DE8707475U1 - Gerät zum Naßreinigen insbesondere von Fensterscheiben - Google Patents
Gerät zum Naßreinigen insbesondere von FensterscheibenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
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-2-
Gerät zum Naßreinigen insbesondere von rensterscheiben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Naßreinigen
insbesondere von Fensterscheiben, wie solche aus einem LängLichen Träger für einen letzteren umschließenden
abnehmbaren, fellartigen Reinigungskörper und einer stielartigen Handhabe bestehen, die an dem Träger
rechtwinklig zu diesem fest angeordnet ist, wobei der Mantel des Reinigungskö-pers einen Längsschlitz aufweist,
mit dessen Hilfe er auf den Träger aufbringbar ist.
Derartige Geräte sind bekannt. Ihnen haften folgende
wesentliche Nachteile an. So ist das Reinigen der Fensterscheiben für den Fall erschwert, daß der Träger
länger ist als die Breite der Fensterscheibe. Das Gerät
kann ferner zum bodenseitigen Reinigen der Fensterscheibe
dann nicht eingesetzt weiden, wenn das Fenster bis oder
nahezu bis an den Fußboden reicht und vor dem Fenster beispielsweise ein Heizkörper angeordnet ist. Denn zum
bodenseitigen Reinigen der Fensterscheibe muß das Gerät
unterhalb des Heizkörpers geführt und mit seinem
2&ogr; Reinigungskörper hochkant an die Fensterscheibe angesetzt
werden, Dies ist jedoch bei einem aus senkrecht angeordneten Radiatoren bestehenden Heizkörper wegen der
Verbindung der Radiatoren untereinander nahe des Fußbodens nicht möglich. Es ffiuß schließlich der
Länge erst reckenden Schlitz aufweisen, um den Träger des
Reinigungsgerätes in den Reinigungskörpef einbringen zu
können* Um aber den Reinigungsköfper auf dem TPa'ger zu
sichern, müssen die Längsseitigen Begrenzungen des
Schlitzes beispielsweise mittels Druckknopf en zusammengehalten
werden.
5f» Erfindung Lisgt dis Aufgebe jugrunde. ein Gerät der
eingangs genannten Gattung so weiter auszubilden, daß
To es unabhängig von der jeweiligen Breite der zu reinigenden Fensterscheibe und an schlecht zugänglichen Stellen
der Fensterscheibe mühelos eingesetzt werden kann. Eine Weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin/ den
Reihigungskörper mit Bezug auf seine Halterung auf dem
a) an dem vorderen Ende der Handhabe des Gerätes quer zu diesem ein Halter fest angeordnet ist, der an
seinen Enden je einen kurzen Gewindezapfen aufweist,
und auf die Gewindezapfen längliche Arme aufgeschraubt
sind, die gemeinsam mit dem Halter den Träger für den beidenends offenen Reinigungskörper bilden,
b) der Längsschlitz im Hantel des Reinigungskörpers dem
Halter des Gerätes zugeordnet ist und eine etwa der des Halters und eines Gewindezapfens entsprechende
Länge aufweist.
Das Gerät wird mit dem Halter und dem einen Gewindezapfen
durch den Längsschlitz hindurch in den Reinigungskörper
eingebracht und anschließend in den Reinigungskörper bis zum Anschlagen der Handhabe an das eine Ende des
Längsschlitzes verschoben, wonach der andere Gewindezapfen
durch den Längsschlitz hindurch in den Reinigungskörper
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eingebracht und im Anschluß hieran das Gerät in Richtung
auf das andere Ende des LängsschLitzes so weit verschoben
wird, bis der Halter sich etwa in der Mitte des Längsschlitzes
befindet. Hiernach werden die Arme des Gerätes in den Reinigungskörper eingebracht und auf die
Gewindezapfen aufgeschraubt. Der Reinigungskörper ist
hiernach sicher auf den Armen gehaltert, ohne daß die
längsseitigen Begrenzungen des Längsschl itzes
beispielsweise mittels Druckknöpfen zusammengehalten
werden müssen.
Durch das Gerät kann infolge der Austauschbarkeit der
Arme oder durch den Fortfall eines Armes den sich beim Reinigen einer Fensterscheibe ergebenden Erfordernissen
Rechnung getragen werden. So kann das Gerät zum Reinigen der Fensterscheibe mit Armen in einer Länge versehen
werden, die der Breite der Fensterscheibe entsprechen. Es ist hierdurch das Reinigen wesentlich erleichert. Das
Gerät ermöglicht ferner Reinigen der Fensterscheibe nahe des Bodens auch für den Fall, daß vor der
Fensterscheibe nahe letzterer ein aus senkrecht angeordneten Radiatoren bestehender Heizkörper angeordnet
ist, der wegen der bodenseitigen Verbindungen der
Radiatoren mit beiden Armen des Gerätes zum Ansetzen an die Fensterscheibe nicht hintergriffen werden kann.
