DE8713434U1

DE8713434U1 - Absaugvorrichtung

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Publication number: DE8713434U1
Application number: DE8713434U
Authority: DE
Original assignee: MTG Divestitures LLC
Current assignee: MTG Divestitures LLC
Priority date: 1986-10-07
Filing date: 1987-10-06
Publication date: 1988-05-05
Also published as: EP0468544A3; EP0263664A3; DK54494A; KR910000760B1; AU630642B2; PT101343A; EP0467425B1; EP0467425A2; IE872666L; AU4603389A; NZ222053A; IL84052A; DK522687D0; KR880004792A; DE8717234U1; PT101344B; DE3788265D1; ES2091270T3; AU656054B2; DE3751906T2

Description

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Pfizer Hospital Products Group, Inc. New York, New York 10017, USA

Absaugvorrichtung

Die Neuerung bezieht sich auf Absaugvorrichtungen, nämlich speziell auf Saugdrainagesysteme.

Die Absaugvorrichtungen entfernen Gase und Flüssigkeiten von medizinischen Patienten, beispielsweise aus der Brusthöhle, mit Hilfe von Druckunterschieden.

Viele Jahre lang war die Standardapparatur zur Evakuierung der Brusthöhle ein Absaugsystem mit der Bezeichnung "3-Flaschen-Anordnung", zu der eine Sanwnelflasche, eine Wasser-Abdichtflasche und eine Saugkontrollflasche gehören. Von der Brusthöhle zur Sammelflasche verläuft ein Katheter und die Saugflasche ist über eine Rohrleitung mit einer Saugquelle verbunden. Die drei Flaschen sind über mehrere Rohrleitungen in Reihe so miteinander verbunden, daß der Sog an die Brusthöhle angelegt wird, um strömungsfähiges Medium, also Flüssigkeit und tuft* abzuziehen und sie dann in die Sammelflasche zu geben. In die Simmelflasche eintretende

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Gase werden als Blasen durch Wasser in der Wasser-Abdichtflasche geleitet. Das Wasser in der Wasserabdichtung verhindert üblicherweise auch den Rückfluß von Luft in die Brusthöhle.

Der Saugdruck oder Sog wird üblicherweise durch eine zentrale Unterdruckversorgung im Krankenhaus geschaffen, so daß das Abziehen von Fließmedien wie Blut, Wasser und Gas aus der Brusthöhle des Patienten dadurch möglich ist, de&bgr; ein Druckunterschied zwischen der Saugquelle und dem Innendruck des Patienten hergestellt wird. Ein solcher Saugdruck und eine solche Druckdifferenz müssen genau aufrechterhalten werden, da im Fall des Auftretens unangemessen hoher oder niedriger Druckunterschiede hieraus gefährliche Bedingungen entstehen könnten. Jedoch können sich typischerweise die Krankenhaus-Saugquellen über der Seit ändern, was den Absaugungsbetrieb beeinträchtigt. Auch sind solche Absaugsysteme unzweckmäßig, die in der Saugkontrollkammer einen wassergefüllten Manometer enthalten, dessen Wasserhöhe den Strömungsmitteldruck anzeigt. Bei solchen Systemen muß nämlich das Wasser vor Gebrauch hinzugefügt werden, außerdem sind sie hinsichtlich Größe und Gewicht ungünstig. Auch führt eine Verdampfung in der Saugkontrollkammer zu Saugdruckänderungen, die durch die Hinzufügung von mehr Wasser korrigiert werden müssen, wodurch die beim Gebrauch des Absaugsysteins aufzuwendende Bedienungs- und Überwachungszeit erhöht wird. Schließlich werden die Flaschen Üblicherweise auf einer Unterlage wie einem Tisch oder am Boden angeordnet, so daß sie leicht umgestoßen

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werden und die Rohrleitungen versehentlich entleert werden.

Auch ergaben sich bei der 3-Flaschen-Anordnung verschiedene Unzulänglichkeiten aufgrund der vielen getrennten Bestandteile und der großen Zahl, üblicherweise 16 oder 17, von Verbindungen. Beispielsweise kann sich durch einen Verlust der Wasser-Abdichtung in der Wasser-Abdichtflasche, wenn der Sog vorübergehend unterbrochen wird, ein Pneumothorax einstellen, außerdem kann sich positiver Druck aufbauen, der einen Spannungs-Pneumothorax und möglicherweise eine Mediastinal-Verschiebung bewirken. Ein weiterer wesentlicher Nachteil der 3-Flaschen-Anordnung ist die Möglichkeit dsr falschen Verbindung und di<% Zeit, die erforderlich ist, um das System aufzubauen und seinen Betrieb zu überwachen.

Die 3-Flaschen-Anordnung geriet mit der Einführung eines Unterwasser-Abdicht-Absaugsystems in den Hintergrund, das 1966 durch Deknatel Inc. eingeführt wurde. Hinsichtlich des Erfordernisses und des korrekten Gebrauchs von Brustabsaugvorrichtungen wj.rd auf die detailierte Beschreibung in der Deknatel Inc. Pleur-evac* -Veröffentlichung "Fhyeiology of the Chest and Thoracic Catheters; Chest Drainage Systems No. 1 of a series from Deknatel" (1985) hingewiesen, deren &ngr;&ogr;&iacgr;&idiagr;&eacgr; Kenntnis durch den Fachmann unterstellt und hier vorausgesetzt wird. Weiterhin wird auf den Stand der Technik gemäß den US-PS 3 363 626, 3 363 627, 3 559 647, 3 683 913, 3 782 497, 4 258 824 und Re. 29 877 hingewiesen, die sich auf verschiedene Aspekte dieses Unterwasser-Abdicht-Syatems beziehen, das im Lauf der Jahre Verbesserungen gebracht hat,

dL<s verschiedene Nachteile der 3-Flaschen-Anordnung überwunden haben« Diese Verbesserungen umfassen die Eliminierung von Abweichungen zwischen den 3-Flaschen-Anordnungen verschiedener Hersteller, Krankenhäuser und Krankenhauslaboratorien* Zu diesen Abweichungen gehören die Flaschengroße, Lange und Durchmesser der Rohrleitungen, Stoppermaterial und dergleichen.

Eins der Eigenschaften dieses Systems, die für seinen verbesserten Betrieb verantwortlich sind, ist die Verwendung der 3-Flaschen-Technik in einer einzigen, vorfabrizierten, in sich geschlossenen Einheit. Die gewünschten Sogwerte werden allgemein durch Wasserspiegel in der Saugkontrollflasche und der Wasser-Abdichtflasche eingestellt. Das Wasser wird bis zu diesen Pegeln gemäß spezifizierten Werten vor der Anlage des Systems an den Patienten aufgefüllt. Zusätzlich ist ein spezielles Ventil, das sog. "Hoeh-NegativitSts-Ventil" einbezogen, das dann in Funktion tritt, wenn der negative Druck des Patienten so hoch wird, daß der Verlust der Wasser-Abdichtung droht. Weiterhin ist ein "Positivdruck-Ableitventil" vorhanden, das im großen Arm der Wasser-Abdichtkammer vorgesehen ist und einen Spannungs-Pneumothorax verhindert, wenn der Druck im großen Arm der Wasser-Äbdichtung aufgrund eines Fehlbetriebs der Absaugung oder aufgrund einer versehentlichen Verklammerung oder Verstopfung der Saugrohrleitung einen gegebenen Wert überschreitet. Das Pleur-evac*-System ist im Bemühen zur Steuerung der gegenseitigen Kontamination verfügbar und hilfreich.

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Trotz der Vorteile des bekannten Unterwasser-Abdicht-Systems gegenüber der 3-FLüschen-Anordnung und der allgemeinen Akzeptanz dieses Systems in der medizinischen Welt bleiben noch Wünsche hinsichtlich der Verbesserung der Bedienung und des Betriebs des Brustabsaugsystems und seiner Kompaktheit offen. Wie dargelegt, machen es die mit strömungsmittel gefüllten Saugkontrollkammorn erforderlich, daß Manometerrohre bis zu einem Pegel aufgefüllt werden, der vor dem Anschluß an den Patienten und an das Saugsystem des Krankenhauses vom Arzt festgelegt wird. Obwohl es vorstellbar ist, daß dieses Auffüllen schon bei der Herstellung und vor dem Versand durchgeführt wird, ist dies in der Praxis doch unerwünscht, da aufgrund der verschiedenen Werte des Patientensogs, die vom behandelnden Arzt festgelegt werden, h&ufige NachJustierungen erforderlich sind. Außerdem kann das Vorhandensein des Strömungsmediums in den verschiedenen Rohren beim Versand zu einer Beschädigung des Systems durch Frost oder Leckage führen. Außerdem sind die durch ein Brustabsaugsystem erhaltenen Sogwerte durch die Größe der Manometerrohre, die zur Aufrechterhaltung der Sogwerte erforderlich ist, in gewissem Umfang begrenzt. Für hohe Sogwerte würde die erforderliche Manometergröße unter bestimmten Umständen das Ansaugsystem unpraktikabel Sachen. Sine Größenreduzierung des Systems würde Vorteile wie vereinfachten Gebrauch, vereinfachte Lagerung, niedrigere Versandkosten und eine Reduktion der Behinderung im Verkehr zwischen Patient_r Besuchern und medizinischem Personal mit ■ich bringen. Außerdem ist die Genauigkeit des bekannten

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Unterwasser—Absaucsystems insofern begrenzt, als die verschiedenen verwendeten Manometer ständig visuell Überwacht werden müssen, indem der Flüssigkeitspegel in den betreffenden Kammern beobachtet wird« Herden Meßanzeiger ▼erwendet, so müssen auch diese standig überwacht werden. Jedenfalls ergeben sich dann, wenn Strömungsmedium in den Manometern verdampft, Sögänäejfungen, die das Nachfüllen mit Wasser zum Ausgleich des Verluste erforderlich machen. Alle diese Aktivitäten verbrauchen verständlicherweise Zeit.

Trotz der Vorteile des bekannten Unterwasser-Abdicht-Systems im Vergleich zur 3-Flaschen-Anordnung und seiner allgemeinen Akzeptanz in der medizinischen Welt bleiben noch weiterhin Wünschen hinsichtlich der Bedienung und des Betriebs der Brustabsaugvorrichtung und der Kompaktheit des Systems offen.

Die neuermigsgemäße Absaugvorrichtung und Aufhangeinrichtung für die Absaugvorrichtung ergeben zusäztliche Vorteile im Vergleich zu den derzeit verfügbaren Vorrichtungen.

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Fließmedien, mit einer Sammelkammer zum Sammeln der Fließmedien mit eineis Einlaßanschluß für den Eintritt der Fließmedien; und einer in Strömuügskommunikation mit der Sammelkamaer befindlichen Saugkontrollkammer zur Steuerung des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll, wobei die Saugkontrollkamner folgende Teile umfaßt: einen ersten als Saug-Einlaß bezeichneten Kinlaß zum Koppeln mit einer

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Untordruckquelle, einen zweiten als Umgebungs-Einlaß bezeichneten Einlaß, der mit der Umgebung kommuniziert, einü wasserlose Saug-Reguliereinrichtung zum Steuern des Maßes cn Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll, auf eine Mehrzahl vorgegebener voreingestellter Unterdruckwerte, wobei die Reguliereinrichtung zwischen dem Saug-Einlaß und

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Radiereinrichtung und dem Saug-Einlaß angeordnete Anzeigeeinrichtung zum Schaffen einer unmittelbaren Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer.

Die Saug-Re^aliereinrichtung umfaßt folgende Teile: ein unterteilendes Bauteil mit einer öffnung, das in der Saugkontrollkammer angeordnet ist und in dieser einen ersten, an den Umgebungs-Einlaß angrenzenden Teil von einem verbleibenden zweiten Teil, der an den Saug-Einlaß angrenzt und in Strömungskommunikation mit der Sammelkammer steht, trennt; eine Ventileinrichtung, die zum öffnen und Abdichten der öffnung dimensioniert und gestaltet ist; und eine Einrichtung zum Auferlegen einer schließenden Vorspannung auf die Ventileinrichtung, die schließt, wenn der Sog in der Scmmelkammer am voreingestellten Unterdruckwert ist, während andernfalls die Ventileinrichtung öffnet und so das Einströmen von UmgebiimgsjaediuiB in den zweiten Teil ermöglicht und dadurch den Unterdruck in der Sammelkammer auf den voreingestellten Wert zurückführt.

Vorzugsweise umfaßt die vorspannende Einrichtung eine unter Spannung stehende Feder, die mit einem Ende mit der Ventil-

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einrichtung und mit ihrem anderen Ende an einem Trägerglied innerhalb des ersten Teils gekoppelt ist, und daß sie so die Ventileinrichtung in einer geschlossenen abdichtenden Stellung an der Öffnung entsprechend dem vorbestimmten voreingestellten Unterdruckwert hält.

