DE8709980U1 - Bauelement - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/06—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/08—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/12—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
- E04C3/14—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with substantially solid, i.e. unapertured, web
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Description
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til«
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Die Erfindung betrifft ein Bauelement riseh Art eines
Bausteines/, bestehend aus Ba Lkenstücken aus Holz mit
Nuten, in die Leisten greifen/ um die Balkenstücke
miteinander zu verbinden. Derartige Bauelemente können zum
Bau eines Holzhauses verwendet werden, wobei sie in
einfachster Weise von Laien sozusagen in Steckbauweise
selbst verarbeitet werden können und darüber hinaus eine
gute Wärmedämmung zeigen.
Bausteines/, bestehend aus Ba Lkenstücken aus Holz mit
Nuten, in die Leisten greifen/ um die Balkenstücke
miteinander zu verbinden. Derartige Bauelemente können zum
Bau eines Holzhauses verwendet werden, wobei sie in
einfachster Weise von Laien sozusagen in Steckbauweise
selbst verarbeitet werden können und darüber hinaus eine
gute Wärmedämmung zeigen.
die Wärmedämmung leidet. i
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauelement aus Holz
anzugeben und so auszubilden, daß eine Rissebildung
weitgehendst vermieden wird. &igr;
anzugeben und so auszubilden, daß eine Rissebildung
weitgehendst vermieden wird. &igr;
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal
des Anspruches 1 gelöst. j
des Anspruches 1 gelöst. j
insbesondere lassen sich deshaLb die bisher verwendeten | Leisten durch Nut- und Federverbindungen ersetzen, wobei |
sowohl die Nuten als auch die Federn aus den Balkenstücken :
herausgearbeitet, d.h. Bit hoher Festigkeit mit den &iacgr;
Bauelementen verbunden sind, was sich auf die Festigkeit
des Verbandes günstig auswirkt. Diese Ausbildung
vereinfacht gleichzeitig die Verlegearbeit, weil nicht
mehr passende Verbindungsleisten gesucht und/oder
zugeschnitten werden müssen.
des Verbandes günstig auswirkt. Diese Ausbildung
vereinfacht gleichzeitig die Verlegearbeit, weil nicht
mehr passende Verbindungsleisten gesucht und/oder
zugeschnitten werden müssen.
• *
Darüber hinaus können die Nut-Feder-Verbindungen
schwa Lbsnschwanz-förmi g ausgebildet sein/ so daß die
BaLkehstücke bei ihrer Verlegung am Nächbärbälkehstück in
axialer Richtung entlanggleiten und eine feste Verbindung
zwischen den Bauelementen geschaffen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bestehen die
B2 Lkersst ücfcs/ yie an sich begannt- aus Hirnholz- Sie sind
jedoch in Weiterentwicklung der Erfindung in
Längsrichtung/ d.h. in der Achse des Stammes
aufgeschnitten und nach dem Aufschneiden um 180
gegeneinander verdreht miteinander verleimt. Das Bauelement weist dann dieselbe Form auf wie vorher,
jedoch arbeiten die beiden miteinander verleimten Hälften des Bauelementes in entgegengesetzter Richtung, so daß
das gesamte Bauelement praktisch in Ruhe bleibt und keine Rissebildung auftritt.
Die Bauelemente lassen sich in dieser Form auch als Eckbausteine herstellen, indem beispielsweise an den
Sichtflächen die Nuten und Federn fortgelassen sind. §
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
dem das Bauelement herausgeschnitten
worden ist:
Fig. 2 das gemäß Fig. 1 gewonnene Bauelement mit
Fig. 2 das gemäß Fig. 1 gewonnene Bauelement mit
eine geänderte Ausbildung;
die Ansicht des Bauelementes der Fig. 2
oder 3 in Richtung des Pfeiles IV;
einen Bauelementenverband;
ein geändertes Ausführungsbeispiel.
