DE8707899U1 - Silo - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Alfred Thomsen - 1 - 3. Juni 1987
I > I 1 I I ...
ill C1TT &Ggr;&ngr; » * · · ·
&igr; ■ ESX .LiUi &igr;&idiagr;&igr; · .
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Di* vorliegende Erfindung besteht &&agr;$ ilntm SiU rar Rl«*«lg(!t*r
mit einem hauptsächlich flachen Boden und Vorrichtungen zur gesteuerten
Ausleitung der Riaseigüter aus dem Silo. Silos für Riesal·
güter, wie z.B. Getreide oder Zement, sind normalerweise mit tlnem
nach unten angespitzten Bodenteil versehen, durch welchen die Rieseigüt&rdurch
den unteren Ausgang beispielsweise an Transportwagen weitergeieitet werden Können, es ist allgemein benannt, dass ctadurch
für versehiedene Riaseigutformen erhebliche Probleme in bezug
auf unbeschwerte Ausleitung der Materialien entstehen können, dl eich im eingeengten Sodenteil HtltBbrücken bilden können. Hiniu
kommt, dass der trichterförmige Bodenteil bei grossen Silos eine
bedeutende, senkrechte Ausdehnung hüben muss, wodurch das aktive
Silovolumen am untersten Ende des Trichterteils V8rhfa)tnism«ssio
klein ist, sodass der Silo für einen gegebenen Rauminhalt eine
dementsprechend grosse Höh« haben muss.
Es ist früher vorgeschlagen worden, flachbodige Silos mit einem rostähnlichen Boden zu vorwenden, bei denen der Siloau&gang durch
Verschiebung eines unterliegenden und ebenfalls rostähnlichen Verschlussschiebers
geöffnet und zugemacht werden kann. Wegen der fur grosse Silos erforderlichen Steifheit, die darauf zurückzuführen
ist· da.s.5 deren Boden einer grossen Belastung müssen wledarstehRn
können, muss eine gewisse Bodendicke vorhanden sein, und es wäre daher natürlich, alnt Konstruktion au& einigen parallel angebrachten
Dreieckprofilen oder Profilen ähnlich der umgekehrten Buchstabe
V (Dachprofil) zu wählen. Zwischen diesen Profilen bilden sich Auslauf spalten, und im Zwischenraum unmittelbar unter den
Profilen gibt es PUtz für die Roststäbschen und die Rostplatten
des Verschlussschieber, welche dort eine offene Position haben können, und v'Qlche durch eins kurze Versetzung bis unter die raspekt.iven
dazugehörigen Auslauf spalten zwecks Zumachung des Ausgang» ulfitfaführt werden künnuii·
Um die angestrebte gute Ausnutzung des Silovolumens zu erzielen,
dürfen die Dreieckprofile nicht besonders hoch sein, und &ugr; &tgr;&igr; eine
effektive, bodentragende Konstruktion ausmachen zu können, d.h. (Fi dU Auslauf »pal Ltn sollten anpassend schmal bleiben, &igr;&igr;&igr;03$«&ngr; sie
elnloernia55en dicht an einander anoahraeht warden, In der
I . * * t it · · Il · ·
bedeutet dieses, dass sogar dor "flache Boden" eigentlich aus
einer Sammlung kleiner im Querschnitt trlchterförmiöfri Bodontoilen
besteht» wa$ tröt« der verhÄltnUmmig kleinin Höh« der Dreieckprofile
für die auslaufende Rieselgüter Jedoch ausgeprägte Ein« ongun^gabiyte bilden. Diese bekannten Konstruktionen mögen tür
wirklich rieselfühige Güter, wie z.B. trockenes Getreide, ausgezeichnet
»ein. sobald es sich um weniger rlesslfühle« QuUr lundelti
entstehen aber genau dieselben Hältebriickeprobleme wie bei
den oben erwähnten Silos mit einen) einzelnen trichterförmigen Boden.