Auch ist eine Einrichtung zum Justieren der Spannung der Feder in gegebenen voreingestellten diskreten Schritten, um so einen der vorbestimmten voreingestellten Unterdruckwerte einzustellen, vorhanden. Die Justiereinrichtung umfaßt vorzugsweise folgende Teile: ein Schnecken-Zahnrad, das an wenigstens einem Teil des Trägerglieds angeordnet ist; ein drehbar gehaltertes und mit dem Schnecken-Zahnrad kämmendes Zahnrad; eine mit dem Zahnrad gekoppelte Wählscheibe mit einer Mehrzahl vorbestimmter vorlokalisierter Nuten entlang ihrem Umfang; und ein Rastglied, das federnd gegen den ,<

Umfang der Wählscheibe anliegt und gemäß seiner Dimensionie- ■

I rung und Gestaltung in eine der Nuten einrasten kann, wäh- |

rend bei einer Drehung der Wählscheibe das Rastglied entlang j >

i dem Scheibenurnfang gleitet, bis es in die nächste der Nuten

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Die neuerungsgemäße Vorrichtung enthält weiterhin eine Spannungskalibriereinrichtung zum veränderlichen Kalibrieran der Spannung der Feder bei in eine der vorbestimmten und vorlokalisierten Nuten der Wählscheibe eingerastetem Rastglied |

i zur selektiven Veränderung der Federspannung ohne Drehung I der Wählscheibe« In einer bevorzugten Ausführung umfaßt die Spanriüngekalibrlereinfichtung einen Drehring/ der drehbar in

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einem Wandteil der Saugkontrollkammer angeordnet ist und in dem jenes andere Ende des Trägerglieds - mit dem Drehring zusammendrehbar - so befestigt ist, daß bei einer Drehung des Drehrings zusammen mit dem Trägerglied die Spannung der Feder selektiv bei stillstehender Wählscheibe veränderbar ist. Zumindest ein Teil der Wählscheibe steht aus dem Umgebung*-Einlaß nach außen vor, so daß die Wählscheibe von außerhalb der Saugkontrollkammer verdrehbar ist. Sie trägt Skalenmarkierungen, um den für die Sammelkammer eingestellten Unterdruck anzuzeigen, wenn das Rastglied in einer der Nuten eingerastet ist.

Die Ventileinrichtung besteht vorzugsweise aus einem allgemein flachen Teller mit einem kreisförmigen vorspringenden Steg auf einer ihrer Seiten zur Anlage an das unterteilende Bauteil und um die Öffnung herum, wobei der Steg im Querschnitt allgemein eine Einpunktanlage am unterteilenden, plattenförmig ausgebildeten Bauteil hat. Auch hat die Öffnung im unterteilenden Bauteil eine größere Öffnungsfläche als die kleinste Querschnittsfläche irgendeiner Strömungspassage in einer der Kammern.

Die Vorrichtung umfaßt weiterhin oine mit der Ventileinrichtang gekoppelte Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen einer schnellen Bewegung der Ventileinrichtung während des öffnens und Schließens der Öffnung im unterteilenden Bauteil auf Sogabweichungen vom vorbestimmten voreingestellten Unterdruckwert hin gekoppelt ist. Die Dämpfungseinrichtung umfaßt •inen Stoßdämpfertopf, der operativ mit der Ventileinrich-

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tung verbunden ist. Die Feder ist in jenem ersten Teil der Saugkontrollkammer angrenzend an den Umgebungs-Einlaß angeordnet und die Ventileinrichtung und der Stoßdämpfertopf sind jeweils in deren zweiten Teil angeordnet.

Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform umfaßt die Anzeigeeinrichtung einen Schwimner, der in einem begrenzten Bereich des zweiten Teils der Saugkontrollkammer angeordnet ist, wobei der begrenzte Bereich einen sichtbaren Teil aufweist und der Schwimmer gemäß seiner Gestaltung und Dimensionierung innerhalb des begrenzten Bereichs zum sichtbaren Bereich zu bewegen ist, wenn der vorgegebene voreingestellte Unterdruckwert in der Sammelkammer erreicht ist, wodurch die unmittelbare visuelle Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer gegeben ist. Der begrenzte Bereich ist zwischen zwei Anschlägen eingegrenzt, die die Bewegung des Schwimmers auf den begrenzten Bereich beschränken. Vorzugsweise ist der Schwimmer farblich im Kontrast zum Material der Umgebung ausgeführt, um ohne weiteres sichtbar zu sein. Insbesondere kann er aus fluoreszierendem Material bestehen, um so eine sofortige visuelle Bestätigung des Saugbetriebs auch bei reduziertem Licht oder nachts zu ergeben.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform enthält die Anzeigeeinrichtung eine im zweiten Teil der Saugkontrollkammer gebildete sichtbare Blubberzone, in der eine gegebene Menge Flüssigkeit stationierbar ist, wodurch unter Betriebsbedingungen Umgebungsmedium, das durch die Blubberzone hindurch zum Saug-Einlaß fließt, in der

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Blubberzone Blasen bildet und somit die unmittelbare visuelle und hörbare Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkamaer liefert. Die Blubberzone weist einen Durchlaß auf, der an der Zone, in der die Flüssigkeit stationiert ist, vorbeiführt. Der Durchlaß ist so dimensioniert und gestaltet, daß das Umgebungsmedium nicht durch die Flüssigkeit in der Blubberzone blasenförmig hindurchtritt, bis der in der Sammelkammer eingestellte Sog wenigstens über dem vorgegebenen voreingestellten Unterdruckwert ist.

Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform enthält die Vorrichtung zum Absaugen der Fließmedien eine Abdichtkammer, die den Hindurchtritt atmosphärischer Luft in die Sammelkammer verhindert.

Die Neuerung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Regulieren der Größe eines Unterdrucks, dor in einem Drainagesystem herrschen soll, mit: einem Gehäuse, das eine Kammer ! umgrenzt, die mit dem Drainagesystam kommuniziert, einem ) ersten als Saug-Einlaß bezeichneten Einlaß im Gehäuse zum } Koppeln m?.t einer Unterdruckquelle, einem »weiten als Umgebungs-Einlaß bezeichneten Einlaß, der mit der Umgebung komnuniziert, einer wasserlosen Suuy-Äeguliereinrichtung zum Steuern des Maßes an Unterdruck auf eine Mehrzahl vorgegebener voreingestellter Unterdruckwerte, wobei die Reguliereinrichtung zwischen dem Saug-Einlaß und dem Umgebungs-Einlaß angeordnet ist, und einer zwischen der Reguliereinrichtung und dem Saug-Einlaß angeordnete Anzeigeeinrichtung zum

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Straffen einer unmittelbaren Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer. Die Saug-Reguliefeinrichtung umfaßt folgende Teilet ein unterteilendes Bauteil mit einer öffnung, das in der Kammer angeordnet ist und in dieser einen ersten, an den Umgebungs-Einlaß angrenzenden Teil von einem verbleibenden zweiten Teil, der an den Saug-Einlaß angrenzt und in Strömungskommunikation mit der Sammelkammer bringbar ist, trennt; eine Ventileinrichtung, die zum Offnen und Abdichten der Öffnung dimensioniert und gestaltet ist; und eine Einrichtung zum Auferlegen einer die Öffnung abschließenden Vorspannung auf die Ventileinrichtung, die schließt, wenn der Sog im Drainagesystein am voreingestellten Unterdruckwert ist, während andernfalls die Ventileinrichtung öffnet und so das Einströmen von Umgebungsmedium in den zweiten Teil ermöglicht und dadurch den Unterdruck in der Sammelkammer auf den voreingestellten Wert zurückführt.

Die Neuerung betrifft auch eine Vorrichtung zum Absaugen von Körper-Fließmedien, mit: einer Sammelkammer zum Sammeln der Fließmedien aus einer Körperhöhle, wobei die Sammelkammer -einen Einlaßanschluß für die Fließmedienkommunikation mit der Körperhöhle aufweist; einer Saugkontrollkammer zur Steuerung des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll; und einer Abdichtkammer zum Verhindern des Durchtritts atmosphärischer Luft in die Körperhöhle, wobei die Abdichtkammer folgende Teile umfaßt: ein Abteil mit großem Arm, das an einem Ende einen Saug-Einlaß aufweist; und ein Abteil mit kleinem Arm, das an einem Ende eine öffnung aufweist, die mit der Sameelkaminer kommuniziert, das an

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■einem anderen Ende mit dem anderen' Ende des Abteils mit dem {großen Arn Kommuniziert, und das an sein eines Ende angrenzende Einrichtungen zum Verhindern des Durchtretens von Umgebungsmedium in die Sammelkammer, wenn diese einen relativ hohen Pegel negativen Drucks aufweist, hat. Die das Umgebungsmedium hindernde Einrichtung weist eine erste Speicherkammer auf, die angrenzend an die mit der Sammelkammer kommunizierende ÖffnungjjebjLldert und so dimensioniert und gestaltet ist, daß sie das gesamte Volumen einer gegebenen Menge von Abdichtflüssigkeit, die in der Abdichtkammer am Verbindungspunkt der Abteile mit dem großen Arm bzw. dem kleinen Arm angeordnet ist, aufnehmen kann. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine zweite, eine Trennkammer bildende Kammer, die die erste Speicherkammer von der Öffnung, die in die Sammelkammer führt, so trennt, daß Abdichtflüssigkeit, die von der ersten Speicherkammer kommt/ in die Trennkammer übertritt und daraufhin, zur Speicherkammer zurückkehrt, statt durch die Öffnung zu treten. Der Speicher ist so gestaltet, daß in ihn tretende Abdichtflüssigkeit in eine andere Richtung als die Richtung des normalen Stroms abgeleitet wird und somit eintretende Flüssigkeit in der Speicherkammer zirkuliert und gesammelt wird.

Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine Wand, die im Abteil mit dem kleinen Arm angeordnet ist und die Speicherkammer vom Rest dieses Abteils trennt, wobei die Wand eine Öffnung aufweist; und eine Ventileinrichtung, die zum Offnen und zum in wesentlichen Schließen der Öffnung in dieser Wand dimensioniert und gestaltet ist, und die normalerweise offen ist

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und dasu neigt, die Öffnung in Antwort darauf im wesentli^ chen »ti schließen, das Flüssigkeit in die Speicherkammer aus dem Verbindungopunkt der Abteile mit dem kleinen Arm und dem großen Arm übertritt. Die Ventileinrichtung umfaßt eine Kugel, die für einen Sitz an der Öffnung, um diese im wesentlichen zu schließen, dimensioniert und gestaltet ist. Die Öffnung in der trennenden Hand beinhaltet eine Nut. die den Eintritt der Abdichtflüssigkeit in die Speicherkanuner erlaubt, wenn die Kugel des Ventils an der öffnung anliegt und diese im wesentlichen verschließt, woraufhin die Abdichtflüssigkeit innerhalb der Speicherkanuner allgemein quer zur Richtung des normalen Flusses abgeleitet wird. Der verbleibende Teil des Abteils ist mit dem kleinen Arm so verengt, daß die Kugel des Ventils zwischen der Verengung und der öffnung in der trennenden Hand beweglich gehalten ist. Dieser verbleibende Teil des Abteils mit dem kleinen Arm hat eine kleinere Querschnittsfläche als die Speicherkammer. Bei einer bevorzugten Ausführung umfaßt die den Zutritt von Umgebungsmedium verhindernde Einrichtung ein Einweg-Rückschlagventil, das im Abteil mit dem kleinen Arm angeordnet und ausgerichtet ist. Henn dieses Ventil offen ist, erlaubt es den Durchfluß des Saugflusses von der Sam-■elkammer zum Saug-Einlaß, ist es jedoch geschlossen, so verbindert es den Durchtritt von Ümgebungsmedium in die Sammelkammer. Das Einweg-Rückschlagventil ist angrenzend an die das Abteil mit dem kleinen Arm axt der Saramelkamxner verbindende öffnung angeordnet.

Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung weiterhin ein Luftströ-

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mungsmeßgerät, das an Verbindungspunkt der anderen Enden der j Abteile mit dem kleinen und dem großen Ar» angeordnet ist.

Es mißt die Menge der Gase von der Körperhöhle. Heiterhin umfaßt die Vorrichtung eine äückschlagventileinrichtung, die im Abteil mit dem großen Arm angeordnet ist. Sie ist normalerweise geschlossen und neigt auf einen wesentlich erhöhten Druck in der Abdichtkammer Bum Offnen, um Umgebungsmedium in die Abdichtkammer einzulassen.

