DE19708536C1 - Schneckenförderer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneckenförderer für fließfä
hige Medien, z. B. Aufschwemmungen von Erdreich (Fließböden),
mit einer aus Rohrschüssen zusammensetzbaren, im wesentlich
horizontal verlaufenden, schleusenartig abschottbaren Rohr
leitung, wobei jeder Rohrschuß aus einem Rohrstück und einem
darin abgestützten, mit einer Schneckenwendel versehenen
Wellenstück besteht.
Derartige Schneckenförderer sind in vielen Anwendungen be
kannt. Sie ermöglichen es, bei relativ einfachem Aufbau die
Förderstrecke in weiten Grenzen den jeweiligen Erfordernis
sen anzupassen. Sie werden im oberirdischen Bereich einge
setzt, kommen häufig aber auch in Verbindung mit dem unter
irdischen Vortreiben von Rohrleitungen zum Abtransport des
anfallenden Erdreichs zum Einsatz. Dabei können derartige
Schneckenförderer in einem Strang von Vorpreßrohren, die so
gleich auch die einzubauenden Rohre darstellen können, ange
ordnet werden. Es ist aber auch möglich, die Rohrstücke der
Rohrleitung des Schneckenförderers selbst als Preßrohre einzu
setzen und die Rohrstücke erst nach Abschluß der Bohrarbei
ten durch die gewünschten Einsatzrohre zu ersetzen. Es ist
weiter bekannt, die Rohrleitung eines Schneckenförderers mit
ihrem vorderen Ende durch einen Schild hindurchzuführen, der
die Ortsbrust im Bereich eines Schneid- oder Schürfgeräts im
wesentlichen druckdicht abschließt.
Es ist ein gattungsgemäßer Schneckenförderer bekannt (DE 36 07 461 C1),
der bei Aufrechterhaltung des Förderbetriebes
eine sichere Abschottung im Förderrohr gegen Wassereinbrüche
ermöglichen soll. Bei der bekannten Vorrichtung ist vorgese
hen, daß die Förderschnecke wenigstens zweimal unterbrochen
wird. In den Unterbrechungsbereichen sind dabei Sperrmittel
an der Förderrohrwand vorgesehen, die zur Bildung einer
dichtenden Abschottung von der Förderrohrwand her Schleusen
bildend periodisch an die Welle heran aufweitbar und wieder
zur Förderrohrwand zurückziehbar sind. Die Schleusenmittel
sollen dabei vorzugsweise Ringbälge sein, die mittels
Preßluft aufblasbar sind.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß die
Sperrmittel von der Förderrohrwand zur Welle hin gesteuert
aufgeweitet werden müssen. Hierzu bedarf es eines gesonder
ten Antriebes. Wird dieser Antrieb über Preßluft bewirkt, so
müssen entsprechende Preßluftleitungen an die Sperrmittel
herangeführt werden. Derartige Leitungen können nur außen
seitig an dem Förderrohr entlang geführt werden. Dies wie
derum schließt aus, daß im untertägigen Betrieb die Rohr
schüsse des Förderrohrs selbst als Preßrohre verwendet wer
den können. Darüber hinaus ist erkennbar, daß gesteuert aus
fahrbaren Sperrmitteln im Zusammentreffen mit dem Fördergut,
bei dem es sich z. B. um aufgeschlemmtes Erdreich, also auch
um Sand, handeln kann, einem hohen Verschleiß unterliegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach ins
besondere darin, bei einem Schneckenförderer der eingangs
erwähnten Art den Aufbau wesentlich zu vereinfachen und ge
sonderte Antriebe für in dem Förderrohr wirksame Sperrmittel
zu erübrigen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schneckenförderer der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zumindest an einem der Rohrschüsse das Rohrstück in sei nen beiden Endbereichen mit je einer das zugehörige Wellen stück durchlassenden Sperrscheibe fest verbunden ist und je weils an den Innen- oder Außenseiten der Sperrscheiben eine mit dem Wellenstück fest verbundene Verschlußscheibe vorge sehen ist,
daß die Sperrscheiben jeweils eine von ihrem Außenrand aus gehende Durchlaßöffnung aufweisen und beide Durchlaßöffnun gen in Betriebsstellung im unteren Bereich des Rohrschusses plaziert sind und
daß auch die Verschlußscheiben jeweils einen von ihrem Außenrand ausgehenden Durchlaßausschnitt aufweisen und beide Durchlaßausschnitte in Umfangsrichtung ohne Überdeckung zu einander versetzt angeordnet sind.
