DE3932868A1 - Sicherheitsabsperrklappe gegen feueruebertragung durch lufttechnische rohrleitungen - Google Patents
Sicherheitsabsperrklappe gegen feueruebertragung durch lufttechnische rohrleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsklappe gegen
Feuerübertragung durch lufttechnische Rohrleitungen,
bestehend aus einem innen vierkantigen, vorzugsweise
rechteckigen Klappengehäuse und aus einer in diesem
Gehäuse angeordneten Klappe in Form einer beweglichen,
vierkantigen Sperrplatte sowie einer Verschwenkvorrichtung
für die Sperrplatte.
Bekannte Ausführungen von Sicherheitsabsperrklappen
weisen eine beiderseitig feuerhemmend ausgebildete
Platte von kreisförmiger oder rechteckiger Gestalt auf,
die mittels eines Zentralbolzens oder seitlich zentral
angeordneter Zapfen verschwenkbar in einem Klappengehäuse
eingebaut ist. Diese Sperrplatten sind in der Mitte des
Durchgangsprofiles des Gehäuses der Klappe drehbar
gelagert, wobei sie in der geschlossenen Stellung quer
zur Achse des Durchgangsprofiles stehen und an den
Umfangsanlageflächen anliegen, während sie in der geöffne
ten Stellung in der Mitte der Luftrohrleitung inmitten
der Luftströmung liegen.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungen von Sicherheits
absperrklappen liegt vor allem darin, daß die beiderseitig
feuerhemmend ausgebildete drehbare Platte der Klappe in
der geöffneten Bereitschaftsstellung stetig in der Mitte
des Innenraumes des Gehäuses der Klappe befindlich ist,
wo sie zusammen mit der in den Durchgangsquerschnitt
hereinragenden Anlagefläche am Gehäuseumfang den Durch
gangsquerschnitt verengt, wobei die Dicke der Platte
aufgrund ihrer Herstellung aus einem brandsicheren
Material nicht vernachlässigbar klein ist. Diese Ausführung
ist nur für kleine Strömungsgeschwindigkeiten in den
Luftrohrleitungen anwendbar. Sie ruft einen verhältnismä
ßig hohen Druckverlust hervor und ist die Ursache für
eine beträchtliche Geräuscherzeugung. Diese Nachteile
werden umso markanter, je kleiner der Durchgangsquerschnitt
und je größer die Strömungsgeschwindigkeit der Luft ist.
Weiter sind Sicherheitsabsperrklappen in der Gestalt
eines zusammenziehbaren Lamellenrollos bekannt, welches
im zusammengezogenen Zustand in einer Gehäuseausnehmung
aufgenommen ist, die regelmäßig in der oberen Wand
dieses in die Luftrohrleitung eingebauten Gehäuses
ausgebildet ist. Diese Art von Sicherheitsabsperrklappen
lassen sich nicht für höhere Stufen der Brandbeständigkeit
herstellen. Daher sind sie nicht länger als 30 Minuten
anwendbar. Ihre Abdichtung bereitet erhebliche Schwierig
keiten. Ihre Funktion ist nicht immer zuverlässig.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen
Mitteln eine Sicherheitsabsperrklappe gegen Feuerübertra
gung durch lufttechnische Rohrleitungen zu schaffen, die
einfach in ihrem Aufbau, einfach und sicher in ihrer
Tätigkeit ist und die sich dadurch auszeichnet, daß sie
im Bereitschaftszustand den Luftwiderstand der lufttech
nischen Rohrleitung nur ganz geringfügig, in der Tat
vernachlässigbar, erhöht.
Die Erfindung besteht darin, daß das vierkantige Durch
gangsprofil des Gehäuses an mindestens ihrer einen Wand
um eine Nische verbreitert ist, in welcher gleichlaufend
mit dieser Wand die Sperrplatte in ihrer Offenstellung
drehbar untergebracht ist, daß die Sperrplatte an ihrem
einen Ende mit einem Bolzen als Drehlager versehen ist,
daß dieses Drehlager an demjenigen Ende der Sperrplatte
angeordnet ist, welches der Strömungsquelle abgekehrt
ist, daß die Drehachse der Sperrplatte senkrecht zur
Strömungsrichtung liegt, und daß die Länge der Sperrplatte
größer als der abzusperrende Querschnitt des vierkantigen
Durchgangsprofiles des Gehäuses (gemessen senkrecht zur
Achse des Durchgangsprofiles) ist.