Die Neuerung betrifft auch eine Brust-Absaugvorrichtung zum

Absaugen von Körper-Fließmedien aus einer Körperhohle oder I

einem Körperteil, mit: einem Gehäuse; einer Sammelkamme? im Gehäuse zum Sammeln der Fließmedien, wobei die Sammelkammer einen Einlaßanschluß für den Eintritt der Fließmedien und für die Fließmedienkommunikation mit der Körperhöhle oder dem Körperteil aufweist; einer AbdicltxtkammeT in Gehäuse zum Verhindern des Durchtritts von Umgebningsmedium in die Sammelkammer, wobei die Abdichtksmmer folgende Teile umfaßt: ein Abteil mit großem Arm, das an eimern Ende einen Saug-Einlaß zum Koppeln mit einer Saug-Quelle aufweist; und ein Abteil mit kielst Arm, das an einem Ende eine öffnung aufweist, die mit der Sammelkammer kommuniziert, das an seinem anderen Ende mit dem anderen Ende de» Abteils mit dem großen Arm kommuniziert, und das an sein eines Ende angrenzende Einrichtungen zum Verhindern des Durchtretens von Umgebungsmedium in die Sammelkammer, wenn diese einen relatr _«nen Pegel negativen Drucks aufweist, hat;; und eine? in Strömungskommunikation mit der Sammelkaminer stehenden, im Gehäuse befindlichen Saugkontrollkammer zur Steuerung des Maßes

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an Unterdruck, das in der Sammelkammer und in der Brusthöhle herrschen soll, wobei die Saugkcntrollkaminer folgende Teile umfaßt: einen ersten als Saug-Einlaß bezeichneten Einlaß zum Koppeln mit dem Saug-Einlaß der Abdichtkammer, einen zweiten als Umgebungs-Einlaß bezeichneten Einlaß, der mit der Umgebung kommuniziert, eine wasserlose Saug-Reguliereinrichtung zum Steuern des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll, auf eine Mehrzahl vorgegebener voreingestellter Unterdruckwerte, wobei die Reguliereinrichtung zwischen dem ersten Einlaß und dem Umgebungs-Einlaß angeordnet ist, und eine zwischen der Reguliereinrichtung und dem ersten Einlaß angeordnete Anzeigeeinrichtung zum Schaffen einer unmittelbaren Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer*

Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus einem Vorderwandteil und einem Rückwandteil, die miteinander entlang ihren Umfangslinien durch eine Mehrzahl von Seitenwandgliedern verbunden sind. Der Vorderwandteil enthält einen integral geformten Handgriff, und der Saug-Einlaß und der Einlaß in die Sammelkammer sind jeweils in einer ersten Seitenwand angeordnet, die der Abdichtkammer und der Sammelkammer gemeinsam ist. Der Umgsbungs-Einlaß in die Saugkontrollkammer ist in einer zweiten Seitenwand angeordnet, die an die erste Seitenwand angrenzt.

Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen länglichen Ständer, der drehbar an einer dritten Seitenwand/ die def ersten Seitenwand gegenüberliegt« so angeordnet ist/ daß er von einer

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Lagerposition in eine Ständerposition verdrehbar ist, in der er allgemein quer zur dritten Seitenwand verläuft und so das Gehäuse in einer vorbestimmten Stellung hält. Der Träger kann in der Ständerposition festgelegt werden.

Vorzugsweise sind mindestens Teile des Gehäuses durchsichtig, um eine Beobachtung des Betriebs oder des Inhalts von darunterliegenden Teilen der Sammelkammer, der Abdichtkammer bzw. der Saugkontrollkammer zu ermöglichen. Außerdem sind wenigstens Teile des Vorderwandteils mit Skalen markiert, um das Volumen der Inhalte davon zu identifizieren, und mit vorgegebenen Hinweisen, um Betriebsinformationen zu geben.

Die Neuerung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Absaugen von Fließmedien aus einer Korperhöhle oder einem Körperteil, mit einer Sammelkammer zum Sammeln der Fließmedien, einschließlich eines Einlasses für den Eintritt der Medien; einer Rohrleitung, die mit einem Ende an den Einlaß der Sammelkammer gekoppelt ist und deren anderes Ende für die Einführung in die Körperhöhle oder den Körperteil ausgebildet ist; einer Einrichtung, die gemäß ihrer Gestaltung und Dimensionierung einen Teil der Rohrleitung eng anliegend unter Pressung so festhält, daß die Rohrleitung eine Selbst" Verschließfähigkeit aufweist» wobei die Zusammenpreßeinrichtung ein Fenster aufweist, das einen Teil der darin festgehaltenen Rohrleitung so freilegt, daß Zugang zum Inneren der Rohrleitung unter Einführung einer Spritzennadel in die Rohrleitung geschaffen wird; und mit einer in Stromungskommunikation mit der Sammelkammer befindlichen

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Saugkontrollkammer zur Steuerung des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll, wobei die Saugkontrollkastmer folgende Teile umfaßt; einen ersten als Saug-Einlaß bezeichneten Einlaß zum Koppeln mit einer Unterdruckquelle, einen zweiten als Umgebungs-Einlaß bezeichneten Einlaß, der mit der Umgebung kommuniziert, eine wasserlose Saug-Reguliereinrichtung zum Steuern des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll, auf eine Mehrzahl vorgegebener voreingestellter Unterdruckwerte, wobei die Reguliereinrichtung zwischen dem Saug-Einlaß und dem Umgebungs-Einlaß angeordnet ist, und eine zwischen der Reguliereinrichtung und dem Saug-Einlaß angeordnete Anzeigeeinrichtung zum Schaffen einer unmittelbaren Bestätigung de«? korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer.

Die Zusammendrückeinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei länglichen Kurvenplatten gleichen Grundaufbaus, die an ihren jeweils entsprechenden Rändern Flansche aufweisen, an denen sie miteinander verbunden ,.sind. Die dem Fenster gegenüberliegende Kurvenplatte ist zum Schutz gegen ein Hindurchtre- -ten einer Spritzennadel relativ starr.

Vorzugsweise ist der Querschnitt-Innendurchmesser der Kurvenplatten kleiner als der Qu&rschnitt-Außendurehmesser der Rohrleitung. Gemäß einer bevorzugten Bemessung beträgt der Querschnitt-Innendurchmesser der Kurvenplatten etwa 4/5 des Querschnitt-Außendurchmessers der Rohrleitung.

Heitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Neue-

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^ rung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:

j Fig. 1- eine perspektivische Ansicht einer Brust-

Absaugvorrichtung in hängender Stellung;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Absaugvorrichtung nach Fig. 1 unter Darstellung von Einlapanschlüssen in eine Samnelkammer und in Saugkontrollkammer;

Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teil des Bodens der Absaugvorrichtung nach Fig. 2 vor Anbringung eines Bodenständers;

' Fig. 4 eine Schnittansicht als freigelegte Vorderansicht der Absaugvorrichtung nach Fig. 1;

Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 einer alternativen neuerungsgemäßen Absaugvorrichtung;

Fig. 6 eine erste aus der Seitenrichtung gesehende bchnittdarstellung durch die Sammelkammer, in einer Ebene 6-

6 in Fig. 4 geschnitten;

Fig. 7 eine zweite aus der Seitenrichtung gesehene Schnittdarstellung durch die Sammelkammer, in einer Ebene 7~

7 in Fig. 4 geschnitten;

Fig. 8 eine erste aus der Seitenrichtung gesehene Schnittdarstellung durch den kleinen Arm einer Abdichtkammer, in einer Ebene 8-8 in Fig. 4 geschnitten;

Fig. 8a einen vergrößerten Querschnitt durch den kleinen Arm der Abdichtkammer in der Eben« 8-8 in Fig. 4 unter Darstellung einer alternativen Ausführung eines Rückschlagventils für den trockenen Betrieb der Abdlchtkanmer;

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Fig. 9 eine aus der Seitenrichtung gesehene Schnittdarstellung durch eine Abteilung; der Saugkontrollkammex¹, in einer geknickten Ebene 9-9 in Fig. 4 geschnitten;

Fig. 10 eine aus der Seitenrichtung gesehene Schnittdarstellung durch eine zweite Abteilung der Saugkontrollkammer, in einer geknickten Ebene 10-10 in Fig.

Fig. 11 einen Querschnitt in einer Ebene 11-11 in Fig.

Fig. 12 einen Querschnitt in einer Ebene 12-12 in Fig. 4;

Fig. 13 eine vergrößerte Schnittansicht in einer Ebene 13-13 in Fig« 10 unter Darstellung eines Tellerveiitils und eines Stoßdämpfers in der Saugkontrollkammer;

Fig. 14 eine auseinandergezogene Darstellung einer Injektions- und Probenentnahmevorrichtung gemäß der Neuerung;

Fig. 15 eine Draufsicht auf die Injektions- und Probenentnahmevorrichtung nach Fig. 14;

Fig. 16 eine aus der Seitenrichtung gesehene Schnittdarstellung in einer Ebene 16-16 in Fig. 15 unter Darstellung der unter Druck stehenden Rohrleitung;

Fig. 17 eine vergrößerte, teilweise freigelegte perspektivische Ansicht eines der Aufhänger der Vorrichtung nach Fig. 1;

Fig. 18 eine vergrößerte, teilweise freigelegte perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführung des Aufhängers gemäß der Neuerung;

Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer hängend

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gehalterten Brustabsaugvorrichtung mit einer an ihrer Seite befestigten Aütotransfusionsvorriehtunfl*

In der folgenden Beschreibung sind Bezugnahmen auf eine Orientierung oder Richtung in erster Linie zur Veranschaulichung gedacht, solche Hinweise sind nicht als Beschränkung hinsichtlich des Schutzberoichs der Neuerung zu werten.

Die Figuren 1 und 4 zeigen eine Brustabsaugvorrichtung 10 mit drei Kammern, nämlich einer Sammelkammer 12 zum Zurückhalten und Speichern der aus der Körperhöhle entnommenen Fließmedien, eine Wasser-Abdichtkammer 14, die verhindert, daß irgendein Fließmedium während eines hohen Unterdrucks in der Körperhöhle in die Sammelkammer 12 eintritt, und eine trockene Saugkontrollkammer 16. Funktion und Betrieb dieser verschiedenen Kammern sind allgemein in den US-PS 3 363 626, 3 363 627, 3 559 647, 3 683 913, 3 782 497, 4 258 824 und Re. 29 877, insoweit dort gleiche oder gemeinsame Elemente erläutert sind, beschrieben. Außerdem sind Zweck und allgemeiner Betrieb der verschiedenen Kammern der Brust-Absaugvorrichtung 10 gemäß der Neuerung noch weiter ins einzelne gehend beschrieben in der Veröffentlichung von Deknatel Inc. mit dem Titel "Understanding Chest Drainage Systess" {1985}. Bis in diesen Patentschriften und in der Veröffentlichung enthaltene Lehre ist dem Fachmann bekannt und wird hier wie ein Teil der gegebenen Offenbarung vorausgesetzt.

Die Sammelkammer 12 liegt allgemein, in der Darstellung

- 37 -

gemäß Figuren 1 und 4, rechts von einer Linie "A-A" und umfaßt vorzugsweise vier getrennte Sämmelabteilühgen 18, 20, 22 und 24, die jeweils Zwischen Paaren von Händen 26, 28« 30, 32 und 34 in der in Fig. 4 dargestellten Heise liegen. Die neuerungsgemäße Sammelkammer 12 ist jedoch nicht auf diese Zahl getrennter Sammelabteils beschränkt, Vielmehr haiin jsds gewünschte Zshl verhsnäsn sein, Aush kann dis volumetrische Größe der Verschiedenen Sammelabteile mich Wunsch gleichförmig oder unterschiedlich sein.

Ein Einlaßanschluß 36 ist in der Deckenwand. 38 so angeordnet, daß durch ihn Flüssigkeiten und Gase, also

Fiießjnedien ©us einer Körperhöhle direkt in ak's ^;i8 gelangen« Um die gesammelten Fließmedien feiner messen zu können« j pt zumindest das Abteil 18 so dimensioniert und gestaltet, daß es die kleinste volumetrische Grö&e aufweist, während die übrigen Abteile vorzugsweise großer sind, um größere Mengen von gesammeltem Fließmedium zuzulassen. Außerdem ermöglicht ein geneigter Handteil 19, der am besten in Fig. 6 erkennbar ist, daß der untere Teil des Abteils 18 kleiner ist als sein oberer Teil und somit nocht feinere Volumetrische Messungen ermöglicht. Eine öffnung 27 in der Wand 28 (Fig. 6) ermöglicht den Oberlauf des Fließmediums vom Abteil 18 zunächst ins Abteil 20. In gleicher Weise kaim ein Oberlauf aus dem Abteil 20 über den oberen Rand der Wand 30 in das Abteil 22 und von dort über den oberen Rand der

Wand 32 in aus Abteil 24 stattfinden. Um diesen Überlauf zu ermöglichen, sind folglich die oberen Ränder der Wände 30 und 32 angenähert auf gleicher Höhe.

In der Deckenwand 38 ist in Kommunikation mit der Sammelkammer 12 ein Hoch-Negativitäts-Ventil 40 angeordnet, das ein von unten betätigtes Ventil enthält, das, wenn ^s niedergedrückt wird, gefilterte Luft in die Sammelkammer 12 eintreten läßt. Auf diese Art wird ein unerwünscht hoher Unterdruck, der lsi der Körperhöhle auftreten und sich so in der Sammelkammer 12 entwickeln kann, verringert.

Die Abdichtkammer 14 liegt allgemein zwischen den Linien "A-A" und "B-B" gemäß Fig. 4. Speziell umfaßt sie ein Abteil 42 "kleinen Arms", das zwischen der Wand 34 und einer * Leeren Wand 44 gebildet ist, und ein großes Abteil 46, das zwischen der Wand 44 und einer Hand 47 liegt. Obwohl die Abdichtkammern typischerweise mit einer gegebenen Höhe eines Fließmediums wie Wasser betrieben werden, kann die

Abdiehtkammer 14 im Rahmen der Neuerung en*eveörer in""""* *··'*··' "trockener" oder in "nasser" Betriebsweise in der im folgenden genauer beschriebenen Weise betrieben werden. In der in den Figuren 1 und 4 dargestellten Heise kann an der Verbindungsstelle der unteren Enden der Abteile 42 und 46 mit dem kleinen bzw. großen Arm ein Luftströmungsmeßgerät 48 angeordnet sein, das für den Gebrauch beim "nassen" Betrieb gedacht ist und nach Aufbau und Betriebsweise den aus der US-PS 3 683 913 bekannten Aufbau aufweist. Jedoch kann das Luftströmungsmeßgerät 48 auch beim "trockenen" Betrieb vorhanden sein, ohne eine nachteilige Wirkung auszuüben.

