DE102010029207B4 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Artikel, insbesondere für Badezimmerartikel. Die Befestigungsvorrichtung umfasst mindestens eine Halterung und mindestens eine an der mindestens einen Halterung festlegbare Halteeinrichtung. Die mindestens eine Halteeinrichtung ist an der mindestens einen Halterung durch eine Arretiereinrichtung örtlich festlegbar. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Freigabevorrichtung zum Lösen der Arretierung zwischen der mindestens einen Halteeinrichtung und der mindestens einen Halterung.
- Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Befestigungsvorrichtungen für beliebige Artikel bekannt. Diese Befestigungsvorrichtungen haben den Nachteil, dass deren Montage bzw. Demontage oftmals sehr beschwerlich und kompliziert ist.
- Aus der
DE 31 05 347 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für verschiedene Artikel, wie Haltegriffe, Handtuchstangen oder dergleichen, bekannt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine an einer Wand zu befestigende Halterung. An der Halterung ist eine Halteeinrichtung festlegbar, die zum Halten der Artikel dient. Die Halterung und die Halteeinrichtung sind über einen Arretierstift lösbar miteinander verbunden. Nachteilig an dieser bekannten Befestigungsvorrichtung ist, dass die Halterung und die Halteeinrichtung leicht von Dritten voneinander trennbar sind. - Aus der
DE 10 2004 042 526 A1 ist eine weitere Befestigungsvorrichtung bekannt, die eine an einer Wand anbringbare Halterung und eine mit der Halterung verbindbare Halteeinrichtung umfasst. Die Halteeinrichtung kann zum Halten eines Zahnputzbechers dienen. - Die
DE 25 21 750 A1 ,DE 299 20 924 U1 ,DE 20 2004 004 024 U1 ,US 3 837 195 ,DE 198 33 263 A1 undDE 195 39 820 A1 offenbaren weitere bekannte Befestigungsvorrichtungen für Artikel. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, die äußerst einfach montierbar ist. Ferner soll die Verbindung zwischen der mindestens einen Halterung und der mindestens einen Halteeinrichtung auch auf äußerst einfache Art und Weise wieder lösbar sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 17 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt bei der Befestigungsvorrichtung darin, dass die mindestens eine Halteeinrichtung an der mindestens einen Halterung durch mindestens einen verschiebbar geführten Arretierstift festlegbar ist. Der Kern der Erfindung besteht bei der Freigabevorrichtung darin, dass sie Freigabevorsprünge zum gleichzeitigen Drücken der Arretierstifte aus Arretieröffnungen der mindestens einen Halteeinrichtung aufweist.
- Durch die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 1 kann von außen – wie von vorne, unten oder oben – über die mindestens eine Arretieröffnung auf den mindestens einen Arretierstift eingewirkt werden, um diesen aus der mindestens einen Arretieröffnung zu bewegen.
- Es wird eine zugehörige Freigabevorrichtung verwendet, die an den Abstand der Arretieröffnungen bzw. Arretierstifte angepasste Freigabevorsprünge umfasst. Durch den speziellen Abstand der Arretieröffnungen zueinander und die entsprechend angeordneten Freigabevorsprünge der Freigabevorrichtung wird quasi ein Diebstahlschutz geschaffen. Ein Lösen ohne die spezielle Freigabevorrichtung ist schwierig.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 2 zeichnet sich dadurch aus, dass der mindestens eine Arretierstift und somit auch die Führung/en für diese/n an der mindestens einen Halterung vorgesehen sind, so dass die mindestens eine Halteeinrichtung äußerst einfach aufgebaut ist. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die mindestens eine Halteeinrichtung des Öfteren von der mindestens einen Halterung abgenommen wird. Alternativ kann der mindestens eine Arretierstift jedoch auch an der mindestens einen Halteeinrichtung verschiebbar geführt sein, während dann die mindestens eine Arretierausnehmung an der mindestens einen Halterung vorgesehen ist.
- Durch die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist eine automatische bzw. selbsttätige Arretierung durch den mindestens einen Arretierstift erzielbar.
- Vorzugsweise ist das Druckfederelement nach Anspruch 6 als Schraubendruckfeder ausgebildet. Es kann aber auch als Blattfeder ausgebildet sein.
- Die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 7 zeichnet sich dadurch aus, dass die Spannung des mindestens einen Federelements durch den mindestens einen Vorspannkörper eingestellt bzw. verändert werden kann. Bei einer hohen Vorspannung hat das mindestens eine Federelement eine äußerst große Federkraft. Wenn dagegen eine niedrige Vorspannung eingestellt ist, hat das mindestens eine Federelement eine geringe Federkraft.