Zwar entstehen die Probleme nur an gewissen Stellen in Boden-0eh
iahIe&pgr; geringer Biekö. wenn diaftä gawleta Stallan iadngh sy«
samman die ganz· effektiv· Auclaufzone bilden» dann wird dab Qesamtproblem
genau wie bei Silos mit "Einzeltrichterböden". Bei
gewissen Guttypen wird das Problem sogar eben bei "f1achbödIgen"
Silos am grössten sein» denn die Güter müssen hier verh<nlsmässig
enge Auslaufe durchrieseln» obwohl diese langgedehnt sind.
in Silos beider Typen ist es selbstverständlich möglich, Sondervorrichtungen
zur Brechung der vorkommenden Haltebrüeken in Verwendung
zu nehmen, welches bei "Einzeltrlchterbdden" durch verschiedene
Agitlerungsmittel oder Schlagvorrichtungen durchgeführt
worden 1st. Solche Vorrichtungen sind jedoch ziemlich teuer, und es scheint feist unrealistisch, sich vorstellen zu sollen, da$$
diese Lösung bei flachbödlgsn Silos verwendbar wKre, denn die
Brechung müsste zwar in gewissen Gebieten vorgehen, diese sind
aber über der ganzen Bodenfliche verteilt.
Die Erfindung repräsentiert eine Bemühung» einen Silo des flachbödlgen
Typs darzustellen, der auf einfache und vorteilhafte Weise
zur Aüsdosterung von Rieselgütern verwendet werden kann, seLbsi
wann diese weniger rieselfÄhig sind.
Die Erfindung basiert sich auf der Tatsache, dass innerhalb eines
ganz anderen Bereiches Vorrichtungen zur gesteuerten Ausdosierung loser Materialien durch einen einzelnen spaltfurmigen Auslauf aus
einem höherliegenden, im Querschnitt trichterförmigen Raum, wobei
gleichzeitig eine gewisse Brechewirkung eventueller Haltebrücken der überliegenden Materialien entwickelt worden ist, und es ist
9 &igr;
&idigr; J
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erkannt worden &igr; dass «ine multiplizierte Ausgabe sinss solchen &y«
items zur Verwendung In einem flachen Siloboden aussfrordentlUh
Wohlgeeignet wäre. Öle botreffend· Technik verwendet man bei Wagen
zur Ausbringung von $tro$$en$äiz, das ein schwer rieselbares Materul
bildet oder auch bilden kann, und diese Technik hat somit mit
Siloböden nichts zu tun« Die betreffenden Wagen haben einen Wagenkasten, der sich unten gegen eine Ausleituhgsspalte einengt» in
der eine Walze angeJxracht 1st» die durch voreingestellte Drehung
die Rieselgüter ausUitet, sodass diese portions- oder gebietenweise
an den Fahrdamm gerieselt werden, Je nachdem der Wagen d<sr
Strasse entlang fährt. Die primäre Wirkung ist, dass die Materia·
IlLMi dom untenliegenden» Fthrd&Mffl In gentii abg*m«$f&nen iueinprir*
tionen zugeführt werden, was mit der Problemstellung der Konstruktion
eines Silobodens gar keine Verbindung hat. Ein in diesem Zusammenhang
wesentlicher, sekundärer Effekt ist Jedoch, dass die Drehung der Walze nicht nur eine Ausleitung der Materialien verursacht,
sondern erreicht man obendrein Je nach der Umdrehungsithneliigkeit
der Walze eine wohldefinierte Ausdosierung der He*
teriallen. Ein weiterer und dennoch wesentlicher Effekt ist. dass beim Walzendrehen und daraus folgenden Vorsprüngen eine Brachewirkung
gegenüber eventuell vorkommenden Haltebrtlckon in den Materialien
über der Ausleitungsspalte entsteht, sodass die sich im Wagen befindlichen, rieselschwere Materialien trotzdem problemlos durch die Ausleitungsspalte u^s eingeengten Trichtergebiets
des Wesarts ausgeleitat werden-
Bei der Erfindung ist berücksichtigt worden, dass In einem Silo
ein fester, flacher Trichterboden mittels Zusammenbau einiger solcher "Wagen" erzielt werden kann, da diese beim Zusammenbau
eine tragende Breieckprofi!struktur mit Ausleitungsspalten hervorbringen
werden, in welchen Voyrichtungen zur gesteuerten Ausleitung
der Materialien vorkommen, und zwar so, dass eventuell Uberliegende H<ebrdcken der Materialien gebrochen werden. Hierdurch
erzielt man nicht nur eine emracne Losung des Problems in
bezug auf Brechung der vorkommenden Haltebrücken der Bodenschicht des flachbödigen Silos, sondern auch einen höchst attraktiven
· &igr; 4
· &igr; i
· &igr; i
Effekt bezüglich einer e'fgVri (A leiten Ausdosierung der MaterUlUn,
dih, eine kontrollierte Abgabe, die nicht liavon abhängig ist,
inwieweit die Materialien in einem oder auQli mehreren Teilabschnitten
das Silobodens weQön entstandener Haitebrücken zurückgehalten
werden sollte, da dieses jedenfalls nur ganz ausnahmsweise
votkorömen wird.