Die Abdichtkammer 14 enthält in bevorzugter Weise auch einen |

Ventilmechanismus im Abteil 42 des kleinen Arms, mit einer ■

Querplatte 49 und einem Kugelschwimmventil 50, das sich frei \

zwischen der Querplatte 49 und einem verengten Teil des j

Abteils 42 mit dem kleinen Arm bewegen kann, wie in Fig. 4 ',

dargestellt ist. Wie insbesondere aus Fig. 8 entnehmbar ist, j ist der verengte Teil jedoch so gestaltet, daß das Kugelschwimmventil 50 im Saugbetrieb nicht den unteren Teil des Abteils 42 abschließt.

Die Querplatte 49 enthält, wie Fig. 8 deutlich zeigt, eine kreisförmige öffnung 52, die so gestaltet und dimensioniert ist, daß sich das Kugelschwimmventil 50 in diese Öffnung wie in einen Ventilsitz hineinsetzt, wenn das Fließmedium wie Wasser, das typischerweise in der Wasser-Abdichtkammer 14 enthalten ist, durch einen unangemessen hohen Unterdruck durch eine Öffnung 54 im oberen Ende des Abteils 42 zur Sammelkammer 12 gezogen wird« Eine gleichartige Ventilanordnung ist auch als zylindrischer Ventilkorper in

der US-PS 3 683 913 beschrieben, wo sie ebenfalls*'d'a'zü' '··"··' dient. Wasser oder Fließmedium in der Hasser-Abdichtkammer zurückzuhalten. Jedoch enthält gemäß der Neuerung die Querplatte 49 noch eine Nut oder einen nutartigen Schlitz 56, der immer noch dem Fließmedium oder dem Wasser den Durchtritt von der Wasser-Abdichtkammer am Kugelschwimmventil 50 vorbei in den oberen Endteil 58 des Abteils 42 mit dem kleinen Arm ermöglicht. Innerhalb dieses oberen Endteils 58 fließt das Fließmedium am Kugelschwimmventil 50 vorbei und zirkuliert in einer Richtung quer zum Saugstrom oder normalen Fluß, wobei es von den Wänden, die den oberen Endteil 58 bilden, abgeleitet wird.

Vorzugsweise ist der obere Endteil 58 des Abteils 42 so gestaltet und dimensioniert, daß das gesamte Volumen des Fließmediums in der Wasser-Abdichtkammer darin Platz findet. Auf diese Weise kann das Wasser in der Wasser-Abdichtkammer nicht durch die öffnung 54 in die Sammelkammer gezogen werden, auch nicht, wenn sich in dieser Kammer eine hohe Negativität, also ein hoher Unterdruck entwickelt. Das Auftreten einer solchen hohen Negativität kann das Ergebnis eines tiefen Atmens, eines Hustens oder eines Würgens durch den Patienten sein. Sie kann auch dann auftreten, wenn der Sog abgestellt wird, was dann eirfolgt, wenn sich die Saugrohrleitung verstopft oder wenn die Säuganlage des Krankenhauses ausfällt. Hohe Negativität kann auch auftreten, wenn der Patient auf einem Ventilator ist, oder alternativ, wenn das medizinische Personal die Rohrleitung von der Absaugvorrichtung zum Patienten entlangfährt. Dieser letztere Fall, der als "Melken" bezeichnet werden kann, ist

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auch das Vorgehen, durch das Klumpen in d?r JROiJrI &rgr; i£ungr ·±?&idiagr;*; ;**; die Sammelkammer 12 geschoben werden, indem nämlich die Rohrleitung mit einer Hand hinter dem Klumpen ergriffen wird und zur Sammelkammer 12 zu zugequetscht wird, so daß der Klumpen zu dieser vorwärtsbewegt wird.

Obwohl das Abteil 42 mit dem kleinen Ende oder Arm so dargestellt ist, daß sich das Kugelschwimmventil 50 in diesem Abteil befindet, eignet sich auch allein die Gestaltung des oberen Endteils 58 dazu, zu verhindern, das irgend ein Fiießmedium aus der Wasser-Abdichtkammer 14 in die Sammelkamxner 12 übertritt. Das Kugelschwimmventil 50 stellt nur eine zusätzliche Sicherheit dar, die auf Wunsch in den Aufbau des oberen Endteils 58 einbezogen und damit verwendet werden kann. Eine zusätzliche Kammer 59 trennt den als Speicher- oder Volumenkammer dienenden oberen Endteil von der öffnung 54 als zusätzliche Hilfe zur Verhinderung des Obertritts von Fließmedium in die Sammelkammer 12. Zweckmäßigerweise hat diese trennende Kammer 59 eine geneigte Unterfläche 61, wie in Fig. 4 dargestellt ist, und befindet sich die Öffnung F4 zuoberst in einer abschließenden Wand 63.

Bei einer alternativen Ausführung wird die Abdichtkammer 14 trocken ohne jedes zum Bewirken einer Abdichtung erforderliche Fließmedium betrieben. In diesem Fall kann das Kugelschwimmventil 50 durch ein Rückschlagventil 51 ersetzt sein, das im Endteil 58 des Abteils 42 um die Öffnung 52 in der in Fig. 8A dargestellten Weise sitzt. Das Rückschlagventil 51 ist ein nur in einer Richtung durchlassendes Ventil« das den Saugstrom in der Richtung

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eines Pfeils "C" ermöglicht, jedouh bei einem Sog in

I ■ Richtung eines Pfeils "D" schließt und dann jeden Durchfluß £. von ümgebungs- oder atmosphärischer Luft in die Sammelkammer I 12 verhindert.

Das obere Ende des Abteils 46 mit dem großen Arm der Wasser-Abdichtkammer 14 befindet sich in Strömungskommunikation mit einem Saug-Einlaßanschluß 60 und einem Oberdruck-Ableitventil 62, wie in Fig. 4 erkannbar ist. Das Ventil 62

[ kann auf Wunsch alternativ auch innerhalb des Abteils 46 mit [j dem großen. Arm oder in der Saugleitung selbst angeordnet

'. ' sein. Es hat den Aufbau eines Rückschlagventils, das i normalerweise geschlossen ist, und enthält einen t» Ventilkörper (Fig. S) , der öffnet, um einen überhöhten Druck

f in der Abdichtkammer 14 in die Umgebung oder Atmosphäre " abzulassen, also auf irgendeinen wesentlich erhöhten Druck I innerhalb der Abdichtkammer 14 hin.

Pie neuerungsgeroäße Brustabsaugvorrichtung 10 umfaßt weiterhin die Saugkontrollkammer 16, zu der ein erstes Abteil 64, das zwischen der Hand 47 und einer Hand 66

&kgr; gebildet ist, und ein zweites Abteil 67, das zwischen der \ '" Wand 66 und einer Wand. 60 gebildet ist, gehören. Das obere Ende des ersten Abteils 64 ist zusammen mit dem oberen Ende des Abteils 46 mit dem großen Arm der Wasser-Abdichtkammer 14 strömungsmäßig an den Saug-Einlaßanschluß 60 gekoppelt ; und das obere Ende des zweiten, zwischen den Händen 66 und I 68 liegenden Abteils 67 enthält einen wasserlosen I Sogregulator 72, der in der in Fig. 4 dargestellten Weise im I' oberen Teil des zweiten Abteils 67 untergebracht ist. Im &psgr;

1 unteren Teil wird das Abteil von einer Wand 81 mit einer

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Durchflußöffnürig 79 durchsetzt. Das obere t!nde' des**Ab*teilÄ' **
67 &kgr;aiyt eine Öffnung 74 auf, die mit der Atmosphäre öder
der die Brust-AbsaUgvorrichtung 10 umgebenden Umwelt
kommuniziert. Der Sogregulator 72 enthält ein Ventil 76, das
so gestaltet und dimensioniert ist, daß es sich in einer
öffnung 78, die in einer das zweite Abteil 67 gemäß Fig. 4
und 5 in einen oberen und einen unteren Teil trennenden
Platte SO gebildet ist, anlegt. Wie aus der Zeichnung
ersichtlich ist- ist das Plattenventil im unteren Teil

angeordnet und in seine geschlossene Stellung mit Hilfe *

einer Schraubenfeder 82 vorbelastet, die mit einer ein

Hakenende aufweisenden Stange 84 an diesem Hakenende

verbunden ist, während das andere Ende der Stange 84 in der

Deckenwand 38 mit Hilfe einer drehbaren Gelenkkupplung oder

eines Drehrings 86' von kragenförmiger Gestalt befestigt

ist. Dieses andere Ende der Stange 84 sitzt im hohlen Teil

der ringförmigen Gelenkkupplung 86', die ihrerseits

weiterhin eine Keilleiste aufweist, die in eine Nut entlang

dem oberen Ende der Stange 84 eingreift. Auf diese Heise

kann die Stange 84 zusammen mit der kragenartigen

Gelenkupplung 86' verdreht und gleichzeitig aufwärts oder

abwärts bewegt werden, wie noch beschrieben wird. Das

Tellerventil 76 ist im einzelnen in Fig. 13 dargestellt. Es

&idigr; ist am Ende eines Stoßdämpfers 86 mit einem Dämpfertopf |

gebildet, der in einer Platte 88 befestigt ist, die I

größenmäßig kleiner ist als die Platte 80, so daß \

atmosphärische Luft vorbeiziehen kann. Der Stoßdämpfer 86 « hat die bekannte Bauart der unter der Marke Airpot \

vertriebenen Stoßdämpfer, die von der Airpot Corporation, 27 §

Lois Street, Norwalk, Connecticut, USA, hergestellt werden. | Er dämpft die schnelle Modulation des Ventils 76, die im |

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Betrieb der Brust-Absaugvorrichtung 10 auftreten kann. In zweckmäßiger Weise umfaßt der Stoßdämpfer 86 einen Graphit-Tauchkolben 90, der an der Stange 92 des Tellerventil 76 sitzt Und innerhalb einer Tauchbohrung gleitet, die aus einem Glasringkörp&r 94 gebildet ist. Dieser ergibt zusammen mit dem Graphit-Tauchkolben 90 nicht bindende Flächen, um so ein Zusammenkleben von Konstruktionsbestandteilen zu vermeiden.

Hie insbesondere Fig. 13 deutlich zeigt, ist das Tellerventil 76 ein allgemein flacher Teller mit einem kreisförmigen vorspringenden Steg als Anschlag 96 zum Anlegen an die Platte 80 und um die öffnung 78. Auf diese Weise ergibt das Tellerventil 76 im Querschnitt allgemein einen einzigen Berührungspunkt zwischen dem Anschlag 96 und der Platte 80. Hierdurch werden große Berührungsflächen und damit die Gefahr eines Anklebens des Tellerventils 76 etwa aufgrund von Feuchtigkeit vermieden. Vorzugsweise besteht das Tellerventil aus Polyäthylen hoher Dichte, das biegsamer ist als die Platte 80. Auf diese Weise paßt sich das Tellerventil 76 leichter irgendwelchen Unregelmäßigkeiten in der Platte 80 an und sichert einen ordnungsgemäßen Verschluß der öffnung 78.

In der in Fig. 10 dargestellten Weise ist die Stange 84 mit einem Schneckengewinde 98 versehen, das mit einem Zahnrad 100 zusammenwirkt, welches auf einer Achse 102 sitzt, die eine drehbar angeordnete Scheibe 104 mit einem Hebelarm (Fig. 4) trägt. Wird aufgrund einer Bewegung des Hebelarms 106 das Zahnrad 100 verdreht, so werden das Schnecfcengewinde 98 und die Stange 94 aufwärts oder abwärts bewegt, während

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die Gelenkkupplung 86' festgelegt oder nicht'rotierencl verbleibt und hierdurch die Spannung der Feder 82 verändert, die die Kraft zum Anlegen des Tellers des Ventils 76 an die Öffnung 78 aufbringt. Diese Spannung entspricht der Hohe des Sogs, der der Sammelkammer 12 und in gleicher Heise der Brusthohle des Patienten auferlegt wird und der somit so geeicht »erden kann, daß er eine Vielzahl vorbestimmter und voreingestellter Ventile ergibt, die in dieser Weise auf der Scheibe 104 markiert sein können. Um eine genaue Positionierung der Scheibe 104 zu erreichen, sind entlang vorgegebenen Teilen von deren Umfang entsprechende Reihen von Einkerbungen 106* angebracht, die mit einem Rastarm 108 zusammenwirken, der mit seinem äußeren Ende in eine der vorgegebenen und voreingestellten Einkerbungen 106', die dem vorgeschriebenen Sog entspricht, eingreift. Der Rastarm wird von der Außenwand 68 getragen, die die öffnung 74 enthält, welche den Eintritt von Ümgebungs- oder Atmosphärenluft in die Saugkontrollkammer 16 ermöglicht. Wie angegeben, erlaubt gleichzeitig eine Drehung der kragenartigen Gelenkkupplung 86* eine Aufwärtsbewegung oder Abwärtsbewegung der Stange 84, wenn sich die Scheibe 104 in einer gegebenen Stellung befindet, so daß die Sogeinstellungen korrekt geeicht werden können.