- Dies wirkt sich entsprechend auf die Rückstellkraft des mindestens einen Arretierstifts aus. Der Vorspannkörper kann auch als Verschluss für die Führung dienen.
- Durch die bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 9 wird eine sichere Arretierung erreicht. Außerdem wird hierdurch eine einfache Montage ermöglicht.
- Durch den mindestens einen Dämpfungskörper nach Anspruch 11 wird erreicht, dass im Wesentlichen zwischen der mindestens einen Halteeinrichtung und der mindestens einen Halterung stets ein Druckkontakt vorliegt, so dass Toleranzen bei der Herstellung der mindestens einen Halterung und/oder der mindestens einen Halteeinrichtung ausgeglichen werden können. Es wird hierdurch verhindert, dass diese sich aufgrund von Spiel ungewollt zueinander bewegen können. Die mindestens eine Halterung und die mindestens eine Halteeinrichtung werden zueinander verspannt.
- Die bevorzugte Ausgestaltung nach Anspruch 13 zeichnet sich dadurch aus, dass dadurch eine äußerst einfache Demontage erreichbar ist. Die mindestens eine Halteeinrichtung und die mindestens eine Halterung werden durch das mindestens eine Druckfederelement voneinander beabstandet, wenn sich der mindestens eine Arretierstift in seiner Freigabestellung befindet. Hierdurch können diese leicht ergriffen und voneinander getrennt werden.
- Die Blattfeder nach Anspruch 21 sorgt für eine sichere Druckbeaufschlagung des Arretierstifts. Sie ist vorzugsweise nach Anspruch 22 an dem Tragarm eingespannt.
- Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, -
2 einen Horizontalschnitt durch die in1 dargestellte, sich in einem demontierten Zustand befindende Befestigungsvorrichtung, -
3 einen Vertikalschnitt durch die in2 gezeigte Befestigungsvorrichtung, -
4 einen der3 entsprechenden Vertikalschnitt, wobei sich die Befestigungsvorrichtung nun in einem zusammengesetzten Zustand befindet, -
5 eine der4 entsprechende Darstellung, wobei hier das Lösen der Halteeinrichtung von der Halterung veranschaulicht ist, -
6 eine Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung von einer ersten Seite, -
7 eine der6 entsprechende Darstellung, wobei die Befestigungsvorrichtung nun von einer zweiten Seite gezeigt ist, -
8 einen Vertikalschnitt durch die in den6 und7 dargestellte Befestigungsvorrichtung, die sich nun in einem zusammengesetzten Zustand befindet, -
9 eine Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, -
10 einen Vertikalschnitt durch die in9 dargestellte, sich in einem zusammengesetzten Zustand befindende Befestigungsvorrichtung, -
11 eine Explosionsansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung von einer ersten Seite, -
12 eine Explosionsansicht der in11 gezeigten Befestigungsvorrichtung von einer zweiten Seite, und -
13 einen Vertikalschnitt durch die in den11 und12 dargestellte Befestigungsvorrichtung, die sich in einem zusammengesetzten Zustand befindet, -
14 eine Explosionsansicht einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, -
15 einen Vertikalschnitt durch die in14 gezeigte Befestigungsvorrichtung, -
16 einen der15 ähnelnden Vertikalschnitt, und -
17 einen der15 ähnelnden Vertikalschnitt, wobei sich die Befestigungsvorrichtung nun in einem zusammengesetzten Zustand befindet. - Nachfolgend wird zunächst auf die in den
1 bis5 dargestellte Befestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eingegangen. Diese umfasst eine an einer Wand oder einem anderen beliebigen Körper (nicht dargestellt) befestigbare Halterung1 , eine an der Halterung1 festlegbare Halteeinrichtung2 und eine Arretiereinrichtung3 zur Festlegung der Halteeinrichtung2 an der Halterung1 . Die Halterung1 und die Halteeinrichtung2 sind separate Körper, die miteinander verbindbar sind. Sie können aber auch nach einer Verbindung wieder voneinander gelöst werden. Die Halterung1 und die Halteeinrichtung2 sind bezogen auf eine Vertikalsymmetrieebene S jeweils symmetrisch ausgebildet. Die nachfolgend verwendeten Ausdrücke „unten” und „oben” sowie „vorne” und „hinten” oder dergleichen sind auf die bestimmungsgemäße Anordnung bzw. Orientierung der Befestigungsvorrichtung bezogen, die auch in den Figuren gezeigt ist. - Die Halterung
