DE8706929U1

DE8706929U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Heizrohr-Haltern

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Publication number: DE8706929U1
Application number: DE8706929U
Authority: DE
Original assignee: Roth Werke GmbH
Current assignee: Roth Werke GmbH
Priority date: 1987-05-14
Filing date: 1987-05-14
Publication date: 1988-01-07

Description

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RICHARD SCHLEE DipWng. ' " ' PATENTANWÄLTE

ARNE MISSLlNG Dipl.-lng. «(0641)71019,63 Giessen

17. November 1987
Mi-Ofc/Ko 87055 GM

Az...: G 87 06 929,6
Roth Werke GmbH, 3563 Dautphetal

Vorrichtung zum Befestigenvon Heizrohr-Haltern

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Haltern für Fußboden-Heizrohre gemäß dem Oberbegriff von Anspruch I₄

Bei Fußbodenheizungen ist ein wichtiges Kriterium das vollkommene Einbetten des Heizrohres im unteren Bereich des Keizestrichs oberhalb der Dämmung. Das Umschließen des Heizrohres mit Estrich gewährleistet, daß der beim Durchströmen des Heizwassers entstehende Druck auf die Rohrwandung durch den Estrich überall eine gleichmäßige Abstützung erfährt. Das ist insbesondere bei den üblicherweise eingesetzten Künststoff-Rohren wichtig. Außerdem wird so die Wärüae des Heizwassers schnell und vollständig auf den Heizestrich übertragen. Die Einordnung in seinen unteren Bereich ist wichtig, um den Estrich möglichst voll zur Wärmeverteilung zu nutzen, damit an der fertigen Fußbodenfläche eine gleichmäßige Temperatur herrscht und sich nicht über den Heizrohren wärmere Zonen ergeben. In wirtschaftlicher Hinsicht ist

eine kostengünstige Befestigungsmethode der Heizrohre bedeutsam, die eine schnelle und einfache Montage erlauben muß.

Bekannt ist die Befestigung der Heizrohre an Stahlgittern, die mit Füßen versehen werden, damit ein Abstand von der Dämmung gewährleistet ist. Dies ist sowohl kosten- und zeitaufwendig als auch mühsam, da die Verbindung der Heizrohre mit den Stahlgittern nur in gebückter Haltung verrichtet werden kann.

Man hat ferner die Verwendung sogenannter Noppen-Platten vorgeschlagen, die mit nach oben ragenden Ausformungen verseheifi sind, an denen die Heizrohre befestigt und in bestimmtem Abstand von der Dämmung gehalten werden. Die Herstellung solcher Platten ist relativ aufwendig^ entweder muß man im Tiefziehverfahren die Noppenform aus thermoplastischem Material erzeugen und sie dann mit der eigentlichen Dämmplatte verbinden, oder es müssen Dämmplatten in Noppenform erzeugt und dann in aller Regel noch mit thermoplastischem Kunststoff übex'Äogen werden. Solche Platten neigen außerdem zur Verwerfimg und bewirken nicht immer eine sichere Heizrohrverbindung.

Zürn Befestigen von Fußboden-Heizrohren werden herkömmlich Halter (Klipse) benutzt, die mit der Kaschierung der Dämmung verankert; sind. Hierbei ist es möglich, kostengünstige Systemplatten herzustellen, indem Dämmplatten aus üblicher Serienproduktion verwandt und mit einer Klips-Verankerungskaschierung versehen werden. Mit einer Vorrichtung, wie sie aus der DE-PS 31 29 818 bekannt ist, werden Heizrohr-Halter

