DE3739645C2 - Ortsveränderliche Anlage zur Herstellung von Beton - Google Patents

Ortsveränderliche Anlage zur Herstellung von Beton

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Albert Bingler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0409General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages and broken-down for transport

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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine ortsveränder­ liche Anlage zur Herstellung von Beton, bestehend aus einem Gestell, welches folgende Einrichtungen trägt: eine Baugruppe für Zuschlagstoffe, versehen mit Ein­ richtungen zur Bunkerung und Einrichtungen zur Entnah­ me der Zuschlagstoffe, des weiteren eine Baugruppe für Zement, versehen mit Einrichtungen zur Bunkerung und Einrichtungen zur Entnahme des Zementes, eine mit ei­ nem Betonmischer und Einrichtungen zur Abgabe des Be­ tons versehene Mischgruppe, einen Senkrechtförderer für die Zuschlagstoffe, der zwischen der Baugruppe für Zuschlagstoffe und der Mischgruppe angeordnet ist und eine Hauptsteuergruppe zum Steuern der gesamten Anla­ ge, wobei die Mischgruppe mit dem Gestell über Lenker derart verbunden ist, daß sie bezüglich der auf dem Boden ruhenden Baugruppe für Zuschlagstoffe mindestens eine Arbeitsstellung einnehmen kann, welche die Durch­ fahrt eines Fahrzeuges unter der Abgabeeinrichtung er­ laubt, und eine Transportstellung, welche wesentlich tiefer liegt als die Arbeitsstellung.
Ganz allgemein bezeichnet der Ausdruck "ortveränderli­ che Anlage" ein Betonherstellungswerk, welches so ge­ staltet ist, daß man es von einer Baustelle zu einer anderen bringen kann. Man versucht im allgemeinen, die Demontagearbeiten gering zu halten, die notwendig sind, um die Anlage in einen Zustand zu bringen, daß es in einem oder mehreren Teilen transportierbar ist. Besonders die Zementsilos sind voluminöse Teile, wel­ che man im allgemeinen separat transportiert.
Eine be­ kannte Ausführungsform einer solchen Anlage besteht aus zwei unabhängig voneinander transportierbaren Ein­ heiten, wovon die eine die Baugruppe für Zuschlagstof­ fe ist, während die andere die Mischgruppe, einen Senkrechtförderer für Zuschlagstoffe und eventuell die Baugruppe für Zement umfaßt. Damit der Ausgabetrichter am Ausgang des Mischers den Beton in die Lastwagen ab­ geben kann, muß man bei der Installation die zweite Einheit mehrere Meter über dem Boden anordnen. Diese Hochhebearbeit ist ziemlich schwierig, sie nimmt Zeit in Anspruch und kann Gefahren mit sich bringen. Ein anderer Nachteil ist die Tatsache, daß der Transport in zwei getrennten Teilen es erforderlich macht, die Verbindungsleitungen zur elektrischen und/oder pneuma­ tischen Steuerung, welche das Funktionieren dieser zwei Einheiten koordinieren, zu trennen. Außerdem verhindert im allgemeinen die überhöhte Lage der zweiten Einheit, daß man in sie die Hauptsteuergruppe einbaut, weil letztere hinsichtlich eines leichten Betriebes des Werkes vorzugsweise vom Boden aus zugänglich sein sollte. Alle Steuerleitungen sind für den Transport abzuklemmen.
Man hat versucht, diese Nachteile zu beseitigen, indem man eine Ausführungsform für eine ortsveränderliche Anlage geschaffen hat, die für den Transport in einer einzigen Einheit entwickelt ist und in welcher alle vorgenannten Baugruppen starr montiert sind, außer der Hauptsteuergruppe, welche in einer durch Schwenken einklappbaren Kabine untergebracht ist, und die an die übrige Installation durch flexible Steuerleitungen an­ geschlossen ist, was den Vorteil hat, daß man bei ei­ nem Versetzen der Anlage alle Anschlüsse belassen kann. Jedoch muß diese mehr als 20 Tonnen wiegende Einheit auch, wie beschrieben, höher angehoben werden und sie hat außerdem eine begrenzte Kapazität.
Eine gattungsgemäße ortsveränderliche Anlage zur Her­ stellung von Beton ist aus der DE 30 37 462 A1 be­ kannt. Hierbei handelt es sich um eine mittels Last­ kraftwagen transportierbare Dosier- und Betonieranla­ ge.