In den betreffenden, bekannten Wagen hat die Ausdosierungsvorrichtung
zur Aufgabe, dem Fahrdamm die Güter in vorausgesetzter Menge pro Qutdrttelnhelt Überführen· Wagttreck«, unabhängig von
4er Schnelligkeit des Wagens, abzugeben» was durch eine von den fahrrädern getriebene oder damit synchronisierte Auslasswalze
ermöglicht wird» Bei der Erfindung wird die Walze bei gegebener Rotationsschnelligkeit eine vorausbestimmte Gutmenge pro L«ngen-
und pro Zeiteinheit abgeben, sodass eine gewünschte Gesamtauslieferungsmenge
durch dazugehörige Funktionszelt der Walzen erreicht werden kann.
Die abgelieferten Materialien von einer ausgedehnten BodenfUche
müssen möglicherweise um auf einem engeren Gebiet gesammelt werden
zu können, beiepielcweice auf einer- LKW-Prltöoho, unter dem
Boden zusammengepresst werden können, und normalerweise ist es nicht wünschenswert, einen einzelnen Sammtltrlchter zu verwenden,
da dadurch der Vorteil einer ermäßigten Bauhöhe sowieso verloren
geht. Gegebenenfalls können aktiv seitführende Aufsammei- und Transportvorrichtungen in Betracht kommen, da solche höhenmüssig
nicht viel Platz in Anspruch nehmen, und dia Materialien Innerhalb
eines abgegrenzten Gebietes abliefern können. Alternativ könnte man sich darauf beschränken, die Ausdosierung nur von
einem abgemessenen und engen Teilgebiet des Bodens zu aktivieren, wonach zwischen den verschiedenen Teilgebieten gewechselt werden
könnte, je nachdem die LKW von den verschiedenen Gebieten gtladen werden.
Serade in Verbindung mit den erwähnten, bekannten AusdosUrungswagen
gibt es bereits besonders einfache und vorteilhafte Mittel zur Sreehynj dftf Halt«brüek*n an BodeneuslauP, nHmlicK Mlttsi
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dis tmiRittelbii* sn fter Rotation dar ßosiirungswslrft ftkt.iviarti wsrs
den, und diese einfache Mittel sind auch für den vorliegenden Er*
ftndung unmittelbar verwendbar» weshalb dies· leicht realisierbar 1st« Es geht darum« dass an der Dosierungswalze einige nerausragende
Daumen sind, die die Materialien vor sich durch «Ine Lip«
pendichtung der WaUe entlang schiebt* wonach die Daufnsn durch
eine andere Dictitungsi ippe ins Bodenraum wiedereingeführt wird,
dadurch entstehenden Schwungbewegungen, die sich auf did Boden»
materialien verpflanzen, wodufdh diese locker bleiben» Aussondern
kann im Raum unmittelbar über der Ausleitungsspalte eine rotierende
Brechwalze angebracht werden» beispielsweise eine MesswftUe.
Der äiloboden kann raktanguHr mit der gewünschten Anzahl parallelen Ausleitungsspalten oder auch rund-' oder polygonalfOrmig mit
sternförmig angebrachter! Ausleitungsspalten aufgebaut werden.
Im Zusammenhang mit grossen Silos V(Ir nicht besonders rieseifa1·
hige Güter ist es üblich, dass sehr kräftige und teure Vorrichtungen
zum Brachen der Haltebrtlcker verwendet werden müssen, und hinzu kommt» dass sogar sehr gefährliche Situationen mit Elnstürsungen
der Silogüter wegen Hohlraumbildungen vorkommen können, Gemilss
dar Erfindung sollen bei grossen Silos die Qrechemittei-zwar
gleichmSssig über dem Boden verteilt werden, die brauchen aber
weder kreftio noch teuer zu sein, und die werden im grossen Umfang
Einstürzungen und Brüche verhindern können.