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nach Art der DE-PS 31 25 318 und des DE-GM 81 22 188 in den Systemplatten befestigt* Auf dem Markt ist dies auch als "Tacker-System" bekannt, das sehr kostengünstig Bezüglich Herstellung der Systemkomponenten und besonders montagefreundlich im Hinblick auf Schnelligkeit, feste Heizrohr-Verbindung sowie einfache, aufrecht zu verrichtende Arbeitsweise ist. Bei einer solchen Fußbodenheizung werden die Heizrohre direkt auf die Dämmung gedruckt. In den Rohrküpeen ist so viel spiel, daß sie etwas nach oben angehoBen wurden können. Erst die Kaschierung- leistet den elastischen Verankerungskrallen der Rohrhalter Widerstand. Das Einbringen des Heizestrichs unterhalb der Heizrohre ist möglich. Es erfordert jedoch vom Estrich-Verleger Können und große Sorgfalt, z. B. um eine unerwünschte Lunkerbildung zu verhindern. Bei einem ähnlichen System sind die Rohrklipse oben offen als Rohrschelle und nach unten mit einem Verankerungsfuß ausgebildet; das zugehörige Klips-Setzgerät wird elektrisch betrieben (EP 0 044 985). Zwischen Verankerungsfuß und Rohrschelle dieser Klipse ist ein Steg vorhanden, d&r das Heizrohr in bestimmtem Abstand von der Dämmung hält, so daß es mit Estrich umschlossen werden kann. Das elektrische Klips-Setzgerät ist jedoch relativ teuer und schwer zu handhaben; auch ist Strom örtlich oft nur mit Schwierigkelten verfügbar. Da pro Rohrhalter nur ein Verankerungsfuß gegeben ist, neigt sich der Rohrklips im Bereich von Rohrbogen relativ leicht zur Seite, so daß es zu Undefinierten Rohrlagen und zum Herausspringen des Rohres aus den Schellen im Kurvenbereich kommen kann.

Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, das Befestigen von Fußboden-Heizrohren zu verbessern bzw. zu beschleu-

nigen. Ein wichtiges Ziel ist es daher, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zum Anbringen entsprechend ausgebildeter Halter zu schaffen, die eine rasche und sichere Halter-Befestigung gewährleistet.

Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteranspriiche 2 bis 14.

Nach Anspruch 1 sind die das Halter-Magazin bildende Stange und das Stempel-Ende zur formschlüssig-gleitbaren Aufnahme der Halter mit Ausnehmungen für die Enden ihrer Arme versehen. Letztere können gemäß Anspruch 2 als Rillen, Nuten o. dgl. ausgebildet sein, die am Abgabe-Ende oben bzw. am Krümmungsteil innen verlaufen. Durch diese Gestaltung ist sichergestellt, daß der Stempel mit seinem unteren Ende in der Ausgangsstellung eine Fortsetzung der Magazinstange bildet, so daß nach dem Setzen eines Halters bzw. Klipses der nächste ungehindert nachrutschen kann. Dies war mit herkömmlichen Vorrichtungen bei oben offenen Haltern bislang nicht möglich. Die überaus einfach aufgebaute Vorrichtung gestattet nun die problemlose Zufuhr auch solcher Halter, die durch zentralen Stempeldruck in die wärmeisolierende Platte eindrückbar sind. Die Handhabung des Tackers ist einfach und betriebszuverlässig. Es können ein- oder mehrbeinige Klipse verarbeitet werden.

Die übergabe vom Magazin in die Gleitführung wird gemäß Anspruch 3 erleichtert, wenn Stange und Stempel-Ende am Abgabe-Ende mit gleichen Querschnittsformen aneinander anschließen. Laut Anspruch 4 können Stange und Stempel-Ende im

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wesentlichen Kreisquerschnitt haben. Außerdem kann das Stempel-Ende gemäß Anspruch 5 zum Abgabe-Ende hin Einfiihrungsschrägen oder -rundungen aufweisen, so daß die mit Spiel auf der Magazinstange gleitenden Halter in jedem Falle exakt unter den Stempel gelangen. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn nach Anspruch 6 zum Fixieren des Stempels in seiner oberen Endstellung an oder im Fiihrungsteil zumindest eine Federraste vorhanden ist und der jeweils nächste Klips nur ii» der oberen Stempelstellung nachrutschen kann.

Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung besteht nach Anspruch 7 darin, daß am Stempel-Ende und/oder in der Gleitführung Mittel vorgesehen sind, um den jeweils dem Stempel zugefiihrten Halter bis zum Herausstoßen durch Betätigung des Stempels festzuhalten. Selbst wenn letzterer schon teilweise herabgekommen ist, also den zuletzt zugeführten Halter bis an die Aufsetzfläche der Vorrichtung befördert hat, kann dieser Klips nicht herausfallen. Dadurch wird das Arbeiten mit dem Tacker stark erleichtert.