Diese Sicherheitsabsperrklappe zeichnet sich durch
einfachen Aufbau, einfache Funktion und hohe Sicherheit
aus. Sie ist ebenso gut wie bekannte Sicherheitsabsperr
klappen automatisch, manuell oder durch Fernbedienung zu
betätigen, sie kann ebenfalls mit einer Signalvorrichtung
ausgestattet sein. Im Bereitschaftszustand, wenn die
Klappe in der Nische liegt, wird der Durchgangsquerschnitt
für den Luftstrom nicht verringert, die Wirbelbildung an
der Luftklappe selbst ist äußerst gering. Daher ist der
Strömungswiderstand so gut wie nicht vergrößert, die
lästige Geräuschentwicklung bekannter Klappen ist vermie
den.
Da die Sperrplatte in ihrer Abmessung senkrecht zur
Drehachse größer ist als die entsprechende Dimension des
durchströmten Profiles, steht die Klappe im Betriebsfall
schräg im durchströmten Profil. Das bedeutet eine beson
ders feste Abdichtung, denn die unter Druck in der
Rohrleitung befindliche Luft unterstützt nicht nur die
Schließbewegung der Sperrplatte, sondern drückt die
Sperrplatte auch besonders fest in ihren Schließsitz.
Eine gute Abdichtung läßt sich dann erreichen, wenn das
Durchgangsprofil des vierkantigen Gehäuses an der Schließ
stelle der Sperrplatte mit einer an ihr anliegenden
Umfangsanlageleiste versehen ist, welche mit einer
Dichtung versehen ist.
Eine ebenso gute Abdichtung mit noch geringeren Strömungs
verlusten läßt sich dann erreichen, wenn die Sperrplatte
an ihrem Rand mit einer Dichtung versehen ist.
Bei Luftrohrleitungen mit größerem Querschnitt kann es
zweckmäßig sein, wenn an der Wand, die der Wand mit der
Nische gegenüberliegt, eine weitere Nische mit einer
weiteren Sperrplatte vorgesehen ist, und wenn in der
Mitte des Durchgangsprofiles des Gehäuses mindestens ein
Anlageelement für die beiden Sperrplatten vorgesehen
ist.
Das Anlageelement kann zweckmäßigerweise so ausgebildet
sein, daß das Anlageelement sich von einer Wand des
Gehäuses zur gegenüberliegenden Wand erstreckt, und daß
im Schließzustand beide Sperrplatten mit ihrer freien,
achsparallelen Kante an dem Anlageelement anliegen.
Besonders wenig bei gleicher Abdichtungsqualität
wird der Luftwiderstand in der Bereitschaftsstellung
dann beeinflußt, wenn an gegenüberliegenden Wänden des
Gehäuses, die nicht mit einer Nische für die Aufnahme
einer Sperrplatte versehen sind, mittig je ein Zapfen
als Anlageelement vorgesehen ist, an welchen die Sperr
platten im Sperrzustand anliegen, und wenn die beiden
Sperrplatten mit ihren zur Drehachse parallelen Kanten
auf der der Drehachse gegenüberliegenden Seite im
Sperrzustand aneinander anliegen.
Der Vorteil der Erfindung und ihre höhere technische
Wirkung liegt besonders darin, daß der Widerstand der
strömenden Luft durch das Klappengehäuse gerade durch
die Freimachung des ganzen Durchgangsprofiles markant
vermindert wird. Bei der alternativen Lösung ist in
diesem Durchgangsprofil nur die schmale Anlageleiste
für den Rand der Sperrplatte oder das gemeinsame Anlage
element bei der Verwendung zweier Sperrplatten verringert.
