DE8713315U1 - Spritzdüse für Werkzeughalter - Google Patents
Spritzdüse für WerkzeughalterInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
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Patentanwälte ■ Uinje StraBs 51 · D*70Ö0 Stuttgart 1
29. September 1987
Gm 5917/3342
Gm 5917/3342
PWZ EQUIPMENT CORPORATION
Spritzdüse für Werkzeughalter
Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse für Werkzeughalter I
zum Zuführen von Kühlmittel zur Werkzeugschneide, mit einem \
kugelförmigen Düsenkörper, der stufenlos verstellbar und f
gegen eine ungewollte Verstellung gesichert in einer am §
einen Ende eines Kühlmittelzufuhrkanals vorgesehenen Aufnahme f|
angeordnet ist» |
Die bekannten Spritzdüsen werden mittels iäiner Klemmschraube |
in der gewünschten Lage festgelegt. Daher muß der Werkzeug- r
halter neben der Aufnahme für den Düsenkörper j die durch J
eine in den Kühlmittelzufuhrkanal mündende Bohrung gebildet |
ist, mit einer Gewindebohrung versehen sein. Außerdem muß
zum Einstellen oder Verstellen der Spritzdüse zunächst
die Klemmschraube gelöst und nach dem Eimstellvorgang wieder
zum Einstellen oder Verstellen der Spritzdüse zunächst
die Klemmschraube gelöst und nach dem Eimstellvorgang wieder
festgezogen werden. L
Telefon (0711)296310 &agr; 29 7205 Posi3OfieckÖtutlgert(Bki60ei0<55O)U4a42-;O4 Telefonische Auskünfte und Auftrage sind
Telex 7 22 312 (patwo d) Deiisclia Öank Stuttgart felZ 030700 70) 5167435 nurnach schriftlicher BestäSgung vertmdSch.
• i i
- 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzdüse
der in Rede stehenden Art zu schaffen, mit der sich der
Aufwand reduzieren läßt. Diese Aufgabe löst eine Spritzdüse
mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird der Düsenkörper durch
die Reibung zwischen seiner Oberfläche und dem an dieser anliegenden Kunststoffkörper in der gewählten Position
gehalten. Der Werkzeughalter braucht deshalb nicht mit einer zusätzlichen Gewindebohrung versehen zu sein. Außerdem
braucht zur Verstellung des Düsenkörpers dieser nur unter Überwindung der Reibungskraft gedreht und nicht zuvor eine
Sicherung gelöst und anschließend wieder wirksam gemacht zu werden. Zwar erfordert die erfindungsgemäße Lösung zusätzlich
zu dem Düsenkörper den Kunststoffkörper. Dafür entfällt
jedoch die bei den bekannten Spritzdüsen erforderliche Klemmschraube.
Die Anlage des Kunststoffkörpers am Düsenkörper kann auf
eine Ringzone desselben beschränkt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb die Aufnahme durch eine Ringnut
in der Innenwandung des Kunststoffkörpers gebildet.
Um den Düsenkörper nicht in den Kunststoffkörper einsetzen
zu müssen, was auch eine vorübergehende Aufweitung des Kunststoffkörpers erforderlich machen würde, ist der Düsenkörper
vorteilhafterweise in den Kunststoffkörper eingespritzt.
Zweckmäßigerweise besteht der Düsenkörper aus einer durchbohrten Kugel aus gehärtetem Stahl.
Man kann den Kunststoffkörper zwar so dimensionieren, daß
er allein mit der erforderlichen Kraft den Düsenkörper in seiner Aufnahme festklemmt. Man kann aber auch die er-
forderliche Kraft dadurch erzeugen, daß man den Durchmesser der def? Kunststoffkörper im Werkzeughalter aufnehmenden
Bohrung in dem für die gewünschte Pressung erforderlichen Maße kleiner mächt als den Außendurchmesser des Kunststoffkörpers. Letzterer kann dann kleiner dimensioniert werden»
Außerdem ist dann gleichzeitig ohne zusätzliche Maßnahmen der Kunststoffkörper in der ihn aufnehmenden Bohrung festgelegt.
Der Düsenkörper kann über das eine Ende des Kunststoffkörpers
überstehen. Außerdem kann der Düsenkörper gemäß Anspruch 7 ausgebildet sein. Man erhält dann in jeder wählbaren Stellung
des Düsenkörpers einen guten Übergang vom Kühlmittelzufuhrkanal zu der den Düsenkörper durchdringenden Düsenbohrung,
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in vergrößert dargestellten Maßstab einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des Werkzeughalters mit zwei eingesetzten, gemäß Fig.
1 ausgebildeten Spritzdüsen.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Werkzeughalter, dessen dargestellter, zylindrischer Teil mit einer zentralen Bohrung
2 als Aufnahme für ein spanabhebendes Werkzeug versehen ist* weist, wie Fig. 2 zeigte zwei diametral bezüglich
air Bohrung 2 im Abstand von dieser und parallel zu ihr
liegende Kühlmittelzufuhrkanäle 3 auf.
Um das Kühlmittel an die Schneide des Werkzeuges heranzubringen, sind zwei als Ganzes mit 4 bezeichnete, gleich
ausgebildete Spritzdüsen 4 vorgesehen. Diese Spritzdüsen
bestehen aus einem builisenärtigen Kunststoff körper 5 und
einer in diesen eingespritzten, gehärteten Metällkugel 6, Letztere iiät mit einef sie zentral durchdringenden Düsenbohrung
7 versehen, deren einer Endabschnitt 7' sich zu der Mündungsöffnuhg hin konisch erweitert.