Speziell kann das Stempel-Ende laut Anspruch 8 formgleich mit der Innenkontur der Arme des Halters gestaltet sein. Dann ist automatisch Formschluß gewährleistet. Es ist aber auch möglich und gemäß Anspruch 9 vorgesehen, daß quer zur Gleitführung bewegliche Federrasten im Führungsteil beiderseits des Stempels angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene unterhalb des Abgabe-Endes, um den zuletzt zugeführten Halter an seiner Basisplatte vorläufig zu halten, bis der Stempel niedergeht und die Verankerungselemente des Halters in die wärmeisolierende Platte preßt.

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Im Falle des Formschlusses kann die Ziehkraft des Stempels den Halter wieder anheben, bis die Widerhaken greifen. Dann ist ein lockerer Sitz gegeben, weil der Halter nicht mehr mit seiner Basisfläche auf dem Untergrund aufliegt. Die herkömmliche Vorrichtung (PS 31 2 9 818) würde es auch nicht ermöglichen,,, einen flächig zu verbindenden Halter, z. B. Klebeklips, so festzulegen, daß er nicht wieder hochgezogen wiir de.

Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung gemäß Anspruch 10 vor, daß am oder im Stempel zumindest ein Niederhalter vorhanden ist. Für diese Maßnahme wird selbständiger Schutz beansprucht. Sie gewährleistet, daß beim Zurückgehen des Stempels keine Zugkraft auf den damit gesetzten Halte- ausgeübt wird. Vielmehr wird dieser so lange gegen den Boden gepreßt gehalten, bis sich das Stempel-Ende abgehoben hat, so da 1 keinerlei Lockerung im Untergrund stattfinden kann.

Weiterbildungen dieser Konstruktion sind in den Ansprüchen 11 bis 14 präzisiert. Insbesondere kann der Niederhalter nach Anspruch 11 ein in den Stempel längsbeweglich eingesetzter Stift sein, dessen oberes Ende sich mit der Gleitführung verrasten läßt, beispielsweise laut Anspruch 12 durch eine federbelastete Nase, Kugel o. dgl. Vorteilhaft hat der Niederhalter gemäß Anspruch 13 eine Rückstellfeder, die sich an oder in dem Stempel abstützt und gemäß Anspruch 14 von einer Kappe am oberen Ende des Niederhalters umschlössen 'werden kann.

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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer erfindungsgemilßen Vorrichtung.

Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1,

Fig. 3 bis 6 je eine Teil-Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung von Fig. 1 und 2 in verschiedenen ArbeitsStadien,

Fig. 7 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 2 von einer abgewandelten Ausführungsform und

Fig. 8 eine Stirnansicht eines mit der Vorrichtung nach der Erfindung verarbeitbaren Halters.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 ist die insgesamt mit 10 bezeichnet Vorrichtung, die auch Tacker genannt wird, mit einem Griff 12 versehen, der mit einem Stempel 14 starr verbunder, oder einstück ist. Im oberen Teil verläuft parallel dazu ein Magazin 16, das als Stange ausgebildet ist und mit einer Krümmung 18 in ein horizontales Abgabe-Ende 20 übergeht. Das Magazin 16 ist an der Krümmung 18 durch ein Führungsteil 22 gehalten, der eine Art Grundkörper der Vorrichtung 10 bildet und Aufsetzflächen 24 hat, mit denen sie an schematisch angedeuteten Bodenplätten P entlang bewegt

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werden kann. Der Führüngsteil 22 enthält eine Gleitführung 26 für den Stempel 14* Dieser ist gegenüber dem Führüngsteil 22 in der Gleitführung 26 auf und ab beweglich, wobei ein Langloch 28 und ein Ansühlagstift 30 die Grenzlägen bestimmen. Eine Federraste 32 dient dazu, den Stempel 14 zumindest vorübergehend in seiner oberen Endstellung zu halten.