Fi | g- | 3 |
Fi | g- | 4 |
Fi | g- | 5 |
Fi | g- | 6 |
Zedernholzstamm (1) mit seinen Jahresringen (2). Im Bereich
des Kernes (3) des ZedernhoLzstammes ist ein Balken (4)
herausgeschnitten worden/ der zu dem erfindungsgemäßen
Bauelement weiterverarbeitet wird- Der Balken (4) besteht,
wie aus der Fig. 1 zu erkennen ist/ aus Hirnholz. Längs der Linie ClI-II) wurde das Balkenstück (4) aufgesägt, so
daß zwei im Querschnitt gleiche Teile (4a und 4b) entstanden sind. Gemäß Fig. 2 sind die Hälften (4a und 4b)
so zusammengelegt worden, daß ihre Schnittflächen (5a, 5b)
außen liegen und ihre bisherigen Außenflächen (6a, 6b) in der Fläche (III-III) aufeinander Iiegen. Hier sind die
ßalkenstücke miteinander verleimt.
Aus diesen BaLkenstücken wurden die Bauelemente nach
den Fig. 2 bis 4 gebildet. Die Bauelementenhälften (4a,
4b) weisen an ihrer Oberseite jeweils Federn (7a, 7b) auf, welche parallel zueinander liegen,und an ihrer unteren
Seite Nuten (8a, 8b). Die Federn (7a, 7b) passen in die Nuten (8a, 8b) eines jeden Bauelementes, also auch in die
Entsprechenden Nuten eines Nachbarbauelementes, so daß durch die Nut-Feder-Verbindung ein fester Verband
hergestellt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine geänderte Ausbildung. Die Bauelementenhälften (4a, 4b) sind wiederum miteinander
verteimt. Die Federn (7a, 7b) der Fig. 2 sind hier jedoch als schwalbensGhwanzförmige Federn (17a, 17b) ausgebildet
und die Nuten des Bauelementes der Fig. 2 als entsprechende schwalbenschwanzförmige Nuten (18a, 18b), so daß bei der
Verlegung der Bauelemente eine unverrückbar feste Nut-Feder-Verbindung mit den Nachbarbauelementen erhalten
wi rd.
FiSi 4 zeigt die Seitenansicht des Bauelementes (4) 6
Die federn (7ä, 7b bzw. 17a, 17b) des Bauelementes (4)
sind über Eck geführt, so daß sie in senkrechter Richtung
als seitliche Federn (27) weiterlaufen.
An der gegenüberliegenden Seite befinden sich entsprechend über Eck geführte Nuten, welche seitlich in
erttsprecher.de Hüten (2?) münden. Hit den Federn (27)
können die Balkenstücke (4) in die Nuten (28) eines Nachbarbausteines derselben Bauelementenlage eingesetzt
werden. Mit den Federn (7a, 7b und 17a, 17b) wird eine Verbindung der Bauelemente zwischen zwei benachbarten
Lagen bewi rkt.
Das Bauelement (4) kann gemäß Fig. 4 rahmenartig ornamentale Abschrägungen (10) aufweisen, um das
Gesamtbild der im Verband verlegten Bauelemente ästhetisch zu gestalten.
Fig. 5 zeigt einen Verband von Bauelementen in Form einer Wandecke im Querschnitt. In jeder Bauelementenlage
greift das Bauelement (24) mit seinen Federn (25a) in Nuten (26a) eines Nachbarbauelementes und dieses wiederum
mit Federn (25a) in seitliche Nuten (21a) eines Bauelementes (1?). Das Bauelement (15) hat an seiner
linken Seite keins Federn vorgesehen, allenfalls Nuten (15b), welche mit Leisten verschlossen werden oder aber
von vornherein überhaupt nicht vorgesehen sind. Da das Bauelement CT5>
quer zu den Bauelementen (24) liegt, weist dieses wiederum Federn (22) auf, welche in Nuten (23) des
Nachbarbauelementes (24c) greifen. Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, ist das Bauelement (24c) in der Länge kurzer
gehalten als das Bauelement (24), um beispielsweise am
Bauelement (24c) wiederum in Querrichtung ein weiteres Bauelement befestigen zu können.
