng.
Bisher ist es üblich, die weitmaschigen raschelgewirkten Säcke nach dem Befüllen durch ein Vernähen des flach- und doppeltgelegten Sacköffnungsrändes zu verschließen. Bei sehr weitmaschigen Raschelgewirksäcken bietet dieser Verschluß nicht in allen Fällen eine ausreichende Haltbarkeit. Zwar 1st es bekannt, aus Kunststoffolie gefertigte Säcke durch Verschweißen ihres Öffnungsrandes zu verschließen, doch kann dieses Verfahren nicht ohne weiteres auf Raschelgewlrksäcke angewandt werden, weil dort eine übliche Schweißverbindung nur zwischen wenigen schmalen Kunststoffbändchen des Gewirkes erfolgen und zu einer Reihe von einzelnen kleinen, mit Abstand voneinander auftretenden Verbindungsstellen führen würde.
Q 63HÖ I
... it
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus Kunststoff ^Polienbändcheri raBchelgewirkten Sack in seinem Verschlußbereich so auszubilden, daß sich ein Sack mit einem verschweißten Öffnungsverschluß ergibt § der von den eingefüllten Früchten o^dgl. beim Tränsport oder beim Verladen nicht aufgedrückt werden kann.
Die gestellte Aufgäbe wird neuerung&gemäß dadurch gelöet, daß entlang des Sacköffnürigsrandes von außen an den Sack mindestens ein Streifen aus schweißfähigem Kunststoff- j
material angelegt und bei flach- und doppeltgelegtem Öffnungsrand durch das Sackgewirk hindurch mit sich selbst oder einem anderen Streifen verschweißt 1st. Vorteilhafterweise können zu beiden Seiten des flach- und doppeltgelegten Öffnungsrandes je ein Kunststoffstreifen angelegt und die beiden Kunststoffstreifen durch das Sackgewebe hindurch miteinander verschweißt sein.
Die angelegten Streifen bilden miteinander mindestens eine über die ganze Öffnungsbreite des Sackes durchgehende Schweißnaht, in welche die zwischen den Maschenstäbchen des Raschelgewirkes mäanderartig verlaufenden Kunststoffbändchen dee Säckgewirks mit einbezogen sind. Dadurch ergibt sich ein stabiler Verschluß, und die angelegten Kunststoffstreifen bilden gleichzeitig eine Sackverstärkung in einem Bereich, an welchem die Säcke beim Verschieben. Versetzen und Verladen üblicherweise erfaßt werden.
Der Kunststoffstreifen auf mindestens einer der Seiten des flach- und doppeltgelegten Öffnungsrandes kann zu einer bedruckbaren freiliegenden Folienfahne verbreitert sein. Diese Folienfahne ist nur an den Schweißvarbindungsn&hten des Sackverschlusses mit dem Sackgewirk verbunden und
hängt In den übrigen Bereichen löse am Säckgewirk, so daß zwischen der Folienfahne Und der Sackwahdüng eine bei diesen raschelgewirkten Säcken angestrebte Belüftung des Füllgutes nicht vollständig unterbrochen ist.
Die äußeren Folienstreifen können beim Verschließen des Sackes mit einer mit der Schweißvorrichtung kombinierten Streifenanlegevorrichtung von einer Vorratsrolle ablaufend angelegt werden. Das Schweißgerät läßt sich als handliches Oerät ausbilden und anstelle einer üblichen Mähvorrichtung einsetzen. Mit ihm kann der Verschluß schneller als mit einer Mähvorrichtung erreicht werden. Die Schweißverbindungen können durch Impuls schweißen ralt Hilfe von Schweißbacken oder aber durch Ultraschallschweißen gebildet werden.
In der beiliegenden Zeichnung 1st in schematischer perspektivischer Darstellung ein Teil des Verschlußbereiches eines befüllten Sackes dargestellt. Die Figur zeigt die beiden Raschelgewirk-Bahnabschnitte 11 und \7.£ aus denen der Raschelgewirksack zusammengesetzt ist und die im Be- \ reich des Sacköffnungsrandes 10.1 flach gegeneinander ge-
legt sind. Die Raschelgewirk-Bahnabschnitte 11 und 12 be-
] stehen in bekannter Weise aus mit Abstand voneinander ver-
laufenden, aus Kunststoffbändchen gefertigten Maschenstäbchen 13, zwischen denen in diese Maschenstäbchen 13 eingebundene Kunststoffbändchen IU mäanderartig verlaufen, über die ganze Länge des öffnungsraridbereiches 10.1 1st gegen den einen Raschelgewirk-Bahnabschnitt 11 von außen ein Kunststoffstreifen 15 angelegt. Auf gleicher Höhe ist von außen gegen den anderen Raschelgewirk-Bahnabschnitt 12 ein anderer Kunststoffstreifen 16 angelegt, der breiter ist
als der Kunststoffstreifen 15 ürid eine Öfeitle, bedrUökb&re Polienfahne 16.1 bildet.
Die beiden von außen angelegten Folienstreifen 15 und 16 sind über die ganze Länge des Öffnungsrändbereiches 10*1 des Sackes 10 durch zwei mit Abstand parallel !Zueinander : verlaufende Schweißnähte 17 und 18, die in der Zeichnung fdüvch Kreuze markiert sind, durch die Foiienbahnabschnitte·'"' 11 und 12 hindurch miteinander fest verschweißt, nachdem der Sack 10 mit Früchten 19 gefüllt worden ist. Die beiden Schweißnähte 17 und 18 verlaufen Jeweils in dem zwischen zwei Maschenstäbchen 13 befindlichen Bereich, in welchem auch die Künststoffbändchen lH verlaufen^ die in die
Schweißnaht mit eingebettet sind.
Bei kleineren Säcken genügt auch eine einzige Schweißnaht 17 oder 18, wobei auch die beiden angelegten Kunststoffstreifen 15 und 16 schmäler als dargestellt sein können.