Die Stange des Magazins 16 ist mit Ausnehmungen 36 versehen, weiche der Form der zu verarbeitenden Halter H (Fig. 8) angepaßt sind. Diese haben Beine mit beispielsweise doppelten Widerhaken W als Verankerungselemente unterhalb einer Basisplatte B, von der sich zwei Arme offen zueinander krümmen. Die Enden der Arme A können nach innen ragende Vorsprünge V aufweisen und in den Ausnehmungen 36 der Stange 16 gleiten. Bevorzugt haben die Enden der Arme A jeweils eine Einführungsschräge E, durch die das Einrasten der (nicht dargestellten) Heizrohre erleichtert wird. Im Schellengrund ist zweckmäßig eine Rille R vorhanden, die den Armen A erhöhte Federelastizität verleiht. Günstig ist es, wenn die lichte Weite L zwischen den Enden der Arme A etwa zwei Drittel des Schellendurchmessers D beträgt.

Am waagerechten Abgabe-Ende 20 geht die Stange 16 formgleich in das untere Stempel-Ende 34 über, das insoweit eine Fortsetzung des Magazins 16 bildet. Infolge des Eigengewichts der Halter H gelangt also jeweils einer auf das untere Stempel-Ende 34, worauf durch Herabdrücken des Stempels 14 mit dein Griff 12 dieser zuletzt zugeführte Halter in die Bodenplatte P eingedrückt werden kann. Dabei greift der Stempel 14 mit seinem unteren Ende 34 zentral an dem betreffenden Klips an, der ein- oder mehrbeinig sein kann. Ausneh-

mungen 36' führen auch hierbei die Enden der Arme A des betreffenden tfälters H₄

Wie man aus den Fig. 3 bis 6 ersieht, können die Halter vom Magazin 16 bzw. der Krümmung 18 über das Abgabe-Ende 20 auf das untere Stempel-Ende 34 gelangen. Zunächst befindet sich der Stempel 14 in seiner oberen Endstellung, wobei die Federraste 32 in eine entsprechende (nicht bezeichnete) Ausnehmung einfällt (Fig. 3). Wird nun der Stempel 14 gedrückt, so preßt sein Fuß 3A den betreffenden (nicht dargestellten) Halter in den Untergrund (Fig. 4).

Um eine mögliche Lockerung des soeben gesetzten Halters zu verhindern, ist im Äusf ührungsbeispiel der Fig. 2 bis 6 ein Niederhalter 4 0 vorgesehen, der als im Stempel 14 längs beweglich gelagerter Stift ausgebildet und mit einer Kappe 42 sowie einer Rückstellfeder 44 versehen ist. Dieser Stift bzw. Niederhalter 40 wird durch eine Federraste 38, welche die Kappe 42 nach dem Vorbeigang festhält, zunächst am Hochgehen gehindert, wenn der Stempel 14 mit dem unteren Ende 34 von der Aufsetzfläche 24 abhebt. Sobald jedoch die Rückstellfeder 44 dichtgeht (Fig. 5), wird die Rückstellkraft der Federraste 38 überwunden und der Niederhalter 40 durch Entspannen der Rückstellfeder gleichfalls angehoben (Fig. 6).

Eine andere Ausgestaltung zeigt Fig. 7. Bei allgemein gleicher Anordnung sind hier im Führungsteil 22 unterhalb der Ebene des Abgabe-Endes 20 beiderseits der Gleitführung 2 6 Federrasten 4 6 vorgesehen, welche die Basisplatte B des zuletzt zugeführten Halters H klemmend untergreifen, so daß

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er air. Herabfallen gehindert wird. Bei Betätigung des Stempelf 14 kann dieser Halter jedoch ohne weiteres gesetzt werden, wobei die Pederrasten 46 im Fiahtungsteil 22 zurückweichen.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Aüsführungsbeispiele beschränkt. Aus der Zeichnung geht jedoch hervor, daß alle Teile eine gemeinsame vertikale Mittelebene M haben (Fig. 2 und 7). Durch Vergleich mit Fig. 1 ist erkennbar, «daß der läftgliche Griff 12 am oberen Ende des Stempels 14 in dieser Mittelebene M verläuft, welche parallel zur Mittelachse der Aufnahmearme A des zu setzenden Halters H steht. Durch die Richtung des Griffes 12 wird also zugleich der Verlauf das zu befestigenden Heizrohres angezeigt. Auch diese Gestaltung trägt sehr zu schnellem und genauem Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 bei.

