DE8712722U1 - Anzeigelampe zum Einbau in Leiterplatten - Google Patents
Anzeigelampe zum Einbau in LeiterplattenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R33/05—Two-pole devices
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Description
Patent-Treühänd-Geselischäft
für elektrische Glühlampen mbH,t München
Die Erfindung geht aus von einer Anzeigelampe zum
Einbau in Leiterplatten nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Einbau in Leiterplatten nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Lampen dieser Art werden insbesondere zur Beleuch- j
tung von Armaturenbrettern verwendet, beispielsweise f
in Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen. |
Eine derartige Anzeigelampe ist beispielsweise aus den |
DE-OS 28 24 107 und 30 20 309 bekannt, wobei die |
Stromzuführungsdrähte mit den Sockelkontakten verlötet g
oder verschweißt sind. Das Zusammenfügen der beiden |
Teile erfolgt hierbei im ersten Fäll vor der Montage J
des Lampenkolbens, im zweiten Fall nach der Montage. ;
Nachteilig an dieser Art des Zusammenfügens ist, daß |
die Sicherheit der elektrischen Verbindung nicht im §
gewünschten Maße gewährleistet ist, da sich die |
Schweißstellen während der Montage des Lampenkolbens I
und im Betrieb aufgrund der ständigen mechanischen !
Beanspruchung Cz.B. während der Fahrt bzw. des Fluges
auftretende Vibrationen) lösen können.
auftretende Vibrationen) lösen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigelampe mit
Sockel aus Isoliermaterial zu schaffen, bei der die
Sockel aus Isoliermaterial zu schaffen, bei der die
Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen Stromzufüh- .
rungsdrähten und Sockelkontäkten verbessert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Anzeigelampe der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale deö
Anspruchs 1 gelöst,
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhaft wird durch die Erfindung eine unlösbare
Verbindung mit hoher Kontaktsicherheit erzielt. Der 1Ö elektrische Kontakt wird durch die Schweißpunkte
hergestellt* Hierbei wirkt die durch den Formschluß der Laschen erfolgte Fixierung des Endes der Stromzuführung
als Positionierungshilfe beim Schweißvorgang*
Bei der hier beschriebenen Anzeigelampe ist es darüber
hinaus möglich, das Zusammenfügen von Stromzuführung und Sockelkontakt wahlweise vor oder nach der Montage
des Lampenkolbens durchzuführen.
2Ö Durch das Freihalten einer Füge zwischen den Laschen und das Anbringen der Schweißpünkte im Bereich der
Fuge wird die Voraussetzung für eine erleichterte, visuelle Prüfmöglichkeit sowie ein Höchstmaß an
Kontaktsicherheit der Schweißung geschaffen.
Vorteilhaft wird eine mitte.is Laser erzielte Schmelzschweißung
angewendet. Hierbei bildet sich im Bereich des Schweißpunktes eine Legierung zwischen den Werkstoffen
der Stromzuführung und des Sockelkontaktes.
Die Qualität der Verbindung läßt sich dadurch verbessern, daß der Werkstoff des Sockelkontaktes auf den
Werkstoff des Stromzuführungsdrahtes (F-Dräht) abgestimmt
ist. Um die Klemmverbindung vor Korrosion zu
schützen, wird üblicherweise eine spezielle Behandlung des Werkstoffs (2,B, Vernickeln oder Verkupfern) Vor=
genommen. Der für die Sockeikontakte besonders bevorzugte Werkstoff j chrom-nickel^legierter Edelstahl j
sichert neben der Legierungswilligkeit auch den Korrosionsschutz, ohne daß eine besondere Vor- oder
Nachbehandlung erforderlich ist.,
Der Vorteil der Laserschweißung liegt auch in der Möglichkeit der genauen Positionierung der Schweißstelle
und des Verwendens massearmer teile. Beides spielt bei den kleinen Dimensionen von Anzeigelampen
eine wesentliche Rolle,
Die Schweißung, die berührungslos erfolgt, kann auch an relativ unzugänglichen Stellen angewendet werden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr
anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt: 20
Figur 1 eine Anzeigelampe in Seitenansicht
Figur 2 eine um 90° gedrehte Seitenansicht, teilweise
geschnitten
25
25
Figur 3 eine andere Ausführungsform einer Anzeigelampe in Seitenansicht
Figur 4 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der in Figur 3 gezeigten Anzeigelampe im Schnitt
Die in Figur 1 und 2 schematisch gezeigte Anzeigelampe ist eine Kleinglühlampe mit einem Lampenkolben 1, der
in die Aufnahme 4 eines Sockels 2 mit Passung
eingesetzt ist. Der Kolben 1 ist mit einer Quetschung
3 vergehen. Am Unteren Ende der Quetschung 3 ist mittig der Pumpstutzen 5 abgeschmolzen, während
seitlich davon, an den Breitseiten der Quetschung 3, S ' jeweils eine Stromzuführung 6 (nur eine ist in den
Figuren sichtbar) herausgeführt ist.
