DE8714504U1 - Gitarrensteg für E-Gitarren und E-Baßgitarren - Google Patents

Gitarrensteg für E-Gitarren und E-Baßgitarren

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DE8714504U1
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KIRSTEN WOLFGANG 6901 HEILIGKREUZSTEINACH DE
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KIRSTEN WOLFGANG 6901 HEILIGKREUZSTEINACH DE
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

Wolfgang Kirsten
G-itarrenstegkonstruktion
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf die Gitarrenstegkonstruktion für alle massiven E-G-itarren und E-Baßgitarren.
G-itarrenstege sind durch fe&te Verschraubung mit dem Korpus massiver elektrischer Gitarren verbunden. Diesem Gitarrentyp fehlen die wichtigen Resonanzeigenschaften akustischer und halbakustischer Gitarren. Eigenschaften, die im wesentlichen aus der gegenseitigen Schwingungsanregung jeweils gleicher Frequenzen untereinander und einem damit in Verbindung stehenden leichten Rachhalleffekt bestehen und dem Melodie- aber auch Akkordspiel zugute kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, auch massiven E-Gitarren und &Egr;-Bässen die beschriebenen Eigenschaften zu geben.
Ermöglicht wird dies durch eine horizontal schwingfähige Brücke, die die gleichen V/irkungen auf die Saiten hat, wie ein Resonanzkcrper,
lie Maße für alle 'Üeile der Brücke sind vom Hersteller unter Berücksichtigung der Stabilität so gering wie möglich zu halten, um eine möglichst vollständige Verarbeitung der Frequenzen zu ermöglichen. Die Ausführung tfür Bässe ist in ihren Mäßen den höheren Belastungen rtejrch die Seiten anzupassen« Tie Maße für Gitärfen und
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Bässe sind so zu wählen, daß die StegkönstrUktiöri als Ausführung zum nachträglichen Einbau an möglichst jedes Fabrikat angebracht werden kann* Maßangäben dienen nur dem besseren Verständnis» Die Beschreibung gibt ein Beispiel für die Verwirklichung* Die zeichnung zeigt das Prinzip*
Die eigentliche Brücke (1) besteht aus einer rechteckigen Gründfläche, aus der an beiden Längenseiten ein jeweils 6-7 cm langes und etwa 3mm breites Rechteckstück ausgestanzt wird. An einem aus reichend davon entfernten Knickpunkt werden die ausgestanzten Flä chen jeweils rechtwinkelig nach oben gebogen. Die Horizontalfläche dient dem Sitz und Einstellen der E>nzelbrücken (2). Sie kann falls notwendig, an ihrer Unterseite mit flachen Längsrippen stabilisiert werden. Durch die ausgestanzten vertikalstehenden Flächen führen jeweils Köpfe und Enden der Feineinstellschrauben für die Saitenlänge. Die Ausstanzung ermöglicht bei der Version zum nachträglichen Einbau das horizontale Anpassen der Einzelbrücken an die jeweilige Griffbrettbreite. (Die Brücke kann in einer der üblichen Stegbauweisen natürlich auch für jedes Fabrikat speziell hergestellt werden.) Die Schrauben müssen zwar drehbar sein, dürfen aber beim Einstellen der Einzelbrücken nicht nach vorn rutschen. Sie sollten sich auch nicht um ihre Querachse drehen. Be^^- des wäre z.B. durch die Anbringung des Stückes (6) in einer Durch üiesserverkleinerung der Schraube jeweils vor den Ausstanzflächen zu verhindern. Nachdem die Einzelbrücken bezüglich der Griffbrett oreite und Saitenlänge eingestellt worden sind, werden außerhalb eier gegenüberliegenden Ausstanzflächen jeweils an den Schraubenenden Muttern an- und festgedreht. Die Einzelbrücken sitzen damit lest.
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Die Einzielbrücke besteht aus einem schmalen Rechteck- oder Qüädratstück mit einer Gewindebohrung für die Feirieinstelischraübe. Es halt an seinen beiden Enden in entsprechenden Bohrungen ohne Gewinde zwei drehbare Irabusschrauben. Ein zweites Rechteckstück mit ebenfalls zwei Bohrungen mit Gewinde wird durch Drehen der Imbusschrauben aufgeschraubt( Auf ihm sitzt die Saite in einer Einkerbung auf. Mit dem oberen Rechteckstück ist die Saitenhöhe und damit die Saitenlage bzw. das Anpassen an die Griffbrettwölbung einzustellen. Bei der 12 Saiten-Ausführung der Einzelbrücke (2/12) ist das obere Rechteckstück zwischen den Doppeleinkerbungen geteilt, Beide Hälftestücke sind durch jeweils eine Irabusschraube, die fast Unmittelbar neben den Einkerbungen durch die Stücke führt, vertikal voneinander getrennt einzustellen. Die zwei Teile müssen ab- und aufschraubbar sein, um unterschiedliche Anordnungen der Saitenpaare zu berücksichtigen. Damit sie sich beim Feineinstellen der Saitenlänge nicht drehen, führen jeweils neben den Imbusschrauben Stifte durch die Hälftestücke in das untere Einzelbrückenstück* mit dem sie fest verbunden sind. Die Stifte sollten horizontal in den Bohrungen nicht wackeln. Die Brückenkonstruktion wird an den Vorderenden zweier Schwingstücke (3) befestigt. Diese Stücke dienen dem festen Sitz der Konstruktion und gleichzeitig ihrer Schwingfähigkeit. Die Stücke sollten nicht dicker als 0,5 mm sein. Die Gesamtlänge könnte etwa 8 cmr die Breite ca. 7 - 8 mm betragen. Die Stücke werden an ihren Enden auf den Stegsockel aufgeschraubt. Brückenkonstruktion und Schwingstücke berühren auch bei aufgezogenen Saiten den Korpus nicht. Die Höhe der Saitenhaiterung sollte nicht sehr viel tiefer sein, als der Saitenauflagepunkt auf der Einzelbrücke, damit BrückenkoBstruktion und Schwingstücke vertikal nicht unnötig