Durch die vorteilhafte Verringerung des Widerstand der
strömenden Luft durch das Klappengehäuse ist auch der
im Klappengehäuse erzeugte Lärm wesentlich verringert,
welcher durch die erhöhte ungleichmäßige Luftströmung
in den bisherigen Ausführungen des Durchgangsprofils
des Klappengehäuses entstanden war. Weiter entfällt
auch die früher notwendige anknüpfende Übergangsrohrlei
tung zu dem Klappengehäuse. Man hatte ein Klappengehäuse
mit größerem Innenquerschnitt als dem Rohrquerschnitt
angewandt, um den Luftwiderstand zu vermindern. Hierfür
waren die Übergangsrohrstücke notwendig. Durch die
Erfindung ist aber auch die Größe und dadurch die Masse
des Gehäuses und damit der Arbeitsaufwand bei seiner
Herstellung erheblich verringert. Auch die energetischen
Ansprüche an den Betrieb der ganzen lufttechnischen
Einrichtung sind dem vorteilhaften niedrigen Luftwider
stand bei der Erfindung proportional.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Achsenschnitt durch die
Gesamtanordnung einer Einrichtung mit einer
Sperrplatte,
Fig. 2 einen vertikalen Achsenschnitt durch eine Vor
richtung größeren Querschnitts mit zwei Sperr
platten.
Das Gehäuse 1 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
zwischen zwei Rohre 11 der Luftleitung eingebaut. Es
befindet sich am Ort einer Brandscheidewand 12, welche
durch eine vertikale Brandmauer oder sonstige feuerhemmen
de Wand, gegebenenfalls eine Decke oder einen Boden
eines einzelnen Gebäudeabschnittes gebildet sein kann.
Das Gehäuse 1 weist in seinem Inneren einen vierkantigen
Durchlaßquerschnitt, vorzugsweise einen rechteckigen
Durchlaßquerschnitt auf. Eine der vier Innenwände des
Gehäuses 1, im gezeichneten Ausführungsbeispiel die
obere Wand, ist mit einer Nische 2 versehen, in welcher
gleichlaufend mit dieser Wand, außerhalb des Durchgangs
profiles die Sperrklappe 3 untergebracht ist. Die
Sperrklappe 3 ist durch zwei gegenüberliegende Bolzen
4, die die Drehachse der Sperrklappe 3 bilden, gelagert.
In dieser Nische oder an den Bolzen ist die Betätigungs
vorrichtung, d.h. die Verschwenkvorrichtung für die
Sperrplatte 3 vorgesehen. Die beiden gegenüberliegenden
Bolzen 4 der Sperrplatte 3 können in einer gemeinsamen
Führung gelagert sein, welche in den gleichlaufenden
Seitenwänden der Nische 2 ausgebildet ist. Die durch
die Bolzen 4 gebildete Drehachse liegt an dem Ende der
Nische und der Sperrplatte, welches von der Strömungsquel
le weiter entfernt ist. Wie der die Strömungsrichtung
angebende Pfeil 10 zeigt, befindet sich die Strömungsquel
le auf der linken Seite der Zeichnung. Zweckmäßigerweise
ist die Sperrplatte 3 länger ausgeführt als die Stärke
des Innenquerschnittes der Rohrleitung 11 bzw. des
Durchlasses in dem Gehäuse 1. Dadurch ist erreicht,
daß, wenn die Sperrplatte 3 aus ihrer mit vollen Strichen
gezeichneten Bereitschaftsstellung in der Nische 2 in
die Absperrstellung entsprechend dem gebogenen Pfeil
verschwenkt wird, in einer schrägen Stellung im Durchlaß
(schräg zur Strömungsrichtung 10) befindlich ist.