Die Erfindung, die in den Schutzansprüchen nüher definiert ist,
wird unten näher beschrieben· vgl. Zeichnung;
Abb. 1 schemar.i sches Seitenbild eines Silos oemäss
der Erfindung,
Abb, 4 perspektivisches Bild einer geänderten Ausführung
des Silobodens
in den Abbildungen 1 und 2 gezeigte Silo ist auf eckbeinen 2 ,
aufgebaut und besteht aus einem flachseltigen, viereckigen Kasten 4,
der generell einen flachen, horizontalen Boden 6 hat. Dieser Boden ;
besteht aas einigen als Dachprofilen ausgeformten parallelen Rost- i balken B1 zwischen deren unteren Kanten die Ausleitungsspelten
vorzufinden sind. Diese Spalten sind generell mitteis der Auslasswalzen
12 zugemacht, welche durch Rotation einen kontrollierten
Auslauf von Rieselgütern aus dem Silo durch die einzelnen Spalten iO hervorbringen können. Darunter können wie angezeigt Aufsammeirillen
14 mit dazuhörigen Band- oder Schneckenfördergeräten angebracht werden, welche die ausgelassene Materialien an ein anpassendes,
enges Abfallgebiet über einem relevanten Empfangsbehaiter,
wie z.B. einer Pritsche oder einem Behalter 18 eines unter dem Silo bereitstehenden Lastkraftwagens, fördern können.
Die Entlassungssysteme bei jeder der Spalten 10 können auf die Weise konstruiert werden, die von den erwahrten Ausli*i'*runeswagen
bereits bekannt ist, wobei besonders wjcntlg ist, dass In
Verbindung mit· den Ausleitungsvorrichtungen Mittel zum Brechen
eventueller Haltebrtlckenbildungen im Gebiet unmittelbar über den
einzelnen Spalten vorkommen. Diese Mittel können 2weckm#ssig und
&uf bekannte Welse aus rotierenden ein wenig über den Auslasswalzen
12 angebrachten und mit diesen Walzen zusammengekuppelten Nadelwalzen 22 bestehen, da sie nur gedreht werden müssen, wenn
auch die entsprechenden Auslasswalzen gedreht werden.
WU es hervorgeht, können die Nadelwaizen 22 im Verhältnis zu den
unterliegenden Auslässwalzen 12 ein wenig seitwärts verschoben
sein, wobei die baioen walzen 12 und 22 für jedes Spaltgebiet
für die CJberliegende Gutmenge eine Tragfunktion heben, sodass
das Spaltgebiet zwischen den Nachbar-Dacnprofilen 8 etwas breiter
sein kernen eis der Dicke der Auslasswalze 12 entsprechend; die
Döchprofilbalken das Silonnrtßns können somit mit oinom entsprechend
erhöhten gegenseitigen Abstand angebracht werden»
wobei dsr Litngenmass des Silos bei gegebener Anzahl Bodenbalken
erheblich grosser werden kann, was eine weitere, spürbare Erhöhung
des Gesamtvolumens des Silos bedeutet.
Wie es aus Abb. 3 am deutlichsten hervorgeht, sind die Bodanaus-Uufe
von dem Typ, wo die Auslasswalzen 12 teils mit einer dichtenden, nachgiebigen, unteren und mit der Walze 12 tangential
verbundenen Lippenplatte 12, teils mit einer entsprechenden obefftpi
und radial gsgsn die u«l» in V*riing*run« d#r tlntn Stita
eln*s aiutossenden Dachprofils verlaufenden Llppenpiatte 26 zusammen
funktioniert. Die untere Lippenplatte 24 ist durch eigene kraft oder durch nicht gezeigten Verspannungsfedern mit der
Walze 12 auf solche Weise eingespannt, dass normalerweise, wenn die Walze stillsteht, durch zerbiegen der Lippenplatte 24 von deren
Anlage gegen Walze 12 kein Materialauslauf möglich lit. Die obere
LI ppenplatte 2.6 ist unten gegen AbwÄrtsz«rbiecJi-iriO®n geschützt,
wogegen eine Zerbiegung nach eben frei möglich ist. d.h. auch
nicht von dieser Lippenplatte können Materialien ausgelassen werdtn.
da das End· dtr LippenpUtte 26 im übrigen die Oberfläche
der Walze 12 ganz odar fast ganz erreicht.