daß zumindest an einem der Rohrschüsse das Rohrstück in sei nen beiden Endbereichen mit je einer das zugehörige Wellen stück durchlassenden Sperrscheibe fest verbunden ist und je weils an den Innen- oder Außenseiten der Sperrscheiben eine mit dem Wellenstück fest verbundene Verschlußscheibe vorge sehen ist,
daß die Sperrscheiben jeweils eine von ihrem Außenrand aus gehende Durchlaßöffnung aufweisen und beide Durchlaßöffnun gen in Betriebsstellung im unteren Bereich des Rohrschusses plaziert sind und
daß auch die Verschlußscheiben jeweils einen von ihrem Außenrand ausgehenden Durchlaßausschnitt aufweisen und beide Durchlaßausschnitte in Umfangsrichtung ohne Überdeckung zu einander versetzt angeordnet sind.
Die bei diesem Schneckenförderer in einem Rohrschuß vorgese
henen Verschlußscheiben sind mit dem Wellenstück des jewei
ligen Rohrschusses fest verbunden, werden also von dem An
trieb der Schneckenwendel automatisch mit in Drehung ver
setzt. Die Verschlußscheiben sind einfache Elemente, die al
lein aufgrund ihrer Anordnung gering verschleißgefährdet
sind.
Die Durchlaßausschnitte der Verschlußscheiben und die Durch
laßöffnungen der Sperrscheiben bilden demnach am Einlaßende
und am Auslaßende für eine durch ihre Bemessung und Anord
nung bestimmte Zeit einen Durchlaß für das zu fördernde Me
dium, wobei dieser Durchlaß am Einlaß und am Auslaß stets
zeitlich versetzt erfolgt, Einlaß und Auslaß also niemals
gleichzeitig geöffnet sind. So wird in einfacher Weise be
wirkt, daß mit dem Schneckenförderer unter Druck anstehende
Druckwasser mit und ohne mitgeführtes Erdreich schleusenar
tig zurückgehalten und nur entsprechend dem maximalen Füll
stand der Schleuse gestuft weitergegeben werden kann. Die
Förderschnecke kann in einem solchen Falle insbesondere
nicht von dem fließfähigen Medium schlicht durchströmt wer
den.
Der erfindungsgemäße Schneckenförderer ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Durchlaßöffnungen in den Sperrscheiben
und/oder die Durchlaßausschnitte in den Verschlußscheiben
als Scheibensektoren ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Schneckenförderer ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Durchlaßöffnungen der Sperrscheiben
fluchtend zueinander plaziert sind. Es kann dabei zweckmäßig
sein, die Durchlaßöffnung am Ausgang größer auszubilden als
die am Eingang, um einen Stau des zu fördernden Mediums im
Schneckenförderer sicher auszuschließen.
Der erfindungsgemäße Schneckenförderer ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Durchlaßöffnungen in Drehrichtung der
Welle außermittig versetzt angeordnet sind.
Diese Position der Durchlaßöffnungen ist insbesondere des
halb häufig zweckmäßig, da sich das zu fördernde Medium im
unteren Bereich des Rohres sammelt und die Schneckenwendel
auf dieses Medium hier neben einer in Transportrichtung wir
kenden Kraftkomponente auch eine solche in Umfangsrichtung
ausübt, also das Medium gegenüber dem tiefsten Bereich des
Förderrohres in Umfangsrichtung versetzt. Gleichwohl kann in
Abhängigkeit von dem zu fördernden Medium auch eine andere
Plazierung der Durchlaßöffnungen zweckmäßig sein.
Der erfindungsgemäße Schneckenförderer ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß sich die Durchlaßöffnungen jeweils über
einen Winkel von 70°-120° erstrecken.
