DE1934060U

DE1934060U - Tragetasche aus thermoplastischem kunststoff.

Info

Publication number: DE1934060U
Application number: DE1965R0031953
Authority: DE
Inventors: Waldemar Dr Reuther
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-12-20
Filing date: 1965-12-20
Publication date: 1966-03-03

Description

Tragetasche aus thermoplastischem Kunststoff

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Die Neuerung bezieht sich auf eine Grifflöcher aufweisende Trage» tasche aus thermoplastischem Kunststoff, gebildet aus einem mit zwei Seitenfalten versehenen, an einem Ende durch eine Schweißnaht geschlossenen Schlauehstück. Tragetaschen dieser Art sind bekannt (DBGm 1 839 865).

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Tragetasche so auszubilden, daß sie in ihrem offenen Bereich ausreichend fest ausgebildet ist, ohne daß der Tragetasche in diesem Bereich flächige VerStärkungsstreifen zugeordnet werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung empfohlen, dafür zu sorgen, daß jede Breitseitenfläche der Tragetasche parallel zu der das Schlauehstück an einem Ende abschließenden Schweißnaht am anderen Ende des Schlauchstücks mehrere Schweißnähte aufweist.

Durch das. Anordnen mehrerer Schweißnähte werden die beiden Breitseitenflächen der Tragetasche im Bereich der offenen Seite des Schlauch stück s so verstärkt, daß es keiner zusätzlichen Verstärkungs«

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auflage bedarf. Um das Umschlagen dieses durch Schweißnähte

verstärkten Bereichs der Breitseitenflächen zu erleichtern, wird weiterhin vorgeschlagen, zwischen diesen am offenen Ende der Tragetasche liegenden Schweißnähten mindestens eine zu den Schweiß« nähten parallele Rille, Perforationslochreihe od. dgl. vorzusehen.-:

Die Neuerung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Aufsicht auf eine. Breitseitenfläche der geschlossenen

Tragetasche,

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Tragetasche in geöffnetem Zustand, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Tragetasche nach Fig. 1, geschnitten

nach der Linie A « B,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Tragetasche nach Fig. 1, geschnitten

nach der Linie C « D.

Ein mit zwei Seitenfalten 1 und 2 versehenes Schlauch stück 3, dessen Breitseitenflächen mit 4 und 5 bezeichnet sind, ist in an sich bekann»

einen,
ter Weise an seinem/Ehde durch eine Schweißnaht 6 geschlossen.

Im Bereich des anderen, offenen Endes sind in den beiden Breit» Seitenflächen 4, 5 Schweißnähte 7 und 8 vorgesehen, die parallel zur Schweißnaht 6 verlaufen. Im Falle des. Ausführungsbeispieles _ sind zehn Schweißnähte 7 und zehn Schweißnähte 8 vorgesehen.

. Heinz Lesser, Patentanwalt

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Zwischen den Schweißnähten 7 und 8 ist mindestens je eine Rille 9 bzw. 10 vorgesehen, die das Umlegen der Breitseitenflächen zum Bilden einer Umschlagklappe-11 erleichtern.. An Stelle der Rillen 9 und 10 kann auch je eine Perforations «Lochreihe vorgesehen sein. Jede B reit Seitenfläche 4 bzw, 5 ist im Bereich der Schweißnähte 7 bzw. 8 mit einem Griffloch 12 bzw, 13 versehen. Soll die Tragetasche nur einmal umgeschlagen werden, so brauchen in den beiden Breitseitenflächen 4 und 5 im Bereich der Schweiß» nähte 7 und 8 nur je eine Rille 9 bzw, 10 vorgesehen zu sein.

In diesem Fall muß jede Breitseitenfläche 4 bzw, 5 zwei Grifflöcher 12 bzw, 13 enthalten (Fig. 3).

Claims

A.6671t6*2012 6^ r

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1, Grifflöcher aufweisende Tragetasche aus thermoplastischem Kunst« stoff, gebildet aus einem mit zwei Seitenfalten versehenen, am einen Ende durch eine Schweißnaht geschlossenen Schlauchstück, dadurch gekennzeichnet , daß jede Breitseitenfläche (4, 5) der Tragetasche parallel zu der das Schlauch stück (3) am einen Ende abschließenden Schweißnaht (6) am anderen Ende des Schlauch stück s mehrere Schweißnähte (7 bzw. 8) aufweist.
2. Tragetasche nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den am offenen Ende der Tragetasche liegenden Schweißnähten (7 bzw, 8) mindestens je eine zu den Schweißnähten parallele Rille (9 bzw. 19), Perforations«Lochreihe (12 bzw. 13) od. dgl. vorgesehen ist.