DE8710102U1 - Tiefkühltruhe - Google Patents

Description

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Anmelder:

Partschefeid, Rolf Heinz
Katharinenstraße 29
7000 Stuttgart 1

3222 001 15.07.1987 D-S/ma Titel: Tiefkühltruhe

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Tiefkühltruhe, bestehend aus einer Aggregatkammer und einer Kai tekairmer mit mehreren separter. Gefri erfächern.

Tiefkühltruhen nach dem Stand der Technik sind als großvolumige. einstückige Gefrierkamrrern ausgebildet, in die das Gefriergut eingebracht wird. Dabei ist wenig Vorsorge dafür getroffen, eina Ordnung innerhalb der Gefrierkamrner vorzurehmen. Vielfach wird das Gefriergut übereinandergeschichtet. Ein genauer Überblick, was momentan in der Tiefkühltruhe abgelagert ist, ist nicht möglich. Wenn man eine bestimmte Sache sueht, muß u.U, das gesamte

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Gefriergut durchsucht und zu diesem Zweck herausgenommen werden.Anschließend wird das Gefriefgut wieder in die Tiefkühltruhe zurückgegeben.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefriertruhe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß pin7oin»$ Qefriernijt leichter sortiert 9in°8lü°ert und entnsnunen

s werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Kältekammer drehbar eine Trommel angeordnet ist, die durch in radialer Richtung verlaufende Trennwände in mehrere separate Gefrierfächer unterteilt ist, denen ebenfalls separat auf dem i Umfang der Trommel je eine schließbare Klappe zugeordnet ist.

Die Erfindung schafft Ordnung in der Tiefkühltruhe. Ein Auswählen erfolgt durch Drehung der Trommel, bis das gewünschte Gefriergut und das heißt: Ein bestimmtes Gefrierfach im Zugriffsbereich erscheint. Man erhält auch rasch einen Überblick, welches Gefriergut sich überhaupt in der Tiefkühltruhe befindet, ohne daß dazu die Tiefkühltruhe geöffnet werden und ein lästiger Suchvorgang einsetzen muß.

Weitere vorteilhafte Ausgestahiungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren

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dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 ein Ausführuhfjsbeispiel (jedoch ohne Klappen 6

und 7);

Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-1I in Figur 1.

Die Tiefkühltruhe besteht aus einer Aggregatkammer 1 und einer Kältekammer 2. Beide sind voneinander hermetisch getrennt. In der Aggregatkammer 1 befindet sich ein Kompressormotor 8 für das Kühlmedium. Zu Servicezwecken ist die Aggregatkammer 1 mit einer Klappe 9 versehen.

In der Kältekammer 2 ist drehbar eine Trommel 4 angeordnet. In ihr befinden sich Gefrierfächer 3, deren Form im Querschnitt je gleich der eines Sektors des kreisförmigen Querschnitts ist. Die Sektoren können gleich groß oder verschieden groß sein. Sie sind voneinander durch radial verlaufende Trennwände 15 getrennt. Am peripheren Umfang jedes sektoralen Gefrierfachs 3 ist eine Klappe 6 vorgesehen, die bevorzugt transparent ausgebildet ist, um den Inhalt auch bei geschlossener Klappe 6 von außen einsehen zu können. Dede Klappe 6 hat an ihrem freien Ende einen Verschluß, der in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Er muß allerdings sicher und fest genug schließen, um die Klappe 6 in jeder Drehstellung der Trommel 4 sicher geschlossen zu halten. Es wird sich also in aller Regel um einen Verschluß handeln, der eine feste Verriegelung enthält, die durch Knopfdruck o.a. lösbar ist.

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in Längsrichtung der Trommel können mehrere Gefrierfächer 3 nebeneinander, durch Trennwände 16 getrennt, angeordnet sein. Auch in Längsrichtung ist jedem Gefrierfache 3 eine separate Klappe 6 zugeordnet. In Figur 1 sind die Klappen 6 jedoch der Einfachheit der Darstellung halber weggelassen. Die Gefrierfächer 3 können gleich groß oder verschieden groß sein. Dies gilt sowohl hinsichtlich ihrer Länge in Längsrichtung der Trommel als auch hinsichtlich der. Sekters des kreisförmigen Querschnitts, den sie einnehmen. Die Trommel selbst ist in Figur 1 horizontal drehbar angeordnet; es ist aber auch möglich, sie vertikal drehbar anzuordnen. Die Trommel 4 sitzt auf einer Welle 11, die in den Wänden 12, 13 der Kältekammer 2 drehbar gelagert ist ur.d somit es ermöglicht, durch Drehung das jeweils gewünschte Gefrierfach 3 in eine solche Position zu bringen, daß die zugeordnete Klappe 6 geöffnet und der gewünschte inhalt entnommen werden kann.

Die Drehung der Trommel 4 zur Auswahl des Gefrierfaches 3, jus dem man nach/ Öffnen der zugeordneten Klappe 6 etwas entnehmen will, erfolgt in Figur 1 durch ein manuell betätigbares Rad 5. Mittels einer Arretierung 10 kann dieses Rad und damit die Trommel 4 in Verschiedenen Stellung arretiert werden.

Die Kältekammer 2 weist eine Öffnungstür 7 auf. Auch sie kann &zgr; &Bgr;. transparent ausgebildet sein, urr rasch und ohne Energieverlust einen ÜDerblick über den Inhalt der verschiedenen Gefrierfächer 3 zu ermöglichen. Die Öffnungstür 7 kann einstückig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, entsprechend der Anzahl der

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nebeneinander angeordneten Gefrierfächer 3, mehrere Öffnuigstilfen 7 vorzusehen, in Figur 1 ist die Öffnungstür 7 ebenfalls der Einfachheit der Darstellung halber Vieggei asseri. Man erkefiftt jedoch in Figur 1 die Öffnung 7¹ der Kältekammer 2> die durch die Öffnung 7 verschlossen wird*

Claims (5)

·· ··· ii a > I * · * t ■ &igr; I Schutzansprüche

1. Tiefkühltruhe, bestehend aus einer Aggregatkanimer (1) und einer I Kältekammer (2) mit mehreren separaten Gefrierfächern (3).

I dadurch gekennzeichnet, daß in der Kältekammer (2) drehbar eine \ Trommel (4) angeordnet ist, die durch in radialer Richtung [ verlaufende Trennwände (15) in mehrere separate Gefrierfächer (3) unterteilt ist, denen ebenfalls separat auf dem Umfang der

! Trommel (4) je eine schließbare Klappe (6) zugeordnet ist.

2. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in ; Längsrichtung der Trommel (4) mehrere Gefrierfächer (3) ' nebeneinander angeordnet sind.

3. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1. daCurth gekennzeichnet, daß die Klappen (6) transparent sind.

4. Tiefkühltruhe nach Anspruch 1 oder einem der folgender, dadurch gekennzeichnet, dal? die Öffnungstüre (7) der Kältekammer (2) transparent i st.

5. Tiefkühltruhe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicrret, daß die Drehung der Trommel (4) zur Auswahl der Gefrierfächer (3) durch ein manuell betätigbares Rad (5) oder über einen elektronisch ansteuerbaren Eelektromotor erfolgt.

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