Der erfindungsgemäße Schneckenförderer ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Durchlaßausschnitte sich jeweils über
einen Winkel von 70°-90° erstrecken.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die
Schneckenwendel die Welle 1/2mal oder n×1/2mal umläuft und
daß die beiden Durchlaßausschnitte in Umfangsrichtung um
160°-200° gegeneinander versetzt sind.
Weiterhin hat es sich als zweckmäßig gezeigt, daß die
Schneckenwendel an ihren beiden Enden jeweils mit einer Ver
schlußscheibe fest verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Schneckenförderer ist vorzugsweise so
ausgebildet, daß die Schneckenwendel an dem Einlaßende und
an dem Auslaßende des Rohrschusses im Bereich der in
Drehrichtung hinten liegendenden Kante des Durchlaßaus
schnitts mit der Verschlußscheibe verbunden ist. Dabei erge
ben sich optimale Verhältnisse für den Einlauf und den Aus
lauf in dem schleusenartig ausgebildeten Rohrschuß.
Es kann dabei zweckmäßig sein, daß ein mit Sperrscheiben und
Verschlußscheiben versehener Rohrschuß in vorderster Po
sition des Förderrohrs angeordnet ist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Schneckenförde
rer so ausgebildet sein kann, daß in der Rohrleitung die
Wellenstücke zu einer Welle zusammengesteckt sind, die an
ihrem einen Ende mit einem Antrieb gekoppelt ist und an
ihrem anderen Ende aus der Rohrleitung heraus vorsteht und
mit einem Schneid- oder Schürfgerät gekoppelt ist, daß in der
Rohrleitung die Wellenstücke zu einer Welle zusammengesteckt
sind, die an ihrem einen Ende mit einem Antrieb gekoppelt
ist und an ihrem anderen Ende aus der Rohrleitung heraus
vorsteht und mit einem Schneid- oder Schürfgerat gekoppelt
ist.
Anschließend wird nun eine Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Schneckenförderers anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Axialschnitt durch einen schleusenartig wir
kenden Rohrschuß des erfindungsgemäßen Schnecken
förderers mit rechts und links anschließbaren wei
teren Rohrschüssen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Rohrstücks
gemäß dem Rohrschuß nach Fig. 1, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Wellenstücks
mit Schneckenwendel gemäß dem Rohrschuß nach Fig. 1.
Der Schneckenförderer ist aus Rohrschüssen 1, 2 zusammenge
stellt, wobei die Rohrschüsse 2 lediglich aus einem Rohr
stück 3 und aus einem Wellenstück 4 bestehen. Die Wellen
stücke 4 sind dabei so ausgebildet, daß sie an ihrem einen
Ende einen Mehrkant 6 und an ihrem anderen Ende eine ent
sprechende Aufnahme 7 für einen solchen Mehrkant 6 aufwei
sen. Die Wellenstücke 4 können also ineinandergefügt werden
und eine drehfeste Verbindung bilden. Die Rohrschüsse 1, 2
sind dabei zur Bildung eines durchlaufenden Förderrohres an
ihren Enden ineinandersteckbar.
Auf dem Wellenstück 4 sitzt jeweils eine Schneckenwendel 9,
deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des zugehörigen
Rohrstücks 3 angepaßt ist.
Der Rohrschuß 1 weicht von den zuvor beschriebenen Rohr
schüssen 2 nur dadurch ab, daß bei ihm das Rohrstück 3 mit
Sperrscheiben 11 und das Wellenstück 4 mit Verschlußscheiben
14a, 14b fest verbunden ist, wie dies anhand der Fig. 2
und 3 nachfolgend beschrieben wird.
Das Rohrstück 3 ist an seinem in Fig. 2 links dargestellten
Ende, bei dem es sich um das Einlaßende des Rohrschusses 1
handeln kann, mit einer Sperrscheibe 11 versehen. Die Sperr
scheibe 11 ist fest mit der Innenseite des Rohrstücks 3 ver
bunden. Sie hat eine zentrale Bohrung 8 zur Aufnahme des
Wellenstücks 4. Daran schließt sich eine sektorartige, sich
nach radial außen erweiternde Durchlaßöffnung 13 an, die bis
an die Innenwand des Rohrstücks 3 heranreicht.