Die DE 14 59 388 A schlägt eine transportable Vorrich­ tung vor, bei welcher die Betonmischgruppe von einer Plattform getragen ist, die in einem Gestell mit Hilfe von Winden vertikal bewegbar ist. Es handelt sich jedoch nicht um eine vollständige ortsveränderliche An­ lage mit einer Baugruppe für Zuschlagstoffe und einer Baugruppe für die Steuerung, außerdem erlaubt es die vorgeschlagene Einrichtung nicht, den Mischer genügend hoch zu montieren, damit darunter ein Lastwagen pas­ sieren kann.
Des weiteren zeigt das DE-GM 19 14 526 einen Betonmi­ scher, der ortsfest oder vorzugsweise fahrbar ausge­ führt ist.
In der DE 29 30 154 A1 ist eine leicht umsetzbare, kompakte Betonbereitungsanlage beschrieben.
Infolgedessen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine ortsveränderliche Anlage von beträchtlicher Kapazität aufzuzeigen, deren Montage, Betrieb und Transport leicht sind, unter Vermeidung einer gesamten Anhebung der Anlage, um Lastwagen unter den Mischer passieren zu lassen, und auch unter Ver­ meidung einer Abtrennung der Steuerleitungen für den Transport.
Dazu ist die erfindungsgemäße Anlage dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lenker in einer vertikalen Ebene in Form eines Parallelogramms angeordnet sind, wobei die Arbeitsstellung und die Transportstellung der Misch­ gruppe jeweils beide horizontal sind, die horizontalen Teile der Mischgruppe also horizontal bleiben.
Vorzugsweise ist in ihrer Transportstellung der höch­ ste Punkt der Mischgruppe niedriger oder gleich dem der Baugruppe für Zuschlagstoffe.
Die Mischgruppe kann eine Plattform aufweisen, die mit einem Unterbau versehen ist, welcher sich in der Transportstellung in einem gewissen Abstand vom Boden befindet, damit man ihn auf eine Zugmaschine auflegen kann, wobei die Baugruppe für Zuschlagstoffe für den Transport mit Rädern versehbar ist.
Die Hauptsteuergruppe kann vorteilhafterweise an die Mischgruppe über flexible Steuerleitungen angeschlos­ sen sein. Außerdem kann sie auf der Baugruppe für Zu­ schlagstoffe gelenkig angeschlossen sein, wobei sie mindestens eine Arbeitsstellung und eine Transport­ stellung hat.
Nach einem vorteilhaften Gesichtspunkt für die erfin­ dungsgemäße Anlage weist die Baugruppe für Zuschlag­ stoffe seitliche Abstützwände für eine Aufschüttung auf, wobei sich diese Wände unterhalb der Mittel für die Zuschlagstoff-Bunkerung erstrecken, und zwar im wesentlichen bis zum Boden und an zwei gegenüberlie­ genden Seiten der Baugruppe. Diese seitlichen Wände können durch Flügelwände verlängert sein, die für den Transport einklappbar oder abnehmbar sind.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit ihren technischen Merkmalen und Vorteilen anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 einen Aufriß bzw. einen Grundriß der Anlage in Arbeitsstellung, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der für den Trans­ port zusammengeklappten Anlage nach Entfernung der Zementsilos.
Insgesamt gesehen weist die ortsveränderliche Anlage eine Baugruppe für Zuschlagstoffe 10 auf, die im we­ sentlichen auf der ganzen Länge auf dem Boden 1 auf­ liegt, eine Baugruppe für Zement 20, eine Hauptsteuer­ gruppe 30 und eine Mischgruppe 40, welche bezüglich der Baugruppe 10 beweglich ist.
Die Baugruppe für Zuschlagstoffe 10 weist ein metalli­ sches Gerüst 11 auf, welches auch als Gestell für die gesamte Anlage dient, vier Silos für Zuschlagstoffe 12a, 12b, 12c und 12d, die jeweils aus einem unteren starren Trichter bestehen und aus oberen abnehmbaren Wänden 13, die von für den Transport demontierbaren Stützen 14 gehalten sind, Bodenklappen 15 mit pneuma­ tischer Betätigung zum Ablassen der Zuschlagstoffe auf ein mit einer Wiegeeinrichtung verbundenes Förderband 16, einen Förderwagen für Zuschlagstoffe 17 und eine Druckluft liefernde Kompressoranlage 18. Anstelle des Förderwagens 17 könnte man auch ein Rippenförderband vorsehen.