Die Stromzüführuiigen sind aus Kupfermanteldraht mit
einem Durchmesser von ca. 0,3 bis 0,35 mm gefertigt. Sie sind U-förmig nach außen umgebogen*
Der Sockel 2 besteht aus einem näherungsweise kubischen Kunststoffkörper 7 mit abgeschrägten Ecken,
an dem oben ein zylindrischer Flansch 8 umläuft. In zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Schlitzen
9 im Körper 7 sind Sockelkontakte 10 mittels federnder Lappen 11 gehaltert. Die Sockelkontakte 10, die aus
chrom-nickel-legiertem Edelstahl mit Federeigenschäften
gefertigt sind, weisen lämpenseitig jeweils ein Paar Kontaktlaschen 12 auf, die aus dem darunter
befindlichen Teil des Sockelkontaktes 10 herausgeboge^ sind, wobei die untere der beiden Laschen 12 jeweils
auf einer Kerbe im Flansch 8 aufliegt. Der Abstand der oberen Lasche 12 ergibt sich aus der Dicke der
Leiterplatte, in der die Anzeigelampe aufgenommen werden soll.
Die Zentrierung des Lampenkolbens 1 im Sockel 2 erfolgt durch elastische Stege (nicht sichtbar), die
in den Sockel integriert sind, ähnlich wie in der EP-PS 70 014 beschrieben.
Der untere Bereich der Sockelkontakte 10, einschließlich der Lappen 11, kann jeweils durch ein rechteckiges
Fenster 13 im Körper 7 eingesehen werden.
Am unteren Ende jedes Sockelkontaktes 10 ist ein Laschenpaar 14 angeformt, das die nach oben gebogenen
Enden 15 der Stromzuführung 6 an der Außenseite der Sockelkontakte 10 formschlüssig umfaßt. Die beiden
Laschen 14 sind dabei so dimensioniert, daß zwischen ihnen nach dem Umbiegen eine Fuge 16 verbleibt. Im
Bereich der Fuge 16 ist das Ende 15 der Stromzuführung und die beiden Laschen 14 durch zwei gemeinsame
Schweißpunkte 17 verbunden. Hierfür wird ein leistungsstarker CO2- oder Nd:YAG-Laser verwendet.
Das Fenster 13 ermöglicht es, diese Schweißung auch
erst nach der Montage des Kolbens durchzuführen. Darüber hinaus kann im Fenster sowohl eine Sichtkontrolle
der Verbindung Stromzuführung - Lasche als auch der abgespreizten Lappen 11 erfolgen. Im Bereich
der Schweißpunkte wird das Material der Stromzuführungen und das der Laschen 14 miteinander homogen
verschmolzen.
Bei einer anderen Ausführungsform liegt die Stromzuführung
innen am Sockelkontakt an und die Laschen sind entsprechend nach innen umgebogen. Der Formschluß
und das Schweißen erfolgt vor der Montage des Kolbens.
Bei dieser Art der Verbindung ist die Verbindungsstelle besonders gut geschützt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeigt Figur und 4. Hierbei entsprechen im Vergleich mit Figur 1
und 2 gleiche Bezugsziffern den gleichen Merkmalen.