Der nicht zum Einsatz gelangende Teil des Reinigungskörpers wird dabei so umgelegt, daß er zusammen mit
der Handhabe des Gerätes gefaßt wird . Er ist dadurch beim Reinigen nicht hinderlich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß der Reinigungskörper mindestens mit seinem einen Ende gegenüber dem zugehörigen Arm des Gerätes
vorsteht und in dem Reinigungskörper ein bis an das freie Ende des vorstehenden Teiles des Reinigungskörpers
reichender Draht o.dgl. eingelassen ist.
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Um stark verschmutzte Stellen an den Fensterscheiben
Leichter reinigen zu können/ wird der vorstehende Teil
des Reinigungskörpers umgelegt, wobei der umgelegte Teil durch den Draht in seiner Läge gehalten wird. Der
Reinigungskörper wird nunmehr mit seinem umgelegten Teil
an die stark verschmutzte Stelle der Fensterscheibe angesetzt, die auf diese Weise leichter zu reinigen ist,
als es mit dem längsseitigen Teil des Reinigungskörpers
möglich ist. üef umgelegte Teil dc-s Rs*ntgiirvgSr.crpsrs
kann bei Nichtgebrauch zusammen mit dem Draht wieder
in seine Ausgangslage gebracht werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
besteht darin, daß die Arme und der Halter sich längs^
erstreckende, rinnenförmige Vertiefungen aufweisen.
Beim Eintauchen des Gerätes in das Waschwasser füllen sich die Vertiefungen mit dem Waschwasser, wodurch
neben dem Reinigungskörper Waschwasser aufgenommen wird.
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Gerät mit Reinigungskörper in Ansicht,
Fig. 2 ohne Reinigungskörper in Ansicht, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 in Seitenansicht in Pfei Irichtung A der Fig. 1
Fig. 3 in Seitenansicht in Pfei Irichtung A der Fig. 1
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2*
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2*
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät besteht aus einer
stielartigen Handhabe 1, an derem vorderen Ende ein Halter 2 quer zur Handhabe 1 angeordnet ist. Handhabe
und Halter 2 sind einstückig aus Kunststoff hergestellt.
auf/ die mit dem Halter 2 einstückig sind. Mit 5,6 Sind
zwei vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Arrite bezeichnet, die auf die Gewindezapfen 3/4 aufschraubbar
sind und einem fellartigen, hohlen, an den Enden offenen Reinigungskörper 7 gemeinsam mit dem Kalter 2 als Träger
dienen. Der Mantel des Reihigungskörpers 7 weist einen
Längsschlitz 8 auf, der mit Bezug auf seine Länge der des Halters 2 mit einem Gewindezapfen 3 bzw. 4
tntspricht und aus dem die Handhabe 1 herausragt, der
Verlängerung 9 auf, mit der er gegenüber dem freien Ende des Armes 6 vorsteht und die umgelegt ist, so daß das
freie Ende des Armes 6 abgedeckt ist. In dem Reinigungskörper 7 ist ein Draht 1o o.dgl. eingelassen, der bis
an das freie Ende der Verlängerung 9 reicht und der infolge seiner Biegsamkeit die Verlängerung 9 in ihrer
umgelegten Lage hält. Die Arme 5,6 und der Halter 2 weisen außenseitig sich längserstreckende rinnenförmige
Vertiefungen 11 auf, die sich beim Eintauchen des
Claims (3)
1. Gerät zum Naßreinigen insbesondere von Fensterscheiben, bestehend aus einem LängLichen Träger für einen
Letzteren umschließenden abnehmbaren, fellartigen Reinigungskörper und einer stielartigen Handhabe, die
an dem Träger rechtwinklig zu diesem fest angeordnet ist, wobei der Mantel des Reinigungskörpers einen
Längsschlitz aufweist, mit dessen Hilfe er auf den JVäger aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) an dem vorderen Ende der Handhabe (1) des Gerätes quer zu diesem ein Halter (2) fest angeordnet ist,
der an seinen Enden je einen kurzen Gewindezapfen (3,4) autweist, und auf die Gewindeiapfen (3,4)
längliche Arme (5,6) aufgeschraubt sind, die gemeinsam mit dem Halter (2) den Träger für den
beidenends offenen Reinigungskörper (7) bilden,
b) der Längsschlitz (8) im Mantel des Reinigungskörpers it) dem Halter (2) des Gerätes zugeordnet
ist und eine etwa der des Halters (2) und eines Gewindezapfens (3 bzw. 4) entsprechende Länpe
aufwei st.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reinigungskörper (7) mindestens mit seinem einen
Ende gegenüber dem zugehörigen Arm (5) des Gerätes vorsteht und in dem Reinigungskörper \7) ein bis an
das freie Ende des vorstehenden Teiles des Reinigungskörpers (7) reichender Draht (1o) o.dgl.
eingeIassen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (5,6) und der Halter (2) sich langsersif-eckende,
r i nnenf örmi pe Vertiefungen (11) aufweisen.
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DE3717573A Expired DE3717573C1 (de) | 1987-05-25 | 1987-05-25 | Geraet zum Nassreinigen insbesondere von Fensterscheiben |
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