Die Oberfleche der Walze 12 ist mit einigen herausragenden Daumen
2Ö ausgeführt, welche bei a*r Drehung der Walze auf bekannte
Weise die überliegenden Materialien der Lippenplatte 24 entlang
hervorschleban werden und diese in solcher Weise beeinflussen,
dass sie bei jeder Daumenpassage an die in Abb. 3 punktweise gezeigte Stellung herabgebogen wird, wodurch die vorübergehende
Daumen die g§förderten Materialien von der Aussenkante der Lippenplattö
24 herabschieben können. Die Daumen 28 können bei der Pasjage
der Lippenplatte 26 in den Behalter wieder frei eingeführt
werden, da diese sich dabei nach innen und aufwärts an die punktweise
gezeigte Stellung bewegen wird, wahrend des Betriebs wird
diose Lippenplatte somit zwischen den beiden Stellungen vibrie·
ran, und diese Vibration verpflanzt sich an die überliegendsn
Materialien, was der Bildung von Haltebrücken der Materialien entgegenwirkt. Wird ausserdem die rotierende Brechwalze 10 verwendet,
erZiili man ·&iacgr;&eeacgr;* grosse Sicherheit für unbeschwerten Auslass
AUJ d*n einzelnen Bodmsegmenten des Silos,
• * · ■ I >
..8
Bei den erwähnten, bekannten Aus'asswagen werden gerade "Daumsn"
2&THgr; verwendet, d.h. fturze mit gegenseitigem axialen Abstand der
Walze 12 entlang angebrachte Rippenteil, indem es ausreicht, dass
die Materialien dsm Fahrdamm stellenweise zugeführt werden. Wenn
das System im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, kann es stattdessen zur honen AusiasskapazitSt optimiert
werden, wobei beispielsweise anstelle von Daumen ungebrochene Rippen 28 verwendet werden, so wie die Höhe der Rippen
eventuell vergrössert werden kenn. Man sollte sich Jedoch vormerken,
dass kurze in den verschiedenen Reihen im Verhältnis zueinander
versetzte Rippendaumen den Vorteil haben-, dass die LIppenplatte
26 eine wellenartige oder ungleichmässige Bewegung ausführt,
«es die Brechung eventueller HaltebrCJcken beschleunigt.
Wie erwShnt kann man wegen der betreffenden Bodenaufteilung von
vtrhHltnismässig zartgebauten Dosierung?- und Brechvorrichtungen
Gebrauch machen, man muss jedoch darauf eingestellt sein, dass ab und zu Beschädigungen entstehen können, &pgr;&Iacgr;&bgr; Reparaturen for«
dem. Reparaturen werden ziemlich einfach unö preisbillig vorgenommen
werden können, es ist aber ein Nachteil, dass sie in den Perioden, wü der Silo sehr ausgenützt wird, syhledil durchführbar
sind, da In solchen Perioden Betriebsunterbrechungen sehr unvorteilhaft sein werden. Die Erfindung ist Jedoch so vorteilhaft
ausgeformt, dass ein Bruch an einem einzelnen der Bodensegmente die übrigen Segmente nicht ausser Betrieb setzen wird, und
es wird möglich sein, die einzelnen Segmente auf solche Weise
abzuschirmen, dass dieser ©Ine Reparatur unterwerfen werden können,
während der Silo im übrigen im Betrieb bleibt. WIq In Abb.
gezeigt sind die Selten der Balken 8 mit Absätzen 30 in einem
Niveau unmittelbar über den Nadelwalze 10 profiliert, und bei dem 3u9s@r@n Ende der verschiedenen V-QöbUU ist an der Seite
des Silos eine enge, horizontale Spalte 32, Abb. 1, durch welche
«ine in Abb. 3 punktweise gezeigte Deckplatte 34 auf die gegenüberstehende
Absätze 30 eingeschoben werden kann, wonach das Raum unter der eingeschobenen Platte 34 vom Gbsrllegenden Siloraum
abgesperrt ist, damit an der betreffenden Bodensektion Reparaturen ausgeführt werden können» während die übrigen Soden«
Sektionen im vollen Umfang betfiebsftfhig bleiben.
aus Abb. 4 geht horvor, dass die Bodensegmente und die dazu hörigen
Auslassvorrichtungen nicht notwendigerweise parallel mit einender
angebracht werden müssen, indem sie in diesem Fall in einer
sternförmigen Konfiguration unter einem polygonalen Silo abgebildet
sir.a, wo zweckmasslgerweise mit einem zentral angebrachten
Abfallgebiet der Silogiiter gearbeitet werden kann.
Es ist wohlbekannt, dass Materialien aus einem Silo horizontal ausgeleitet werden können, z.B. mittels einer Horizontalförderschnecke,
für die Erfindung ist es jedoch wesentlich, dass die Ausleitung in der ganzen Lange der einzelnen Bodennuten entlang
und in abwartsgehender Richtung vorgeht, da dadurch &igr;« .ledern
Querschnitt der Materialien der Ausleitungssplate entlang HaltebrCtcken
gebrochen werden»
Vorgemerkt werden sollte, dass man von der Ausdosierungsfunktion
des erwähnten Bodenverschlusses nicht völlig abhängig ist, da
man natürlich wählen kann, die Ausdosierung auf einer wagung des
ganzen Silos mittels in den TrSgerbelnen vorhandenen wagungszellen
tu basieren.
,»« II·
Claims (5)
1. Silo für Rieseigüter und der Art mit einem hauptsächlich
flächen Boden, ausgeführt als ein Rostboden mit Auslauf spalten und Vorrichtungen zur öeffnung und Zumachung des Materialauslaufes
durch diese Spalten, dadurch gekennzeichnet, dass
die Oeffnungs- und Zumachungsvorrichtungen aus in den Spalten permtnant
vor-handonon Auolüccvonr-ichtungon auagomaoht wordon. welehe
zur kontrollierten Ausleitung der Materialien durch eine Spalte von einem überligenden Behülterraum aktivierbar sind, und welche
mit Vorrichtungen zur Brechung eventueller Haltebrücken in den Materialien im Gebiet über der Spalte operativ verbunden sind.
2. Silo gemess Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
unter den Ausslassvorrichtungen hauptsächlich horizontalbeweglicrte
Fördervorrichtungen zur Aufsammlung der der einzelnen Spalte entlang ausgelassenen Güter mit Förderung derselben zum gemeinsamen
Ablieferungsgebiet angebracht sind.
3. Silo gemiUs Anspruch I1 wobei die einzelnen Spalten zwischen
den Bodonrillen abwärts konvergierender Form abgogrenzt oind, dadurch
gekennzeichnet , dass der gegenüberstehenden Rlllenseiten entlang Tragabsfltza zur Unterstützung der eingeschobenen
Deckplatte über den Auslass- und Brückenbrechungsvorrlshtungen
ausgeformt sind.
4» Silo gemass Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Auslassvorrichtungen der Art sind, welche eine rotierende Daumenwalze umfassen, die mit daranliegenden Lippenplattenteilen
eine Gesamtfunktion ausführt, die die unten gegenstehenden Wandtoile
zur Bildung der Auslauf spalte, vorzugsweise in einer Kombination mit einer überllegenden, rotierenden Nadaiwaiz© ausmachen.
5. Silo gemüss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass
die Daumenwalza mit hauptsächlich ungebrochenen, längslaufandan
Daumtnrippen ausgeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707899U DE8707899U1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Silo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707899U DE8707899U1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Silo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707899U1 true DE8707899U1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6808772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707899U Expired DE8707899U1 (de) | 1987-06-03 | 1987-06-03 | Silo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707899U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299732A2 (de) * | 1987-07-13 | 1989-01-18 | Highblest Limited | Behälter und Entnahmevorrichtung für feste Brennstoffe |
DE29505401U1 (de) * | 1995-03-30 | 1995-06-14 | Richter, Axel, 37235 Hessisch Lichtenau | Container zur Aufnahme von Asphalt |
-
1987
- 1987-06-03 DE DE8707899U patent/DE8707899U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0299732A2 (de) * | 1987-07-13 | 1989-01-18 | Highblest Limited | Behälter und Entnahmevorrichtung für feste Brennstoffe |
EP0299732A3 (de) * | 1987-07-13 | 1989-06-28 | Highblest Limited | Behälter und Entnahmevorrichtung für feste Brennstoffe |
DE29505401U1 (de) * | 1995-03-30 | 1995-06-14 | Richter, Axel, 37235 Hessisch Lichtenau | Container zur Aufnahme von Asphalt |
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