Sämtlich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

BEZUGSZEIGHENLIStK

(Mi-Ot IH 87 055GM)

A	Arme
B	Basisplatte
D	Durchmesser
E	Einführungssehräge
H	Halter
L	lichte Weite
M	Mitteleb&ne
P	Bodenplatten
R	Rille
W	Widerhakenfuß
10	Vorrichtung \| Tacker
12	Griff
14	Stempel
16	Magazin \| Stange
18	Krümmung
20	Abgabe-Ende
22	Führungsteil
24	Aufsetzflächen
26	Gleitführung
28	Langloch
30	Anschlagstift
32	Rastkugel \| Fedeffaste
34	(unteres) Stempel-Ende
36,	36' Ausnehmungen
38	Federraste
40	Niederhalter I Stift
42	Kappe
44	Rückstellfeder
46	Federrasten

Claims

"- if- Ansprüche:

1. Vorrichtung (10) zum Befestigen von Haltern für Heizrohre von Fußbodenheizungen, mit einem in Stehlage erfaßbaren Griff (12) v.nd einem Halter-Magazin (16), das als nach oben ragende starre Stange ausgebildet ist, die in ein horizontales Abgabe-Ende (20) mit einer Krümmung (18) übergehe, oberhalb deren die Stange im wesentlichen parallel zu einem Stempel (14) verläuft, welcher oben mit dem Griff starr verbunden oder einstückig, am unteren Ende (34) dem Abgabe-Ende (20) benachbart und bis zu einem oberen Anschlag (28, 30) in einer Gleitführung (26) auf und ab beweglich ist, die sich in einem Führungsteil (22) befindet, dessen Unterseite Aufsetzflächen (24) zum Abstützen des Vorrichtungsgewichtes und der Druckkräfte an wärmeisolie-Jrenden Platten (P) hat, in welche mittels des Stempels Verankerungselemente (W) der Halter (H) einstoßbar sind, die jeweils zwei offen zueinander gekrümmte Arme (A) zum Umgreifen der Heizrohre aufweisen und aus dem Magazin einzeln abgebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) und das Stempel-Ende (34) zur formschlüssig-gleitbaren Aufnahme der Halter (H) mit Ausnehmungen (36, 36') für die Enden ihrer Arme (A) versehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (36, 36') als Rillen, Nuten oder dergleichen ausgebildet sind, die am Abgabe^Ende (20) oben bS5W. am Krümmungsteil (18) innen verlaufen.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stange (16) und Stempel-Ende (34) am Abgabe-Ende (20) mit gleichen Querschnittsformen aneinander anschließen.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (16) und das Stempel-Ende (34) im wesentlichen Kreisquerschnitt haben.

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5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempel-Ende (34) zum Abgabe-Ende (20) hin Einführungsschrägen oder -rundungen

; aufweist.
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&iacgr;

6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis

j 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren des Stempels

(14) in seiner oberen Endstellung am oder im Führungsteil (22) zumindest eine Federraste (32) vorhanden ist. j.

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7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Stempel-Ende (34) und| oder in der Gleitführung (26) Mittel vorgesehen sind, um dem jeweils dem Stempel (14) zugeführten Halter (H) bis zum Herausstoßen dur.ch Betätigung des Stempels (14) festzuhalten.

8. Vorrichtuny nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempel-Ende (34) im wesentlich formgleich mit der Innenkontur der Arme (A) gestaltet ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß quer 3ur Gleitführung (26) bewegliche Federrasten (46) im Führungsteil (22) beiderseits des Stempels (14) angeordnet sind, insbesondere in einer Ebene unter" halb des Abgabe-Endes (20).

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10- Verrichtung insbesondere nach einem de* Ansprüche 6 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß am oder im Stempel (14) zumindest ein Niederhalter (40) vorhanden ist.

11. Vorrichtung nach Anspruch lO_; dadurch gekennzeichnet/ daß der Niederhalter ein in den Stempel (14) längsbeweg-Üch eingesetzter Stift (40) ist, dessert oberes Ende in der Gleitführung (26) verfastbar ist*

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel eine federbelastet^ Nase, Kugel (32)

o. dgl. dient, welche über dem oberen Ende des Stiftes (40) in die Gleitführung (26) einspringt.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (40) eine Rückstellfeder (44) aufweist, die sich an oder in dem Stempel (14) abstützt.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (40) am oberen Ende eine Kappe (42) hat, welche die Rückstellfeder (44) zumindest teilweise umschließt.