1 hat im Wesentlichen eine Winkelform. Sie umfasst einen plattenförmigen, rechteckigen Grundkörper4 und einen von einem Kopfbereich5 des Grundkörpers4 vorspringenden, plattenförmigen Tragarm6 . Der Grundkörper4 und der Tragarm6 sind einstückig ausgebildet. Sie bestehen vorzugsweise aus Zink oder Messing, wobei auch Kunststoff möglich ist. Der Grundkörper4 hat eine Vorderseite7 und eine der Vorderseite7 gegenüberliegende Rückseite8 , wobei der Tragarm6 von der Vorderseite7 rechtwinklig nach vorne vorspringt. - An der Rückseite
8 des Grundkörpers4 ist ein doppelseitig klebender Klebestreifen9 angebracht, der an dem gesamten Rand des Grundkörpers4 entlangläuft und geschlossen ausgebildet ist. Ferner ist der Grundkörper4 von zwei Befestigungsöffnungen10 durchdrungen, die jeweils eine Verbindung zwischen der Vorderseite7 und der Rückseite8 herstellen und in Seitenbereichen11 des Grundkörpers4 angeordnet sind. Durch die Befestigungsöffnungen10 können Schrauben (nicht dargestellt) zur Befestigung der Halterung1 an der Wand oder einem anderen Körper geführt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Halterung1 über den Klebestreifen9 dort befestigt werden. Die Rückseite8 ist im montierten Zustand des Grundkörpers4 der Wand bzw. dem anderen Körper zugewandt bzw. liegt sie an dieser/diesem an. - Der Grundkörper
4 hat ferner zwei vertikale, kanalartige Führungsaufnahmen12 , die sich von dem Kopfbereich5 des Grundkörpers4 zu einem Fußbereich13 des Grundkörpers4 erstrecken und zwischen den Befestigungsöffnungen10 verlaufen. Die Führungsaufnahmen12 sind identisch ausgebildet und weisen einen konstanten Abstand zueinander auf. Sie sind jeweils durch eine ringsegmentförmige Wandung14 seitlich begrenzt, die von der Vorderseite7 vorspringt. Die Führungsaufnahmen12 haben jeweils einen kreisförmigen Querschnitt und eine Mittellängsachse15 . Die Mittellängsachsen15 der Führungsaufnahmen12 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu den Mittellängsachsen der Befestigungsöffnungen10 . Die Führungsaufnahmen12 sind nach oben und unten offen, wobei die Öffnungen nach unten jeweils in ihrer Weite gegenüber der sonst herrschenden Weite durch einen unteren ringförmigen Anschlag16 reduziert sind. Die Anschläge16 sind an einem Randsteg17 gebildet, der von der Vorderseite7 des Grundkörpers4 vorspringt und die Führungsaufnahmen12 unten teilweise verschließt. Der Randsteg17 erstreckt sich auch randseitig nach oben zu dem Tragarm6 . Im Bereich der Führungsaufnahmen12 sind in dem Randsteg17 kreisförmige Öffnungen18 ausgebildet, an die sich die Anschläge16 anschließen. - In jede Führungsaufnahme
12 ist ein Arretierstift19 eingesetzt, der dort längs der jeweiligen Mittellängsachse15 verschiebbar geführt ist. Die Arretierstifte19 weisen jeweils einen Zylinderkörper20 und einen von dem Zylinderkörper20 axial nach unten vorspringenden, unter Bildung einer ringförmigen Anschlagschulter50 verjüngten, zylinderartigen Arretierkopf21 auf, der vorzugsweise an seiner Spitze abgerundet ist. Der Durchmesser einer Öffnung18 entspricht in etwa dem Durchmesser eines Arretierkopfs21 , während der Durchmesser des Zylinderkörpers20 in etwa dem Durchmesser der Führungsaufnahme12 entspricht. Auf jeden Arretierstift19 wirkt von der dem Arretierkopf21 abgewandten Seite des Arretierstifts19 eine Schraubendruckfeder22 , die ebenfalls in der jeweiligen Führungsaufnahme12 angeordnet ist. Die Führungsaufnahmen12 sind oben im Bereich des Tragarms6 jeweils durch ein Verschlussmittel23 in Form einer Madenschraube verschlossen. Dafür ist in der Halterung1 im Bereich des Tragarms6 jeweils ein Innengewinde in der Führungsaufnahme12 ausgebildet, das mit dem Außengewinde der jeweiligen Madenschraube23 zusammenwirken kann. Die oberen Enden der Schraubendruckfedern22 liegen innenseitig an den Madenschrauben23 an, so dass sich die Schraubendruckfedern22 gegen diese abstützen. - Zwischen den Wandungen