Unterhalb der Seitenwände der Zuschlagstoffsilos sind die zwei gegenüberliegenden Seiten der Baugruppe 10 mit einer durchgehenden metallischen Wand ausgerüstet, die sich praktisch bis zum Boden erstreckt und die da­ zu dient, den Druck einer seitlichen Aufschüttung auf­ zunehmen, die für die Zufahrt der Lastwagen vor dem Entleeren der Zuschlagstoffe in die Silos 12 geschaf­ fen ist. Selbstverständlich gleichen sich die Drücke der zwei seitlichen gegenüberliegenden Aufschüttungen aus. In Fig. 1 hat man eine der Wände 19a weggelassen, um das Innere der Baugruppe 10 zu zeigen. Diese Wände sind verlängert durch die metallischen Flügelwände 19b und 19c, die durch in die Erde gerammte Verankerungen abgestützt und am Gerüst 11 gelenkartig so befestigt sind, daß sie für den Transport gegen die Wände 19a zurückklappbar sind. Die Wände 19a bis 19c haben den Vorteil, daß sie den Bau von Stützmauern für die Zu­ fahrtaufschüttungen vermeiden, wobei auch noch für das Personal ein leichter Zugang zum Inneren der Baugruppe 10 verbleibt.
Die Baugruppe für Zement ruht auf dem Gerüst 11 der Baugruppe für Zuschlagstoffe. Sie kann ein einziges Silo in mittlerer Lage aufweisen oder, wie im vorge­ stellten Beispiel, zwei symmetrisch angeordnete, mit demontierbaren Außenstützen 22 versehene Silos 21. Je­ des Silo ist auf bekannte Weise mit einem Ablaßorgan und einem Schneckenförderer 23 ausgestattet. Die hier dargestellte Ausstattung mit zwei Silos hat den Vor­ teil, daß man über eine große Reserve an Zement, z. B. 2 × 50 Tonnen, verfügt. Die Silos sind als selbständi­ ge Einheiten transportierbar.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Hauptsteuergruppe 30 von ei­ ner Person, die sich am Boden in der Nähe der mit Be­ ton zu beschickenden Fahrzeuge aufhält, bequem zugäng­ lich, was den Betrieb der Anlage erleichtert. Diese Baugruppe ist im Gerüst 11 der Baugruppe 10 mittels Schienen und Rollen (nicht dargestellt) aufgehängt, die es erlauben, sie für den Transport in die durch Fig. 3 dargestellte Lage im Inneren der Baugruppe 10 einzuschieben, d. h. in einen freien für den Förderwa­ gen 17 vorgesehenen Raum. Die flexiblen elektrischen und/oder pneumatischen Steuerleitungen verbinden die Steuergruppe 30 mit den verschiedenen an der Baugruppe 10 montierten Organen, so daß keinerlei An- oder Ab­ klemmen dieser Leitungen für den Transport oder bei einer Neuaufstellung des Betonwerks erforderlich ist.
Die Mischgruppe 40 weist in bekannter Weise einen Be­ tonmischer 41, Dosiereinrichtungen für den Zement 42 und das Wasser sowie einen Ablaßtrichter 43 für den Beton am Mischerausgang auf. Diese Einheit ist auf ei­ ner genau horizontalen Plattform 44 montiert, die mit einem steifen mit dem Gestell 11 der Baugruppe 10 über zwei Paare von parallelen an ihren zwei Enden frei be­ weglichen Lenkern 46 und 47 verbundenen Unterbau 45 versehen ist. In der durch Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung ruht die Baugruppe 14 auf der einen Sei­ te mittels der vier Lenker 46, 47 auf der Baugruppe 10 und stützt sich auf der anderen Seite mit zwei für den Transport demontierbaren oder einklappbaren Beinen 48 auf dem Boden ab. In Arbeitsstellung befindet sich der Ablaßtrichter 43 auf einer Höhe in der Größenordnung von 3,8 bis 4,0 Meter über dem Boden, was für die Durchfahrt von Lastwagen, Kübelwagen usw., die zum Be­ tontransport dienen, ausreichend ist. Übrigens sieht man, daß die Plattform 44 mit einer Steigleiter 49 und einem Schutzgeländer 50 versehen ist. Außerdem ist die Baugruppe 40 mit der Baugruppe 10 und von dort mit der Steuergruppe 30 über flexible Leitungen verbunden, die entlang eines der Lenker 46 verlaufen können.
Dank der frei beweglichen im Parallelogramm angeordne­ ten Lenkern 46 und 47 kann die Baugruppe 40 abgesenkt werden, um die Abmessungen der Einrichtung für den Transport zu vermindern, wobei sie den halbkreisförmi­ gen durch den Pfeil A in Fig. 1 dargestellten Weg be­ schreibt, bis zu ihrer Stellung für den Transport, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Es genügt, den Unterbau 45 durch geeignete Winden zu unterstützen und die Bei­ ne 48 zu entfernen. Es ist nicht notwendig, die elek­ trischen, hydraulischen oder pneumatischen Leitungen zwischen den Baugruppen 10 und 40 abzuklemmen. Man verfährt auf ähnliche Weise, um die Baugruppe 40 in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Die zu hebende Last beträgt also nur einen Bruchteil der Gesamtmasse der Anlage.