Die Saugkontrollkammer 16 enthält einen visuellen Anzeiger, der eine sofortige Bestätigung des korrekten Betriebs der Sogeinstellung in der Sammelkammer 12 ergibt. Diese visuelle Anzeige wird im folgenden im einzelnen beschrieben.

Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Absaugvorrichtung 10 allgemein aus einem Gehäuse mit einer Vorderwand 110, die mit einer

rückwand 112 verbünden ist. Die Vorderwänd'*llÖ ünd"die " Rückwand 112 sind übet viel" Seitenwände miteinander verbunden, nämlich die Deckenwand 38 (Fig. 2), dio rechte Seitenwand 26, die linke Seitenwand 68 und eine Bodenwand 114. Wie die Figuren 6 bis 10 zeigen, können die verschiedenen Wände und Seiten unterschiedliche Umrisse haben, um die dazwischenliegenden verschiedenen Kammern zu umfassen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Gehäuse 4nfanrii1 aiid/tsfAhvl· uaViei alle Wandt) nntlüna -ihrem Umfano

miteinander verbunden sind. Alternativ können die verschiedenen Seitenwände und die Vorder- und Rückwand niteinander durch zweckentsprechende Mittel verbunden sein, die dem Fachmann an sich bekannt sind. Gemäß der bevorzugten Ausführung njch Fig. 1 enthält das Gehäuse 10 seitliche Bügel 116, deren Aussehen aus Fig. 2 hervorgeht und von denen Aufhänger 118 vorstehen, die ein Aufhängen der Vorrichtung 10 an einer Trägerstange 120 wie einer Krankenhausbettstange oder dergleichen ermöglichen. Bei einer alternativen Ausführung umfaßt die Vorrichtung 10 einen Bodenständer 122, der in der in Fig. 4 dargestellten Weise drehbar mit der Bodenwand 114 verbunden ist. Der Bodenständer 122 umfaßt eine allgemein rechteckige oder langgestreckte Stange mit einer zentralen Bohrung, die über eine gespaltene Eül^e 124 gemäß Fig. 3 steckbar ist. Ist der Bodenständer 122 auf der gespaltenen Hülse 124 montiert, so kann ei· um seine Bohrung rotieren und kann nach Ständerart quer zur Längsachse der Bodenwand 114 gestellt werden, wie gestrichelt in den Figuren 1 und 7 als Element 126 eingezeichnet ist. Der Bodenständer 122 kann nach Svs^sr Anordnung in der Ständerstellung auch festgelegt werden. Weiterhin enthält die Vorderwand 110 des Gehäuses

zweckmäßigerweise einen integral ausgebildeten "ßarfdgrif r zum erleichterten Transportieren und Handhaben.

Um das Beobachten des Inhalts der Sammelkaiamer und ihrer Abteile zu ermöglichen, ist die Vorderwand 110 gemäß Fig. 1 zumindest in bestimmten Teilen 128, die sich über die Höhe der verschiedenen Sammelabteile erstrecken, durchsichtig. Diese Höhe ist auch jeweils mit Skalen 130 versehen, die die Menge des darin gesammelten Fließmediums angeben. Wie bereits erläutert, erlaubt die kleinere volumetrische Größe des ersten Sammelabteils feinere Messungen, beispielsweise von 0 bis 200 cm³ des Fließmediums, während die anderen Abteile größere volumetrische Mengen aufnehmen. Auf diese Weise kann das medizinische Personal leicht den Betrieb der Brustabsaugvorrichtung 10 als Menge des gesammelten Fließmediums über der Zeit und während eines gesaroten Fließmedium-Evakuierungsprozesses durch ein einziges Ablesen der Höhe des Fließmediums im zuletzt gefüllten Sammelabteil auswerten.

Auch andere Teile der Vorderwand 110 sind durchsichtig, um £ die Beobachtung zusätzlicher operationeller Eigenschaften | der Vorrichtung 10 zu ermöglichen. Diesbezüglich weist das \

Abteil 42 mit dem kleinen Arm der Abdichtkammer 14 einen ■ durchsichtigen Teil 132 auf, um das Beobachten des Flüssigkeitsspiegels innerhalb der Abdichtkammer 14 zu ermöglichen. Die Länge des Abteils 42 ist mit Markierungen 134 geeicht, die eine leichte Messung des Flüssigkeitsspiegels gestatten. Auch das Luftströmungsmeßgerät 48 hat einen durchsichtigen Teil 136, der die Beobachtung irgendwelcher Luftblasen ermöglicht, die

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hindurchtreten.

Um das Abfüllen des Fließmediums in die Abdichtkammer 14 zu ermöglichen, ist eine in Fig. 1 gezeigte Durchführung 138 vorhanden. In gleicher Weise verfügt die Vorderwand 110 noch über eine zweite Durchführung 140, durch die falls erwünscht Fließmedium in den Verbindungsraum des ersten Abteils 64 mit dem zweiten Abteil 67 in der Saugkontrollkammer 16 injiziert werden kann. Diese Durchführungen 138 und 140 sind augenartig und enthalten einen zentralen Gummiteil 142, der die Injektion des Fließmediums mit Hilfe der Nadel einer subkutanen Spritze ermöglicht, die durch den Gummitoil hindurchdringt, seine Dichtwirkung aber nicht zerstört, so daß er anschließend von selbst wieder dicht wird und die Integrität der jeweiligen Kammern oder Teile davon erhält.

Wie Fig. 1 zeigt, ist die Absaugvorrichtung 10 über eine passende Schlauch- oder Rohrleitung 144, die über den Saug-Einlaßanschluß 60 angeschlossen ist, mit der Unterdruckquelle verbunden. In gleicher Art ist eine Rohrleitung 146 am Einlaßanschluß 36 der Sammelkammer 12 angeschlossen. Das andere Ende dieser Rohrleitung ist so ausgebildet, daß es auf Wunsch in die Körperhöhle oder den Körperteil eingeführt werden kann und somit die Evakuierung von Gasen und Flüssigkeiten hieraus ermöglicht.

Auch der Saugkontrollkammer 16 unterließet ein durchsichtiger Teil 148, der, im wunschgemäßen Gebrauch, den als Option stattfindenden Bläschenvorgang in diesem Kammerteil zu beobachten erlaubt und sorait sowohl eine visuelle als auch eitle hörbare Bestätigung des Saugvorgangs ergibt. Ein

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weiterer durchsichtiger Teil 150 ermöglicht eine visuelle Bestätigung des Betriebs im ersten Abteil 64 der Saugkontrollkammer 16 in einer später im einzelnen beschriebenen Heise. Das medizinische Personal kann sich also mittels Beobachtung durch einen der durchsichtigen Teile 148 oder 150 davon überzeugen, daß die Vorrichtung 10 ordnungsgemäß arbeitet. Zur Ermöglichung der visuellen Bestimmung der korrekten Höhe der gewünschten Sogeinstellung ist die Scheibe 104 durch einen durchsichtigen Teil 152 hindurch sichtbar, der mit einer Skala 154 geeicht ist, die ohne weiteres das Maß an Sog anzeigt, die mit Hilfe der Bewegung des Hebelarms 106, der sich durch die öffnung 74 in der linken Seitenwand 68 erstreckt, gewählt worden ist. Bedienungsanweisungen können an der Vorderseite der Vorderwand 110 angebracht sein, wie an vex-schiedönen Stellen 156, 3.57 unG 15£ angedeutet ist.

Eine alternative Ausfuhrungsform 10' der Brust-Absaugvorrichtung gemäß der Neuerung ist in Fig. 5 dargestellt. Zur einfacheren Beschreibung sind diejenigen Elemente der Vorrichtung 10', die gleichen Elementen der Ausführung 10 nach Fig. 4 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen identifiziert. Die Brust-Absaugvorrichtung 10' nach Fig. 5 hat jedoch eine Sammelkammer 12, die direkt über die Öffnung 54 in der Wand 63 mit der Saugkontrollkammer 16 kommuniziert, also ohne Zwischenschaltung einer Abdichtkammer wie bei der Ausführung nach Fig. 4. Gemäß Fig. 5 befindet sich also die Sammelkammer 12 rechts von der Linie "A-A" und die Saugkontrollkammer 16 links von dieser Linie.

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Während des Saugvorgangs ist es zu Zeilen |vort?ejil4ia<E{: !o^erj erwünscht, eine frische Probe des Flüssigkeitsabzugs vom Patienten zum Zweck einer Kultur oder für andere Testvorgänge zu nehmen. Außerdem ist es vorteilhaft oder erwünscht, Antibiotika und andere Drogen zurück zum Patienten zu leiten, falls eine Infektion festgestellt wird. Gemäß dem Stand der Technik enthalten zum Abziehen von Proben aus dem abgesaugten Material einige Brust-Absaugvorrichtungen eine wiederabdichtbare Stelle in der Sammelkammer 12. Nach dem entsprechenden Verfahren kann jedoch das klinische oder medizinische Personal kein« frischen Proben nehmen, da die Sammelkammer 12 unabänderlich Fließmedien, die sich über einer gewissen Zeitspanne gesammelt haben, enthält. Außerdem erlauben diese wiederabdichtbaren Stellen keine Infusion irgendwelcher Mittel zum Patienten. Ein weiteres bekanntes Verfahren besteht darin, die Proben unmittelbar über die Patienten-Rohrleitung zu entnehmen, die gemäß einer typischen Ausbildung aus Latex besteht. Die Hersteller von Latex-Rrhrleitungen nehmen zwar in Anspruch, daß diese Rohrleitungen selbstabdichtend sind, Tests haben jedoch ergeben, daß unter normalen Betriebsbedingungen Leckagen auftreten. Ein weiterer Nachteil dieser Probenentnahme/Injektionsverfahren ist die Möglichkeit, daß die Nadel beispielsweise einer subkutanen Spritze durch baide Wände der Rohrleitung hindurchstechen kann und möglicherweise die Haut der das Verfahren durchführenden Person durchsticht und verletzt. Es würde also für das Personal jedesmal&ldquor; wenn eine Probe entnommen oder auch aus anderen Gründen in die Latex-Rohrleitung eingestochen wird, das Risiko eines Blutkontakts bestehen.

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Im Rahmen der Neuerung ist deshalb eine Vorrichtung 159 zum Jim -lntiaenpressen der Rohrleitung 146, die zweckmäßigerweise aus Latex besteht und sich vom Saug=Einlaßanschluß 36 weg bis zu ihrem anderen Ende erstreckt, das für die Einführung in die Korperhöhle oder einen Körperteil des Patienten, aus dem Flüssigkeiten und Gase abzuleiten sind, ausgeführt ist, hinzugefügt. Fig* 14 zeigt diese Vorrichtung 159 zum Zusammenpressen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung können frische Proben entnommen oder Infusionen von Drogen durchgeführt werden, und zwar durch die Latex-Rohrleitung 146, ohne daß &ngr; die Gefahr einer Leckage oder einer Kontamination des klinischen Personals aufgrund möglicher Stiche mit der Spritze besteht. Die Vorrichtung 15? zum Zusammenpressen halt wenigstens einen Teil der Hand der Rohrleitung 146 in Kompression und ergibt hierdurch einen Selbstverschluß der Rohrwandung, während zusätzlich ein Zugang mit Hilfe einer Spritzennadel möglich ist.

Die Vorrichtung 159 umfaßt zwei Kompressionsplatten, nämlich eine obere Kompressionsplatte 160 und eine untere Kompressionsplatte 162. Diese Kompressionsplatten haben im zusammenmontierten Zustand einen runden Innenquerschnitt mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Außenquerschnitts der Rohrleitung 146. Sie sind beiderseits gleich aufgebaut und gekrümmt, wie in Fig, 14 dargestellt ist. Entlang ihren Längsrindern erstrecken sich in der in Fig. 14 dargestellten Weise Flansche 164, mit deren Hilfe die betreffenden Ränder der Kompressionsplatten 160 und 162 durch geeignete Mittel wie Kleben, Schweißen oder dergleichen oder sonstige in der Technik bekannte Mittel

verbunden werden können* Die obere Pla'tfc'e .IuO 'erftfbält "siliert zentralen Durchlaß öder ein Fenster 166, durch das hindurch die Rohrleitung 146 freiliegt« Da der Querschnitt der montierten Plätten 160, 162 einen kleineren Innendurchmesser hat als der Querschnitt der Rohrleitung 146 einen AUßendurchinesser h&t - vorzugsweise um 20 % kleiner - , steht die Rohrleitung 146 aus dem Fenster 166 der oberen Platte 160 vor, wie in Fig. 16 deutlich dargestellt ist. Auf diese Weise wird die Rohrleitung 146 zumindest innerhalb des Teils im Fenster 165 unter Drück gehalten, so däp dann, wenn eine Spritzennadel durch das Fenster 166 in die Rohrleitung 146 injiziert und dann wieder entfernt wird, sich die Rohrleitung 146 selbst wieder schließt und jeden Austritt des Fließmediums verhindert. Wie in Fig. 15 dargestellt ist, ist die Rohrleitung 146 außerdem mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels an Teilen 168, 17C, die dem Fenster 166 benachbart sind, verleimt. Hierdurch wird die Rohrleitung 146 festgehalten, und zwar insbesondere der Teil um das Fenster 166, selbst wenn die Rohrleitung an Teilen außerhalb der Vorrichtung 159 gehandhabt oder gezogen wird. Derartiges Angreifen an der Rohrleitung erfolgt, wenn das medizinische Personal an der Rohrleitung 146 in der beschriebenen Weine "melkend" entlangfährt, um irgendwelche Klumpen beispielsweise aus der Absaugleitung zu entfernen. Aufgrund der geleimten Teile 168 und 170 wird die Rohrleitung in ihrer Lage innerhalb der Vorrichtung 159 sicher festgehalten. Zumindest die rückwärtige Kompressionsplati-fe ist relativ starr und verhindert so, daß eine Spritzennadel in der beschriebenen Weise dem Chirurgen oder Pfleger durch die Haut sticht.