Dadurch wird die Sperrplatte 3 durch die in der Richtung
10 strömende Luft fest in ihren Sitz gepreßt, nachdem
sie zuvor durch die strömende Luft begünstigt in ihre
Sperrstellung gedrückt worden ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist eine
Sperrplatte 3 in Anwendung gebracht, die zur erhöh
ten Feuerbeständigkeit mit einer Dichtung 7 versehen
ist, die sich an eine Umfangsanlegeleiste 6 anlegt, die
ebenfalls in der gleichen Schrägstellung am inneren
Umfang des Durchlaßkanales durch das Gehäuse 1 angebracht
ist. Diese Umfangsanlageleiste 6 ist nicht unbedingt
notwendig, es reicht aus, wenn die Sperrklappe 3 mit
Randdichtung versehen ist, die genügend weich ist, um
sich an den Innenumfang des Durchlasses im Gehäuse 1
fest anzuschmiegen und dadurch eine hermetische Abdich
tung zu erreichen.
Die Klappenbewegung wird durch einen Betätigungsmechanis
mus 5 beliebiger bekannter Ausführungsform ausgelöst.
Es ist eine Revisionsklappe 9 vorgesehen, mit der es
möglich ist, Zugang zu der Sperrklappe 3 im Inneren des
Gehäuses 1 zu erhalten.
Die Dichtung 7 an der Sperrklappe 1 kann auch an der
Anlageleiste 6 angebracht sein. Diese Dichtung stellt
eine besondere Schutzmaßnahme dar. Sie wird in vielen
Fällen nicht notwendig sein, weil durch die den Durchlaß
querschnitt bereits um mehr als 95% verringernde
Sperrklappe ohne Dichtung die Strömungsgeschwindigkeit
hinter der Sperrklappe derart niedrig ist, daß eine
Feuerausbreitung nicht möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist eine Ausführungs
form für große Durchlaßquerschnitte gezeigt, beispielswei
se in der Größe von 630 mm×630 mm bis 800 mm×1000 mm.
Hier sind an zwei gegenüberliegenden Wandungen Nischen
2 vorgesehen, in denen in der Bereitschaftsstellung
Sperrplatten 3 liegen, die jede etwas größer als der
halbe Durchlaßquerschnitt des Durchgangskanales im
Gehäuse 1 ist. Im Brandfall werden die beiden Platten
entsprechend den gebogenen Pfeilen in den gestrichelten
Betriebszustand geschwenkt, in welchem sie an einem
gemeinsamen Anlageelement 8 anliegen. Dieses Anlageele
ment 8 kann eine durchgehende Stange oder ein durchgehen
des Rohr sein, es können aber auch zwei Zapfen oder
Bolzen sein, an die sich die beiden Sperrplatten anlegen.
Durch ihre Anlage an einem durchgehenden Anlageelement
8 dichten die Sperrplatten durch ihre Anlage am Anlageele
ment 8 ab. Sind als Anlageelemente 8 Zapfen vorgesehen,
so ist es zweckmäßig, wenn die Sperrplatten an ihren
den Drehachsen abgewandten Kanten Dichtungselemente,
vorzugsweise in Form von Dichtungsstreifen aufweisen.
In den gezeichneten Ausführungsbeispielen sind die
Nischen in der oberen Wand in Fig. 1 und in Fig. 2 in
der unteren und in der oberen Wand untergebracht. Die
Nischen können aber auch in Seitenwänden untergebracht
sein. Jedoch ist es immer zweckmäßig, die Nischen 2
spiegelbildlich zueinander unterzubringen, wenn zwei
Nischen vorgesehen sind. Im Falle des Vorhandenseins
von zwei Sperrklappen 3 ist es zweckmäßig, einen Betäti
gungsmechanismus 5 vorzusehen, der beide Sperrklappen
gleichzeitig betätigt. Für das Schließen der Sperrklappe
3 in Fig. 1 reichen Gravitationskräfte und die von der
Strömung 10 auf die Sperrklappe einwirkenden Kräfte
aus. Hier ist es lediglich notwendig, einen Freigabemecha
nismus für die Sperrklappe 3 vorzusehen, der ein Halte
element für die Sperrklappe 3 außer Tätigkeit setzt.
Dieser Freigabemechanismus kann auf beliebige Art
mechanisch, magnetisch, elektrisch, aber auch pneumatisch
oder hydraulisch wirksam sein. Dieser Freigabemechanismus
kann auch durch Wärmeeinwirkung auslösbar sein, z.B.
kann durch Wärmeeinwirkung ein schmelzbares Halteelement,
ein permanentmagnetisches Halteelement oder ein brennba
res Halteelement außer Tätigkeit gesetzt werden. Auch
die Anwendung von Federn aus Metall, Kunststoff oder
sonstigen elastomerischen Materialien ist möglich.