Der Sockel 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Sedhskant-Kunststoffkörper 7' ohne Sichtfenster, Die
Sockelkontakte 18 sind dreifach gegliedert* Um die
Il Il
• · · · (■ ■
Bauhöhe zu reduzieren. Sie bestehen aus drei axial ausgerichteten Abschnitten 19, 20, 21, die durch
Schrägen 22, 23 miteinander verbunden sind. Die Schrägen sind um 45° gegen die Längsachse geneigt. Am
obersten Abschnitt 19 ist das Kontaktlaschenpaar 12 ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel integriert.
Weiterhin sind auch die Lappen 11 am obersten Abschnitt 19 seitlich angesetzt. Nur dieser oberste
Abschnitt 19 ist im Schlitz 9 geführt. Die erste Schräge 22 sitzt auf einer Schulter 24 des Kunststoff
körpers 7" auf, so daß der Mittelabschnitt 20 nach innen zurückversetzt ist. Die zweite Schräge 23
erstreckt sich in den den Kolben aufnehmenden Hohlraum 4 des Kunststoffkörpers unterhalb der Höhe der
Quetschung 3. An den untersten Abschnitt 21 sind seitlich die Laschen 14 angeformt, die um das Ende 15
der U-förmig gebogenen Stromzuführung herumgebogen sind. Die Schweißbefestigung erfolgt in ähnlicher
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel außen am untersten Abschnitt des Sockelkontaktes vor der
Montage des Kolbens.
Die übrigen Merkmale der Lampe sind entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt.
Die Laschen sind in einer weiteren Ausführungsform
ähnlich der unteren Kontaktlasche aus dem "Fleisch" des Sockelkontaktes herausgeschnitten. Sie sind nicht
notwendig am unteren Ende der Sockelkontakte angeformt.
Dr. We
1I .'
Claims (7)
1. Anzeigelampe zum Einbau in Leiterplatten, bestehend aus
- einem Kleinglühlampenkolben CO
- einem Leuchtkörper
- Stromzuführungen (6), die den Leuchtkörper haltern
und sockelseitig aus dem Lampenkolben herausgeführt sind
- einem Sockel (2) aus Isoliermaterial
- Sockelkontakten (10; 18) aus metallischem, federndem
Werkstoff, die axial ausgerichtet und in dafür vorgesehenen Schlitzen (9) des Sockels durch
federnde L ppen (11) gehalten sind, wobei an jedem Sockelkontakt das Ende (15) einer Stromzuführung (6)
elektrisch-leitend befestigt ist - Kontaktlaschenpaare (12) an der Oberseite des
Sockels (2) zum Befestigen und Kontaktieren der Lampe in der Leiterplatte, die einander gegenüberliegend
an den Sockelkontakten (10; 18) ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sockelkontakt (10; 18) ein Paar Laschen (14) aufweist, die formschlüssig
um das Ende (15) der Stromzuführung (6) herumgebogen sind, wobei diese Laschen (14) durch Schweißpunkte
(17) mit dem Ende (15) der Stromzuführung (6) verbunden sind.
2. Anzeigelampe nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
' zeichnet, daß zwisfehen den beiden um die Stromzuführung
(6) herumgebogenen Laschen (14) eine Fuge (16) verbleibt.
3. Anzeigelampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laschen C14) eines Paares durch
geraeinsame Schweißpunkte C17) im Bereich der zwischen
den Laschen verbleibenden Fuge (16) mit dem Ende (15)
der Stromsuführung (6) verbunden sind.
4. Anzeigelampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen (6) U-förmig
umgebogen sind.
5. Anzeigelampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (15) der Stromzuführungen (6)
an der Außenseite der Sockelkontakte (10; 18) befestigt sind.
6. Anzeigelampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (14) jeweils am unteren Ende
der Sockelkontakte (10; 18) angeformt sind.
7. Anzeigelampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelkontakte (10; 18) aus
chrom-nickel-legiertem Stahl gefertigt sind.
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