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stark belastet werden« Der Abstand zwischen Brücke und Saiterihalterung sollte etwa 3 - 4 cm betragen* Der Saitenausläuf betragt also cä. 3-4 cm* DäHit der horizontale Widerstand gegen die Saitenschwingungen einstellbar ist, können die Stücke (4) auf die schwingstücke aufgeschoben werden, womit für den jeweils aufgeschobenen Teil ein schwingungsunfähiges Kreuzprofil entsteht. Die Brückenschwingungen sind damit zu beeinflussen. Eventuell mögliche
&iacgr; seitigt, der Effekt kann hiermit ganz ausgeschaltet werden, zu-
gunsten eines geringfügig längeren Sustains. Die Schwingstücke sind mit Millimeter-Haßangaben zu versehen. Um eine störungsfreie Arbeit der Schwingbrücke zu gewährleiste^ können alle schwingen-
i, den Teile mit einer Abdeckung aus Aluminium oder durchsichtigem
Kunststoff versehen werden.
&igr; Als Saitenhalterung für die Stegkonstruktion kann z.B. das in der
Zeichnung klar zu erkennende Konstruktionsprinzip gelten, mit dem durch die Einzelhalterungen (5) unterschiedliche Breitenmaße mög-
j lieh sind. Außerdem kann hiermit ein in der vertikalen Spielnal-
tung vielleicht mögliches, geringfügiges Herabhängen der Brücke
durch Verschieben der Einzelhalterungen in die Gegenrichtung aus-
II geglichen werden.
rie einfache G-itarrenstegkonst-ruktion gibt auch Solid Body-Gitarren die im Grunde unverzichtbaren Resonanzeigenschaften von IIollov< Fody-Gitarren oder akustischen Gitarren. Hierbei bleiben vorteilhafte Eigenschaften und Wirkungen qualitativ hochwertiger Solid-Bodies bestehen, da die Saiten über den Steg den Kontakt zum HoIzicorpus behalten. Durch die gegenseitigen Schwingungsanregungen der Saiten untereinander und daraus hervorgehende Schwebungen und
ti fill
Nachhalleffekte werden Klänge und Spiel voluminöser und lebendiger. Dies gilt nabo.r] i ch auch fur das Distortion-Spiel, vor" allem aber für den unverzerrten, brillanten,, öbertonreichen Klang der Stahlsaiten* Wenn es der Frequenzumfahg der Schwingbrücke als lohnend erscheinen laßt, wäre &zgr;.B* auch eine Kontakttonabnahme durch einen angepaßten elektromagnetischen oder piezokerämiscJiien Pickup interessant, der allein arbeitet oder mit den anderen Piokups gemischt· wöfuen itänn. SSr &ngr;'&udiagr;&khgr;-&idiagr;&dgr;&iacgr;&idiagr; nieT-uei könnte in 6&iacgr;&idiagr;&idigr;6&Ggr; ger-ingePeri Klirrverzerrung liegen.
Die horizontal und vertikal verstellbaren Einzelbrücken bieten die Möglichkeit der perfekten Saitenlage-Einstellung. Die 12 Saiten-Version erlaubt sogar eine Einstellung für Jede einzelne Saite. Die Konstruktion für den nachträglichen Einbau gestattet jedem, seine Solid Body-Gitarre nachträglich mit Resonanzeigenschaften zu versehen, ohne also sein Instrument für eine neue elektrische Hollow Body-Gitarre aufgeben zu müssen» Die Anbringung, wenn sachgemäß, schadet dem Instrument in keiner V/eise, unabhängig von der Anzahl der Befestigungspunkte auf der Gitarre durch den Sitz der Brücke am Ende oder in der Mitte der Schwingstücke. Die Anbringung kann durch Verschraubung oder vielleicht besser durch ein vom Hersteller mitgeliefertes Klebe-Set mit Anweisung geschehen. Bohrlöcher oder Ausstanzungen des vorherige &igr; Steges dürften in der Regel von der Konstruktion zumindest weitgehend überdeckt werden.

Claims (3)

■■■ · ■ * · · ■ ■ a a · ■■t «ca* ■ a · &igr; · « · · at a I* &igr; · · · ■■· It III · &bgr; · a · it &igr; Schutzansprüche
1. Gitar-renstegkonstruktion
dadurch gekennzeichnet,
daß Brückenkonstruktion, bestehend aus Leichtmetall oder Kunststoff, an zwei Schwingstücken, bestehend aus Stahl oder einem anderen schwingfähigen Material» befestigt ist.
2. Gitarrenstegkonstruktion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Brückenkonstruktion horizontal beidseitig und vertikal verstellbare Einzelbrücken beinhaltet.
3. Gitarrenstegkonstruktion nach Anspruch 1 u. 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß 12 Saiten-Version der Brückenkonstruktion vertikal verstellbare Einzelbrücken-Hälfteteile für jede Saite beinhaltet.
DE8714504U 1987-10-31 1987-10-31 Gitarrensteg für E-Gitarren und E-Baßgitarren Expired DE8714504U1 (de)

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