14 ist in einem zentralen Bereich des Grundkörpers4 an dessen Vorderseite7 ein Sitz24 vorgesehen, an dem ein Druckfederelement25 in Form einer Schraubendruckfeder angeordnet ist. Die Schraubendruckfeder25 steht von der Vorderseite7 nach vorne vor. - In dem Tragarm
6 sind zwei Öffnungen26 vorgesehen, die in etwa zwischen den Führungsaufnahmen12 und dem freien Ende27 des Tragarms6 platziert sind. In jede Öffnung26 ist ein Dämpfungskörper39 eingesetzt, der aus der jeweiligen Öffnung26 nach unten vorsteht und vorzugsweise aus einem Elastomermaterial besteht. - Die Halteeinrichtung
2 umfasst einen Aufnahmekörper28 und einen mit diesem in fester Verbindung stehenden Objekthalter29 , die in einem rechten Winkel zueinander stehen. Der Aufnahmekörper28 und der Objekthalter29 sind einstückig ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus Zink oder Messing, wobei auch Kunststoff möglich ist. Der Objekthalter29 ist hier ringförmig ausgebildet. In diesen kann ein Glas oder ein anderes Behältnis eingesetzt werden. Der Aufnahmekörper28 weist eine Grundkörperaufnahme30 und eine Tragarmaufnahme31 auf, die benachbart zueinander angeordnet sind und jeweils nach hinten offen sind. Die Grundkörperaufnahme30 ist zur Aufnahme des Grundkörpers4 vorgesehen und entsprechend dimensioniert, während die Tragarmaufnahme31 zur Aufnahme des Tragarms6 vorgesehen ist und entsprechend dimensioniert ist. Die Grundkörperaufnahme30 ist nach unten durch einen Boden32 begrenzt, in dem zwei runde Arretieröffnungen33 ausgebildet sind. Die Durchmesser der Arretieröffnungen33 entsprechen in etwa den Durchmessern der Arretierköpfe21 , wobei der Abstand der Arretieröffnungen33 zueinander auch an den Abstand der Arretierköpfe21 zueinander angepasst ist. Jeder Arretieröffnung33 ist eine Spannschräge34 zugeordnet, die innen an dem Boden32 ausgebildet ist und von dem hinteren Ende35 des Aufnahmekörpers28 zu der jeweiligen Arretieröffnung33 ansteigt. Der Aufnahmekörper28 ist nach vorne durch eine Vorderwand36 begrenzt, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden32 verläuft. Die Tragarmaufnahme31 ist nach oben durch eine Decke37 und nach unten durch eine zu dieser parallele, untere Wandung38 begrenzt. - Nachfolgend wird die Montage der Befestigungsvorrichtung näher beschrieben. Dabei wird von
3 ausgegangen, in der sich die Halterung1 und die Halteeinrichtung2 in einem demontierten Zustand bzw. in einem voneinander getrennten Zustand befinden. Zunächst ist die Halterung1 an einer Wand oder einem anderen Körper zu befestigen. Die Halterung1 kann dort durch Kleben und/oder Schrauben befestigt werden. Für die Klebbefestigung ist von dem Klebestreifen9 eine rückseitige Schutzfolie (nicht dargestellt) abzuziehen, so dass die Klebefläche des Klebestreifens9 frei ist. Die Klebefläche ist dann an die Wand oder den Körper zu drücken, wodurch die Halterung1 örtlich durch Kleben festgelegt wird. Für die Schraubbefestigung sind entsprechende Schrauben durch die Befestigungsöffnungen10 , die ursprünglich durch eine dünne Haut geschlossen sein können, zu führen und in eine Bohrung in der Wand oder dem Körper zu drehen. Der Kopf der jeweiligen Schraube liegt dann in einem zu der Befestigungsöffnung10 benachbarten Ringbereich der Halterung1 an, wodurch die Halterung1 wieder bzw. zusätzlich örtlich festgelegt wird. - Die Schraubendruckfedern
22 stützen sich jeweils innenseitig an der jeweiligen, axial fixierten Madenschraube23 ab und drücken den jeweiligen Arretierstift19 nach unten in seine Arretierstellung. Dort liegt die Anschlagschulter50 des jeweiligen Arretierstifts19 oben an dem entsprechenden Anschlag16 an, während der Arretierkopf21 die jeweilige Öffnung18 durchdringt und gegenüber dem unteren Randsteg17 nach unten vorsteht. Die Dämpfungskörper39 stehen nach unten von dem Tragarm6 vor. - Die Tragarmaufnahme
