DE8710745U1 - Verglasung - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/165—Fireproof windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
- E04B2/92—Sandwich-type panels
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Description
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- 3
Die Erfindung betrifft eine Verglasung aus Wenigstens! einer
Seheibe und eineni Rahmen oder? Fässädenpröfilen/ an welchen
die Wenigstens eine Scheibe Über am Rand umlaufende Klemmleisten eingespannt ist.
Es sind Glasarten bekannte welche im Falle einer Brandes
eines Gebäudes nicht zerbrechen sondern weich werden und infolge ihres Gewichtes als verformte Masse aus der
Halterung oder dem Rahmen rutschen und somit eine Gefährdung von Mensch und Sache darstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verglasung,
insbesondere eine BrandschutzverglasuiVj aus unter
Temperatureinfluß weich werdendem Glas derart auszubilden,
daß im Brandfall die Verletzung von Mensch oder Beschädigung von Sachen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen dem Rahmen oder den Fassadenprofilen und der
Scheibe umlaufende Federleisten angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Federleisten wird der Rand der Scheibe eingespannt,
so daß bei ausreichend gewählter Federkraft die Scheibe im Brandfall, wenn sie weich geworden ist und sich verformt
hat, nicht aus der Einspannung rutschen kann. Damit wird verhindert, daß die Scheibe im ganzen, also mit ihrem
gesamten Gewicht herausrutschen und nach unten fallen kann.
Die Federleiste weist im unbelasteten Zustand wenigstens einen aufgebogenen Rand auf, so daß Scheiben in Endbereichen
von Fassaden klemmend gehalten werden. Wenn an einem Fassadenelement zwei Scheiben zusammenstoßen, sind
vorzugsweise beide Schenkel der Federleiste nach außen in Richtung der Scheiben hin vorgespannt.
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Die Federleisten sind vorzugsweise über Senkkopfschrauben an
den Rahmen oder den Fassadenelementen befestigt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Klemmleisten
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aber Schrauben befestigt Und an den Schrauben sind zwischen
den Federleisten und den Klemffileisten Abstaridshülsen
e angeordnet/ über welche die Federleisten an die Rahmen oder
&ogr;
die Fassadenelemente gepreßt werden.
Vorzugsweise sind zwischen dem Rand der einzuspannenden
Scheibe und der Klemmleiste bzw. der Federleiste . Ünterlegleisten angeordnet, die eine abdichtende Wirkung und
eine gleichmäßige Druckverteilung erbringen und aus einem harten Gummi oder Kunststoff bestehen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fassadenpfosten mit eingespannten
Brandschutzscheiben, und
Fig. 2 einen Fassadenpfosten im Querschnitt mit einer daran befestigten Federleiste ohne Scheiben.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Fassadenpfosten 10, an
welchem Scheiben 12, 14 aus einem Brandschutzglas eingespannt sind. Die Scheiben 12, 14 weisen die Eigenschaft
auf, bei Erwärmung weich zu werden und sich zu verformen ohne in Teile zu zerspringen. Die Scheiben 12 und 14 sind
über Klemmleisten 16 gehalten, die wiederum über Schrauben 18 beispielsweise aus Edelstahl an dem Pfosten 10 befestigt
sind. Damit die Ränder der Scheiben 12 und 14 an dem Pfosten 10 gehalten werden, wenn die Scheibe durch Erwärmung weich
wird und sich verformt, ist an dem Pfosten 10 eine Federleiste 20 angeordnet, welche mit Schenkeln 22 und 24
eine Klemmkraft auf die Ränder der Scheiben 12 bzw. 14 erbringt. An den Rändern der Scheiben 12 und 14, die in
Anlage sind mit der Klemmleiste 16 bzw. der Federleiste 20, 35
sind ünterlegleisten 26, 28 bzw. 30, 32 angeordnet. Die
Federleiste 20 wird über eine Hülse 34, die an der Rückseite der Klemmleiste 16 anliegt, gegen den Fassadenpfosten 10
gedruckt und damit gehalten. Die Federleiste 20 besteht aus
15
20
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Stahl, vorzugsweise Federstahl.
Fig. 2 zeigt einen Fassadenpfosten 40 im Querschnitt, an dessen Außenseite eine Federleiste 42 über Senkkopfschrauben
44 befestigt ist. Die Schenkel 46/ 48 der Federleiste stehen nach außen ab und sind in Richtung von nicht
gezeigten Scheiben vorgespannt, um deren Ränder mittels einer Klemmleiste derart stark einzuklemmen, daß sie im
Brandfalle nach Erweichen und Verformen nicht freigegeben &idigr;
werden.
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Claims (1)
- Verglasung Ansprüche1. Verglasung aus wenigstens einer Scheibe und einem Rahmen I oder Fassadenprofilen, an welchen die wenigstens eineI Scheibe über am Rand umlaufende Klemmleisten eingespanntI ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischenf dem Rahmen oder den Fassadenprofilen (10) und der Scheibe&idiagr; (12, 14) umlaufende Federleisten (20) angeordnet sind.1 2. Verglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleiste (20) wenigstens;j einen im unbelasteten Zustand aufgebogenen Schenkel (22,24) aufweist.I 3. Verglasung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e &eegr; &eegr; f zeichnet, daß die Federleiste (42) überSenkkopfschrauben (44) befestigt ist.4. Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federleisten (20,-42} aus Federstahl bestehen.JtI-OOO(I Müücbßn 2 FOB 20 02 47 ,", ,'Kabfei i| | ;' ITbIoWn, Toloeoplor ItliöteB G4B0 D Telortz 6 04)000 München«26 ! Muobopat" ' 039/<22U83-7 &bgr;&iacgr;&iacgr; + &iacgr;&Pgr; (089)22 96 43 ß'Z4Z05— 2~i. Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Rändern der Scheiben (12, 14) und der Klemmleiste (16) bzw. der Federleiste (20) ünterlegleisten (26, 28; 30, 32) angeordnet sind.'>. Verglasung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ünterlegleisten (26, 28; 30, 32) aus Kunststoff oder Gummi bestehen.7. Verglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmleisten (16) über Schrauben (18) befestigt sind, und daß an den Schrauben (18) zwischen der Federleiste (20) und derKlemmleiste (16) Abstandshulsen (34) angeordnet sind.Il IfM ( It lllll »IIIIl lllll Il <M I III I I f f I I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE8710745U DE8710745U1 (de) | 1987-08-05 | 1987-08-05 | Verglasung |
Publications (1)
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DE8710745U1 true DE8710745U1 (de) | 1987-12-23 |
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ID=6810833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8710745U Expired DE8710745U1 (de) | 1987-08-05 | 1987-08-05 | Verglasung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8710745U1 (de) |
-
1987
- 1987-08-05 DE DE8710745U patent/DE8710745U1/de not_active Expired
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