Die Bauelemente können in den Ecken versetzt liegend von Lage zu Lage angeordnet sein, so daß ein Bauelement,
wie durch die gestrichelte Linie (36) angedeutet, versetzt zum Bauelement (24) liegt, jedoch mit seiner Endkante (37)
bündig mit der seitlichen Gesamtfläche der Wand abschließt. In dieser darüber oder darunter liegenden
Lage tragen die Bauelemente wiederum Federn (38), die jedoch an ihren Enden glatt mit der Wand abschließen, d.h.
nicht überstehend ausgebildet sind.
Fig. &oacgr; zeigt ein geändertes Ausführungsbeispiel,
welches eine Weiterentwicklung des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 2 sein kann. Das Bauelement besteht aus zwei Holzhälften (29a, 29b), welche in einer Lage gemäß Fig.
zueinander angeordnet sein können. Zwischen den Teilen (29a, 29b) ist eine Korkeinlage (30) angeordnet, welche
mit den Teilen (29a, 29b) verleimt ist. Die Korkeinlage (30) bewirkt, daß das gesamte Bauelement eine bessere
Wärmedämmung zeigt. Außerdem ist Kork relativ weich und nachgiebig, so daß es die Hälften (29a, 29b) elastisch
miteinander verbindet, insbesondere wenn diese gegeneinander arbei ten.
Die Federn der übrigen Figuren sind nicht unbedingt erforderlich. Wie für Fig. 6 gezeigt, Wann das Bauelement
ringsum Nuten (31, 32) aufweisen zur Verbindung mit einem Nachbarbauelement vermittels in die Nuten einlegbarer
Leisten. Ein solches Element erfordert eine geringere Lagerhaltung, insbesondere wenn die Elemente im Verband
Ecken öder Anschlußwände bilden sollen.
15078? Kn/se
Claims (10)
1. Bauelement nach Art eines Bausteines, bestehend aus BaLkenstücken mit Nuten, in die Leisten greifen und
\ die Balkenstücke miteinander verbinden,
dadurch gekennzei c h &eegr; e t , daß die BaL.enstücke (4) aus Zedernholz bestehen.
j
2. Bauele-ent nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es Federn (7a, 7b) aufweist, welche in die Nuten (8a, 8b) eines Nachbarbalkenstückes passen.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (18a, 18b) und Federn (17a, 17b) schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
4. Bauelement nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Balkenstücke (4) in Längsrichtung aus zwei miteinander verbundenen (verleimten) Hälften (4a, 4b)
bestehen, welche gegeneinander um ihre Längsachse (XII-III) um 180° verdreht sind.
5. Bauelement nach Anspruch 1 zur Bildung einer Wand,
dadurch gekennzeichnet, daß die Balkenstücke (24) in
Längsrichtung der Wand verlegbar sind.
6. Bauelement zur Bildung einer Wandecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und Federn zur Sichtseite
hin entfa I len.
7. Bauelement nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei in der Länge geteilten
Hälften (29a, 29b) besteht, zwischen denen ein wärmeisoLierendes Material (30) angeordnet ist.
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
) daß die Teile (29a, 29b, 30) fest miteinander verbunden
sind.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (29a, 29b, 30) miteinander verleimt sind.
10. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Isoliermaterial eine dicke Korkschicht (30) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709980U DE8709980U1 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Bauelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8709980U DE8709980U1 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Bauelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8709980U1 true DE8709980U1 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6810280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8709980U Expired DE8709980U1 (de) | 1987-07-21 | 1987-07-21 | Bauelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8709980U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012020229A1 (en) * | 2010-08-12 | 2012-02-16 | Jpod Systems Limited | Building |
-
1987
- 1987-07-21 DE DE8709980U patent/DE8709980U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012020229A1 (en) * | 2010-08-12 | 2012-02-16 | Jpod Systems Limited | Building |
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