31 ist dann entlang einer Horizontalen auf den Tragarm6 zu führen. Dabei wird auch die Grundkörperaufnahme30 auf den Grundkörper4 gebracht. Beim Zusammenführen der Halterung1 und der Halteeinrichtung2 gleiten die Arretierköpfe21 auf den Spannschrägen34 , wodurch die Arretierstifte19 unter Komprimierung der Schraubendruckfedern22 aus ihrer Arretierstellung nach oben in Richtung auf die Madenschrauben23 bzw. in ihre Freigabestellung gedrückt werden. - Sobald die Halterung
1 und die Halteeinrichtung2 vollständig zusammengeführt worden sind, springen die Arretierköpfe21 automatisch durch die Federkraft der Schraubendruckfedern22 in die Arretieröffnungen33 , wodurch eine Arretierung zwischen der Halterung1 und der Halteeinrichtung2 erzielt wird. Die Arretierköpfe21 durchsetzen dann die Öffnungen18 und die Arretieröffnungen33 , so dass die Arretierköpfe21 als Riegel wirken. Die Arretierköpfe21 befinden sich dann benachbart zu den die Öffnungen18 ,33 begrenzenden Wandungen der Halterung1 bzw. der Halteeinrichtung2 . Sie können auch an den Wandungen anliegen. Dabei liegt der vordere Bereich der Wandungen14 innenseitig an der Vorderwand36 der Halteeinrichtung2 an. Die Schraubendruckfeder25 liegt ebenfalls innenseitig an der Vorderwand36 an und befindet sich in einem komprimierten Spannzustand. Die Halteeinrichtung2 umgibt die Halterung1 , so dass diese eine Blende für die Halterung1 bildet. - In
4 ist der montierte Zustand der Befestigungsvorrichtung dargestellt. Die Dämpfungskörper39 liegen oben an der Wandung38 an und drücken den Tragarm6 nach oben gegen die Decke37 , so dass die Halterung1 und die Halteeinrichtung2 zueinander verspannt sind. - Nachfolgend wird die Demontage der Befestigungseinrichtung beschrieben. Dabei wird von
4 ausgegangen. Für die Trennung zwischen der Halterung1 und der Halteeinrichtung2 ist eine Freigabevorrichtung40 heranzuziehen, die einen rahmenartigen Tragkörper41 umfasst. Der Tragkörper41 ist hier als Vierkantsegment ausgebildet und weist einen oberen, geraden Steg42 auf, von dem zwei stiftartige Freigabevorsprünge43 nach oben vorspringen. Der Abstand der Freigabevorsprünge43 zueinander ist an den Abstand der Arretieröffnungen33 zueinander angepasst. Der Durchmesser der im Querschnitt runden Freigabevorsprünge43 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Arretieröffnungen33 . Zum Lösen der Arretierverbindung sind die Freigabevorsprünge43 von unten in die Arretieröffnungen33 einzuführen, wodurch die Arretierköpfe21 unter Komprimierung der Schraubendruckfedern22 von ihrer Arretierstellung nach oben in ihre Freigabestellung gedrückt werden. Wenn die Arretierköpfe21 außer Eingriff mit den Arretieröffnungen33 sind, können die Halterung1 und die Halteeinrichtung2 voneinander getrennt werden. Dabei drückt die Schraubendruckfeder25 die Halteeinrichtung2 nach vorne weg von der Halterung1 , was die Demontage erleichtert. - Zu der Arretiereinrichtung
3 gehören die Führungsaufnahmen12 , die Arretierstifte19 , die Schraubendruckfedern22 , die Madenschrauben23 und die Arretieröffnungen33 sowie die Öffnungen18 . - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
6 bis8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Bauteile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der vorherigen Ausführungsform, auf die hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Bauteile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „a”. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform durch die Ausgestaltung der Halterung1 und der Halteeinrichtung2 . Hier hat der Grundkörper4a eine längliche Hochkantform, wobei die Grundkörperaufnahme30a an diese angepasst ist. Die Arretierstifte19a sind verglichen mit den Arretierstiften19 der vorherigen Ausführungsform entsprechend länger ausgebildet. Der Objekthalter29a ist im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, der zur Aufnahme bzw. zum Halten einer herkömmlichen Duschstange dient. Ferner springt von dem Grundkörper4a ein Tragarm44 unten nach vorne vor, der im montierten Zustand der Befestigungseinrichtung in die Grundkörperaufnahme30a greift und für eine zusätzliche Stabilisierung sorgt. Der Boden des Tragarms44 fluchtet mit dem Boden des Grundkörpers4a . Die Öffnungen26 für die Dämpfungskörper39 sind im Wesentlichen unten in dem Arm44 ausgebildet, wobei die eingesetzten Dämpfungskörper39 von diesen nach unten vorstehen. Im zusammengesetzten Zustand der Halterung1a und der Halteeinrichtung2a liegen die Dämpfungskörper39 an dem Boden32a der Halteeinrichtung2a an. In Sachen Montage und Demontage wird auf die vorherige Ausführungsform verwiesen. Es bestehen keine wesentlichen Unterschiede. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