Claims (1)

  1. Schut
    befüllter Sack, aus Kunststoff-Folienbändchen raschelgewirkt, insbesondere zum Verpacken von Früchten, mit nach dem Füllen verschlossener Sacktfffnung, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Sacköffnungsrandes (10.1) von außen an den Sack (10) mindestens ein Streifen (15, 16) aus schweißfähigem Kunststoffmaterial angelegt und bei flach- und doppeltgelegtem Öffnungsrand durch das Sackgewirke (11, 12) hindurch mit sich selbst oder einem anderen Streifen verschweißt ist.
    Beffillter Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- zu beiden Seiten des flach- und doppeltgclegten üffnungsrandes (10.1) je ein Kunststoffstreifen (15, 16) angelegt ist und die beiden Kunststoffstreifen durch das Sackgewirke (11, 12) hindurch miteinander verschweißt sind.
    Refüllter Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung aus Schweißnähten (17, 18) besteht, die jeweils zwischen zwei benachbarten Haschenstäbchen (13) des Raschelgewirkes verlaufen und die zwischen diesen Maschenstäbchen (13) befindlichen und mäanderartig verlaufenden Kunstatoffbändchen (1*1) des Raschelgewirkes einschließen.
    KK
    IK
    G 6348
    Befüllter Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (16) auf mindestens einer der Seiten des flach- und dsppelt gelegten öffnungsrandes (10.1) zu einer bedruckbaren, freiliegenden Polienfahne (16.1) verbreitert
    1 I * * i
    I I Il ·■<» Il I I · I I V · &lgr;
DE8715985U 1987-12-03 1987-12-03 Befüllter Sack mit verschlossener Sacköffnung Expired DE8715985U1 (de)

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DE8715985U1 true DE8715985U1 (de) 1988-01-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0405595A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 Empac S.A. Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von Netzbeuteln
EP1967459A1 (de) * 2005-12-26 2008-09-10 Roda Packing, S.A. Beutel für obst- und gemüseprodukte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0405595A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-02 Empac S.A. Vorrichtung für die kontinuierliche Herstellung von Netzbeuteln
EP1967459A1 (de) * 2005-12-26 2008-09-10 Roda Packing, S.A. Beutel für obst- und gemüseprodukte
EP1967459A4 (de) * 2005-12-26 2010-12-22 Roda Packing Sa Beutel für obst- und gemüseprodukte

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