DE8707555U1 - Leuchtkasten für Diapositive - Google Patents

Leuchtkasten für Diapositive

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DE8707555U1
DE8707555U1 DE8707555U DE8707555U DE8707555U1 DE 8707555 U1 DE8707555 U1 DE 8707555U1 DE 8707555 U DE8707555 U DE 8707555U DE 8707555 U DE8707555 U DE 8707555U DE 8707555 U1 DE8707555 U1 DE 8707555U1
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Hinrichs Fotowerbung and Co Kg 4504 Georgsmarienhuette De GmbH
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    • GPHYSICS
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Description

ßlpl.-lng. Dr. lur. V. Busse
GmbH & Co, KG DIpI.-Ing. Dietrich Busse
DIpI.-Ing. Egon Büriemann Raiffeisensferaße 21
D-4504 GeorasmarienhÜtte D-4 5 0 0 Osnabrück
GroOhäridelsrlng 6 Pöälläch 1226 Telefon: OS 41-58 60 81/82 Telegramme: palgeWäf oshäbfüok TeleKöpiefer: 05 41-58 81 64
25.05.87
DB/Ha
Leuchtkasten für Diapositive
Die Erfindung bezieht sich auf einen Leuchtkasten für Diapositive öd.dgl. Informationsträger in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Leuchtkasten dieser Art weist das Gehäuse im Bereich seines Vorderrandes seinerseits ein etwa U-förmiges Querschnittsprofil auf, das einen sich parallel zur Ebene der Trägerscheiben erstreckenden Mittelschenkel und einen zu diesem rechtwinklig und zur Rückseite des Gehäuses hin abgebogenen Außenscheraikel umfaßt. Der Steckrahmen umgreift mit seinem Außenschenkel den des Vorerrandes des Gehäuses und erhält seine Festlegung durch flächigen Klemmeingriff mit diesem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leuchtkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Frontrahmen bei seinem Aufstecken auf das Gehäuse mit dessen Vorderrand in Rastarretierung gelangt, und bei dem die Trägerscheiben mitsamt Diapositiv im Frontrahmen vorfixierbar sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einem Leuchtkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen
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Merkmalen. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 5 Verwiesen.
Bei dem erfindungsgemäßen Leuchtkästen erfolgt eine Rastarretierung des Frontrahmens auf dem Gehäuse über im Frontrahmen vorgesehene Raststücke, die eine Rastfunktion nicht nur im Zusammenwirken mit der Außenkante des Randflansches des Gehäuses entfalten, sondern auch bereits auf die beiden Trägerscheiben ausüben, Wenn diese nach Zwischenlegen eines Diapositivs in den Ffonträhmeri eingesetzt werden. Der Frontrahmen bildet auf diese Weise mit den Trägerscheiben und dem Diapositiv eine für «ich bequem und problemlos handhabbare Baugruppe, die zur Vereinigung mit dem Gehäuse lediglich noch eines Aufsteckvorganges bedarf. Die ersten Keilflächen der Raststücke übernehmen beim Aufstecken des Frontrahmens zunächst eine den Aufsteckvorgang erleichternde Führungsfunktion. Diese wird von den zweiten Keilflächen übernommen, sobald die Außenkante des Randflansches des Gehäuses die Rastebene der Raststücke, die von den Übergangslinien zwischen den ersten und den zweiten Keilflächen definiert wird, passiert hat. Die zweiten Keilflächen üben zudem noch eine Zentrierfunktion sowie die Funktion aus, den Frontrahmen mitsamt den Trägerscheiben spielfrei auf dem Gehäuse festzulegen und diese Spielfreiheit in der Betriebsendstellung der Teile ständig aufrechtzuerhalten.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Leuchtkasten nach der Erfindung, und
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Fig. 2 eine abgebrochene Ausschnittvergrößerung zu Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Leuchtkasten umfaßt im einzelnen ein Gehäuse 1 aus tiefggzogenem Kunststoff, das die Rückwand 2 sowie die Seitenwände 3 des Leuchtkastens bildet. Im Inneren des Gehäuses 1 sind Licht^ quellen, z.B, Leuchtstoffröhren 4, abgestützt, welche die Durchleuchtung eines Diapositivs 5 vornehmen, das »wischen zwei transparenten Trägerscheiben 6,7 abge- »tützt ist und wie diese die Vorderseite des Gehäuses überdeckt.