9 und10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Bauteile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, während konstruktiv unterschiedliche, aber funktionell gleichartige Bauteile dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „b” erhalten. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Ausführungsformen ist hier der Grundkörper4b rund ausgebildet. Der Klebestreifen9b ist an diese Form angepasst und ist kreisringförmig ausgestaltet. Von dem Zentrum des Grundkörpers4b springt der Tragarm6b nach vorne vor, der zylindrisch ist. Auf den Tragkörper6b kann die Halteeinrichtung2b aufgesteckt werden, die hier zweiteilig ausgebildet ist. Sie umfasst den eigentlichen Objekthalter29b , der ringförmig ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Glases bzw. zum Halten desselben vorgesehen ist. Mit der hohlzylindrischen Tragarmaufnahme31b ist eine runde Abdeckung45 verschraubt, die zum Abdecken des Grundkörpers4b dient. Im montierten Zustand der Befestigungseinrichtung ragt der Tragarm6b in die Tragarmaufnahme31b , die radial von dem Objekthalter29b vorspringt. Dabei wird eine Öffnung in der Abdeckung45 durchdrungen. In Sachen Montage und Demontage wird auf die erste Ausführungsform verwiesen. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
11 bis13 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Bauteile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, während konstruktiv unterschiedliche, aber funktionell gleichartige Bauteile dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „c” erhalten. An dem Grundkörper4c sind hier zwei getrennte Klebestreifen9c angeordnet. Die Führungsaufnahmen12c verlaufen im Wesentlichen horizontal in dem Fußbereich13 des Grundkörpers4c . Die Arretierstifte19c sind somit horizontal verschiebbar geführt. In den seitlichen Randstegen17c ist jeweils außen eine Führungsnut47 vorgesehen, die im Wesentlichen vertikal verläuft und sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Grundkörpers4c erstreckt. Die Halteeinrichtung2c hat hier wieder einen ringförmigen Objekthalter29c für ein Glas oder dergleichen, wobei die Tragarmaufnahme31c von dem Objekthalter29c nach unten verläuft. Die Tragarmaufnahme31c ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei von deren U-Schenkeln48 jeweils eine stegartige Feder49 nach innen vorspringt. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen ist hier die Halteeinrichtung2c von oben auf die Halterung1c aufzubringen, wobei die Federn49 in die Führungsnuten47 einzuführen sind. Durch die Nut-Feder-Verbindung wird eine weitere Fixierung zwischen der Halterung1c und der Halteeinrichtung2c erzielt. Wenn die Halteeinrichtung2c vollständig auf die Halterung1c aufgeschoben worden ist, rasten die Arretierköpfe21 in die Arretieröffnungen33 ein, die hier an der Vorderwand36c der Halteeinrichtung2c ausgebildet sind. Die Freigabevorsprünge43 der Freigabevorrichtung sind demnach von vorne und horizontal in die Arretieröffnungen33 zum Lösen einzuführen. Die Federn49 können auch an der Halterung1c angeordnet sein, wobei dann die Führungsnuten47 an der Halteeinrichtung2c ausgebildet sind. In Sachen Montage und Demontage wird außerdem auf die erste Ausführungsform verwiesen. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
14 bis17 eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Identische Bauteile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, funktionell aber gleichartige Bauteile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „d”. - Die Halterung