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Zur beschriebenen sichtbaren Anzeige gel'prt noch ein in' Fig. 4 sichtbarer Schwimmer 172, der im ersten Abteil 64 der Saugkontrollkammer 16, und zwar speziell in deren oberem Teil Angrenzend an die Verbindungsstelle des ersten Abteils 64 mit dem Abteil 46 mit dem großen Arm der Abdichtkammer 14, angeordnet ist. Der Schwimmer 172 ist so dimensioniert und gestaltet, daß er innerhalb eines beschränkten Bereichs 174 beweglich ist, der zwischen zwei Stiften 176, 178 eingeschlossen ist, die als Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Schwimnmers 172 innerhalb des beschränkten Bereichs 174 dienen. Sowohl der Schwimmer 172 als auch der &Ggr;. Bereich 174 sind kritisch so dimensioniert, daß der Schwimmer innerhalb dieses Bereichs sich dann aufwärtsbewegt, wenn die vorgegebene und yoreingesteilte Höhe des Sogs, die vom Sogregulator 72 gesteuert wird, in der Sammelkammer 12 erreicht wird. Unter dieser Bedingung steigt der Schwimmer 172 zum Anschlag-Stift 176 an, wenn der ordnungsgemäße vorbestimmte Wert des Sogs erreicht und überschritten wird. Damit man den Schwimmer 172 sehen kann, weist die Vorderwand 110 den durchsichtigen Teil 150 auf, durch den der Schwimmer 172 hindurch sichtbar ist, während er sich aufwärts zum Stift 176 bewegt. Dies liefert dem nedizinischen Personal eine sofortige visuelle Bestätigung, daß die Brustabsaugvorrichtung 10 ordnungsgemäß mit korrektem Sogwert in der Sammelkammer 12 arbeitet, fcweekalßigswsisa weist der Schwimmer 172 im Vergleich zu seiner Umgebung eine Kontrastfarbe -auf, um so leichter sichtbar zu sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführung fluoresziert er und liefert so eine sofortige visuelle Bestätigung des korrekten Saugbetriebs auch bei vermindertem Licht oder nachts.

Bs 1st zu bemerken, daß die trockene oder wasserlose SaugkontJi6.lA?iAiiiiiu-o It ^abhängig von irgendwelchen Fließmedien ist, die bei typischen Absaugvorrichtung«« das Maß des Sogs bestimmen. Jedoch führt die Verdampfung des Fließmediums bei diesen typischen Absaugvorrichtungen zu Änderungen im Saugdruck. Solche Änderungen werden durch die trockene Saugkontrollkammer 16 gemäß der Neuerung vermieden« die nicht von irgendwelchen Fließmedien zur Steuerung oder Regelung des Sogs abhängt.

Der Sogregulator 72 verwendet also im Rahmen des Neuerung kein Hasser zur Unterdrucksteuerung. Xm Betrieb wird der Wert des Sogs durch Drehen der Wählscheibe 104 eingestellt. Die Einstellung der Scheibe 104 bewirkt, daß die Feder 82 auf eine entsprechende Länge eingestellt wird. Durch die Längung der Feder 82 wird eine Kraft auf das Tellerventil ausgeübt, das an die Öffnung 78 angelegt ist. Die ausgeübte Kraft ist eine Funktion des Maßes der Federdehnung und der physikalischen Eigenschaften der Feder. Bei an die Sammelkammer 12 und hierdurch an die Brusthohle oder einen Körperteil des Patienten angelegter Saugwirkung wird eine Kraft auf das Tellerventil 76 ausgeübt. Obersteigt diese auf das Tellerventil 76 ausgeübte und aus dem angelegten Sog " resultierende Kraft die durch die Dünung der Feder 82 susgeübte Kraft, s© wird das Tellerventil 76 verstellt und es kann Luft aus der Umgebung oder Atmosphäre in die Kammern der Absaugvorrichtung eindringen. Im einzelnen dringt atmosphärische Luft durch die öffnung 74, weiterhin *wr ^ die öffnung 78 in der Platte 80, um die kleinere Platte 88, durch die öffnung 79 in der Wand 81 und somit durch das

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zweite Abteil 67 und. das erste Abteil öS der " " Saugkontrollkammer 16 und aufwärts und hinaus durch den Saug-Exnlaßanschluß 60 vor. Das Tellerventil 76 bleibt solange verstellt, bis das Kräftegleichgewicht wieder erreicht ist, woraufhin es sich erneut an seinen Sitz anlegt und die Öffnung 78 verschließt. Wie erwähnt, ergibt die Regulierung des aufgesetzten Sogs jedoch eine sehr schnelle Verstellung des Tellerventils 76 beim Auftreten dieser Druckdifferenzen. Zum Reduzieren oder Dämpfen dieser Flatterbewegungen ist der Stoßdämpfer 86 eingebaut, dessen Aufbau bereits beschrieben wurde.

Gemäß der Konstruktion des Regulators 72 und seiner Anordnung in der Brust-Absaugvorrichtung 10 wird ein bevorzugter Luftstrom erzielt, wobei die Luft in erster Linie vom Patienten evakuiert wird und erst in zweiter Linie vom Regulator 72 kommt. Diese Bevorzugung wird dadurch sichergestellt, daß die Fläche der öffnung 78 größer ist als die kleinste Querschnittfläche irgendeiner Passage in einer der Kammern. Das System ermöglicht also Variationen in den Luftleckagen des Patienten und auch im Sogpegel der Quelle, während doch ein gegebener und voreingestellter fester Pegel des Sogwerts in der Sammelkammer 12 aufrechterhalten wird. I

Die neuerungsgemäße Absaugvorrichtung 10 ist also \

unempfindlich gegenüber Druckunterschieden unabhängig von der Quelle und liefert eine allgemein stetige Höhe des Sogs \

in Obereinstimmung mit dem vorgegebenen und voreingestellten I Sogwert, der durch den Sogregulator 72 eingesteuert und j

durch die Einstellung der Scheibe 104 angezeigt wird. |

Im Vergleich dazu verwenden bekannte trockene i

- 56 -

Regulatorsysteme von Brust-Absaugvorridnttfngen* feine verlangte öffnung, die in der Leitung liegt, über die die Saugwirkung angelegt wird. Diese Systeme können keinen gewünschten aufgeprägten Sogwert aufrechterhalten, sondern drosseln vielmehr den Luftvolumenstrom durch das System.

Bei einer alternativen Ausführungsform kann der Schwimmer 172 auf Wunsch durch einen Bläschenindikator ersetzt sein, der nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar eine unmittelbare Bestätigung des korrekten Sogwerts in der Sammelkammer 12 gibt. Der Bläschenindikator enthält eine Blubberzone, die am Verbindungspunkt der unteren Enden des ersten Abteils 64 und des zweiten Abteils 67 der Saugkontrollkammer 16 gebildet ist. In der Blubberzone wird eine gegebene Flüssigkeitsmenge zugelassen, so daß im Betriebszustand Umgebungsmedium oder atmosphärische Luft, die durch den Regulator 72 eintritt, durch die Blubberzone tritt und in dieser in Form von Blasen aufsteigt und zum Saug-Einlaßanschluß 60 kommt, wodurch eine hörbare Bestätigung des korrekten Betriebs der Absaugung in der Sammelkammer 12 erhalten wird. Der durchsichtige Teil 148 in der Vorderwand 110 (Fig. 1) ergibt auch eine sichtbare Bestätigung. Das medizinische Personal kann also beim Vorbeigehen an der Absaugvorrichtung 10 gemäß Figuren 1 und 4 sowohl sehen als auch hören, daß diese Vorrichtung korrekt arbeitet.

Da jedoch das Tellerventil 76 nicht vollständig abdichtet und es meistens zuläßt, daß etwas Luft oder Umgebungsmedium zürn Saüg-Einlaßanschluß 60 hindurchtritt, ist noch eine Durchlaßöffnung 180 von größenmäßig kritischer

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vom zweiten Abteil 67 trennt, an einem Punkt oberhalb des Spiegels der gegebenen in der Blubberzone zugelassenen Flüssigkeitsmenge vorhanden. Auf diese Weise fließt eventuelle Leck-Luft an der Blubberzone vorbei und wandert unmittelbar zur Saugleitung, ohne einen falschen Alarm eines Betriebs zu geben, der noch nicht erreicht ist, da der gegebene voreingestellte Sogwert noch nicht erzielt ist. Die Flüssigkeit kann durch die bereits beschriebene Durchführung 140 eingegeben werden. Alternativ kann auch ein {nicht dargestelltes) flexibles Injektionsrohr passender Größe durch den Saug-Einlaßanschluß 60 eingeführt und bis zum unteren Teil des ersten Abteils 64 hinuntergeleitet werden, um durch es die Flüssigkeiten einzuleiten. Gleichfalls kann auch das flexible Rohr für die Injektion in das Abteil 46 mit C2HI großen Arm der Abdichtkammer 14 geleitet werden und dort für die Beschickung mit der Flüssigkeit sorgen. Bei diesen alternativen Einfüllweisen werden die Durchführungen 138 und 140 (Fig. 1) nicht benötigt. Nachdem also eine gegebene Menge von Flüssigkeit in die Blubberzone eingeführt worden ist, verursacht atmosphärische Luft, die hindurchtritt, eine Blasenbildung in der Saugkontrollkammer 16, wenn der angelegte Sog den voreingestellten aufgesetzten Wert überschreitet. Die Blubberzone und der Regulator 72 sind so entworfen, daß die Hinzufügung von Wasser oder die Weglassung des Wassers in der Blubberzone keinerlei Wirkung auf den aufgeprägten Wert des Sogs haben.

Die Wand 182 ist ein Leitblech, und weiterhin enthalten die Blubberzone und das erste und zweite Abteil 64, 67 . Leitbleche 184 und 186, die dazu beitragen, daß keine

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Flüssigkeit in der Blubberzone aufsteigen "und ih die "* ** Abdichtkammer 14 überlaufen kann. Zusätzlich wird die Höhe des zweiten Abteils 64 so gewählt, daß es zusätzlich zur Verhinderung des Oberlaufens beiträgt. Es sei bemerkt, daß die Menge der vorgegebenen Flüssigkeit in der Blubberzone kleiner ist, als dem Pegel entspricht, der zum öffnen des Tellerventils 76 erforderlich ist. Im Vergleich mit dem Schwimmer 172 entspricht die Menge der vorgegebenen Flüssigkeit der trägen Masse des Schwimmers 172.

Der Sogregulator 72 gemäß der Neuerung wurde in Verbindung «ixt einer Brust-Absaugvorrichtung 10 beschrieben, er kann jedoch auch zur Steuerung des Sogs anderer Absaugvorrichtungen verwendet werden. Wie Fig. 4 zeigt, dienen Wandteile 190, 192 und 194 der zusätzlichen Halterung.

Wie Fig. 17 zeigt, umfaßt der neuerungsgemäße Aufhänger den Bügel 116, der aus zwei gegenüberliegenden Wänden 2">2 und 274 besteht, zwischen denen ein Stift 276 verläuft. Fig. 2 zeigt, daß eine der Wände 272 an der Seitenwand 26 der Vorrichtung 10 angeordnet oder befestigt ist. Die gegenüberliegenden Wände 272 und 274 hängen über sine gemeinsame Seitenwand 273 zusammen, deren Funktion noch genauer beschrieben wird. Der Aufhänger 118 umfaßt weiterhin ein Hakenglied 278, bestehend aus einem an beiden. Enden gekurvten Draht. An seinem oberen Ende hat der Draht des Hakenglieds 278 eine Kurve mit größerem Radius, so daß der größere Durchmesser eines Bettpfostens oder einer Bettstange wie zum Beispiel 120 aufgenommen werden kann. Des unter« Ende des Drahts des Hakenglieds 278 weist eine kleine Kurve

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auf, die um den Stift 276 verläuft. Dieses" klei'ngekurvVe Ende Vat einen kleinsten, durch einen Buchstaben Ä angezeigten Tiiehnungs abstand, der kleiner ist als der Durchmesser des Stifts 276« Dieses kleine gekurvte Ende kann federn, so daß es dann, wenn das Hakenglied selektiv in die hängende Stellung nach Fig. 17 verdreht wird, vom Stift 276 wegbewegt werden kann, der dann sicher zum kleinsten Trennabstand "A" vorwärtsbewegt wird, woraufhin sich das gekurvte Ende federnd aufweitet und damit das Hakenglied in hängender Position festlegt.