Fig. 3 zeigt, daß die Höhe der höchsten Elemente der Baugruppe 40 die der höchsten Elemente der Baugruppe 10 in der Transportstellung nicht überschreitet, d. h. daß die Einheit auf Straßen mit normalem Begrenzungs­ profil transportierbar ist. Für den Transport ist der Unterbau 45 fest mit dem Gestell 11 verriegelt, und zwar so gut, daß man ihn auf eine Zugmaschine absetzen kann, während das entgegengesetzte Ende der Baugruppe 10 für den Transport auf bekannte Weise mit Rädern ausgerüstet ist. So weist die in Fig. 3 dargestellte Transporteinheit alle wesentlichen Organe der Anlage mit Ausnahme der Zementsilos auf, und sie ist nachher leicht und vor allem sehr schnell wieder zu installie­ ren und in Betrieb zu nehmen. Die Tatsache, daß man die Steuerleitungen nicht abzuklemmen und nachher wie­ der anzuklemmen hat, ist von Vorteil, nicht nur nach dem Gesichtspunkt des Zeitgewinns, sondern auch wegen der Vermeidung von Störungen, Pannen und Irrtümern bei der Wiederinbetriebnahme. In Bezug auf bekannte oben erwähnte kompakte (monobloc) Anlagen hat die erfin­ dungsgemäße Anlage eine viel größere Kapazität, wobei sie aber für das Anheben weniger aufwendige Mittel er­ fordert. Darüber hinaus kann man sie, da das Gerüst 11 immer genau horizontal bleibt, auf ihrem ganzen Umfang auf dem Boden aufsetzen, was also keine eigenen Funda­ mente verlangt.

Claims (7)

1. Ortsveränderliche Anlage zur Herstellung von Be­ ton, bestehend aus einem Gestell (11), welches folgende Einrichtungen trägt: eine Baugruppe für Zuschlagstoffe (10), versehen mit Einrichtungen zur Bunkerung und Einrichtungen zur Entnahme der Zuschlagstoffe, des weiteren eine Baugruppe für Zement (20), versehen mit Einrichtungen zur Bunke­ rung und Einrichtungen zur Entnahme des Zementes, eine mit einem Betonmischer und Einrichtungen zur Abgabe des Betons versehene Mischgruppe (40), ei­ nen Senkrechtförderer für die Zuschlagstoffe (17), der zwischen der Baugruppe für Zuschlagstoffe (10) und der Mischgruppe (40) angeordnet ist und eine Hauptsteuergruppe (30) zum Steuern der gesamten Anlage, wobei die Mischgruppe (40) mit dem Gestell (11) über Lenker (46, 47) derart verbunden ist, daß sie bezüglich der auf dem Boden ruhenden Baugruppe für Zuschlagstoffe (10) mindestens eine Arbeits­ stellung einnehmen kann, welche die Durchfahrt ei­ nes Fahrzeuges unter der Abgabeeinrichtung (43) er­ laubt, und eine Transportstellung, welche wesent­ lich tiefer liegt als die Arbeitsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (46, 47) in einer vertikalen Ebene in Form eines Parallelogramms angeordnet sind, wobei die Arbeitsstellung und die Transportstellung der Mischgruppe (40) jeweils beide horizontal sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportstellung der oberste Punkt der Misch­ gruppe (40) niedriger oder gleich hoch liegt wie derjenige der Baugruppe für Zuschlagstoffe (10).
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischgruppe (40) eine mit einem Unterbau (45) versehene Plattform (44) aufweist, welche sich in Transportstellung in einem solchen Abstand vom Bo­ den befindet, daß sie auf eine Zugmaschine aufleg­ bar ist, wobei man die Baugruppe für Zuschlagstof­ fe (10) für den Transport mit Rädern versieht.
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuergruppe (30) an die Mischgruppe (40) mit flexiblen Steuerleitungen angeschlossen ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuergruppe (30) an der Baugruppe für Zuschlagstoffe (10) ortsveränderlich montiert ist, wobei sie mindestens eine Arbeitsstellung und eine Transportstellung einnehmen kann.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe für Zuschlagstoffe (10) seitliche Wände (19a) zur Abstützung einer Anschüttung auf­ weist, wobei sich diese Wände unterhalb der Ein­ richtungen für die Bunkerung der Zuschlagstoffe (12) im wesentlichen bis auf den Boden erstrecken, und zwar auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Baugruppe.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände (19a) durch Flügelwände (19b, 19c) verlängert sind, die für den Transport zurückklappbar oder abnehmbar sind.
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