DE870835C - Antrieb fuer Schraemmaschinenwinden - Google Patents

Antrieb fuer Schraemmaschinenwinden

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DE870835C
DE870835C DEE1092D DEE0001092D DE870835C DE 870835 C DE870835 C DE 870835C DE E1092 D DEE1092 D DE E1092D DE E0001092 D DEE0001092 D DE E0001092D DE 870835 C DE870835 C DE 870835C
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DE
Germany
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drive
cutting machine
gear
pressure
winches
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Expired
Application number
DEE1092D
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English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Antrieb für Schrämmaschinenwinden Schrämmaschinenwinden haben der geringen Vorschubgeschwindigkeit des Schrämens entsprechend geringe Umlaufzahlen, welche aber einen großen Regelbereich umfassen müssen. Man hat daher, um ein raumbeanspruchendes mehrfaches Rädervorgelege mit Wechselrädern zu ersparen, die Drehzahlverminderung und Regelung durch ein Klinkengetriebe bewirkt. Der Eingriff der Klinke in das Sperrzahnrad erstreckt sich .auf ein bis vier Zahnteilungen, wobei der Eingriff und damit auch der Vorschub durch ein schwenkbares Abdeckschild geregelt wird, welches die Sperrzähne auf einem beliebig großen Kreisbogen gegen den Eingriff der Sperrklinke abdeckt. Für die Schnellfahrt wird durch ein besonderes ausrückbares Zalinradv orgelege der Sperrklinkentrieb überbrückt. Der Klinkenträger wird von einer Schubkurbel oder einem Exzenter schwingend bewegt, wobei nur ein Hub den Vorschub bewirkt, während der andere im Leergang bei durch eine Sperrklinke gegen Rücklauf festgehaltenem Sperrad vor sich geht.
  • Um die Leergangszeiten zu verkürzen oder ganz zu vermeiden und in gewissem Umfang eine selbsttätige Regelung des Klinkengetriebes nach der Belastung herbeizuführen, sind nach der Erfindung zwei abwechselnd tätige Schwinghebel mit je einer Sperrklinke auf der Sperradwelle angeordnet, und diese Schwinghebel werden von einem Öldruckzylinder oder auch einem Öldruckzylinderpaar betätigt, welches zusammen mit einer Ölpumpe, beispielsweise einer Zahnradpumpe, ein hydraulisches Getriebe bildet. Die Liefermenge der Pumpe ist nach dem Betriebsdruck regelbar eingerichtet, so daß bei gleichmäßig umlaufender Ölpumpe die Hubzahl oder der -Ausschlag der Klinkenträger oder beides sieh nach dem der Windenbelastung entsprechenden Öldruck ändert. Außerdem kann durch Drosselregelung von Hand der.Vorschub.auch nach dem Belieben des Bedienungsmannes geregelt werden. Die neue Anordnung stellt eine Kombination eines hydraulischen Getriebes mit einem Klinkengetriebe dar. Sie hat den Vorteil, daß Zahnräder (bis auf- die Zahnradläufer der Pumpe) ganz entbehrlich sind, so daß in der räumlichen Anordnung der Einzelteile eine größere Freiheit besteht. Vor allem aber !hört der Klinkenvorschub selbsttätig auf, wenn der Vorschubwiderstand über ein durch den Betriebsdruck regelbares .Maß hinauswächst.
  • Weitere Vorteile ergeben sich beider Betrachtung eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung in einem schematischen Schnittdargestellt ist.