Diesen Freigabemechanismus wird man zweckmäßigerweise
in dem Bereich links der Brandmauer 12 angeordnen. Die
Brandmauer 12 mit ihrer hohen Wärmekapazität ist zweck
mäßigerweise so angeordnet,daß sie denjenigen Teil des
Gehäuses umschließt, in dem die Dichtungen der Sperrklap
pen 3 an den Gehäuseinnenwandungen des Durchgangskanales
anliegen, weil dieser Teil durch die Brandscheide 12
eine gewisse Kühlung erfährt, die die Lebensdauer der
Dichtungen erhöht.
Die Möglichkeit der Anwendung dieser Sicherheitsabsperr
klappe für Brandfälle liegt besonders in der Klimatisa
tionstechnik, aber auch in sonstiger Technik, in der
Luftrohrleitungen Anwendung finden. Durch das Schließen
der Sperrklappe bzw. Sperrklappen wird eine Feuer- und
Rauchgasverbreitung von einem Gebäudeteil in ein anderes
Gebäudeteil verhindert.
Diese Sicherheitsvorrichtung ist nicht nur in Gebäuden,
sondern auch in Schiffen, Eisenbahnzügen, Fahrzeugen
aller Art anwendbar. Ausführbar ist diese Sicherheitsvor
richtung jedoch auch für runde Rohre und eine runde
Sperrklappe, wenn diese Ausführung auch nicht strömungs-
und geräuschtechnisch so vorteilhaft ausführbar ist,
wie eine Ausführung mit rechteckigem Durchlaßquerschnitt.
Bei der runden Ausführung ist nämlich dafür Sorge zu
tragen, daß die runde Sperrklappe durch gerundete
Ausnehmungen von Viertelkreisform aus der Bereitschafts
stellung in die Schließstellung fallen kann. Diese
gerundeten Ausnehmungen bringen Verwirblungen und damit
Geräusche und Strömungsverluste mit sich.
Claims (6)
1. Sicherheitsabsperrklappe gegen Feuerübertragung
durch lauttechnische Rohrleitungen,
bestehend aus einem innen vierkantigen, vorzugs
weise rechteckigen Klappengehäuse und aus einer
in diesem Gehäuse angeordneten Klappe in Form
einer beweglichen, vierkantigen Sperrplatte sowie
einer Verschwenkvorrichtung für die Sperrplatte,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vierkantige Durchgangsprofil des Gehäuses (1) an mindestens ihrer einen Wand um eine Nische (2) verbreitert ist, in welcher gleichlaufend mit die ser Wand die Sperrplatte (3) in ihrer Offenstellung drehbar untergebracht ist,
daß die Sperrplatte (3) an ihrem einen Ende mit einem Bolzen (4) als Drehlager versehen ist, daß dieses Drehlager an demjenigen Ende der Sperr platte (3) angeordnet ist, welches der Strömungs quelle abgekehrt ist,
daß die Drehachse der Sperrplatte (3) senkrecht zur Strömungsrichtung (10) liegt,
und daß die Länge der Sperrplatte (3) größer als der abzusperrende Querschnitt des vierkantigen Durchgangsprofiles des Gehäuses (1) (gemessen senkrecht zur Achse des Durchgangsprofiles) ist.
daß das vierkantige Durchgangsprofil des Gehäuses (1) an mindestens ihrer einen Wand um eine Nische (2) verbreitert ist, in welcher gleichlaufend mit die ser Wand die Sperrplatte (3) in ihrer Offenstellung drehbar untergebracht ist,
daß die Sperrplatte (3) an ihrem einen Ende mit einem Bolzen (4) als Drehlager versehen ist, daß dieses Drehlager an demjenigen Ende der Sperr platte (3) angeordnet ist, welches der Strömungs quelle abgekehrt ist,
daß die Drehachse der Sperrplatte (3) senkrecht zur Strömungsrichtung (10) liegt,
und daß die Länge der Sperrplatte (3) größer als der abzusperrende Querschnitt des vierkantigen Durchgangsprofiles des Gehäuses (1) (gemessen senkrecht zur Achse des Durchgangsprofiles) ist.
2. Sicherheitsabsperrklappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchgangsprofil des vierkantigen Gehäuses
(1) an der Schließstelle der Sperrplatte (3) mit
einer an ihr anliegenden Umfangsanlageleiste (6)
versehen ist, welche mit einer Dichtung (7) ver
sehen ist.
3. Sicherheitsabsperrklappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrplatte (3) an ihrem Rand mit einer
Dichtung versehen ist.
4. Sicherheitsabsperrklappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wand, die der Wand mit der Nische (2) gegenüberliegt, eine weitere Nische mit einer weiteren Sperrplatte vorgesehen ist,
und daß in der Mitte des Durchgangsprofiles des Gehäuses (1) mindestens ein Anlageelement (8) für die beiden Sperrplatten (3) vorgesehen ist.
daß an der Wand, die der Wand mit der Nische (2) gegenüberliegt, eine weitere Nische mit einer weiteren Sperrplatte vorgesehen ist,
und daß in der Mitte des Durchgangsprofiles des Gehäuses (1) mindestens ein Anlageelement (8) für die beiden Sperrplatten (3) vorgesehen ist.
5. Sicherheitsabsperrklappe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anlageelement (8) sich von einer Wand des Gehäuses (1) zur gegenüberliegenden Wand er streckt,
und daß im Schließzustand beide Sperrplatten (3) mit ihrer freien, achsparallelen Kante an dem Anla geelement (8) anliegen.
daß das Anlageelement (8) sich von einer Wand des Gehäuses (1) zur gegenüberliegenden Wand er streckt,
und daß im Schließzustand beide Sperrplatten (3) mit ihrer freien, achsparallelen Kante an dem Anla geelement (8) anliegen.
6. Sicherheitsabsperrklappe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses (1), die nicht mit einer Nische für die Aufnahme einer Sperrplatte (3) versehen sind, mittig je ein Zapfen als Anlageelement (8) vorgesehen ist, an welchen die Sperrplatten im Sperrzustand anlie gen,
und daß die beiden Sperrplatten mit ihren zur Drehachse parallelen Kanten auf der der Drehachse gegenüberliegenden Seite im Sperrzustand aneinander anliegen.
daß an gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses (1), die nicht mit einer Nische für die Aufnahme einer Sperrplatte (3) versehen sind, mittig je ein Zapfen als Anlageelement (8) vorgesehen ist, an welchen die Sperrplatten im Sperrzustand anlie gen,
und daß die beiden Sperrplatten mit ihren zur Drehachse parallelen Kanten auf der der Drehachse gegenüberliegenden Seite im Sperrzustand aneinander anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS886627A CS271622B1 (en) | 1988-10-05 | 1988-10-05 | Safety cut-off fire flap with low air resistance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932868A1 true DE3932868A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=5413764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3932868A Withdrawn DE3932868A1 (de) | 1988-10-05 | 1989-10-02 | Sicherheitsabsperrklappe gegen feueruebertragung durch lufttechnische rohrleitungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS271622B1 (de) |
DE (1) | DE3932868A1 (de) |
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GB2587019A (en) * | 2019-09-13 | 2021-03-17 | Intumescent Systems Ltd | A ceiling unit for pipework |
-
1988
- 1988-10-05 CS CS886627A patent/CS271622B1/cs unknown
-
1989
- 1989-10-02 DE DE3932868A patent/DE3932868A1/de not_active Withdrawn
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GB2587019B (en) * | 2019-09-13 | 2021-09-15 | Intumescent Systems Ltd | A ceiling unit for pipework |
IE20200203A3 (en) * | 2019-09-13 | 2022-07-20 | Intumescent Systems Ltd | A ceiling unit for pipework |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS662788A1 (en) | 1990-02-12 |
CS271622B1 (en) | 1990-10-12 |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |