CH378784A - Betonumschlaganlage für Baustellen - Google Patents

Betonumschlaganlage für Baustellen

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CH378784A
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CH
Switzerland
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concrete
handling system
concrete handling
conveyor belt
storage
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Application number
CH362860A
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English (en)
Inventor
Erbes Fritz
Original Assignee
Erbes & Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description


  
 



  Betonumschlaganlage für Baustellen
Es hat sich immer mehr als vorteilhaft erwiesen, die auf Baustellen zu verwendende Betonmasse in zentralen Betonaufbereitungsanlagen herzustellen und mit Transport-Lastwagen an die einzelnen Verbraucherstellen zu fahren, wo sie in Kübel eingefüllt wird, die sich an Kranen anhängen lassen und zu den auszugiessenden Betonverschalungen fördern lassen.



  Es ist aber unwirtschaftlich, wenn die Transportlastwagen an der Umschlagstelle warten müssen, bis die von ihnen hergeförderte Betonmasse in die Kübel abgefüllt ist.



   Bekannte Umschlaganlagen umfassen einen sich nach unten entleerenden Silo, und eine Förderbahn für die Kübel unter deren Ausflussöffnung. Solche Einrichtungen sind für viele kleinere Baustellen zu teuer und benötigen viel Arbeitszeit zum Aufbauen.



   Die Erfindung strebt in dieser Hinsicht eine Verbesserung an.



   Sie bezieht sich auf eine Betonumschlaganlage für Baustellen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass an einer Auffahrrampe für Betonzuführ-Fahrzeuge der Sammeltrichter einer Speicher- und Weiterfördereinrichtung zu Betonkübeln angeordnet ist, welcher Trichter eine im wirksamen Querschnitt verstellbare Ausflussöffnung aufweist, aus welcher die Betonmasse auf das obere, zu einer Rinne geformte Trum eines antreibbaren Fördertrums fliesst und bei laufendem Förderband zu ausserhalb der Weiterfördereinrichtung aufstellbaren Kübeln gefördert wird.



   Ein Ausführungs- und Anwendungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Speicher- und Weiterfördereinrichtung, teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Anordnung der Einrichtung und deren Anwendung;
Fig. 4 und 5   Seiten- bzw.    Grundriss einer Variante zu Fig. 3.



   Die Speicher- und Weiterfördereinrichtung für die Betonmasse, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfasst ein aus gebogenen Säulen 11, Längsbalken 12, Querbalken 13 und Schrägstreben 14 zusammengesetztes Gestell. In diesem Gestell ist ein trichterförmiger Betonbehälter 2 von rechteckigem Grundriss eingesetzt. Er besteht aus festen Seitenwänden 21 und Stirnwänden 22. Diese Stirnwände können durch in ihrer Ebene verschiebbare und mittels Feststellschrauben 23 sicherbare Verlängerungsplatten 24 in gewünschtem Mass nach unten verlängert werden. Längs der unteren Ränder der Seitenwände 21 sind Tragwellen 25 für schwenkbare Leitbleche 26 angeordnet, die gegeneinander durch Gliederketten 27 in verstellbarer Neigung gehalten sind.



   Dadurch wird eine Ausflussöffnung von verstellbarem Querschnitt geschaffen. Unter dieser Ausfluss öffnung bewegt sich das obere Trum 31 eines endlosen Transportbandes, das über dreiteilige Leitrollen 32 geführt ist, die das Bandtrum rinnenförmig gestalten. Das Band 3 wird von einem Motor 30 angetrieben und über Umlenkrollen 33 sowie Tragrollen 34 für das untere Bandtrum geleitet. Die Rollen 32, 33, 34 sind in einem Rahmengestell 35 gelagert.



   Gemäss Fig. 3 ist beispielsweise vorgesehen, dass bei einer Baustelle die in bezug auf die Fig. 1 und 2 beschriebene Speicher- und Weiterfördereinrichtung E am Ende einer Auffahrrampe R für Zubringerlastwagen L vertieft angeordnet ist und dass an ihrem Ausgangsende noch einmal vertieft ein Aufstellplatz für Transportkübel K eventuell eine Rollbahn für solche Transportkübel eingerichtet ist. Es  kann also in den Trichter 2 der Einrichtung E eine verhältnismässig grosse Menge von Betonmasse aus den Zubringerlastwagen L eingefüllt werden und die Kübel K können nach Bedarf durch Einschalten des Fördermotors 30 mit Betonmasse gefüllt werden.



   Die ganze Speicher- und Weiterfördereinrichtung E kann mit Laufrädern versehen sein, um sie fahrbar, eventuell selbstfahrend zu machen.



   Gemäss den Fig. 4 und 5 ist die Auffahrrampe R für die Betonzubringer-Lastwagen L seitlich am   Speichertrichter    E vorgesehen und beide Umlenkstellen des endlosen, bezüglich seiner Fördereinrichtung umsteuerbaren Förderbandes B befinden sich ausserhalb des Betonspeicher-Trichters E, so dass je nach Wahl der Förderrichtung Kübel K1 auf der einen, oder Kübel K2 auf der andern Seite gefüllt werden könnten. Dies ist besonders zweckmässig, falls an einem langen Bauwerk zwei Baukrane Aufstellung finden, welche dann jeweils ihren eigenen Entnahmeplatz haben.



   Das Band kann relativ sehr lange gewählt werden, so dass der Beton dem Kran entgegengebracht werden kann und unnötiges, zeitraubendes Fahren der Baukrane ausgeschaltet wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Betonumschlaganlage für Baustellen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Auffahrrampe für Betonzuführ-Fahrzeuge der Sammeltrichter einer Speicher- und Weiterfördereinrichtung zu Betonkübeln angeordnet ist, welcher Trichter eine im wirksamen Querschnitt verstellbare Ausflussöffnung aufweist, aus welcher die Betonmasse auf das obere, zu einer Rinne geformte Trum eines antreibbaren Förderbandes fliesst und bei laufendem Förderband zu ausserhalb der Weiterfördereinrichtung aufstellbaren Kü beln gefördert wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Betonumschlaganlage nach Patentanspruch, mit einem Speichertrichter von rechteckigem Grundriss, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Rändern der Seitenwände (21) Tragwellen (25) für in wählbare Schräglage einstellbare Leitbleche (26) angeordnet sind.
    2. Betonumschlaganlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (22) mittels Schiebeblechen (24) in wählbarem Ausmass nach unten verlängerbar sind.
    3 Betonumschlaganlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Laufrädern versehen ist.
    4. Betonumschlaganlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Umlenkstellen des endlosen, bezüglich seiner Förderrichtung umsteuerbaren Förderbandes ausserhalb des Betonspeichertrichters angeordnet sind, wobei die Beschickung des Speichertrichters durch die Zubringerfahrzeuge seitlich vorgesehen ist.
CH362860A 1960-03-31 1960-03-31 Betonumschlaganlage für Baustellen CH378784A (de)

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CH362860A CH378784A (de) 1960-03-31 1960-03-31 Betonumschlaganlage für Baustellen
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CH378784A true CH378784A (de) 1964-06-15

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ID=4260056

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DE (1) DE1820274U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5100277A (en) * 1989-12-08 1992-03-31 Cedarapids, Inc. Method of and apparatus for transferring materials
US5197848A (en) * 1989-12-08 1993-03-30 Cedarapids, Inc. Methods of and apparatus for transferring materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5100277A (en) * 1989-12-08 1992-03-31 Cedarapids, Inc. Method of and apparatus for transferring materials
US5197848A (en) * 1989-12-08 1993-03-30 Cedarapids, Inc. Methods of and apparatus for transferring materials

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DE1820274U (de) 1960-10-20

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