Der Leuchtkasten umfaßt ferner einen einteiligen Fronträhmen 8, vorzugsweise ebenfalls aus tiefgezogenem Kunststoff, der von vorne in AufSteckrichtung gemäß Pfeil 9 auf das Gehäuse aufsteckbar und in den Fig. 1 und 2 in seiner Betriebsstellung veranschaulicht ist.
Die Seitenwände 3 des Gehäuses 1 gehen in einen Vorder^ rand lü über, der als lediglich ebener Randflansch aus-^ eebildet ist, sich um das Gehäuse 1 herumerstreckt und eine Ausrichtung parallel zu den Trägerscheiben 6,7 auf weist. Die Außenkante 11 des Randflansches 10 fluchtet rit den Außenkanten 12,13 der Trägerscheiben 6,7, wie flies insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann.
Der Frontrahmen 8 weist ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil auf und umfaßt dabei einen Außenschenkel 14, einen Hittelschenkel 15 und einen Innenschenkel 16, der mit der Vorderfläche 17 der vorderen Trägerscheibe 6 in Eingriff steht und die Trägerschexben 6,7 mitsamt zwischenliegendem Diapositiv 5 an den Randflansch 10 des Gehäuses 1 andrückt. Der Verlauf des
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lhnertschenkels 16 bestimmt äügleicih die einem Betrachter sichtbare durchleuchtete Fläche des LeUchtkastens*
An der Innenseite seines Außenschenkels 14 weist der Trontrahmen 8 in gegenseitigem Abstand zueinander angeordnete Raststücke 18 auf, die vorzugswei.se aus Kunststoff ormteilen bestehen, welche auf die Innenseite der Außensehenkel 14 des Frontrahmens 8 aufgeklebt sind. Die kaststücke 18 bieten eine in Aufsteckrichtung 9 blickende erste Keilfiäche 19 sowie eine entgegengesetzt ausgerichtete zweite Keilfläche 20 dar, die entlang einer zui* Ebene der Trägerscheiben 6,7 parallelen Obergangslinie 21 aneinandergrenzen. Mit der zweiten Keilfläche 20 hintergreifen die Raststücke 18 des Frontrahmens 8 in dessen Betriebsstellung die Außenkante 11 des Randflansches 10 des Gehäuses 1 mit der Wirkung, daß der Frontrahmen 8 eine zentrierte, spielfreie Arretierung auf dem Gehäuse 1 erfährt, bei der zugleich die Trägerscheiben 6,7 mitsamt Diapositiv 5 eine korrekte, ihrerseits spielfreie Betriebsstellung einnehmen.
Der Außenschenkel 14 des Frontrahmens 8 kann eine lichte Innenkontur umgrenzen, die im wesentlichen der Umrißkontur der Außenkanten 11,12,13 des Randflansches 10 und der Trägerscheiben 6,7 entspricht. In diesem Falle erstreckt sich die zweite Keilfläche 20 direkt bis an die Innenseite des Außenschenkels 14 heran.
Bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung, bei der der Außenschenkel 14 des Frontrahmens 8 die Außenkante 11 des Randflansches 10 des Gehäuses 1 sowie die Außenkanten 12,13 der Trägerscheiben 6,7 allseits im Abstand umgreift und die Raststücke 18 einen sich an die zweite Keilfläche 20 anschließenden Distanzansatz 22 aufweisen, der jeweils im wesentlichen den sich durch die Abmes-
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ferenz ergebenden Spalt überbrückt. Dies gewährleistet, daß lediglich die Rascstücke 8 sowohl bei der Aufsteckbewegung des Frontrahmens 8 als auch in dessen Betriebsstellung mit den Trägerscheiben 6,7 bzw. dem Randflansch 10 des Gehäuses 1 in Eingriff gelangen. Dies vermeidet nicht nur bei insbesondere größeren Abmessungen aus Materxalverformung nicht völlig auszuschließende Klemmerscheinungen zwischen Randflansch 10 und Außenschenkel 14, sondern es erleichtert auch den Vorgang des v-
Tv Aufsetzens und des Abnehmens des Frontrahmens 11 sowie [ das Einsetzen der Trägerscheiben 6,7 in ihre Betriebsstellung im Frontrahmen 8, in der sie im Frontrahmen 8 vorfixiert sind und mit diesem eine einheitlich und bequem handhabbare Baugruppe bilden, die keine Gefahr läuft, daß die Trägerscheiben 6,7 bei der Handhabung ! ungewollt aus dem Frontrahmen herausfallen. Zugleich [ erleichtert es ein Herauskippen der Trägerscheiben 6,7, ; wie es zu Zwecken des Dia-Wechsels wünschenswert ist, der auf diese Weise schnell und einfach durchgeführt werden kann. Anzumerken ist, daß der Außenschenkel 14 begrenzt auswärts verlagerbar ist, so daß die Trägerscheiben 6,7 bzw. der Randflansch 10 die von den Übergangslinien 21 der Raststücke 18 definierte Arretierungsebene passieren können, wenn dies gewollt ist.