Wird der Aufhänger nicht zum Tragen des Gehäuses benötigt, so kann der Draht des Hakens 278 so bewegt werden, daß der Stift 276 aus dem kleinsten Trennufttfsabstand herausgezogen wird, woraufhin das Ende auf den vorigen Trennungsabstand zurückschnappt und somit das Hakenglied um den Stift 276 festgehalten wird. Hierauf kann das Hakenglied nach unten verdreht und sein Draht über eine Zurückhaltschulter 279 geschoben und in Anlage an diese zurückgehalten werden. Die Schulter 279 ist in der in Fig. 17 dargestellten Weise unterhalb des Bügels 116 angeordnet. Es sei erwähnt, daß das hakenförmige Ende um den Stift 276 verdreht werden kann, daß es jedoch stets um diesen Stift gehalten wird, da die gemeinsame Seitenwand 273 verhindert, daß das gebogene Ende sich v*>m Stift 276 trennt. Ist gemäß einer alternativen Ausführung die gemeinsame seitenwand 273 nicht vorhanden, so erstreckt sich die Vorderwand 110 um die Seitenwände in der in Fig. 17 dargestellten Weise ausreichend weit, so daß, wenn das umgebogene Ende bis jenseits vom Stift 276 vordringt, es schließlich am verlängerten Stift der Vorderwand 110 angreift und sich nicht weiter bewegen kann.

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Dies hält wiederum das Hakenglied relativ 'zum Bügel iltf "***

Fig. 18 zeigt eine alternative Ausführung des nexterungsgemäßen Aufhängers 118. Hierbei umfaßt ein Bügel 280 eine Hand 282, von der ein Stift 284 absteht, dessen anderes Ende an der Seitenwand 26 des Gehäuses befestigt ist. Die Hand 282 verläuft in der in Fig. 18 spezifisch dargestellten Heise auf die Vorderwand 110 zu. Zum Aufhänger 118 gehört weiterhin ein Hakenglied 286, das aus einem an beiden Enden eine Kurve beschreibenden Draht besteht, ebenso wie im Fall des Hakenglieds 278. Außerdem ist in gleicher Heise wie dort der Zweck der hakenförmigen oder gekurvten Enden des Hakenglies 286 wie vorher im Zusammenhang mit dem Hakenglied 278 beschrieben. Jedoch hat das Hakenglied 286 einen gebogenen Teil 288. Hird das Kakenglied 286 von einer Lagerposition, die gestrichelt bei 290 eingezeichnet ist, aufwärts und in die mit durchgehenden Linien eingezeichnete Lagerposition, in der sich das Hakenglied 286 in aufrechter Stellung befindet, gedreht, so kann der gebogene Teil 288 •uf dem oberen Handteil einer Hand 292 aufruhen, wenn das Hakenglied 286 dann nach unten gedrückt wird, wobei sich seine gekurvten Enden in der vorher im Zusammenhang mit dem Hakenglied 278 beschriebenen Heise um den Stift 284 heruiespr eizen.

Die Ausführung nach Fig. 18 umfaßt auch eine Hakenspange 294, in der ein Rahmen oder Käfig 296 aus Draht aufgenommen ist. Dieser Drahtkäfig ist insgesamt in Fig. 19 erkennbar, er umfaßt ein Augenteil 298, der um einen unteren Schenkel 200 der Vorrichtung oder des Gehäuses oder der Vorderwand

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110 herumgelegt ist und ihn festhält, ffer'Drahtkäfig 296 *"* trägt einen Sack 202 der Art, wie er bei automatischen Transfusionsvorrichtungen gemäß US-PS 4 443 220, die als dem FacKäann bekannt hier vorausgesetzt und in der Offenbarung enthalten beansprucht wird, verwendet wird. Zur Autotransfusionsvorrichtung gehören eine Rohrleitung 204, - die mit der von Fließmedien zu entleerenden Körperhöhle des Patienten verbunden ist, und eine Rohrleitung 206, die mit dem Einlaß 146 der Absaugvorrichtung 10 verbunden ist. Die automatische Transfusionsvorrichtung ist so einbezogen, daß sie das darin gesammelte Fließmedium zum Patienten zurückliefern kann, falls der Bedarf hierfür auftritt, bevor •s in der Absaugvorrichtung 10 gesammelt wird.

Die Neuerung ist im einzelnen unter besonderer Hervorhebung der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Innerhalb des Rahmens der Neuerung sind jedoch Veränderungen und Abwandlungen möglich, wie dem Fachmann erkennbar sein wird.

Zusammengefaßt dargestellt, ist die Neuerung beispielsweise verwirklicht bei einer Vorrichtung zum Ableiten von

*"" Fließmedien beispielsweise aus einer Brusthöhle, wobei diese Vorrichtung eine Sammelkammer zum Sammeln der Fließmedien »it einem Einlaßanschluß zum Eintritt der Fließmedien a-af«eist. Weiterhin enthalten sind sine trockene oder wasserlose Saugkontrollkammer in Strömungskommunikation mit der Sammelkammer zum Steuern des der Sammelkammer auferlegten Unterdrucks. Auf Wunsch kann auch eine Abdichtkammer vorhanden sein, die zwischen der trockenen Saugkontrollkammer und der Sammelkammer liegt und so

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verhindert, daß Umgebungs- oder atmosphärisch©'»Lüfit Sammelkammer gelangt. Die Saugkontrollkammer weist einen ersten »*u3,*flftK:&:rtHv-P fcuf, der mit einer Unterdruckqi'elle gekoppelt ist, und einen zweiten Einlaß auf, der mit dar Umgebung kommuniziert. Ein wasserlöser Regulator dient der Regulierung des MaßeiB an Sog oder Unterdruck, das in der Sammelkammer herrschen soll, auf einen Wert aus einer Mehrzahl vorgegebener und voreingestellter Sogwerte. Dieser Regulator ist zwischen dem Säug-Einlaßanschluß und dem Uiagebungs-Einlaß angeordnet. Die Saugkontrollkammer weist auch wenigstens eine visuelle Anzeige auf, die zwischen dem Regulator und dem Saug-Einlaßanschluß liegt und eine unmittelbare Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer liefert.

An der Vorrichtung befindet sich auch eine Apparatur zum Tragen des Gehäuses an einer Halterung, mit einer Klammer oder einem Bügelglied, die bzw. das aus sich gegenüberliegenden Wänden gebildet ist, zwischen denen ein Stift verläuft, wobei eine der Wände am Gehäuse positioniert werden kann; und mit einem Hakenglied, dessen eines Ende drehbar um den Stift gelegt und so mit ihm verbunden ist, daß es relativ von einer ersten Position, die der Lagerung dient, in eine zweite, hängende Position verdreht werden kann. Das andere Ende des Hakengli 'ds ist so gestaltet, daß es an der Halterung angreifen kann. Das Bügelglied ist so gestaltet und dimensioniert, daß das Hakenglied in der hängenden Position verriegelt bleibt.

Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Halten einer Rohrleitung unter äußerem Druck vorhanden, um so die Fähigkeit der

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- 63 -

Rohrleitungswandung zum Selbstverschlufe' nach einer Probenentnahme oder einer Injektion zu sichern.

Claims

9. März 198.3

Pfizer Hospital Products Group, Inc.
New York, New York 10017, USA

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Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Absaugen von Fließmedien, mit:

a. einer Saiamelkammer (12) zum Sammeln der Fließmedien mit einem Einlaßanschluß (36* für den Eintritt der Fließmedien;

b. einer in Stromungskommunikation mit der Sammelkaromer (12) befindlichen Saugkontrollkammer (16) zur Steuerung des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer (12) herrschen soll, wobei die Saugkontrollkamir.ar (16) folgende Teile
umfaßt:

1) einen ersten als Saug-Einlaß (60) bezeichneten
Einlaß zum Koppeln mit einer Unterdruckquelle;

2) einen zweiten als Umgebungs-Einlaß (74) bezeichneten Einlaß, der mit der Umgebung kommuniziert;

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dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkontrollkammer

(16) weiterhin folgende Teile umfaßt:

! 3) eine wasseriose Saug-Reguliereinrichtung (72) zum

Steuern des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer (12) herrschen soll, auf eine Mehrzahl vorgegebener vorein- \ gestellter Unterdruckwerte, wobei die Reguliereinrichtung (72) zwischen dem Saug-Einlaß (60) und dem Umgebungs-Einlaß

(74) angeordnet ist; und

': 4) eine zwischen der Regulier einrichtung (721 und dem

Saug-Einlaß (60) angeordnete Anzeigeeinrichtung (132, 149, 172) zum Schaffen einer unmittelLaren Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer (12).

2. Vorrichtung zum Absaugen von Körper-Fließmedien, rdt:

1) einer Sammelkammer (12) zum Sammeln der Fließmedien aus einer Körperhöhle, wobei die Sammelkammer (12) einen Einlaßanschluß (36) für die Fließmedienkommunilfation mit der Körperhöhle aufweist;

2) einer Abdichtkammer (14) zum Verhindern des Durchtritts atmosphärischer Luft in die Körperhöhle; und

3) einer Saugkontrollkammer (16) zur Steuerung des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer (12) herrschen soll, wobei die Saugkontrollkammer (16) folgende Teile umfaßt:

a. ein erstes Abteil (64), das an einem Ende mit; der Abdichtkammer (14) kommuniziert und einen als Saug-Einlaß (60) bezeichneten Einlaß zum Koppeln mit einer Unterdruckquelle aufweift;

b. ein zweites Abteil (67), das an einen Ende »it

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dem anderen Ende des ersten Abteils (64) kommuniziert und en seine» zweiten Ende einen als Umgebungs-Einlaß (74) bezeichneten Einlaß zur Kommunikation mit der Umgebung aufweist; dadurch gekennzeichnet« daß die Saugkontrollkammer (16) weiterhin folgende Teile umfaßt:

c. eine wasserlose Saug-Reguliereinrichtung (72) zum Steuern des Maßes an Unterdruck, das in der Sammelkammer (12) herrschen soll, auf eine Mehrzahl vorgegebener voreingestellter Unterdruckwerte, wobei die Reguliereinrichtung (72) innerhalb den zweiten Abteils (67) angeordnet 1st; und

d. eine innerhalb des erston Abteils (64) angeordnete Anzeigeeinrichtung (172) zur unmittelbaren Bestätigung des korrekten Saugbetriebs aus der Körperhohle.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug-Reguliereinrichtung (72) folgende Teile umfaßt:

a. ein unterteilendes Bauteil (80) mit einer öffnung (78), das in der Saugkontrollkammer (16) angeordnet ist und diese in einen ersten, an den Umgebungs-Einlaß (74) angrenzenden Teil und einen verbleibenden zweiten Teil unterteilt;

b. eine Ventileinrichtung (76), die zum Offnen und Schließen der öffnung (78) dimensioniert und gestaltet ist; und

c. eine Einrichtung {82) zum Auferlegen einer schließenden Vorspannung auf die Ventileinrichtung {76}_r die schließt, wenn der Sog in der Sammelkammer (12) am voreingestellten Unterdruckwert ist, während andernfalls die Ventileinrichtung (76) öffnet und so das Einströmen von Umgebungs-

medium in den zweiten Teil ermöglicht und dadurch den Unterdruck in der Sammelkammer (12) auf den voreingestellten Wert zurückführt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspannende Einrichtung eine unter Spannung stehende Fedsr (82) mafaßt; die «ait ein«?5> En4*» »alt 4??" YestÜeinrieii— tung (76) und mit ihrem anderen Ende an einem Tragerglied (84) innerhalb des ersten Teils gekoppelt ist, und daß sie so die Ventileinrichtung (76) in einer geschlossenen abdichtenden Stellung an der Öffnung (78) entsprechend dem vorbestimmten voreingestellten Unterdruckwert halt.'

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin gekennzeichnet durch eine Einrichtung (98, 100, 104) zum Justieren der Spannung der Feder (82) in gegebenen voreingestellten diskreten Schritten, um so einen der vorbestimmten voreingesteilten Unterdruckwerte einzustellen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtung folgende Teile umfaßt:

a. ein Schnecken-Zahnrad (98), das an wenigstens einem Teil des Trägerglieds (84) angeordnet ist;

b. ein drehbar gehaltertes und mit dem Schnecken-Zahnrad (98) kämmendes Zahnrad (100);

c. eine mit dem Zahnrad (100) gekoppelte Wählscheibe (104) mit einer Mehrzahl vorbestimmter vorlokalisierter Nuten (106'} entlang ihrem Umfang;

d. ein Rastglied (108) , das federnd gegen den Umfang der

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Wählscheibe (104) anliegt und gemäß seinei' Dimensionierung und Gestaltung in eine der Nuten (106*) einrasten kann, während bei einer Drehung der Wählscheibe (104) das Rastglied (108) entlang dem Scheibenumfang gleitet, bis es in die nächste der Nuten (106*) einrastet.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Spannungskalibriereinrichtung (86') zum veränderlichen Kalibrieren der Spannung der Feder (82) bei in eine der vorbestimmten und vorlokalisierten Nuten (106') der Wählscheibe (104) eingerasteten Rastglied (108) zur selektiven Veränderung der Federspannung ohne Drehung der Wählscheibe (104).

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungskaiibriereinrichtung einen Drehring (86') umfaßt, der drehbar in einen Teil der Saugkontrollkanuner (16) angeordnet ist und in dem jenes andere Ende des Trä- ^gerglieds {34} - nit dem Drehring (86') zusammen drehbar -so befestigt ist, daß bei einer Drehung des Drehrings (86') zusammen mit dem Trägerglied (84) die Spannung der Feder (82) selektiv bei stillstehender Wählscheibe (104) veränderbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß zunindest ein Teil (106) der Wählscheibe (104) aus dem Umgebungs-Einlaß (74) nach außen vorsteht, so daß die Wählscheibe (104) von außerhalb der Saugkontrollkammer (16) verdrehbar ist.