1d umfasst einen Grundkörper4d und einen länglichen Tragarm6d , der von der Vorderseite7 des Grundkörpers4d vorspringt. Der Tragarm6d geht von dem Zentrum des Grundkörpers4d aus und ist im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet. An der Rückseite8 des Grundkörpers4d ist der Klebestreifen9d angebracht, der über seinen Umfang geschlossen ausgebildet ist. Die beiden Befestigungsöffnungen10 durchdringen den Grundkörper4d , sodass die Halterung1d durch Schrauben an der Wand oder einem anderen Körper befestigt werden kann. In dem Tragarm6d ist genau eine vertikale, kanalartige Führungsaufnahme12d vorgesehen, die sich zwischen der Oberseite des Tragarms6d und der Unterseite des Tragarms6d erstreckt. Die Führungsaufnahme12d hat einen kreisförmigen Querschnitt und eine Mittellängsachse15 . Sie verläuft im Wesentlichen senkrecht zu den Mittellängsachsen der Befestigungsöffnungen10 . Genau ein Arretierstift19d ist in der Führungsaufnahme12d verschiebbar geführt. Auf den Arretierkopf21d des Arretierstifts19d wirkt eine Blattfeder22d , die benachbart zu dem Grundkörper4d an dem Tragarm6d einseitig eingespannt ist. Dafür ist an der Oberseite des Tragarms6d eine nach oben offene, kanalartige Blattfederaufnahme57 zur Aufnahme der Blattfeder22d vorgesehen. Die Blattfederaufnahme57 ist nach unten und seitlich begrenzt. Von dem Grund der Blattfederaufnahme57 erstreckt sich eine Schraubenaufnahme51 , in die eine Befestigungsschraube52 zum Festlegen der Blattfeder22d eingedreht ist. Sowohl die Blattfeder22d also auch der Kopf der Befestigungsschraube52 befinden sich in der Blattfederaufnahme57 und stehen nicht gegenüber dieser über. Das freie Ende53 der Blattfeder22d wirkt von oben auf den Arretierkopf21d . Es übt dabei eine Druckkraft auf den Arretierstift19d aus, sodass dieser in Richtung der Mittellängsachse15 nach unten Druck-beaufschlagt ist. - Auf den Tragarm
6d ist im zusammengesetzten Zustand der Befestigungsvorrichtung die Halteeinrichtung2d aufgesetzt bzw. aufgeschoben. Der Objekthalter29d ist hier stangenartig ausgebildet. Er hat zwei nach oben offene rinnenartige Vertiefungen54 zum Halten bzw. Aufhängen eines Gegenstands. Die Tragarmaufnahme31d der Halteeinrichtung2d ist zur Aufnahme des Tragarms6d ausgebildet. Sie ist entsprechend dimensioniert. Sie ist demnach im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch. Im montierten Zustand greift der Tragarm6d in die Tragarmaufnahme31d ein, wobei der Tragarm6d einschließlich der Blattfeder22d und dem Arretierstift19d von der Halteeinrichtung2d verdeckt werden. Eine Relativdrehung zwischen dem Tragarm6d und der Halterung2d ist wegen deren Querschnittsform nicht möglich. Der Arretierstift19d ist durch die Blattfeder21d in die Arretieröffnung33 von oben gedrückt. Ferner liegen die Dämpfungskörper39 an der Wandung38 dämpfend an. Eine Blende56 ist benachbart zu dem Grundkörper4d auf dem Tragarm6d angeordnet. Sie hat dafür eine vorderseitige Öffnung60 . Die Blende56 ist rechteckig bzw. quadratisch ausgebildet und verdeckt den Grundkörper4d . Die Blende56 weist dafür eine Vorderwand58 und eine von der Vorderwand58 nach hinten springende Seitenwand59 auf. Die Vorderwand58 erstreckt sich vor dem Grundkörper4d , während die Seitenwand59 den Grundkörper4d seitlich umgibt. Der Tragarm6d wird außerdem von einem Dämpfungselement55 umlaufen, das hier kreisringförmig ausgebildet und aus Moosgummi gebildet ist. Im montierten Zustand ist das Dämpfungselement55 zwischen der Vorderseite7 des Grundkörpers4d und der Vorderwand58 der Blende56 zusammengedrückt. Das Dämpfungselement55 verhindert, dass die Blende56 Spiel hat bzw. wackeln kann. Die Blende56 kann auch kreisförmig ausgebildet sein. Sie wird durch das dem Grundkörper4d zugewandte freie Ende der Halteeinrichtung2d gegen das Dämpfungselement55 gedrückt. Die Halteeinrichtung2d ist dabei durch den Arretierstift19d örtlich festgelegt. Zu der Montage und Demontage wird auf die vorherige Ausführung verwiesen.