Eine gleich ausgebildete Sperrscheibe 11 ist nahe dem in
Fig. 2 rechts liegenden Ende, bei dem es sich um den Auslaß
handeln kann, mit der Innenfläche des Rohrstücks 3 fest ver
bunden. Beide Sperrscheiben 11 befinden sich hinsichtlich
der Längsachse des Rohrstücks 3 im gleicher Winkelposition,
ihre Durchlaßöffnungen 13 fluchten also miteinander. Sie
sind, wie insbesondere bei der Sperrscheibe 11 am linken
Ende des Rohrstücks 3 erkennbar ist, im Gegenuhrzeigersinn
gegenüber einer zentralen Mittelstellung verdreht. Diese
Positionierung kann im Betrieb dann zweckmäßig sein, wenn
die Welle vom Antriebsende, also in Fig. 2 von rechts aus
gesehen, im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Die Durchlaßöff
nungen 13 können aber auch in mittiger Tiefststellung oder
hierzu im Uhrzeigersinn versetzt plaziert sein. Die optimale
Plazierung ist nach den jeweiligen Gegebenheiten auszuwäh
len.
Fig. 3 zeigt ein Wellenstück 4 mit einer Schneckenwendel 9.
Bei dem Wellenstück 4 sind an den Enden zur Vereinfachung
der Darstellungen die Ausformungen wegegelassen, die ein
drehfestes Ineinanderstecken hintereinander angeordneter
Wellenstücke 4 ermöglichen.
Auf dem Wellenstück 4 sitzen zwei Verschlußscheiben 14a, 14b,
die jeweils einen sektorartigen Durchlaßausschnitt 15, 16
aufweisen, der im eingebauten Zustand nach radial außen bis
an die Innenwand des Rohrstücks 3 heranreicht. Die Ver
schlußscheiben 14a, 14b sind gleich ausgebildet, wobei aller
dings die Durchlaßausschnitte 15, 16 im gezeigten Ausführungs
beispiel um 180° um das Wellenstück 4 herum gegeneinander
verdreht sind.
Die Schneckenwendel 9 ist nahe der in Drehrichtung gemäß
Pfeil 17 hinten liegenden Kante 18 des Durchlaßausschnitts
15 mit der Verschlußscheibe 14a verbunden. Das andere Ende
der Schneckenwendel 9 ist entsprechen mit der in Drehrich
tung hinten Kante 19 der Verschlußscheibe 14b verbunden.
Im eingebauten Zustand (Fig. 1) liegen die Verschlußscheiben
14a, 14b innenseitig der Sperrscheiben 11 unmittelbar neben
diesen, so daß sich an beiden Enden des Rohrschusses 1 bei
einer Umdrehung des Wellenstücks 4 jeweils nur einmal die
Durchlaßöffnung 13 der Sperrscheibe 11 mit dem Durchlaßaus
schnitt 15, 16 der Verschlußscheibe 14a, 14b überdeckt. Diese
Überdeckung erfolgt aber an den beiden Enden des Rohrschus
ses 1 immer zeitlich versetzt, so daß der Rohrschuß 1 stets
an einem seiner beiden Enden durch Überdeckung verschlossen
ist, also schleusenartig wirkt.
1
Rohrschuß
2
Rohrschuß
3
Rohrstück
4
Wellenstück
6
Mehrkant
7
Aufnahme
8
Bohrung
9
Schneckenwendel
11
Sperrscheibe
13
Durchlaßöffnung
14
a Verschlußscheibe
14
b Verschlußscheibe
15
Durchlaßausschnitt
16
Durchlaßausschnitt
17
Pfeil
18
hintere Kante
19
hintere Kante
Claims (11)
1. Schneckenförderer für fließfähige Medien, z. B.
Aufschwemmungen von Erdreich (Fließböden), mit einer aus
Rohrschüssen (1, 2) zusammensetzbaren, im wesentlich
horizontal verlaufenden, schleusenartig abschottbaren
Rohrleitung, wobei jeder Rohrschuß (1, 2) aus einem Rohrstück
(3) und einem darin abgestützten, mit einer Schneckenwendel
(9) versehenen Wellenstück (4) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem der Rohrschüsse (1, 2) das Rohrstück (3) in seinen beiden Endbereichen mit je einer das zugehö rige Wellenstück (4) durchlassenden Sperrscheibe (11) fest verbunden ist und jeweils an den Innen- oder Außenseiten der Sperrscheiben (11) eine mit dem Wellenstück (4) fest verbun dene Verschlußscheibe (14a, 14b) vorgesehen ist,
daß die Sperrscheiben (11) jeweils eine von ihrem Außenrand ausgehende Durchlaßöffnung (13) aufweisen und beide Durch laßöffnungen (13) in Betriebsstellung im unteren Bereich des Rohrschusses (1) plaziert sind und
daß auch die Verschlußscheiben (14a, 14b) jeweils einen von ihrem Außenrand ausgehenden Durchlaßausschnitt (15, 16) auf weisen und beide Durchlaßausschnitte (15, 16) in Umfangsrich tung ohne Überdeckung zueinander versetzt angeordnet sind.
daß zumindest an einem der Rohrschüsse (1, 2) das Rohrstück (3) in seinen beiden Endbereichen mit je einer das zugehö rige Wellenstück (4) durchlassenden Sperrscheibe (11) fest verbunden ist und jeweils an den Innen- oder Außenseiten der Sperrscheiben (11) eine mit dem Wellenstück (4) fest verbun dene Verschlußscheibe (14a, 14b) vorgesehen ist,
daß die Sperrscheiben (11) jeweils eine von ihrem Außenrand ausgehende Durchlaßöffnung (13) aufweisen und beide Durch laßöffnungen (13) in Betriebsstellung im unteren Bereich des Rohrschusses (1) plaziert sind und
daß auch die Verschlußscheiben (14a, 14b) jeweils einen von ihrem Außenrand ausgehenden Durchlaßausschnitt (15, 16) auf weisen und beide Durchlaßausschnitte (15, 16) in Umfangsrich tung ohne Überdeckung zueinander versetzt angeordnet sind.
2. Schneckenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (13) in den Sperrscheiben
(11) und/oder die Durchlaßausschnitte (15, 16) in den Ver
schlußscheiben (14a, 14b) als Scheibensektoren ausgebildet
sind.
3. Schneckenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (13) der
Sperrscheiben (11) fluchtend zueinander plaziert sind.
4. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen
(13) in Drehrichtung der Welle außermittig versetzt
angeordnet sind.
5. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Durchlaßöffnungen (13) jeweils über einen Winkel von 70°-120°
erstrecken.
6. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchlaßausschnitte (15, 16) sich jeweils über einen Winkel
von 70°-90° erstrecken.
7. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwendel
(9) die Welle 1/2mal oder n×1/2mal umläuft und daß die
beiden Durchlaßausschnitte (15, 16) in Umfangsrichtung um
160°-200° gegeneinander versetzt sind.
8. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwendel
(9) an ihren beiden Enden jeweils mit einer Verschlußscheibe
(14a, 14b) fest verbunden ist.
9. Schneckenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneckenwendel (9) an dem Einlaßende und
an dem Auslaßende des Rohrschusses (1) im Bereich der in
Drehrichtung hinten liegendenden Kante (18, 19) des Durch
laßausschnitts (15, 16) mit der Verschlußscheibe (14a, 14b)
verbunden ist.
10. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Sperrscheiben
(11) und Verschlußscheiben (14a, 14b) versehener Rohrschuß
(1) in vorderster Position des Förderrohrs angeordnet ist.
11. Schneckenförderer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung
die Wellenstücke (4) zu einer Welle zusammengesteckt sind,
die an ihrem einen Ende mit einem Antrieb gekoppelt ist und
an ihrem anderen Ende aus der Rohrleitung heraus vorsteht
und mit einem Schneid- oder Schürfgerät gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997108536 DE19708536C1 (de) | 1997-03-03 | 1997-03-03 | Schneckenförderer |
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Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19708536C1 (de) |
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- 1997-03-03 DE DE1997108536 patent/DE19708536C1/de not_active Expired - Fee Related
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