Derjenige Teil der Metallkugel 6, der den anderen Endab^
schnitt der Düsenbohrung 7 enthält, steht über die eine Stirnseite des Kunststoffkörpers 5 über. An diese Stirnfläche
schließt sich der ringnutförmige Teil 8 der Innenmantelfläche
des Kunststoffkörpers 5 an, der an der Außenfläche der Metallkugel 6 anliegt. Die Anlage ist spaltfreij
weil die Metallkugel 6 in den Kunststoffkörper 5 eingespritzt
ist. Das Material, aus dem der Kunststoffkörper 5
besteht, haftet jedoch nicht an der Metallkugel 6, so daß diese in der durch den ringnutförmigen Teil 8 gebildeten
Aufnahme stufenlos gedreht werden kann.
Der ringnutförmige Teil 8 der Innenmantelfläche des Kunststoffkörpers
5 endet, wenn die Düsenbohrung 7 auf die Längsachse des Kunststoffkörpers 5 ausgerichtet ist, an der
Mündungsöffnung des Endabschnittes 71 der Düsenbohrung 7.
Hier schließt sich an- den ringnutf örmigen Teil ein zylindrischer
Teil 9 an, dessen Innendurchmesser gleich dem maximalen Durchmesser des Endabschnittes 7' ist. Dieser
zylindrische Teil 9 mündet in der Stirnfläche des Kunststoffkörpers 5.
Wie Fig. Z zeigt, sind die beiden Kühlmittelzufuhrkanäle
von derjenigen Stirnseite des Werkzeughalters 1 her, über welche das Werkzeug übersteht, aufgebohrt, und zwar auf
eine Länge, welche gleich der axialen Länge des Kunststoff körpers
5 ist. Der Durchmesser dieses aufgebohrten Endabschnittes der Kühlmittelzufuhrkanäle 3 ist etwas geringer
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als der Außendurchmesser des Kunststoffkörpers 5. Beim
Einsetzen der Spritzdüse 4 in diese Aufbohrung erhält man deshalb einen Preßsitz zwischen dem Kunststoffkörper 5
und der Wandung der Aufbohrung. Es bedarf deshalb keiner weiteren Maßnahmen zur Festlegung der Spritzdüse 4 im Werkzeughalter
1. Der Preßsitz bewirkt außerdem, daß die Reibung zwischen der Metallkugel 6 und dem Kunststoffkörper 5 so
groß ist, daß die Metallkugel 6 in jeder wählbaren Stellung gegen eine ungewollte Änderung dieser Stellung gesichert
ist. Mittels eines in die Düsenbohrung 7 eingesetzten Stiftes läßt sich jedoch die Reibung zwischen der Metallkugel 6
und dein Kunststoff körper 5 problemlos zum Zwecke der Einstellung
der Spritzdüse überwinden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale
sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (1)
1. Spritzdüse für Werkzeughalter zum Zuführen von Kühlmittel zur Werkzeugschneide, mit einem kugelförmigen
Düsenkörper, der stufenlos verstellbar und gegen eine ungewollte Verstellung gesichert in einer am einen Ende eines
Kühlmittelzufuhrkanals vorgesehenen Aufnahme angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
in einem buchsenartigen Kunststoffkörper (5) vorgesehen ist, der in eine Bohrung des Werkzeughaltars (1) einsetzbar
ist, und daß die Wandung der Aufnahme mit Durck an der Oberfläche des Düsenkörpers (6) anliegt.
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme durch eine Ringnut in
der Innenwandung des Kunststoffkörpers (5) gebildet ist.
3, Spritzdüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß der Düsenkörper (6) in den Kunststoffkörper (5) eingespritzt ist.
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Telefon (0711) 29 6310 U, 29 72 95
Telex 7*22312 (patwod)
Telex 7*22312 (patwod)
Postooh'eck Stuttgart (BLZ 600*100 to)!448 42 - 704
DelAscta Öank Stuttgart (bLZTOO 7*0,0 7p) «167485
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
-&Iacgr;&Agr;. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Düsenkörper (6) aus gehärtetem Stahl besteht.
5. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser
des Kunststoffkörpers (5) zur Erzielung eines Preßsitzes
größer ist als der Durchmesser der den Kunststoffkörper
aufnehmenden Bohrung des Werkzeughaitsrs (1).
6. Spritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (6) über das eine Ende des Kunststoffkörpers (5) übersteht.
7. Spritzdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (6) auf der desp überstehenden
Teil abgekehrten Seite einen sich konisch erweiternden Endabschnitt (71) seiner Düsenbohrung (7) als Einlauftrichter
hat und daß der sich an diesen Endabschnitt (71) anschließende
Tei? (9) des den Kunststoffkörper (5) durchdringenden Kanals einen an den größten Durchmesser des Einlauftrichters
angepaßten Durchmesser hat.
ti 91*4
4 1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713315U DE8713315U1 (de) | 1987-10-03 | 1987-10-03 | Spritzdüse für Werkzeughalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8713315U DE8713315U1 (de) | 1987-10-03 | 1987-10-03 | Spritzdüse für Werkzeughalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713315U1 true DE8713315U1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6812740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713315U Expired DE8713315U1 (de) | 1987-10-03 | 1987-10-03 | Spritzdüse für Werkzeughalter |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8713315U1 (de) |
-
1987
- 1987-10-03 DE DE8713315U patent/DE8713315U1/de not_active Expired
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