Claims (25)
- Befestigungsvorrichtung mit a. mindestens einer Halterung (
1 ;1a ;1b ;1c ;1d ), welche umfasst i. einen Grundkörper (4 ;4a ;4b ;4c ;4d ) zur Befestigung der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) an einer Wand oder einem anderen Körper, b. mindestens einer an der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) festlegbaren Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) zum Halten von mindestens einem Artikel, und c. einer Arretiereinrichtung (3 ;3a ;3b ;3c ;3d ) zur Festlegung der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) an der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ), wobei die Arretiereinrichtung (3 ;3a ;3b ;3c ;3d ) umfasst i. mindestens eine Arretierausnehmung (33 ), wobei die mindestens eine Arretierausnehmung (33 ) als durchgängige Arretieröffnung ausgebildet ist, und ii. mindestens einen verschiebbar geführten Arretierstift (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ), iii. wobei der mindestens eine Arretierstift (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) in seiner Arretierstellung zum Festlegen der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) an der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) in die mindestens eine Arretierausnehmung (33 ) eingreift, iv. wobei der mindestens eine Arretierstift (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) in seiner Freigabestellung zum Lösen der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) von der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) außer Eingriff mit der mindestens einen Arretierausnehmung (33 ) ist, v. wobei mindestens drei Arretierstifte (19 ;19a ;19b ;19c ) vorgesehen sind, die einen unterschiedlichen Abstand zueinander aufweisen, und wobei den Arretierstiften (19 ;19a ;19b ;19c ) jeweilige Arretieröffnungen (33 ) zugeordnet sind. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arretierstift (
19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) an der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) verschiebbar geführt ist, während die mindestens eine Arretierausnehmung (33 ) an der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arretierstift (
19 ;19a ;19b ;19c ) in dem Grundkörper (4 ;4a ;4b ;4c ) verschiebbar geführt ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arretierstift (
19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) eine Mittellängsachse aufweist, wobei der mindestens eine Arretierstift (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) längs derselben verschiebbar ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Federelement (
22 ;22a ;22b ;22c ;22d ) zum Bewegen des mindestens einen Arretierstifts (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) in seine Arretierstellung. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (
22 ;22a ;22b ;22c ;22d ) als Druckfederelement zum Drücken des mindestens einen Arretierstifts (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) in seine Arretierstellung ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Federelement (
22 ;22a ;22b ;22c ) mindestens ein Vorspannkörper (23 ) zum Vorspannen desselben zugeordnet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorspannkörper (
23 ) als Spannschraube ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Arretierausnehmung (
33 ) mindestens eine benachbarte Spannschräge (34 ) zum Einwirken auf den mindestens einen Arretierstift (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) zugeordnet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verbindung der mindestens einen Halteeinrichtung (
2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) mit der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) die mindestens eine Spannschräge (34 ) den mindestens einen Arretierstift (19 ;19a ;19b ;19c ;19d ) in Richtung auf seine Freigabestellung unter Komprimierung oder Auslenkung des mindestens einen Federelements (22 ;22a ;22b ;22c ;22d ) bewegt. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen Halterung (
1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) und der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) mindestens ein Dämpfungskörper (39 ) angeordnet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Dämpfungskörper (
39 ) an der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) angeordnet ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen der mindestens einen Halterung (
1 ;1a ;1b ;1c ) und der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ) angeordnetes Druckfederelement (25 ) zum Drücken der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2c ) weg von der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ), wenn sich der mindestens eine Arretierstift (19 ,19a ;19b ;19c ) in seiner Freigabestellung befindet. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Druckfederelement (
25 ) an der mindestens einen Halterung (1 ;1a ;1b ;1c ) angebracht ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Arretierausnehmung (
33 ) in einer Vorderwand (36c ) der mindestens einen Halteeinrichtung (2c ) ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Arretierausnehmung (
33 ) in einem Boden (32 ) der mindestens einen Halteeinrichtung (2 ;2a ;2b ;2d ) ausgebildet ist. - Freigabevorrichtung für eine Befestigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch Freigabevorsprünge (
43 ) zum gleichzeitigen Drücken der mindestens drei Arretierstifte (19 ;19a ;19b ;19c ) aus den zugeordneten Arretieröffnungen (33 ), wobei der Abstand der Freigabevorsprünge (43 ) zueinander dem Abstand der Arretierstifte (19 ;19a ;19b ;19c ) zueinander entspricht. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
1 ;1a ;1b ;1c ;1d ) einen Tragarm (6 ;6a ;6b ;6c ;6d ) umfasst. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (
6 ;6a ;6b ;6c ;6d ) senkrecht zu dem Grundkörper (4 ;4a ;4b ;4c ;4d ) steht. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arretierstift (
19d ) in dem Tragarm (6d ) verschiebbar geführt ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Federelement (
22d ) als Blattfeder ausgebildet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
22d ) in einer in dem Tragarm (6d ) ausgebildeten Blattfederaufnahme (57 ) untergebracht ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder 18 bis 22, gekennzeichnet durch eine benachbart zu dem Grundkörper (
4 ;4a ;4b ;4c ;4d ) angeordnete Blende (56 ) zum Verdecken desselben. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Grundkörper (
4 ;4a ;4b ;4c ;4d ) und der Blende (56 ) ein Dämpfungselement (55 ) zusammengedrückt ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (
2 ;2a ;2b ;2c ;2d ) die Blende (56 ) gegen das Dämpfungselement (55 ) drückt.
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