Der Keilwinkel der ersten Keilfläche 19 ist zweckmäßig kleiner als der der zweiten Keilfläche 20 und kann beispielsweise 15° betragen, wohingegen der Keilwinkel der zweiten Keilfläcne 20 etwa bei 45° liegen kann. Jedoch hängen die Winkel im einzelnen von zahlreichen Faktoren, z.B. Art und Eigenschaften des verwendeten Kunststoffes, Länge des Außenschenkels 14 etc., ab.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Leuchtkasten für Diapositive (5) od.dgl. Informationsträger mit einem die Rück- und die Seitenwände (2,3) umfassenden Gehäuse (1) aus tiefgezogenem Kunststoff, zwei zwischen sich das Diapositiv (5) abstützenden, transparenten Trägerscheiben (6,7) und einem einheitlichen Frontrahmen (8), der von vorne auf das Gehäuse (1) aufsteckbar ist, ein zumindest im wesentlichen U-förroige£. Querschnittsprofil aufweist und zwischen sich und dem Vorderrand (10) des Gehäuses (1) die Träger-Echeiben (6,7) mitsamt Diapositiv (5) festlegt, wobei der innere Schenkel (16) des Frontrahmens (8) init der Vorderfläche (17) der vorderen Trägerscheibe (6) in Eingriff steht und der äußere Schenkel (14) den Vorderrand (10) umgreift und an diesem arretiert ist, dadurch cre~ kennzeichnet, daß der Vorderrand (10) des Gehäuses (1) als lediglich ebener Randflansch ausgebildet ist, dessen Außenkante (11) mit den Außenkanten (12,13) der Trägerscheiben (6,7) fluchtet, und daß der Frontrahmen (8) an der Innenseite seines Außenschenkels (14) in gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet Raststücke (18) aufweist, die eine in Aufsteckrichtung (9) blickende erste Keilfläche (19) sowie eine an diese angrenzende, entgegengesetzt ausgerichtete zweite Keilfläche (20) aufwei-•en, mit denen die Räätstücke (18) des Frontrahmens (8) in Öötriebsstellung die Außenkante (11) des Randflanfliahes (10) des Gehäuses (1) hintergreift.
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2. Leuchtkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (14) des Frontrahmens (8) die Außenkante (11) des Randflansches (10) des Gehäuses (1) sowie die Außenkanten (12,13) der Trägerscheiben (6,7) allseits im Abstand umgreift und die Raststücke (18) einen sich an die zweite Keilfläche (20) anschließenden Distanzansatz (22) aufweisen.
3. Leuchtkasten riach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzansatz (22) in Betriebsstellung des Frontrahmens (8) im wesentlichen den Abstand zwischen den Außenkanten (11,12,13) der Trägerscheiben (6,7) und des Randflansches (10) des Gehäuses (1) überbrückt.
4. Leuchtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel der ersten Keilfläche (19) etwa 15° und der der zweiten Keilfläche (20) etwa 45° beträgt.
5. Leuchtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststücke (8) aus Kunststoff ormteilen bestehen, die auf die Innenseite der Außenschenk'?! (14) des Frontrahmens (8) aufgeklebt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9001489U1 (de) * 1990-02-09 1990-04-12 Juhr, Heinz, 71254 Ditzingen Vorrichtung zur Ausstellung von ggfs. durchscheinenden Informationsträgern
EP0402814A1 (de) * 1989-06-12 1990-12-19 Langer, Ruth, geb. Layher Stützeinrichtung für Tragteile von Tribünen oder Gerüsten
DE9409040U1 (de) * 1994-06-03 1994-09-08 FOCUS NEON GmbH, 91161 Hilpoltstein Schaukasten zur Präsentation von Durchlichtbildern
DE29715830U1 (de) * 1997-09-04 1997-12-04 Dörrenhaus, Justus E., 50931 Köln Beleuchtungsvorrichtung
DE20010602U1 (de) 2000-06-20 2000-10-05 Signature Stadtmobiliar GmbH, 48308 Senden Leuchtkasten

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