  • Die als Öldruckpumpe dienende Zahnradpumpe i ist mit dem Schrämmotor an ihrer einenLäuferwelle 2 unmittelbar gekuppelt. Ihre Druckleitung 3 führt zum Schiebergehäuse 4. des Öldruckmotors. und mündet indem Ringraum 6. Mit diesem Ringraum werden, abwechselnd die zu den Arbeitsräumender beiden Zylinder 7 und 8 führenden Steuerkanäle 9 und io durch die Eindrehung,i i am Steuerkolbenschieber 12, verbunden. Die beiden benachbarten Eindrehungen 113 und 14 verbinden abwechselnd die Steuerkanäle g und io mit den Rücklaufkanälen i3 und 16.. Die beiden Arbeitskolben 17 und. ,i8: sind durch die Kolbenstange-i(9 zwangsläufig üntereinänder verbunden. Die Kolbenstange treibt mittels der Schubstangen 2o und 2 1 je eine auf der Abtriebswelle'212 drehbar gelagerte Kurbelschwinge 2-3 und 24 an, welche mit ihren Klinken 25 . und z6 auf das Sperrzahnrad 27 der Abtriebswelle 22 wirken. Die Umsteuerung. des Steuerschiebers r2-kann durch starr mit: der Kolbenstange -i9 verbundene; .nicht dargestellte Anschläge bewirkt werden. Im Ausf"tihrungsbeispiel ist hydraulische Umsteuerung durch die Kanäle 28 und 29 vorgesehen, welche einerends in die Stirnseiten des Steuergehäuses einmünden, änderends in den Arbeitsräumen 7, 8 der Zylinder abwechselnd von den inneren und äußeren Kanten der Arbeitskolben 17 und r8 freigelegt werden. In dem einen Fäll wird das» Drucköl aus den Arbeitsräumen dem Steuergehäuse zugeführt, in dem anderen Fall aus diesem über die zwischen .den Zylindern liegende Wanne 3o den Rückläufkanälen 15 und i@ zugeführt. Vor dem Kopf der Arbeitsräume 7 und 8 sind zusätzliche Umsteuerleitungen 31 und 32, welche dem Steuerschieber z'2 das Drucköl dann zuführen, wenn das Uberlastungskolbenventil33 gegen die einstellbare Federvorspannung 34 durch ansteigenden Betriebsdruck in einem die Leitung 31 bzw: 32 freilegenden Sinne verschoben wird. Alsdann wird der Kolbenhub vorzeitig umgesteuert. Es ergeben sich dann kleinere Kolbenhübe und kleinere Klinkenvorschübe. Bei sehr raschem Anstieg des Arbeitsdruckes können die Hübe so klein wenden, daß der Vorschub unterbleibt. Die Zahnradpumpe i ist durch ein zwischen der Druckleitung 3 und der Rücklaufleitung 35 angeordnetes Überdruckventil 36 gegen zu hohe Betriebsdrücke geschützt. Die Hubzahl kann außerdem durch den in einer zweiten Querverbindungsleitung, 37 liegenden Drosselhahn 38 geregelt werden.
  • An die Stelle einer Zahnradpumpe kann auch eine Sterukolbenpumpe mit regelbarer Liefermenge bei gleichbleibender Pumpendrehzahl treten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Schrämmäschinenwinden mit Flüssigkeitsgetriebe, dadurch ,gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle des Schrämmötors und der mit der Winde verbundenen Abtriebswelle ein aus einem Öldruckgetriebe und einem Klinkengetriebe bestehendes übersetzüngsgetriebeangeordnet ist.
  2. 2. Antrieb für- Schrämmaschinenwinden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei abwechselnd in dem gleichen Drehsinne wirksame Klinkenträger (223,24) mit der Kolbenstange (i9) des Öl.drudkinotors (5) durch Schubstangen -(Z.ö,. 2i) verbunden sind.
  3. 3. Antrieb für Schrämmaschinenwinden nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine durch den Betriebsdruck bewirkte Hubverstellung, indem die Arbeitsräume (8, 18) der Motorzylinder mit den Umsteüerstirnräumen des Steuerschiebers (12) durch bei hohem Druckanstieg von einem Druckventil (33) freigegebene Steuerkanäle (3i, 32) verbunden sind.
DEE1092D 1943-08-07 1943-08-07 Antrieb fuer Schraemmaschinenwinden Expired DE870835C (de)

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DE870835C true DE870835C (de) 1953-03-16

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DE (1) DE870835C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010029B (de) * 1954-03-24 1957-06-13 Korfmann Gmbh Maschf Gewinnungsmaschine fuer Kohle oder andere Mineralien mit eingebautem hydraulischem Antrieb
DE1177583B (de) * 1958-12-24 1964-09-10 Eisen Giesserei M B H Abschalteinrichtung fuer die Winde von Schraemmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010029B (de) * 1954-03-24 1957-06-13 Korfmann Gmbh Maschf Gewinnungsmaschine fuer Kohle oder andere Mineralien mit eingebautem hydraulischem Antrieb
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