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10. Vorrichtung &eegr; scr. Uns pr-ich 9 rait einer Skala, um den für die Samtnelkammer (12) eingestellten unterdruck anzuzeigen, Wenn das Rastglied (108) in einer der Nuten (106 ·) eingerastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wählscheibe (104) die Skala trägt.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (76) aus eines allgemein flachen Teller mit einem kreisförmigen vorspringenden Steg (96) auf einer ihrer Seiten zur Anlage an das unterteilende Bauteil (80) und um di« öffnung (78) kurum

besteht, wobei der Steg (96) im Querschnitt eiae allgenein linpunktanlage am unterteilenden, plattenförmig ausgebildeten Bauteil (80) hat.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet^ daß die öffnung (78) im unterteilenden Bauteil (80) eine größere Öffnungefläche hat als di"» kleinste Querschnittsflache irgendeiner Strömungspass&ge in einer der Kammern <12, 14, 16).

13. Vorrichtung nach eine» der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit 4er Ventileinrichtung (76) eine Diapfungseinrichtung (86) zum Dixpfen einer schnellen Bewegung der Ventileinrichtung (76) während des Öffnens und Schließens der öffnung (78) ia unterteilenden Bauteil (80) auf Sogabwtichungen vom vorbestimmten voreingestellten Unterdruckwert hin gekoppelt ist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungaeinrichtung einen Stoßdämpfertopf (86) umfaßt, der operativ mit der Ventileinrichtung (76) verbunden ist.

15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (82) in jenem ersten Teil der Saugkontrollkaminer (16) angrenzend an den Umgebungs-Einlaß (74) angeordnet ist und die Ventileinrichtung (76) und der Stoßdämpfertopf (86) jeweils in deren zweitem Teil angeordnet sind.

16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen Schwimmer (172) umfaßt, der in einem begrenzten Bereich (174) des zweiten Teils der Saugkontrollkammer (16) angeordnet ist, wobei dar begrenzte Bereich (174) einen sichtbaren Toil (132) aufweist und der Schwimmer (172) gemäß seiner Gestaltung und Dimensionierung innerhalb des begrenzten Bereichs (174) zum sichtbaren Bereich (132) zu bewegen ist, wenn der vorgegebene voreingestellte Unterdruckwert in der Sammelkammer (12) erreicht ist, wodurch die unmittelbare visuelle Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkainmer (12) gegeben ist.

17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der begrenzte Bereich (174) zwischen zwei Anschlägen (176, 178) eingegrenzt ist, &Le die Bewegung des Schwimmers (172) auf den begrenzten Bereich (174) beschränken.

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18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (172) oberflächlich aus einem Material besteht, das in Vergleich zum Material der Umgebung abweichende Lichtwellenlängen ausstrahlt oder absorbiert.

IP. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet., daß der Schwimmer {172} oberflächlich aus fluoreszierendem Material besteht.

20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine im zweiten Teil der Saugkontrollkammer (16) gebildete sichtbare Blubberzone (bei 148) enthält, in der eine gegebene Menge Flüssigkeit stationierbar ist, wodurch unter Betriebsbedingungen Umgebungsmedium, das durch die Blubberzone hindurch zum Saug-Kinlaß (60) fließt, in der Blubberzone Blasen bildet und somit die unmittelbare visuelle und hörbare Bestätigung des korrekten Saugbetriebs in der Sammelkammer (12) liefert.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Blubberzone einen Durchlaß (180) aufweist, der an der Zone, in der die Flüssigkeit stationiert ist, vorbeiläuft und so dimensioniert und gestaltet ist, daß das Umgebungsmedium nicht durch die Flüssigkeit in der Blubberzone blasenförmig hindurchtritt, bis der in der Sammelkammer (12) eingestellte Sog wenigstens über dem vorgegebenen voreingestellten Unterdruckwert ist.

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch

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gekennzeichnet, daß mit der Vorrichtung (10) integral ein Handgriff (125) ausgebildet ist.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einlaßanschluß (36) der Sammelkammer (12) ein Ende einer Rohrleitung (146) gekoppelt ist, deren anderes Ende zur Aufnahme der abzuziehenden Fließmedien ausgebildet ist, und daß eine Zusammenpreßvorrichtung (159) stramm und unter Zusammenpressung an einem Teil der Rohrleitung (146), diesen festhaltend, so anliegt, daß der Rohrleitungsteil selbstverschließbar ist, und daß die Zusammenpreßvorrichtung (159) ein Fenster (166) aufweist, durch das die Rohrleitung (146) freiliegt und das einen Zugang zum Inneren der Rohrleitung (146) bei Einführen einer Spritzennadel ergibt.

24. Vorrichtung nach einem der Anpsprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorrichtung (10) ein Aufhänger (118) zum Tragen der Vorrichtung von einer Halterung (120) angebracht ist, der folgende Teile umfaßt:

a. einen Bügel (116, 280), der aus wenigstens einer Hand (272, 282) gebildet ist und einen Stift (276, 284) aufweist, der sich von diener Wand erstreckt und der an der Vorrichtung (10) festlegbnr ist; und

b. ein Hakenglied (278, 286), dessen eines Ende drehbar um den Stift (276, 284) liegt und damit für eine selektive Drehbewegung von einer ersten stellung, der Lagersteilung, in eine zweite Stellung, die Hängestellung, befestigt ist, Und dessen anderes Ende für den Angriff an der Halterung

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(120) geformt ist, wobei das eine Ende des Hakenglieds (278,

286) und der Bügel (216, 280) so gestaltet und dimensioniert sind, daß das Hakenglied (278, 286) in der Hängestellung verriegelt ist.

f 25. Vorrichtung zum Absaugen von Körper-Fließmedien, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 24, mit:

a. einer Sammelkammer (12) zum Sammeln der Fließsxedien aus einer Körperhöhle, wobei die Sammelkammer (12) einen Einlaßanschluß (36) für die Fließinsdienkommunikation mit der Körperhöhle aufweist;

&iacgr; b. einer Saugkon teilkammer (16) zur Steuerung £es Maßes

an Unterdruck, das in der Sammelkammer (12) herrschen soll; und

c. einer Abdichtkammer (14) zum Verhindern des Durchtritts atmosphärischer Luft in die Körperhöhle, wobei die Abiichtkammer (14) folgende Teile umfaßt:

1) ein Abteil (46) mit großem Arm, das an einem Ende einen Saug-Einlaß (60) aufweist;

2) ein Abteil (42) mit kleinem Arm, das an einem Ende ein« Öffnung (54) aufweist, die mit der Sammelkammer (12) kommuniziert, und das an seinem anderen Ende mit dem anderen Eüde des Abteils (46) mit dem großen Arm kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil (42) mit dem kleinen Arm on sein eines Ende angrenzende Einrichtungen (50, 52, 58, 59) zum Verhindern des Durchtreten*· von Umgebungsmedium in die Sammelkaomer (12), wenn diese einen relativ hohen Pegel negativen Drucks aufweist, hat«

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26. Vorrichtung nach Anspruch 25« dadurch gekennzeichnet, daß die daa Umgebungsmedium hindernde Einrichtung eine erste Speicherkammer (58) aufHeist, die angrenzend an die mit der Sammelkanuner (12) kommunizierende öffnung (54) gebildet und so dimensioniert und gestaltet ist, daß sie das gesamte Volumen einer gegebenen Menge von Abdichtflüssigkeit, die in der Abdichtkammer (14) am Verbindungspunkt der Abteile (46, 42) mit dem großen Arm bzw. dem kleinen Arm angeordnet ist, aufnehmen kann.

27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine zweite, eine Trennkammer (59) bildende Kammer,- die die erste Speicherkammer (58) von dar öffnung (54), die in die Samme1-kanimer (12) führt, so trennt, daß Abdichtflüssigkeit, die -von der ersten Speicherkammer (58) kommt, in die Trennkammer

(59) übertritt und daraufhin zur Speicherkammer (58) zurückkehrt, statt durch die Öffnung (54) zu treten.

28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (58) so gestaltet ist, daß in sie tretende Abdichtflüssigkeit in eine andere Richtung als die Richtung des normalen Stroms abgeleitet wird und somit eintretende Flüssigkeit in der Speicherkanmer (58) zirkuliert und gesammelt wird.

29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, gekennzeichnet durch:

a. eine Hand (49), die im Abteil (42) mit dem kleinen Arm angeordnet ist und die Speicherkammer (58) vom Rest die-

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see Abteils (42) trennt, wobei die Wand eine öffnung (52) auf freist; und

b. eine Ventileinrichtung (50), die zum Offnen und zum im wesentlichen Schließen der Öffnung (52) in dieser Hand (49) dimensioniert und gestaltet ist und die dann offen ist, «renn die Sammelkaamer den voreingestellten Unterdruckwert

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Öffnung (52) in Antwort darauf zu schließen, daß Flüssigkeit in die Spelcherkammer (58) aus dem Verbindungspunkt der Abteile mit dem kleinen Arm und dem großen Arm (42, 46) übertritt.

30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (50) eine Kugel umfaßt, die für einen Sitz an der Öffnung (52), um diese im wesentlichen zu ichließen, dimensioniert und gestaltet ist.

31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß zur Öffnung (52) in der trennenden Wand (49) eine Nut gehört, die den Eintritt der Abdichtflüssigkeit in die Speicherkammer (58) erlaubt, wenn die Kugel (50) des Ventils an der öffnung (52) anliegt und diese im wesentlichen verschließt, woraufhin die Abdichiflüssigkeit innerhalb der Speicherkammer (58) allgemein Quer zur Richtung des nornalen Saugflusses abgeleitet wird.

32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Teil des Abteils (42) mit dem kleinen Arm so verengt ist, daß die Kugel (50) des Ventils zwischen

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der Verengung tiind der Öffnung (52) in der trennenden Hand (49) beweglich gehalten ist.

33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Teil des Abteils (42) mit dem kleinen Arm eine kleinere Querschnittsflache hat als die Speicher-

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34. Vorrichtung! nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zutritt von Umgebungsmedium ver hindernde Einrichtung ein Einweg-Rückschlagventil (50, 52) umfaßt, das im Abteil (42) mit dem kleinen Arm angeordnet und ausgerichtet ist und das einerseits zum Durchlaß des Saugflusses vom der Samnelkammer (12) zu einem Saug-Einlaß (60) geöffnet und andererseits zum Verhindern des Durchtritts von Umgebungsmedium in die Sammelkammer (12) geschlossen ist.

35. Vorrichtung! nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Einweg-Rückschlagventil (50, 52) angrenzend an die das Abteil (42) mit dem kleinen Arm mit der Sammelkammer (12) verbindende Öffnung (54) angeordnet ist.

36. Vorrichtung! nach einem dar Ansprüche 25 bis 35. gekennzeichnet durch ein Luftströmungsmeßgerät (48), das am Verbindungspunkt der anderen Enden der Abteile (42, 46) mit dem kleinen und dem großen Arm angeordnet ist und die Menge der von der Körperhöhle zufließenden Gase mißt.

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37, Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einte Kückechlagventileinrichtungr die im Abteil (46) mit dem großen Arm angeordnet ist, normalerweise geschlossen ist und auf einen wesentlich erhöhten Druck in der Abdichtkammer (14) zum Offnen neigt, um Umgebungsmedium in die Abdichtkammer (14) einzulassen.

38« Vorrichtung zum Zusammenpressen einer Rohrleitung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung 1159), die gemäß ihref" Gestaltung und Dimensionierung einen Teil der Rohrleitung (146) eng anliegend unter Pressung so festhält« daß die Rohrleitung (146) eine Selbstverschließfihigkeit bei einer Probenentnahme oder einer Injektion aufweist, wobei die Zusammenpreßvorrichtung (159) ein Fenster (166) aufweist, das einen Teil der darin festgehaltenen Rohrleitung (146) so freilegt, daß die Einführung einer Spritzennndel in die Rohrleitung zum Abziehen von Fließmedium hieraus oder eine Injektion des Spritzeninhalts ermöglicht ist.

39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammendr&ckeinrichtung (159) aus zwei Kurvenplatten (160, 162) gleichen Grundauf bau«* besteht &ldquor; die an ihren jeweils entsprechenden Rändern miteinander verbunden sind und von denen sine in zentraler Anordnung das Fenster (166) enthält.

40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kurvenplatten (160, 162) langgestreckt ist und entlang ihren jeweils entsprechenden Rändern Flansche (164)

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aufweist, wobei die sich entsprechenden Flansche (164) miteinander verbunden sind.

41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fenster (166) gegenüberliegende Kurvuiiplatte (162) zum Schutz gegen ein Hindurch treten einer Spritzennadel relativ starr ist.

42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch I gekennzeichnet, daß der Querschnitt-Innendurchmesser der | Kurvenplatten {160, 162) kleiner ist als der Querschnitt-Außendurchmesser der Rohrleitung (146).

43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt-Innendurchmesser der Kurvenplatten (160, 162) etwa 4/5 des Querschnitt-Außendurchmessers der Rohrleitung <146) beträgt.

44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch ■

gekennzeichnet, daß die an das Fenster (166) angrenzende I Rohrleitung (146) mit einer der Kurvenplatten (160, 162) I

verbunden ist (bei 168, 170). If

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